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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.06.1923
Umfang: 6
sich verwirklichen werden. Das für die Beratung der Regckmff der «For derungen und Sclpilden, zwischen den neuen Provinzen und Oesterreich seinerzeit durch Wahl der Interessenten eingesetzte Komitee hat nach Beendigung dieser Arbeiten ein Memoranduni ülvr alle anderen noch schwebenden finanziellen Fragen ausgearbeitet, das in der nächsten Zeit der Regierung durch eine Abordnung überreicht werden wird. Die Kammer ist bei der Regierung vorstellig geworden, daß die Begünstigungen der Re- expedition

für Holzsendungen, vie bisher mir für Sendungen galt, die aus dem Ausland« kamen und nach Stationen der alten Provinzen ge richtet waren, auch ans Sendungen ausgedehnt rverde, die in den neuen Provinzen aufgegeben werden unv in den Sammelstationen der Bene- zur Tridentina Aur Wiederaufgabe nach den alten Provinzen gelangen. Än letzter Zeit war der Kammerbezirk an ver schiedenen Ausstellungen beteiligt, besonder» auf der Aufstellung für dekorative Kunst in Menza, rvo ein eigener Raum für die Aussteller ans

Berücksichtigung des Umstan des, daß namentlich in den neuen Provinzen der Uebergang aus der bisherigen Einschränkung des Hausierhandels In dessen vollkommene Frei- gäbe ein« Uebcrflutung von Hausierern zum be deutenden Nachteile des ansässigen Handels mit sich gebracht hat, beschließt die Kammer: Das Präsidium wird beauftragt, im Einvernehmen mit den Schwesterkammern der alten Provinzen an die Regierung mit dem Ersuchen heranzu treten, eine Regelung des Hausler- und Wander handels in der Richtung

bleibt, da sonst eine jede Steuerzah lung unmöglich gemacht wird. Von den Vertre tern aus den nouen Provinzen wurde die berech, tigende Befürchtung ausgesprochen, daß diese Steuer auch auf diese ausgedehnt werden könne, und betonte besonders der Präsident des Ge werbeverbandes Trieft, daß es katastrophale Fol gen nach sich ziehen müßte, wenn die Steuerbe- hörtden in dieser Art die neue Steuer auf Grund der alten Erwerbssteuer- und Einkommensteuer. listen feststellen sollten. Man müsse rechtzeitig

Königreiche das in ven neuen Provinzen unter der früheren österreichischen Wirtschaft bewahrte System der Steuerkommissionen, welche zur Hälfte von der Regierung ernannt und zur Hälfte von den Interessenten gewählt wurden, einzuführen. Der Präsident des Gewerbegenossen' schastsverbandes Triest betonte bei dieser Gele genheit wiederum die Notwendigkeit der obliga torischen Genossenschaften, da ja gerade diese da zu berufen seien, durch ihre Vertreter in den Steuerkommissionen aufklärend und mäßigend

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
der Zollbefreiung für Getreide bis ZV. Juni 1S24. Ermächtigung der Provinzen zur Errichtung von Landeskulturräten. Umfassende Reformen in der Gesetzgebung gegen die unfreiwillige Arbeits- Zurückhaltung der SuHersten Ovpositionsblä Neuerung für die Lehrer ist die, daß sie nun auch in die Beamtenklassen eingereiht werden, und zwar in den 12.. 11. und 10. Grad, se nach der Zahl der Dienstjahre. Als Gesamtkosten erwach sen dem Staate aus dieser Reform rund ISS Millionen Lire. lieber Vorschlag des Finanz- Ministers

Havas im «mcsenMchen übereinstimmen, so bann man einigermaßen klar sehen. Der „Nleuyork Heralid' faßt !den Inhalt des deut schen Memorandums in folgerde sieben Punkte zusammen: 'Die Wirtschafte chen Bezichiungen und unbesetztem Ge'KÜet, die rückständigen direkten Steuern für das Jahr 1323 in den neuen Provinzen. Weitere Dekrete betref fen die Universitäten. Staatsprüfungen, Diplo- mierungen usw. Ein anderes Dekret dehnt die Schulpflicht bis zum 14. Lebensjahre aus. doch sind die 6.. 7. und S. Klasse

als Ergänzung«, und Fachschulen zu benützen. Tin Dekret betrifft die wirtschaftliche Assimilierung des Personals des Gewerbeinspeklorates der neuen Provinzen ge mäß kgl. Dekret vom IS. Februar 1923, Nr. K50. Ein anderes Dekret verlängert den Termin für die Enthebungsmahnahmen der Funktionäre der Gerlchtskanzleien und Aemter ln den neuen Provinzen. Durch ein weiteres Dekret wurden die Normen über das Notariatswesen auf die neuen Provinzen ausgedehnt. Ueber Vorschlag des Kriegsministers wurde ein Dekret

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.01.1926
Umfang: 6
ein lieber» gangsstadium, wenigstens für die neuen Provinzen, geschaffen wird. Wir betrach ten aber diesen Beschluß der Regierung als noch nicht endgültig und nehmen an, dag von der Regierung den Mietern wenigstens ein teilweise? Schutz für die Zukunft ge währt werde. Wenn auch die bisherige Mietordnung gewisse Schärfen aufwies, so war da» notwendig, um über die Schwie rigkeiten auf dem Wohnungsmartte de» Nachkriegszeit hinwegzukommen, Eine gänzliche Auslassung derselben würde aber unter den heutigen

durch Dele gierte aus allen größeren Provinzen de» Reiches oertreten waren, und wo auch von allen Delegierten die allgemeine Schwere der Wohnungsnot zur Sprache gebracht wurde. Von jedem meser Vertreter wurde auf die Gefahr einer Katastrophe hingewie sen, welche durch die plötzliche Auflassung der Mieterschutzgesetze entstehen muß. Um nun die Mieter in unserem Gebiete einigermaßen zu beruhigen, können wir mitteilen, daß im Falle der Durchführung des Beschlusses des Ministerrates bei uns die Miet-Ordnung

nicht schon am Lv. Juni d. I. ihr Ende nimmt, sondern erst am 31. Oktober 1S26. Wir haben also gegew über den alten Provinzen einen Vorsprung von vier Monaten, so daß wir genügend Zeit haben, um die Auswirkungen der Auf hebung des Mieterschutzgesetzes in den al ten Provinzen zu beobachten und noch rechtzeitig geeignete Schritte zu unterneh men, um bei der Regierung irgendwelche Erleichterungen zu erlangen. Der Landes verband macht alle Mieter darauf aufmerk sam, daß er nichts unversucht lassen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.11.1919
Umfang: 6
in diesen Ländern bestehenden Wirt- schaftsmissumen genügen. Die Reparationskommission arbeitet Die Subkommission der Reparationskom- WM. Lord Bryce für Lüdtirol. ^ Lord Bryce veröffentlicht in den Lon doner „Times' eine Zuschrift des Tiroler Landtages, worin gegen die Annexion des deut- Die Beförderung der Beamten in den neuen schen Südtirol durchs Aalien und gegen^ie Jta lkalienlschen Provinzen. lmnch^ung des Aulwesens protestiert wird. ^ . Lord Bryce schreibt dazu an den Herausgeber: Mission

hat an den Staatskanzler Dr. Renner '^enzm Stefam teilt mib: Das hoffe, Sie werden der Klage des Tiroler ein Schreiben gerichtet, in dem sie mitteilt, daß ?e'kalamt für die neuen Provinzen in Rom Landtages in Ihrem Blatte Raum gewähren, die Mitglieder der Kommission ihren Regie- die Beförderung der Beamten der neuen damit sie zur Kenntnis der englischen Oeffent- rungen über den unmittelbaren Bedarf Oester- Provinzen nach denin der Dienftpragnmtik ljchkeit gelangt. Wer die Geschichte Tirols reichs an Lebensmitteln

und nachher mit größter Beschleunigung ihren Bericht. Es 1- Oktober d. I. zur Gruppe „D der Staats- ^ huldigen vorgaben.' wäre sehr zu bedauern, wenn die unrichtige beamten nach den Bestimmungen, die m den W,e wohl es tut, aus den Reihen von Män- Vorstellung entstünde, daß die Versorgung neuen Provinzen in ^aft stehen, und mit Be- nern früher feindlicher Mächte so deutliche und Oesterreichs durch die Beratungen der Subkom- rucksichUgung des Dienstalters und einer »^rechte Worte zu hören

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1919
Umfang: 8
. Die deutschösterreichische Kommission, die nach Frankreich gegangen ist. um die Entsen- dung von österreichischen Arbeitern für die Wiederherstellungsarbeiten in Frankreich zu studieren, hat nach dem „Corr.' über ihre Ein drücke, die sie auf der Reise gesammelt hat, Be richt erstattet. „Die Franzosen, sagt der Be richt. fühlen sich als Sieger, nicht nur die bür gerlichen Kreise, sondern auch die Arbeiter. Der Haß gegen Deutschland ist noch sehr tief, gegen die Oesterreicher aber viel schwächer. In den nördlichen Provinzen

be stimmt 54 Wahlkreise, wovon 32 weniger als ZV Mandate umfassen. Nach dein „Corr.' wer den die Wahlen am 23. November stattfinden. Die neuen Provinzen nehmen daran nicht teil, sondern bestellen ihre Vertreter erst im nächsten Jahr. Ucber den Charakter der bevorsteh -'-den Wahlagitation weiß man noch nichts stimmte? Dem Einfluß der Präfekten aus die Wähler besonders in Süditalien wird aber durch das nun verwirklichte Prinzip der kleinen Wahlkreise Vorschub geleistet. Mit einiger Spannung sieht

anzunehmen, ohne daß die Regierung erschöpfende Auskunst über wichtige Fragen gegeben habe. Besonders die Wirtschaftliche Frage und das Adriaproblem müßten genau geprüft werden, da die wich tigsten Lebensfragen Italiens davon berührt würden. Der Abg. Alessio stellte an die Re gierung die Frage, in welchem RechtsverhÄt- nisse die Bürger der neuen Provinzen zum Königreiche ständen. Abg. Artom beklagt, daß im Bertrage keine wirtschastliche Vereini gung Tirols mit dem Hochetsch vorgesehen sei

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