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, ist dem Lande eine wesent liche Aenderung der durch die Entsetzung König Ludwigs geschaffenen Lage, auch jetzt nach dem Tode desselben nicht beschicken. Der Erbe des Thrones ist der seit Langem wahnsinnige jüngere Bruder des Königs, Otto, der nun als Otto I. König wird, während Prinz Luitpold die Regent schaft für ihn führen wird, wie er sie für Lud wig II. geführt hätte. Das Thronfolge- und Regentschafts-Patent, durch welches die Thron folge des Prinzen Otto als König und die Uebernahme der Reichsverwesung

und neueren Gebietstheile nach den Bestimm ungen der Verfassungsurkunde mit Grund der Haus- und Staatsverträge unserm vielgeliebten Neffen, dem Bruder weiland Sr. Majestät, Sr. königlichen Hoheit dem Prinzen Otto, jetzt Majestät, als nächsten Stammfolger nach dem Recht der Erstgeburt und der agnatisch-linealen Erbfolge; angefallen. Da Allerhöchstderselbe durch ein schon länger andauerndes Leiden ver hindert ist, die Regierung allerhöchstselbst zu führen, so haben wir als nächstberufener Agnat

und unweigerlichen Gehorsam leisten. Damit der Gang der Staatsgeschäfte nicht unter brochen werde, befehlen wir, daß sämmtliche Stellen und Behörden ihre Verrichtungen bis auf nähere Bestimmung wie bisher nach ihren Amtspflichten fortsetzen, die amtlichen Ausfertig ungen von nun an im Namen Sr. Majestät des Königs Otto von Bayern, wo solches vor geschrieben ist, erlassen, bei der Siegelnng aber stch der bisherigen Siegel so lange, bis ihnen vie neuanzufertigenden werden zugestellt werden, bedienen sollen

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ausgeführt und billiyst berechnet. ^ . , .. . wolle, und — die: feine, jungfräuliche Empfindung war verletzt! ES galt also, beim nächste» Wieder sehen die Wunde zu verbinden. Dse'S' Wiedersehen sollte früher stattfinden, als Otto selbst hoffle. Bei Tagesanbruch sprang er auf. Ob er überhaupt geschlafen, oSer nur mit häufigen Unterbrechungen einen DämmeruugS- zustand durchgemacht, konnte er nicht entscheide», zerbrach sich auch keiuesweg«» den Kopf darüber, da er-sich durchaus rüstig in den Gliedern

wie gestern. Sie war die Einzige gewesen, die am Abend in TageStoilette geblieben. Dennoch scheint daS Kl-id direkt vom Plättbrett zu kommen, so wohlerbalten schmiegt eS sich um die anmuthige Gestalt. Otto unterdrückt mit Mühe einen Freu- denschrei. Im Nu ist sein Entschluk gefaßt. Er lehnt vorsichtig das Fenster an, stellt die Pfeife in den Winkel und verläßt ohne Hut auf den Füß'pihen daS Zimmer. Den Weg, den Hedtyiz genommen, mnß er leicht finden. Unten im Flur sind alle Thüren, auch die zur Küche

, noch fest geschlossen; Hedwig ist also zeitlicher auf, als die Magd. Was muß'solch, ein Mädchen einmal für eine Hausfrau..ab^eben l .Bel..dem G.ödai!ken,^ der durch sein Hirn. flirrt, hält .Otto sich einen Moment an der Trestpeosäul^ fest. M> wU ihm schwarz vor den Augen werdenI . Doch daS daüert eben nur wenige Sekunden. Die Thür zum.Ga.rtei» ste^t^ halb offen, -so^Kch-FlanS U^iÄurchwinvea kann,. ohne.« diel Klinke zir »berühren. iDa steht Hedwig, den Rücken gegen daS Haus gekehrt, mitten^ im Beet

unter dem höchldn Nttrphrrqs«,^ bäumchen und schnei det mit einer zier lichen S cheere die welken Blumm^ab, ym für die Enthaltung, nachwachsender Knospen Pläh zu schaffen! G K» M WübuuA eine^KuB/geboreiuA der sieht alle Dinge zwiefach, einmal als daS, waS sie wirklich sind; wie eben jeder andere Mansch sie auch sieht,, — hann-z qhex, mit dem Blick, der da prust, ob die Dinge sich von der Natur entlehnen und künstlerisch gestaltet wieder» geben lassen^ So empfing unser Freund Otto? einen doppelten Eindruck

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der c jungen Frau ein, daß sie zu HauS ein altes stideneS Kleid liegen hat, welches sehr gut als Futter für so eineIack zu verwenden wäre. Dadurch kostete die letztere''!» der That sast gar Nichts. —Wieder vergehen einige Tage. DaS Wetter in diesem. Herbst ist prachtvoll. Aber von Aus gehen ist keine Rede. Elsbeth wird nervös, wenn Otto nkr davon spricht. '.Ich kann nicht, lieber Mann, ich kann wahr haftig nicht, ich habe Nichts umzumachen.' »Nun denn-, rief Otto außer sich, „so erkläre

, dann will ich mich bald um» sehen. Aber ich lasse eS im Hause arbeiten^ daß sage ich Dir gleich!' „Kaufe eS doch fertig! Du bei Deiner prachtvollen Figur findest ja AlleS passend vor» räthig. Dann hast Du es gleich und kannst e» während dieser wundervollen Herbsttage noch be» nutzen.' „Nein, nein, unter keinen Umständen: Wa» glaubst Du wohl? Im Hause stelle ich mir daS um den halben Preis her.' „Nun wie Du willst.' „Aber. Otto, ich lasse eS mir nur machen, weil Du durchaus darauf bestehst.' „Natürlich, ich bestehe

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noch in seiner ganzen unverletzten Schooheit auf dem Tisch, während die Modistin-von tden Kindern umriugt war. die ayF»IegeotlichstÄllerhand höchst wichtige Dinge mip'lhr zu verhandeln hatten.' - -i^Aber/Fräötein l' sagte ElSbeth vorwurfsvoll. : ^ .Die»Kinder!!quälten mich so. daß ich ihnen erst Puppvnkleider zuschneiden soll, und da ElSbeth schait heftig auf die Kinder, ab«r der KlapS, den'sie der Äeltesten auf die Fiage? gab, sollte^eigeotlich der Schneiderin gelten. - ^ 6.« Mittags kam Otto nach Hauf^ 'Natürlich

ei;. s«iiier Frau Vorwürfe. ^ > »Warum hast Du denn dem jungen Mädchen nicht im anderen Zimmer decken lassen? Hier am Tisch mitzuessen, genirt sie und unS gleich sehr.' z .Aber, Otto, das kann ich doch nicht! DaS Mädchen würde »S übel genommen und mich bei der Arbeit haben entgelten lassen.' ! .Und Milchreis bringst Du mir auf den Tisch, von dem Du doch weißt, daß ich ihn nicht gern essel' .Aber, liebeS Männchen, ich kann doch, während wir die Schneiderin im Hause haben, die sehr stark ißt, nicht deu

theuren Blumenkohl kochewl^ .Und wie lange wird dieser angenehme Zu» stind noch dauern?' »Nur drei Tage.' »DaS wird nett werdend »Aber dafür sparen wir auch schöne« Geld^ ES waren gräßliche drei Tage sür Otto. Ey konnte mit seiner Frau' während derselben kaum ein vernünftige« Wort sprechen, denn sie hatte nur Sinn für die Schneiderin^ Endlich, am Abend deS letzten TageS. war daS schwere Werk vollbracht. Da lag daS fertige Kleid: Gar statt» lrch war «S a»zus«hen> w.iS allerdings auch gar

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zu Bernsteins doch auf morgen zu verschieben — er ließ sich beruhigen und ich. ge wann Zeit, selbst bei Bernsteins nachzufragen. — Tony, mach Dich gefaßt, Entsetzliches zu hören: Otto ist seit vier Wochen gar nicht in daS HauS deS Justizrathes gekommen, war also auch gestern nicht dort, hat mich also belogen und betrogen. Ich fliege nach Hause, und finde meinen Mann im Fieber, die Schmerzen in der Ge» schwulst haben sich wieder verschlimmert — der Doctor ist da — verordnet kalte Umschläge und Ruhe

, nm den' Treulosen inS Gebet zu nehmen. Ich fahre nach Hause, will selbst mit Otto sprechen, — daS Mädchen sagt mir, ein Herr Salomon sei bei ihm, Ich schleiche mich'an seine Thüre und' höre, folgendes Gespräch. 'l Der Fremde: ,Nu, hören Sie, Six thun der Mary Unrecht, sie hat sich schon an Sie gewöhnt.^— Otto: .Ich mag Sie nicht ''mehr leiden, —sie ist Schuld daran, daß ich ein Medaillon verloren habe. däS mir meine Frau geschenkt hat — und ich kann ihr doch nicht sagen — Sie wissen ja, Herr Sasomon7w» grauen

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ausgeschlossen ist, dem in gewissen Provinzen durch Hagelschläge und unmäßiges Regenwetter allerdings sehr empfindlicher, aber eben nur lokaler Schaden zugefügt wurde, so daß. wenn nicht ver» Heerende Fröste im Oberitalienischen partiell viele Weinberge betroffen hätten, in wenigen der frühere» Jahre eine so gute Weinlese vorauszusehen war.. Auch die Seidenzucht präsentirt sich unter deir Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. M-lbdruck Verbotes.) Die PotSdam-Magdeburg-Halberstätter Eisen bahn

und der Bildhauer Otto Klan», eine« Ausflug von.Berlin a»> den Fuß der Roßtrappe, um von dort .auf SchüsterS Rappens der erlauchten Prinzessin Ilse, dem alten .Brauer Brocken und den übrigen hervorragenden Persönlichkeiten'in der' waldigen Nachbarschaft . Besuche, abzustatten. Die Tornister wurden mit Wäsche für vierzehn Tage, die Börsen mit dem - nöthigen Kleiflgeld versehen, und/ die Wanderstöcke i lustig schwingend/ setzten sich 'die Gefährten in . Marsch nach dem Bahnhöfe ; denn Droschken er scheinen jungen

Abendbrot mit flüssigem Zubehör zum nächsten Morgen stärken. - i j,Wenn wir nur morgen gutWetter bekommen l' lautete »der zweifelnde Wunsch deS MalerS, in dem er fichauf'S Bett streckte. ,Wie'S kommt, so müssen wir'S nehmen,' gähnte der Bildhauer ; »übrigens hoffe ich, Mutter Natur wird sich nicht vor unö blamiren, da wir die Regenschirme zu Hause gelassen. Gute Nacht,. Hermann!' .Schlaf' wohl. Otto!- Eine halbe Stunde später componirten die Beiden ein Schnarchduett, daS von höchsterWirkuna

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abgeben darf. Labouchere erklärte hier auf, daß er in Folge dieser befriedigenden Mit theilung Gladstone'S seinen bereits angekündigten Antrag auf Annullirung deS betreffs Bradlangh'S gesüßten Beschlusses noch nicht einbringen werde. Rußland. Meldungen aus Petersburg be richten über einen UkaS, mit welchem die neue Gerichtsorganisation auch auf dieOstseeprovinzm ausgedehnt ward, »wodurch die bisherige dortige ») Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. .. Otto nickte: „So hat man sie allerdings immer

: und sich, wenn Sie eine derartige Dar stellung .beabsichtigen, an das Mädchen halten, dem Sie gestern aus dem Schützenplatze begegne». Ich. möchte nicht durch Ihre Kunst verherrlicht werden l' Nun wußte Otto, daß er sich in seiner Ver muthung uicht getäuscht. Er hatte den Nagel getroffen, woher ihr gestriges Verstummen. und ihre, heutige Empfindlichkeit rührte». Ein Lächeln .spielte.um seine Lippen: .Sie verdammen schließlich gar meine Kunst, Fräulein?? - ; jJch verstehe Nichts davon !' warf sie karz hin. . »Sie verstehen

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. bei welcher Jnstitutsprogramme zu beziehen sind, einzubringen. Zur Aufnahme in die Gärtnerschule „Elifabethinum' sind erforderlich: 1) Die zustimmende Erklärung der Eltern oder Bormünder; 2) der Nachweis über die mit gutem Erfolge abfolvirte Volksschule; 3) ein Lebensalter von mindestens 15 Jahren bei entsprechender körperlich kräftiger Entwickelung. Sehr wünschens- werth ist der Nachweis einer im Gartenbau durch längere Zeit genossenen Praxis. Stipendisten sind von der Entrichtung des Schulgeldes nicht befreit. Dr. Otto

Stolz.) Das .Jnnsbr. Tagbl.' widmet dem verstorbenen Bürgermeister von Hall, Dr. Otto Stolz, folgenden Nachruf: „Mit Dr. Stolz geht eine der bekanntesten und geachtetsten Persönlich keiten des Landes zu Grabe. Seinen gemeinnützigen Sinn hat er nicht nur als Bürgermeister der Stadt, sondern fast mehr noch als vieljähriger Borstand des deutfchtirolifchen Feuerwehr-Gauverbands, seine geist- volle Auffassung der Dinge bei allen sich ergebenden Gelegenheiten und namentlich in vielen von Gemüth und Herz

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: „Ab schied' den Hofpreis zweiter Classe zuerkannt. sPromotion en.) An der Universität Innsbruck wurden die Herren Friedrich Hub er aus Sillian zum Doctor der Rechte, Alfons Köllensperger aus Innsbruck, Josef Steinbrnckner aus Gaspoldhofen in Oberösterreich, Dr. xM. Martin Waldner aus Töpelach in Körnten zu Doctoren der Gesammtheit künde, Emanuel Franz elli aus Bocenago in Tirol und Otto Lutterotti aus Innsbruck zu Doctoren der Rechte promovirt. sKaiserbeste zum dritten österreichischen Bundesschießen

. sTel. der Mer. Ztg^Z Bürgermeister Dr. Otto Stolz ist heute nach Mitternacht gestorben. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstubeil-Zktiengesellschalt,Nercur' ln Älen ). Wie«, 24. Juli, 2 Uhr Nachmittag». (Schluß- Eurse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.80, Bem. Rente in «Über fl. 84.70, Oesterr. Goldrente fl. 109.65, Oesterr. Papierrente fl. 99.65, Ungarische Goldrente 99.70, Ungar. Papierrente fl. 95.—, Anglobant 123.75, Creditanstalt fl. 303.20, Ungar. Ereditbant —, Länderbank fl. —, Oesterr.-ungar

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, 60 Z. aufgeworfen werden solle, der P c ^utlnopel, 10. März. Ein Circnlar - - t e vom 6. März betont die U n- einzuräumen, und bestätigt früheren Erklärungen der Literatur. (Zeitschrift des Deutschen und Oester Alpen Vereins.) Der vor Kurzem zur Ausgabe ge langte XVI. Band 1835 enthält eine Reihe werthvoller mifsenschaftlicher Abbandlungen, von welchen zu nennen sind: Dr. Peter: „Ursprung und Geschichte der Alpen flora,, Dr. Oster : „Die Veroneser Klausen und Otto von Wittelsbach', Dr. Geistbeck

nur den Staaten zufiel. (Deutsche Wochenschrift^) Organ für d gemeinsamen nationalen Interessen Deutschlands. Heraus gegeben von Heinrich Fried jung. Wen, IX. Wasa gasse Nr. 2V. Inhalt von Nr. 9 vom 7. März I88K, Der allgemeine deutsche Echulverein. Von Cornelius Gurlit in Dresden. — Der Fortschritt der amerikanischen Arbeiterbewegung. Von Dr. Max Quark. — Mänge deS SprachengesetzentwurfeS. Von Dr. R.J. — Wahljxry Ein Vermittluogsvorschlag von Otto Fein. — Geistlich Censur von Jugendschriften

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Meraner Zeitung. 201. ldenried als Thäter und Fuchs als den stochenen. was aber falsch ist.' ' iAus Brixen.) „An den' beiden letzten iertagen' -- so schreibt man uns aus Brixen, I Februar — „gaben die Sänger des Bozencr gesellenvereins inl Theater zum „goldenen Avler' ß er ein Singspiel unter persönlicher Leitung I? s Herm Franz Schöpf und Mitwirkung des Orchesters des hiesigen Männergesang-Vereines, znd zwar „Der Page des Dogen', romantische j Zperette in 3 Acten, Text von Otto Langhammer

Nr. 557 Freitag, 13. Februar d. Zs. voa >/z9 Uhr Früh au im Gerichtsgebäude hier verschiedene zur Verlassenschast nach Friedrich Otto Kauf mann gehörige Effecten, darunter auch mehrere Preti-sen !c.» gegen sogleich? Baarzahlung zur öffrntlicheNVerftergerung gebracht werden.^?- - - 392 . Meran, am 30- Jänner 1LS5. Dr. Zosef Lerreitter. k. k. Notar, als Gerichtscommissär. Telegraphischer Cours , vom 6 Fedr. 1835. Paxierreate per fl. 100.— . . S Überreste , „ , . . Goidrente » „ „ . . v'/, österr

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churdesich. geltend- zu machen.Man fühlt die Entwürdigung des monarchischen Prin cips sowohl wie auch der Volksrechte immer lebhafter, die in diesem Staatsacte gelegen ist. War die Regentschaft gegenüber der Regierungs- unfähigkeit König Ludwig II. eine traurige Pflicht und Nothwendigkeit, so ist sie nach dessem Tode und mit Rücksicht auf den Prinzen und nunmehrigen König Otto eine Sünde , die den Rücksichten auf ^ das Staatswohl ebenso sehr widerspricht, wie der gesunden Vernunft, die sich dagegen

sträubt, einen notorisch Wahnsinnigen auf den Thron eines civilisirten Staates zu setzen. Der Legitimitäts-Gedynke, der solchen Mummenschanz erheischen sollte^ ist der erbittertste Feind des legitimen Königthums, und es ist zu erwarten, daß die Oppositiyn gegen die Schatten existenz eines Königs Otto von Bayern nicht nur von „Unten', sondern im eigensten Inter esse auch von „Oben' gekräftigt und geführt werde. Die Regentschaft für l^yern bedeutete zudem nicht nur eine bloße Form der Vertretung

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. Aicheler, Metz. Müller, Thann. v. Beetherath, Düsseldorf. Fritz Menhofer, Landeck. Qmttny, München. August Putsch, Düsseldorf. Dr. Jgnaz Wagl, Graz. Hermann Wagl, Sraz. Gustav Eichler, Halle a. S. Karl WachSmuth, Halle a. S. G. Stephan, Leipzig. Schulze, Dresden. Samuel Frankfurter, Sraz. Paul Kling, Ohrdruf (Thüringen). Ad. Schmelcher m.Fam, München. M. Schaubach mit Sohn, Coblenz. Anton Gärtner, Budapest. W. Conzu, Darmstadt. Carl Martin, Wien. Otto Niedner, Breslau. Andrea» Hofer. Boschetti, Mailand

. E. Scher« mit Schwester, München. Dr. Reinhold, RegenSburg. Dr. Sidamyroltzky m. Fr., Dresden. Ch. Maichle mit Frau, AugSbnig. Leopold Lindenbaum. . Karl Lorenzi, Innsbruck. H. Wiedenmann, München. I. E. Jupan, Klagenfurt. BoSchetti m. FamUie Mailand. Hotel gorsterbrii». Louise Waclawlk, Wien. Dr. Oscar Heinze, Leipzig. G. Otto Böhme, Leipzig. I. HauSleiter, Nürnberg. Walter Laue, CaßbuS (Preußen). G. Schaerler mit Schwester,. Senf. Martin Reden Sand in TauferS. Paul Hecker, Berlin. Hotel Hatzfnrther

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' von Rossini. 3. Fantasie a. d. Op. „Die lustigen Weiber von Wiudsor' v. Nicolai. 4. Pariser Opernball, Tänze von Fahrbich. 5. Ein Traum auf der Alm, Idylle von Jungmann. K. Balletmusik aus „Carmen' von G. Bizet. 7. Wieslaw, Mazur v. Lewandowski. 8. Dur und üloll, Potpourri von Schreiner. 9. Polka für 2 Trompeten-Solo von Brecht. Nergniigimgs-Anzeiger. Freitag, den 11. Januar, Curhaus-Theater: „DieStern. schnuppe.' Schwank in 4 Acten von G. v. Moser und Otto Girndt. Anfang halb 8 Uhr. Samstag

von G. v. Moser und Otto Girndt. Personen: Schubert, Rentier Nr, Becher S-uerbrei, Färbermeister Hans Pauscr Elotilde, Schuberts Frau Adele Weidl Faiim,. ihre Tochter Therese Bellau Tr, Hans West, pralt.Arzt Karl Rosen Erna, seine Frau Marietta v. Tacco Hugo Wimmel Rudolf Erel Hellborn, Amtsrichter Friedr. FMa Mauseberg H. Wiedemann Agnes Munchow, Wittwe Eugenie Bolkin-r Erdmann, West'S Diener' Jos. Briefner Haiun, Dienstmädchen bei Schubert A. Prandstätter Eine Schneiderin Mizzi Schütz Ort: Eine keine Stadt

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und Magenleiden; diese Hilfe ist leicht zu erreichen durch eka Schreiben an Johann Hoff in Wien, I., Graben, Bräunerstraße Nr. 8, wie die folgenden : »Berlin, Alte Jakobstr., 37/83, den 21. Juli 1884. Mir wird die angenehme Pflicht, Ihnen mittheilen zn können» daß daS Malzextrakt-GesundheitSbker meiner Frau vorzüglich bekommt. Senden Sie gefälligst wieder 13 Fl. Hochachtungsvoll Otto Wernicke.' —- »Berlin, Alte Jakobstr. 37/88, den 20. Oktober 1834. Litte um abermalige Zusendung JhreS vorzüglichen

Malzextraktes, das selbe ist meiner Frau unentbehrlich gewordw. Otto Wernicke.' Die Prinzeß Benthelm- Tecklenburg auS Rudolstadt erkennt die Güte deS Johann Hoff'schen Malzextraktes an und macht Bestellung darauf. Eingesandt. Was nützt es, daß der Magistrat Das Rauchen streng verboten hat? Man läßt mich doch nicht ungeschoren Und Dutzende mit tangen Ohren Spazieren unter Dampf herum Und schädigen das Publikum. Raucht mich ein alter Bauer an, - So denk ich, nun, was liegt daran; Der kreuzt

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eine völlige Uebereinstimmung so gut wie her gestellt zu sein. — Man glaubt, daß nur noch zwei, höchstens drei Conferenz-Sitzungen bis zur Finalisirung der ganzen Arbeit erforderlich sei«» werden. Wenn man bedenkt, daß die Eonferenz erst am 16. d. M. zusammengetreten ist und dap sie. strenge genommen, erst am 19. d. M. die erste den Geschäften gewidmete Sitzung gehabt 2.) Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. „Du ißt ja sonst nie roheS Obst?' replicirte Pouk »DaS Sprüchwort sagt: „in der Noth frißt

; denn, wenn er auch fünf Kinder hat, «S sind doch zu viel Räumlichkeiten, aber alle sehr schön eingerichtet —' >> »Güten Abend, Mütterchen!' grüßte her junge Man« kurz, jedoch freundlich, und machte Kehrt: »Hast Du gehört, Hermann?' »Allerdings!' »Leere Zimmer im Hause, hier ziehe ich ein I' Der Maler blieb unwillkürlich stehen: »Otto, ich glaube beinahe,. «S ist nicht richtig mit Dir!' Der Bildhauer schritt weiter: »Verlaß Dich darauf, hier ziehe ich noch diesen Abend ein! Darum komm jetzt in unseren Gasthof

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beauftragt, die Priester zu beglückwünschen, welche sich an diesen Wahlen betheiligt haben. — Die italienische Gesanvschast in Constantin. opel wurde zum Range einer Botschaft erHoden. Graf Corti begab sich bereits als Botschafter nach Constantinopel. Rußland. Wie aus Lissabon gemeldet wird» soll sich der Kronprinz Carl von Portugal, geb. 2S. Septbr. 1S63, mit einer russischen Groß- S) Harzreise. Humoreske von Otto Girudt. »Er ist,' setzte der Vater fort, »falsch berichtet worden, als hätten wir Zimmer

.' „O, meine Gesundheit ist fester, werthester Herr Fenchel, olS der Marmor, den ich in meiner Werkstatt beHaue!' , „Nein, nein,' meinte der Borige, „ich bin Apotheker gewesen, ich weiß, waS für unglückliche Folge» eine einzige Fahrlässigkeit oft hat. Hed wig!' Er winkte. „Ja, Vater, gleich, gleich!' Und km Umsehen war sie hinaus. „WaS will daS Fräulein?' fragte der Mar- morbehauer, obgleich er daS Kommende sehr wohl errieth. „Meine Kinder verstehen mich auf den Wink.' sagte Fenchel. Otto FlanS verneigt« sich leicht

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Ge- als Führer des Unterhauses Kriegsminister Winnes für anarchistische Zwecke lassen das Unternehmen > Reiben Ktanknne snll Skkakkantler und der Beschuldigten als beionders gefährlich erscheinen' °telven. Tlanvove ,ou VmaylanMr uno und rechtkertigen den Antrag auf Anwendung dtS StrafsatzeS von zehn bis zwanzig Jahren scbweren Kerkers. Der Beschuldigte Otto Steldl gesteht nämlich, daß »r zunächst einen Theil der von Schwarz für das gestohlene Silber erhaltenen 12 fl. einigen Gesinnungs genossen

zur Bei Wendung für „anarchistische' Zwecke übergeben habe, ohne sich um die specielle Verwendung ferner zu kummrrn; er gesteht aber auch, daß der durch sie falsche Münzung zu erzielende Gewinn zur Förde rung der Zw cke und Absichten der revolutionären Arbeiterpartei verwendet werden sollte; in gleichem Sinne äußerte sich Otto Steidl auch dem Wilhelm Bachzelt und den beiden Mit eschnltigten gegenüber, und die beiden letzteren bestreiten auch nicht, daß sie von der beabsichtigten Verwendung des Gewinns

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, Selcher, mit Maria Holz mann. 11. Novbr. Klotz AndrS, Privat zu PartschinS , mit Theresia Schwabe l. 11. Schüttau Otto, Kur» musiker, mit Victoria Koll. 11. Steiner Franz, Gold- und Silberarbeiter, mit Elis. Kemenater. 27. Forstner Joh., Seifensieder hier, mit Elif. Bauerschaster. Gestorbene: L. Novbr. Anton, Kind des Ant. Jagg, Faßbinder, 1 Monat. 21. Novbr. Frau Maria Waibt geb. Kirch- lechner, Dr.-Wittwe, 82 Jahre. 23. Markart von Rehlingen, bay. Bez.-Amtsassessor aus Reichenhall, 23 Jahre

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das Resultat: die Gaus, zwei VaterlandSvertheidiger, drei Flaschen Laubenheimer und das Dienstmädchen. » (Eine Postkarte.) „Lieber Mann! Wir sind Alle gesund, der kleine Otto kriecht schon die Treppe herauf, was wir von Dir auch hoffen.' Deine Dich liebende Gattin. Könne» ei unZ «icht versagen, diesen Brief wörtlich ahiudrmken. Der hinkende Bote brachte idn aus Franksurt. (Die Red.) Hans - n. Landwirthfcdaftliehes. Verwendung der Wallnußschalcu. Obgleich in neuerer Zeit auf fast jedem Gebiete dahin

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Nr. 205 Mera»er Zettwtg. Seite S weilenden Mitgliedern Herren Max Lange und Otto Leupold des aufgelösten Hörtrich'schen Sommertheaters zu Gute kommen soll. Es kommt an diesem Abend zur Aufführung: „Der Scheereuschleiferwastl', Volks stück in 4 Acten und einem Borspiel: .Der Sprung in den Teufelssee', von Dannenhofer. In Anbetracht des wohlthätigen Zweckes, den, unverdienterweise um ihr Engagement gekommenen Schauspielern eine kleine Einnahme zuzuführen, ist ein recht zahlreicher Besuch

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