kürzester Zeit „abzunützen', und dasselbe ist bei anderen Politikern, die man au entscheidender Stelle für den vacanten Posten acceptiren könnte, der Fall. So gelangte man zu dem Nächstliegenden AuSweg: Szlavy soll bleiben. DieS ist aber nur möglich, d. h. er will nur dann bleiben. wenn seine Machtbefugnisse bezüglich der occupirten Provinzen erweitert und ganz geoau umschrieben werden, so daß in Zu kunft die Competenzstreitigkeiten zwischen ihm und den militärischen Elementen verhütet «erden. Hierüber
aus dem Trauerspiele in allen ihren Cons.queajen gyogea werdenwird, dann hat Szlavy und haben di^ Erwarten sollte man S—glaubhaft ist eSkanmkl Ungarn einen bedeutenden Erfolg errungen, denn die Strebungen der sogenannten Wiener Militär, Partei, auf die occupirten Länder einen größere» Einfluß als bisher zu gewinnen, oder ganz die gesammte Verwaltung derselben in die Hände zu bekommen, ebenso wie die Strebungen der Ezechen bezüglich der occupirenden Provinzen, wären ge scheitert. In den amtlichen Kreisen WienS
« desselben erweitert und genau festgestellt, sind Conflicte mit der Militärpartei unmöglich gemacht, dann könnte der Eine oder der Andere, der heute noch daS Amt ablehnt, doch Lust auf dasselbe bekommen. Bleibt aber Szlavy, so bleibt auch AlleS beim Alten. Ob daS von Vor theil ist, kann fraglich erscheinen. Nicht da» ist die Hauptsache, daß Ungarn oder Szlavy seinen Willen durchsetze, sondern daß die Uebelstände in den occupirten Provinzen, di?se Quelle jo vieler Verlegenheiten sür Oesterreich seit der Occupation