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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1924
Umfang: 4
, hat das technische Finanzamt ab Juli d. I. eine enorme ^ ErlMung der Branntweinsteuer für alle unsere Brennkessel mit Tagesleistung durch Anrechnung der doppelt- und dreifachen Anzahl von Füllun gen in 5U Stunden Brennzeit. Die Erhöhung der Brennsteuer erfolgte zu gunsten der neu zu errichtenden Derfchlustbren- nereien fBrennapparate mit Kontrollmesser). Nim wird vom technischen Finanzamte Trento mit Zirkular Nr. 29 — Nr. vom 2A, Aug. 19M die Brennsteuer durch teilweise Anrech nung einer lwheren Anzahl

-l nur illu sorischen Wert. Erneuerung der Lizenz für weingroßhSndler. > Das technische Finanzamt Trento hat mit > Nr. 6K91/13 vom Ä. ds. betreffend die Er- ^ Neuerung der Großhändlerlizeuz, folgendes I verfügt: ! Ab 1. September 1924 müssen die Groschänd- ! ler, welche die Großhändler-Lizenz besitzen, die ^ Erneuerung derselben verlangen. ^ Das Ansuchen um die Neuausstellung ist an ^ das Ufficio Teonico di Finanza in Trento zu > stellen, welch letzteres nach Befund der vor- j schriftsmäßigen Richtigkeit

den Gesuchssteller auffordern wird, die entsprechende Kaution« bei der Cassa Deposit! e Prestiti der R. Intendanz« dt Finanza in Trento zu erlegen. Die Kaution ^ ist in Bargeld oder in Titoli di Stato (Staats- ! papieren) zu erlegen, wobei bemerkt wird, dast die Wertpapiere mit nenn Zehntel (9/10) des im ersten Halbjahr 1924 sostgesetzten Wertes an genommen werden. «Beispiel: Konsolidierte S Prozent Nominale L. IVO.— am 20. Juni 1924 (1 Halbjahr) fest gesetzter Wert L. 92.— Wird zu S/10 des Wertes angenommen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.08.1924
Umfang: 6
zur Verwertung. Die geehrten Herren find der Ueber^eugiinti. daß auch bei Konzessionsbesitz am Ende dc>? Krieges die Städte nwhl kaum m den Ialiren 19W—1922 den Ausbau der Marlinger stikfe durchzuführen imstande gewesen wären, da so schon die nötigen Kredite für die Aufrecht- ei-haltung der Gemeindehaushalte nur mit gröstter Anstrengung erreicht werden konnten. Ich teile nicht diese Ausfassung und verweise gerade auf das Beispiel der Stadtgemeinde Trento, welch« die Drv-Werke In der Zeit nach dem Kriege

In Angriff nahm und zum wirt schaftlichen Ausbau brachte. Was der bei wei tem weniger finanzkräftigen Stadt Trento möglich war, tonnte weit mehr von den bei den finainzlell gut fundierten Städten Bozen und Meran geleistet werden. Im übrigen war es sowohl den Etschwerken wie der Stadt Me ran im Jahre 19l9 nicht unstlm'er möglich, einige Millionen zu Konvertierungszwecken zu erreichen. Endlich aber übersehen die geehrten Herren, daß durch die Aufhebung der Gemeinde autonomie und die Einführung des Gemein

,de- und Provingialgesetzes des Königreiches den Stiidten die industrielle Freizügigkeit genommen ivar. Gerade umgekehrt n>ar es daher richtig, daß die Etschwerke im Besitze der Konzession bei Ausgang des Krieges mit allen Mitteln den Auc-bau der Marlinger Gesällsstufe hätten durchfiilitren müssen, so wie es die Stadt Trento tat und da', gerade oben die Zeitperi6>e bis 1922 der letzte Termin hiefür »vor, wo noch der lprcwisorisibe Landesausschuß unter Senator Eonci nach den alten Gesetzen verwaltete. Ge rade

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