das meiste Geld kosten, mit dein Abbau begonnen wird, doch will dies ncck im mer nicht heißen, daß dieser Abbau, wenn auch im höchsten Staatsinteresse gelegen, nicht für viele ein schwerer Schlag ist und sie vielleicht dem Elend preisgibt. Eine andere Frage ist es noch, mit dem Abbau der Beamten des früheren Regimes in den neuen Provinzen. Hier kommt keinesfalls das Interesse des Staates und d?>s Ersparen in Frage, sondern einzig und allein nur um mit all dem aufzuräumen, was an die frühere Regie rung
, aber nie und nimmt- sollte der italienische Staat seine Angestellten, d'e er seinerzeit verpflichtet hat, den Dienst we'ler zu versehen, nur deswegen auf die Straße s.'.,en, weil sie einstens Angestellte jen Staates waren, den man heute noch alz den fch iinmsten «Feind l«trachtet. Dazu kommt noch, ! ^aß von e'ner Ueberfülle von Beamten in den neuen Provinzen überhaupt nicbt gespro I.en werden kann, ja zum Teil sogar Mangel an sol ! chen besteht, besonders bei den politischen Behör den. Es ist ganz
unverständlich, wie man sich nur ' im entferntesten mit dem Gedanken tragen k-'nn, italienische Beamte, welche die deutsche Sprache nicht verstehen und in den alten Provinzen ab' gebaut werden sollten, hierher zu versetzen^ Eine regelrechte Abwicklung des Dienstes wäre damit ganz und gc»r ausgeschlossen. Man kann doch nicht verlangen, «daß jede Partei, wegen jeder Kleinigkeit mit einem Dolmetsch vor dem Be amten erscheint. Außerdem sind hier noch viele Gesetze in Geltung, wovon die Beamten des alten
der italienischen Sprache fähig fein sollten, entlassen zu «müssen «glaubt, so möge sie ihnen wenigstens die Pension gleich ihren Kollegen in den alten Provinzen geben und sie und ihre Familien dadurch vor Hunger und ärgstem Elend bewah rend Der Staat soll sparen uNd alle Staatsbür ger werden Mussolini zustimmen, wenn er an den Zentralstellen «mit d«o>n Abbau der Be amten, gerade der Höchsten, beginnt, doch wäre es nicht möglich, sich des begründeten Ver dachtes der Gehässigkeit zu erwehren, wenn der Staat
die Beamten der neuen Provinzen, und zwar gerade die untergeordneten nui deswege» abbaut, weil sie seinerzeit e^.eni anderen Slam? gedient haben. B>°i der Besehung des Landes durch Italien nurden die Beamten ohne Aus nahme aufgefordei-t, ih^en Dienst wie ''islier weiter zu versehen und ihnen im anderen Falls sogar mit Jnternierung nach Sizilien gedroh: M'v hat ihnen auch später noch die schönsten Versprechungen gemacht, und so mancher Be- amte, der dam>?lz von der österreichischen Regie rung bereits