der neuen Provinzen, die aus dem früheren Regime übernommen wurden^ eben^Ms >ank>uwenden si!Nd. Naich Art. 2 dieses Dekretes Hann jedes Ministerium bis M. April 1934 olle jene Be» Winten entlassen^ die aus GssiundbeitsriüMchten, aus Unfähigkeit, ungenügender Kennt nis der italienischen! Sprache, gerin gem Arbeitsergebnis oder anderen Gründen zum Dienifte unfähig erkannt werden,' serner jene, welche mit 31. Dezember 1S23 bereits 35 Dienst- jath-re oder das 60. Lebensjahr mit wenigstens 2g Dienftjcchven

wird be stimmt, daß jene Militärpflichtigen, die die Lyzealfchulmatura. die Matura des technischen Institutes oder einer anderen gleichberechtigten Schule haben, verpflichtet find, im Aalle der Tauglichkeit die Offiziers-Ergänzungsschule zu besuchen und auch in Ariedenszelten den Grad eines Ergänzungsoffiziers zu bekleiden. Im gleichen Ministerräte wurde darüber bera ten. ob jenen Bürgern der neuen Provinzen, die seinerzeit in Oesterreich-Ungarn irgend welchen Grad bekleideten, diesen Grad auch im italieni

. Steuerbefreiung für ländliche Gebäude. Die ,/MMtta IWciale' Nr. 305 vom 29. Dez. vorilauwwri d->z, W. Dekret Nr. M21 vom 9/ Dezember ILA, womit vom 1. JÄmer 1925 die llAeWuIde und deren Nebenobjekte, welche im Slniine ides Art. 15 des Gesekes von« 1. März 1MK, Nr, 3682 (Serie S.i>) als ländliche zu be- tvaichten sind, in den neuien Provinzen von der Steuer befreit lweidieni. Der FinanzmiMster H?t die DMchMrmigchestlimjmDNgeni Hierf>ür zu «rkissvn. Ein billiges Vergnügen der Franzosen

Der seine Zukunft entscheiden. ' . Ganz Teutjch-SAdtirol> das! durchs Ley schmachvollen Frieden von St. Gerumm mit Gewalt an «eine fremde Nation, an Italic gebunden wurde, sieht mit einem Gemisch von Besorgnis und Hoffnung auf den Ausgang dieser Wählen. Mcht die Bestimmung, daß die neuen Provinzen noch nicht mitwählen dür fen, löst diese Gefühle aus, sondern der Ge danke, daß das Wohl und Wehe unserer ge? liebten Heimat von dein Ausgang dieser Wah len abhängt, lenkt unsere Sinne morgen! süd wärts

. Da ewe der. ersten. Aufgaben d^r^ neuetk träges lein wird, so kann es uns nicht'gleich-' gültig bleiben, welche Parteien morgen alH Sieger aus dieser Wählschlacht herausgehen. Wir hoffen nur, daß die Vernunft und wahr?. Temokratie die Oberhand gewinnen mSge^. daß in die neue italienische Kammer Männep einziehen, .die — wenn, schon daA Unrecht von St. Germain nicht wieder gut machen s? doch uns TeutschMdtirolern und den ander» annektierten Provinzen volle Selbstverwal tung geben

aller Lensivnisten m gang Italien, welcher bereits Unterschriften trägt, mitziiunterfertigen: !') an den Pmsrdenten der Federazione Nazio- :aie penffwnati in Roma, Comm. E. Minecci, 'in Dankischreiben zu richten für die wirksame. mtkräftiW Untersdichimg der Forderungen der Pensionisten. der n«U!en Provinzen. 4. Der Jah- 7esl,eitray pro 1S?Z wird für Wikven mit 3 L., ^ur die i-drigen Mitglieder mit 4 L., für solche !''it einer Iahrespenfion von 12.000 L. und da- '-lü'vr mit 5 L. fMesetzt. Hierzu muh ganz

. Nach der Muttersprache qab es 17^ Deutsche, 1ü Italiener und 1 Slovene. Der Kon--- fession nach waren 136 Katholiken imd 3 Evan-- gelische. In Hinsicht auf den Gelnirtsort waren 165 Schüler ans der Provinz Trient, 1 mis -dem alten Provinzen und 28 Ausländer: hiervon i l Oesterreicher, 3 Reichsdeutsche, Z Schweizer, 1 Tschechosloivake, 1 Jngoslave und l Ungar. Den bravsten Schulen? der Anstalt konnten dank der Spenden der Spar- K VorsclMkasse Meran, der Sparkasse Meran, den Kunst- »nd Geiverbe- -vereinen Meran