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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1923
Umfang: 6
, das nur die BeziH-mügen mit den anderen Parteien, d>!e mit der Regierung zu arbeiten Wünsch«!^ rvgÄ. Die innere Lage. Die innere 'Loge ist ruhig. Die Mine Auf- rsgunlg über die Aiushsbung des Mietewschutz- geise-tzicis sei ni>ch>t besvvgnrsevrggend. An eini gen Orten haben sich auch schon Mieter und Bevmieter geeinigt. Der Vorschlag des Außenministers für die Ausdehnung des Auswanderergesehe» 'Mtf die neuen Provinzen -muride beschlossen. Trieft wurde zum Auswandererhafen erklärt. Bei der Beratung der Fvcvge

s« 4 Unter- seöboote und 4 Torpedojäger, «im Jahre 1928 ein leichter Kreuzer, 4 Twvpeidojäger und 2 Un° terssabo-ote kommen sollen. Uöber Vorschlag des Finanzmiiniiistiers wurde beschlossen, die Gesetze und Verordnungen be treffend die lleberkcagbarkeit und Psändbarkcik der GeHalter und Löhne auf die neuen Provinzen auszu dehnen. Die „Kontinentalsperre'. Bon unserem römischen Korrespondenten. Hw. Rom, 13. Jänner. Mussolini wiid der Plan zugeschrieben, ein Einverständnis zwischen Frankreich. Bel gien, Italien

auf die neuen Provinzen und wurden Dekretentwürfe über die Regelung der Uebertragbarkeit und Mändbarkeit der Gehälter mit Wirksamkeit auch für die neuen Provinzen genehmigt. Ein wichtiger Faktor der Innenpolitik Für unsere Innenpolitik ist die in der Rächt vom 12. auf 13. ds. stattgefunden« Sitzung des „Großen Rates des Faschismus' von ganz be sonderer Bedeutung. Die bisher zwischen Faschi- ten und Nationalisten bestandenen Gegensätze che inen nunmehr glücklich überwunden und wird es wahrscheinlich

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.03.1923
Umfang: 6
Mit« 4 A«Iwas'. yttvag, dm t. Mörz ISS» Italien. Die Post in den neuen Provinzen. Die Reform der Bürokratie, welche von d?r faschistischen Regierung zweifellos gründ lich durchgeführt werden wird, veranlaßt uns, ein Interviev eines unsere? Mitarbeiter mit einer der ersten Persönlichkeiten in der Organi sierung des Post» und Telegraphenpersonals Italiens wiederzugeben. Uber die Frage, welche Reformen hauptsächlich in den neuen Provinzen e'ngeführt werden sollen, sagie diese Persönlichkeit

: „Österreich hat uns sein gesamtes Material und ein erfahrenes Personal hinterlassen. Die ft-üheren Regierungen hatten unrecht, sich derselben nicht zu bedienen und Vergleiche mit dem System in den alten Provinzen an zustellen, wo sie alles sehr gut hätten ver werten können.' Was sagen Sie über die postalischen Ver- Hältnisse? „Hinsichtlich der Korrespondenzen will ich mich darauf beschränken zu bemerken, daß während mit dem österreichischen System die rekommandierten und Wertbriefe in plom bierten Säcken

ein System einpfählen, das jenem der österreichischen Dienstpragmatik ähnlich ist. Allmählich werden die von den früheren Regierungen bekämpften Forde rungen der Beamten der neuen Provinzen von der faschistischen Regierung genehmigt. ..Das erwarten wir!' Die Sviegspcnslonen. R o mi, 5. März. Im vorgestrigen Minister rat wurde zum Studium der Frage der Kriegs- pensionen eine Kommission' eingesetzt, an der auch der Unterstaatssekretär De Vecchi teil- nilmmt. Die genannte Kommission

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1923
Umfang: 4
eine Fahrtermäßigung von 75 Prozent auf allen Eisenbahnlinien. Dann wurde eine große Menge technischer Maßnahmen be- schlössen, sowie eine Resolution über die juridischen Mimilierung der Personen des alten Regime», die in den italienischen Staatsdienst übernommen wurden, ferner: Normen für die wirtschaftliche Assimilie rung der juridischen und administrativen Polizei, sowie des Kanzlei-Personales in den alten Provinzen. Normen fiir Einwechslung der österrei chischen vortriegsrenkn. die sich im Besitze

ausländischer Staatsbürger befinden. Ausdehnung auf die neuen Provinzen von Begünstigungen bei Prüfung an den Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten. Ausdehnung der Begünstigung über die Konkurse für die Posten der didakllsckien und governativen Schulleiter. Umformierung der kgl. Handelsakademie in Trlent in ein kgl. Handelsinstitut. Ausdehnung der Bestimmungen über die Ausübung des Zngenieurberufes usw. heute setzt der Ministerrat die Sitzung fort. Der 1. Punkt ist die W ah l refo r m. Der kammerbcricht

. Rom. ö. Juni. In der Kammer wurde gestern nach Erledigung einiger Internet- lationen die Beratung der Reform der Ge setzbücher fortgesetzt. Es spraä>en mehrere Redner, darunter auch Eavazoni. der die Ausdehnung des Gesetzes über die Unlös- lichkeit der Ehe ohne Uebergangsbestimmung auf die neuen Provinzen verlangte. Der Redner verlangte weiter» eine starke Verein fachung de» Iivilprozeffes. weil nach der Aushebung der Gerichte die verbleibenden Beamten sonst nicht mehr im Stande

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1882
Umfang: 8
kürzester Zeit „abzunützen', und dasselbe ist bei anderen Politikern, die man au entscheidender Stelle für den vacanten Posten acceptiren könnte, der Fall. So gelangte man zu dem Nächstliegenden AuSweg: Szlavy soll bleiben. DieS ist aber nur möglich, d. h. er will nur dann bleiben. wenn seine Machtbefugnisse bezüglich der occupirten Provinzen erweitert und ganz geoau umschrieben werden, so daß in Zu kunft die Competenzstreitigkeiten zwischen ihm und den militärischen Elementen verhütet «erden. Hierüber

aus dem Trauerspiele in allen ihren Cons.queajen gyogea werdenwird, dann hat Szlavy und haben di^ Erwarten sollte man S—glaubhaft ist eSkanmkl Ungarn einen bedeutenden Erfolg errungen, denn die Strebungen der sogenannten Wiener Militär, Partei, auf die occupirten Länder einen größere» Einfluß als bisher zu gewinnen, oder ganz die gesammte Verwaltung derselben in die Hände zu bekommen, ebenso wie die Strebungen der Ezechen bezüglich der occupirenden Provinzen, wären ge scheitert. In den amtlichen Kreisen WienS

« desselben erweitert und genau festgestellt, sind Conflicte mit der Militärpartei unmöglich gemacht, dann könnte der Eine oder der Andere, der heute noch daS Amt ablehnt, doch Lust auf dasselbe bekommen. Bleibt aber Szlavy, so bleibt auch AlleS beim Alten. Ob daS von Vor theil ist, kann fraglich erscheinen. Nicht da» ist die Hauptsache, daß Ungarn oder Szlavy seinen Willen durchsetze, sondern daß die Uebelstände in den occupirten Provinzen, di?se Quelle jo vieler Verlegenheiten sür Oesterreich seit der Occupation

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