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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1924
Umfang: 6
Wertpapiere zu entrichtende «Gebühr ist folgend festgesetzt: Renten, Obligationen und andere von aus wärtigen Staaten ausgegeben«? Wertpapiere für jede angefangeneu 106 Lire L. 1,2V. b. Aktien Obligationen und Anlehen jeder Art, >ie von Provinzen und Gemeinden auswärtiger Staaten, von «ausländischen Aktiengesellschaften, welche In Italien keinen Geschäftsbetrieb haben, ferners «von ausländischen Gesellschaften oder Instituten ausgegeben werden für jede angefan genen IVO Lire L. 2.4V. d. Aktien

Kr. gleich 1.05 Lire; eine deutsche Mark gleich 1.23 usw. gerechnet. Was jene Wertpapiere betrifft, welrbe im Je- sihe von Personen, Danken usw. sind, die «in den nenen Provinzen Italien» ihren Wohnsitz haben, ist folgendes zu beachten: 1. Alle -vor dem 3. November 19W auf dem Gebiete der früheren öskerr.-ung. Monarchie ausgegebenen Wertpapiere der oben unter und v. anzog ebenen Art (z. B. noch nicht von Italien abgestempelte österr, «und ung. Staats- renten und- Kriegsanleihen, ung, Grundentla- siungs

Wertpapiere tragen, oder «die zwischen dem L. November 1Ä1v und dem 50. Juni ISA -bei einem Finanzamt» der neuen Provinzen abge stempelt wurden. Auch diese Wertpapiere müssen bis zum 31. März 1924 beim Registeramte zur Abftenipe- lung vorgewiesen werden. Die dabei zu bezah lende Gebühr beträgt die Mffereng zwischen -oem nach A) und B) geschuldeten Betrage und dem bei der bereits erfolgten Abstempelung schon be zahlten Betrage, wobei für die Berechnung die ser Differenz die in Kronen bezahlte Gebühr

«je nach der Art des Wertpa piere? die unter A) bis C) angegeben«« «Gebühr zu bezahlen ist. Solche Wertpapiere (Aktien und Obligatio nen), welche von Unternehmungen ausgegeben wurden, die in den neuen Provinzen hven Sitz haben und daher als italienische anzusehen sind fz. B. «Obligationen «der «Ueberetscher Bahn, der Lcmo—-Meraner Bahn), werden! von der Ver pflichtung der Abstempelung nicht betroffen, da diese sich ja nur auf ausländische Wertpapiere bezieht. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Dorschußkaßa

!S2 2b 15S.b0 so.- «9.H0 LS.S^b S2.40 7? 7b 7».- —,„SIb —.0S1S -00376 —.003b 7K 7^5 Da» italienische ist auf die n«» Pro-vingen ausgedehnt. Praktisch war «« zw Teil ohnedies bereit» in «Uebmrg. Eine R»»ch? gegenüber den bisherigen österreichischen B stimmungen -ist unter anderen die, daß da» G> setz den Verkauf von Leps zuläßt. Eichpflicht für Geschäftsleute. Bekanntlich sin' mit 1. Äiwner 1S24 die italienischen! Tichoo-, schritten auf die neuen Provinzen ausgedehn worden. Nach diesen bestehen «Uffici memci

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
das meiste Geld kosten, mit dein Abbau begonnen wird, doch will dies ncck im mer nicht heißen, daß dieser Abbau, wenn auch im höchsten Staatsinteresse gelegen, nicht für viele ein schwerer Schlag ist und sie vielleicht dem Elend preisgibt. Eine andere Frage ist es noch, mit dem Abbau der Beamten des früheren Regimes in den neuen Provinzen. Hier kommt keinesfalls das Interesse des Staates und d?>s Ersparen in Frage, sondern einzig und allein nur um mit all dem aufzuräumen, was an die frühere Regie rung

, aber nie und nimmt- sollte der italienische Staat seine Angestellten, d'e er seinerzeit verpflichtet hat, den Dienst we'ler zu versehen, nur deswegen auf die Straße s.'.,en, weil sie einstens Angestellte jen Staates waren, den man heute noch alz den fch iinmsten «Feind l«trachtet. Dazu kommt noch, ! ^aß von e'ner Ueberfülle von Beamten in den neuen Provinzen überhaupt nicbt gespro I.en werden kann, ja zum Teil sogar Mangel an sol ! chen besteht, besonders bei den politischen Behör den. Es ist ganz

unverständlich, wie man sich nur ' im entferntesten mit dem Gedanken tragen k-'nn, italienische Beamte, welche die deutsche Sprache nicht verstehen und in den alten Provinzen ab' gebaut werden sollten, hierher zu versetzen^ Eine regelrechte Abwicklung des Dienstes wäre damit ganz und gc»r ausgeschlossen. Man kann doch nicht verlangen, «daß jede Partei, wegen jeder Kleinigkeit mit einem Dolmetsch vor dem Be amten erscheint. Außerdem sind hier noch viele Gesetze in Geltung, wovon die Beamten des alten

der italienischen Sprache fähig fein sollten, entlassen zu «müssen «glaubt, so möge sie ihnen wenigstens die Pension gleich ihren Kollegen in den alten Provinzen geben und sie und ihre Familien dadurch vor Hunger und ärgstem Elend bewah rend Der Staat soll sparen uNd alle Staatsbür ger werden Mussolini zustimmen, wenn er an den Zentralstellen «mit d«o>n Abbau der Be amten, gerade der Höchsten, beginnt, doch wäre es nicht möglich, sich des begründeten Ver dachtes der Gehässigkeit zu erwehren, wenn der Staat

die Beamten der neuen Provinzen, und zwar gerade die untergeordneten nui deswege» abbaut, weil sie seinerzeit e^.eni anderen Slam? gedient haben. B>°i der Besehung des Landes durch Italien nurden die Beamten ohne Aus nahme aufgefordei-t, ih^en Dienst wie ''islier weiter zu versehen und ihnen im anderen Falls sogar mit Jnternierung nach Sizilien gedroh: M'v hat ihnen auch später noch die schönsten Versprechungen gemacht, und so mancher Be- amte, der dam>?lz von der österreichischen Regie rung bereits

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.05.1894
Umfang: 12
. Die stete Zunahme der Verschuldung Tirols ist eine erschreckend rasche. Nach dein Durchschnitte der letzten 22 Jahre betrug der Zuwachs der Hypothekarverschuldung in Tirol jährlich 6 2 Millionen Gulden, so daß im Vergleiche zu anderen Kronländern in Tirol die Verschuldung fünfmal so schnell vorwärts schreitet als in den übrigen Provinzen. Seit dem Jahre 1882 zahlen wir die G eb ä ud e st eu e r, welche wie eine Kri eg s c on t ri b uti on mitten im Frieden auf unsere unvorbereiteten Gebäude

Provinzen Oesterreichs schon lange olle jene wichtigsten Bahnen besitzen, welche ihrem wirthschastlichen Bedürfnisse und ihrer geographischen Configuration entsprechen. Durch das Localeisenbahn-Banprogramm der Negierung wird das Eisenbahnnetz dieser Provinzen gewisser maßen der höchsten Vollendung zugeführt und fast jedes auch rein locale Verkehrsinterefse be friedigt. Von Tirol kann ich nicht behaupten, daß wir alle jene wichtigeren Bahnen besitzen, die den wirthschastlichen und unabweislichen

Bedürfnissen und der geographischen Lage des Landes entsprechen. Wir sind nicht so glücklich wie andere Provinzen! Wir haben viel nachzuholen. An dem 15.621 Kilometer langen Bahnnetze von Cisleithanien ist Tirol mit nnr 4 7 Procent erklären, sondern er ließ sich ihre Aufmerksamkeiten ruhig gesellen und befliß sich nach beiden Selten hin einer möglichst vollkommenen Unparteilichkeit. Peppl's Genesung machte unterdessen sichtlicheFortschritte; die eingefallenen Backchen fingen wieder an, sich zu runden

für Martha umsehen ' Abends kam die Köchin zu mir in's Zimmer; sie habe am Nachmittage einige Besorgungen gehabt, auf dem Rückwege wäre ihr Joszi begegnet und hätte sie ge- betheiligt, während es nach seiner geographischen Ausdehnung mit mindestens 11 Procent an diesem Eisenbahnnetze Participiren sollte; auf 1000 Qu.-Kilo- meter Flächeninhalt hat Tirol nicht ganz 27 Kilo meter Eisenbahnen, die niedrigste Ziffer unter allen Provinzen mit Ausnahme Dalmatiens, welches allein eine niedrigere Ziffer per 1000

. Ich will diese Ver gleiche nicht weiter fortsetzen, nur bezüglich Tirols erlaube ich mir noch zu bemerken, daß Tirol im ganzen circa 686 Kilometer Eisenbahnen bei einer räumlichen Ausdehnung von 26.700 Quadrat kilometer hat. Ich will gerne anerkennen, daß große industrie- und volkreiche Städte, Ebenen, weite Flußthäler selbstverständlich auch ein viel größeres Eisenbahn netz haben müssen. Ich will das Hochgebirgsland Tirol nicht mit diesen besser sitnirten Provinzen vergleichen, aber die Schweiz

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Seite 5 von 6
Datum: 08.05.1925
Umfang: 6
veran aßt sah, Abhilfe zu schaffen, l iü sie kürzlich die Steuerträger ermächtigte, Einkommen schon vorher richtigzustellen, noch das Dappeljahr im Sinne des Ge- >/ vom 2. Mai 19V7, Nr. 2W, abgelaufen Ist. !-in die Loser nicht zu langweilen, beschränken '! UNS diesmal auf eine kurze Prüfung dieser , l! anderen Zeitungen wurde schon nachge- ! n. daß die Löhne oer Arbeiter nicht der Etn- s^nunensteuer unterliegen. Während nun aber Ii den alten Provinzen nirgends die Arbeiter Il't Ellert

- .iiikoinmensteuer befreit sein sollen, folgt, daß der Arbeiter auch nicht zur ErgäWungsstouer heranzuziehen ist, was übrigens von selbst ge geben ist, da in den ölten Provinzen keine Tnt- I K'hmmg von Arbeitern (mit Ausnahme jener des Ciiiates. der Provinzen, Gemeinden und der Traiisportunternehmungen) für eine Besteue- ning gegen Nachnahme und um so weniger im chmen Namen herangezogen wird. Was nun mit oer Steuer, welche die Arbeit- ^ ocder gezwungen «sind, sil Es ist anzunehmen, da voin Einkommen betreffs

. ab«r mit d«m l lt werden und gewiß nicht .teuertrSger, wenn so viel Zeit verloren wurde. In den alten Provinzen erscheint die Minbsterial- instruktion logisch und gerecht, denn dort ist der Fall einer rückständigen Steuer nur sehr selten und handelt es sich höchstens um irgend eine nachträgliche Bemessung des endgültigen Ein kommens nach langen Rekursen oder um Ein kommen, die erst später aufgedeckt wurden». Hier aber ist die Sache ganz verschieden, denn die rückgreifende Besteuerung ist zur Tageserschei nung geworden

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Seite 2 von 12
Datum: 17.08.1906
Umfang: 12
. Aber das war nicht alles; er erhielt die ausgezeichnetsten Stellungen für seine Söhne und verheiratete seine fünf Töchter an Männer von hoher sozialer Position und ^eifrige Unterstützer seiner Politik. Seine Provinzen Berichte und Depeschen befördern zu lassen. Tie Kaiser Trajanus und Hadrian (96—138) vervollkommneten den nach allen Teilen des Rei ches gerichteten Postenlauf (Kursus xudlieus); letzterer übernahm sogar, jedoch nur auf kntze Zeit, die Beschaffung det Zugtiere Und Wagen auf Staatskosten, bis hie Kaiser Konstantinus

im Jahre 363, daß die Posthalter nicht ferner die Beiwagen und Vorsp'annpserde Zu Privatzwecken verwenden sollten; die Posthalter wurden unter die Aufsicht der Prokonsule gestellt, zugleich aber auch in den einzelnen Provinzen Postinspektoren (xraexosM oariosi) angewiesen, eine strenge Kontrolle auszuüben, Wobei sich die Kaiser die Oberaussichit vorbehielten. Schon damals gab es für Eilgüter, Briefe und Schnellreisende eine Eilpost (velox oursus), für Gepäck, Güter und gewöhnliche Reisende

eine Geldpost (eursus oladularis) und für ganz! drin gende Sachen eine Kurierest. Die Transportkräfte waren den in den ver schiedenen Ländern üblichen Viehgattungen ent sprechend; in der Hauptsache hmren natürlich Pferde in Gebrauch, doch auch Esel !und Rinder ?c. Die Bewohner dev Provinzen wurden durch diese Posteinrichtung ungemein in Anspruch ge nommen, und erst der vielgeschmähte Kaiser Julian war es, welcher diesem UebelstaNde ab- ^ zuHelsen suchte. Indem er sich seiner eigenen Leute ^ zur Briefsendung

! Wurden viele Passagiere durch die Post befördert. Für Len Anschluß an die Haupthäfen War durch Seeposten gesorgt, auch kamen Postschifse auf Flüssen vor. Ten Höhepunkt des PostWesens' int Altertum finden wir zur Zeit des Kaisers Theodosius (397 bis 395). Durch das ganze, an'hundert Provinzen zählende Reich, von London und Trier bis zu den Grenzen der Parther, von der Mündung der Donau bis zur Meerenge von Oades eilten die Palastboten, Ordonnanzen, die gewaltige Menge der Militär- und Zivilreisenden

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Seite 3 von 6
Datum: 24.12.1923
Umfang: 6
«ißac«7k?s kllr jung unc> s!t ein Xsnon s Zs«io?»oi« »ei»«», Vvi p>snksn»»«in,psrlc»elte Kurort ZNeran und Vurggrafenamt. Die Kurtaxe. Wie wir bereits am Samstag berichteten, hat der Ministerrat ein Dekret genehmigt, womit den Kurgemeinden der' neuen Provinzen die Einhebung von besonderen Steuern, das heißt bei uns auch der Kurtaxe, für ein weiteres Jahr bewilligt wird. Nach den nunmehr in Kraft tretenden Bestimmungen hätte die Kurtaxe ab 1. Jänner 1S24 nicht mehr eingehoben werden dürfen

es töglich lese« s Verbindet die Vorzüge einer glänzend unterrichteten erstklassigen Tageszeitung mit dem reichsten, belehrenden n. unter haltenden Lesestoffe der vornehmen Revue Zahlreiche Mitarbeiter von inter nationalem Rufe. Hermann Lahrs «Tagebuch- erscheint jeden Sonntag. II^ Eigentümer: Llppotvitz S So. Wien,l.,Biberstr .S l-uciwig prit?ii ^ersn, ?08tAas8e 4 derart gut vertreten, daß auch die nicht an dieser Frage interessierten Kurgemeinden der alten Provinzen sich derselben annahmen

bereit ist eine Ausnahme zu treffen als für eine der alten Provinzen. Meron, 24. Dezember 1924. Promotion. Man schwilbt uns: Am 20. ds. promoviert» cm der UmoeaMät Tübbnigcn Herr Kurt Bouniner, Sohn des Herrn FrHtz B '.mnl- ,ner, ehomMgen Besitzers des Hotels Salvoy, zmn Dr. rer. Pol., nachdem demsVlibe «bereits früher von der HandelVhochsclMe München das Dipl. .lnerc. eichciilten hal'lle, Mut ÄM «beendet der vierte der 'ehjemailigen ersten Rsculischirrlmalkwan- ten in Mesa Jahre seme HochschullswÄMN

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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1923
Umfang: 4
, Künste und Gewerbe (Er- inächtiming ?ur Eröffnung lind zum Be trieb einer Apotheke). Nach Artikel 2 werden zu den mit Artikel l. Buchstabe C. des gegenwärtigen Dekretes vorgesehenen Gebühren noci> 20 Cent, für jede Lira für die Kriegsinvaliden lind -Witwen ein gehoben. Der Artikel 3 versüat, daß die Gebahrun i mit diesen Gebühren bis zur Errichtung d.'r Finan^üinter in den neuen Provinzen von den hier bestehenden Steuerämtern durch geführt werden. Nach Artikel 4 sind 'die Bestimmungen der Artikel

Provinzen vorderhand verschoben. Laut Artikel 6 wenden alle dein gegen wärtigen Dekrete entgegenstehenden Bestim mungen und Gesetze aufgehoben. Mit der Anwendung der Gebühren nach Art. 1 des gegenwärtigen Dekretes smd die Gebühren gemäß Gesetz vom 9. Feber 1850 Neichs- gesejchlatt Nr. 50 unid 13. Dezember 1862 Reichsgesetzblatt Nr. 89 mit >den nachfolgen den Abänderungen nicht mehr zu leisten. Die kgl. Dekrete vom 20. Jänner 1921, Nr. 425, lind vom 29. September 1921. Nr. 1399. werden nur hinsichtlich

. . Nachdem das Dekret keine Beschränkun gen hinsichtlich der alten und neuen Pro vinzeil er^välmt, so ist dasselbe natürlich auch fiir die neuen Provinzen gültig. Abtretung von Telephonapparaten. Das Post- und Telegraphenkommissariat in Trient erläßt folgende Bekanntmachung: Das Post- und Telegraphenkommissariat in Trient Hot häufig Gelegenheit gehabt, zu beob- achten, daß Telephonabonnenten, wenn sie aus irgend einem Grund« Dos Abonnement auf den Apparat nicht mehr weiter zu behalten geden ken. anstatt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1924
Umfang: 4
der Kammereröffnung kommt. ^Was wird Mussolini der Mehrheit zu sagen haben,' meint das „Giornale d'Ätalla , einer Mehrheit, in der auch Freunds der Kriegsteil nehmer sitzen, die den Kriegsteilnehmern selbst und nicht einer politischen Partei die Regierung des Landes anvertraut lhaben Wollen. Die jetzige Regierung kann -nich^ in ihrer bisheri gen Taktik fortfahren und glauben mal »ei alles tn Ordnung^ wenn bei der der Apmmev ein Drittel der Abgeo fehlt.' Kongreß des Verbandes der Provinzen Italiens. Rom, 10. Nov

. (Ag. Br.) In Rom tagt gegenwärtig der Kongreß des Verbaude» der Provinzen Italiens. Am Samstag wurden mehrere Entschließungen angenommen, in denen verlangt wird: 1. Daß die Zahl der Provinzialräten auf das Maß erhöht wird, wie es vor der letzten Re form bestand, wobei die Zahl der Abgeordneten auf dem Stande bleibt, den die Reform ver langt. 2. Daß die Provinztalwahlen nach Verwal tungsbezirken durchgeführt werden. ö. Daß die Intervention de« Verwaltung« faschisten w berichten, hat da« faschistisch« iner

Ausgaben bereits gemacht sind, wieder aufgehoben wird. ö. Daß unter Teilnahme der Vertreter der Provinz ein Bezirks-Rekurs-Ausschuß für Lokal steuern gebildet wird. 5. Daß die Kosten der Unterbringung der Karabinieri vom Staate getragen wird indem er sie den Provinzen zurückerstattet. 7. Daß die Kosten des Mittelschulunterrichtes vom Staate übernommen werden. Die S jährigen Schatzscheine. Rom, 10. November. (Ag. Br.) Die Auslosung der Prämien für die Sjähngen Schatzscheine für orgesetzt: Nr. 1.0S8.7S4

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Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1924
Umfang: 6
der neuen Provinzen, die aus dem früheren Regime übernommen wurden^ eben^Ms >ank>uwenden si!Nd. Naich Art. 2 dieses Dekretes Hann jedes Ministerium bis M. April 1934 olle jene Be» Winten entlassen^ die aus GssiundbeitsriüMchten, aus Unfähigkeit, ungenügender Kennt nis der italienischen! Sprache, gerin gem Arbeitsergebnis oder anderen Gründen zum Dienifte unfähig erkannt werden,' serner jene, welche mit 31. Dezember 1S23 bereits 35 Dienst- jath-re oder das 60. Lebensjahr mit wenigstens 2g Dienftjcchven

wird be stimmt, daß jene Militärpflichtigen, die die Lyzealfchulmatura. die Matura des technischen Institutes oder einer anderen gleichberechtigten Schule haben, verpflichtet find, im Aalle der Tauglichkeit die Offiziers-Ergänzungsschule zu besuchen und auch in Ariedenszelten den Grad eines Ergänzungsoffiziers zu bekleiden. Im gleichen Ministerräte wurde darüber bera ten. ob jenen Bürgern der neuen Provinzen, die seinerzeit in Oesterreich-Ungarn irgend welchen Grad bekleideten, diesen Grad auch im italieni

. Steuerbefreiung für ländliche Gebäude. Die ,/MMtta IWciale' Nr. 305 vom 29. Dez. vorilauwwri d->z, W. Dekret Nr. M21 vom 9/ Dezember ILA, womit vom 1. JÄmer 1925 die llAeWuIde und deren Nebenobjekte, welche im Slniine ides Art. 15 des Gesekes von« 1. März 1MK, Nr, 3682 (Serie S.i>) als ländliche zu be- tvaichten sind, in den neuien Provinzen von der Steuer befreit lweidieni. Der FinanzmiMster H?t die DMchMrmigchestlimjmDNgeni Hierf>ür zu «rkissvn. Ein billiges Vergnügen der Franzosen

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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1888
Umfang: 8
bis Serajevo, an die Verwaltung der occu pirten Provinzen ein Darlehen in der Höhe.der wirk-^ lichen Baukosten bis zum Höchstbetrage Vou 5,500,000. Gulden gegeben werde. Die Borlage ist von eminen ter Wichtigkeit, denn durch die Verbindung der Landeshauptstadt Serajevo mit Mostar erwachsen Vor theile in politischer,- administrativer, militärischer und wirthschaftlicher Beziehung. Durch die - Bosnabahn, welche Bosnien in der. Richtung von Norden nach Süden von der Save bis zur Hauptstadt Serajevo durchzieht

,' wenn man erwägt, daß durch die Eisen bahnverbindung Mostar-Serajevo wichtige strategische Anschlüsse geschaffen werden. Abgesehen hievon be stehen aber volkswirthschaftliche Momente, welche den Ausbau dieser Bahnverbindung für die occupirten Provinzen zu einer Lebensbedingung machen. Die neue Bahnverbindung wird in erster Linie dem Export an Holz, Erzen und Getreide zu statten kommen und es ist einleuchtend, daß durch die Steigerung derEin- nahmsqnellen. des Landes nicht nur der allgemeine Wohlstand gehoben

, sondern auch indirect dem Vor theile der österreichisch-ungarischen Monarchie gedient wird,, welch letztere, fast, ausschließlich die occupirten Provinzen mit ihrem Bedarf an Erzeugnissen der In dustrie versorgt. Die hohe kulturelle, Bedeutung, der Herstellung einer Schienenverbindung von der Bösnabahn nach der Herzegowina, resp, nach Mostar und dem Meere, ist demnach so einleuchtend, daß das Haus nicht zögern wird,:den verlangten Credit zu be willigen. Meraner Tagesbericht. ' ' Meran, 26. November. '' sNen

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