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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.07.1917
Umfang: 6
Königreiches erklärten die Mit glieder der Linken, an ihrer Spitze Pilsüdski, plötzlich ihren Austritt. In zahlreichen Ar tikeln brandmarkte die polnische Presse das Un verständliche und Schädliche seiner Haltung. Seine neuerlichen Wühlereien bezweckten nach den Zeitungen des österreichischen Okkupations gebietes, in Galizien eine besondere polnische Heeresformation, natürlich unter seinem Kom mando, zu bilden. Diesem Treiben wurde durch seine Verhaftung ein Ende gesetzt. Eine Antwort an Lloyd George

. Berlin, 25. Juli. Die „Nordd. Allgein. Zeitung' schreibt: „Lloyd George hielt in der Londoner QueenshaU an derselben Stelle, wo er am 28. Juli 1908 die Notwendigkeit einer starken Rüstung für das durch Frankreichs und Rußlands Uebermacht gefährdete Dculich'nnd anerkannte, eine neue Rede. Den äußeren An laß bot die Jahresfeier der belgisäMi Unab hängigkeit, dem Wesen nach aber ist die Ab sprache vor allem eine Erwiderung auf die Reichstagsrede des deutschen Kanzlers '^-om 19. Juli

für einen Frieden des Ausgleichs und der Verständigung ausgesprochen hat. Bei der Ssrgsamkett, die Lloyd George ausdrücklich für sich in Anspruch nimmt, das kann unmöglich ein Zufall fo^. Es bleibt also nur die Folgerung übrig, daß der britische Ministerpräsident keinen Irieden der Verständigung will. In Erstaunen setzen kann uns das nicht. Erklärt doch, gleichzeitig fast, sein Kollege Carson, daß Englaad erst an Friedensverhandlungen denken könne, wenn, unsere Truppen sich Himer den Rhein zurückgezogen hätten

. Blieb doch ferner auch bis zum heutigen Tage die von der .Berner Tagwacht' am 19. Juni vorgebrachte Enthül lung unwidersprochen, daß Frankreich sich unter Englands Zustimmung von den Russen durch einen geheimen Vertrag die Eroberung Elsaß-Lothringens, des Saargebietes und son stiger ihm erwünschter Teile der Rheinproviuz zusichern ließ. Wenn England sich vom Frieden diese Vorstellung macht, kann man es freilich begreifen, daß Lloyd George in der Rede des deutschen Kanzlers kein Zeichen von Friedens

für dm sofortigen Ariedensschluß als Richtschnur der Partei aufstellen soll. Die Cntenlekonfereaz in Paris. Genf, 25. Juli. An der heute offiziell er öffneten Ententekonferenz nehmen teil: Für Frankreich: Ribot; England: Lloyd George: Italien: Sonnino: Rußland: Sevastopulo: Serbien: Paschitsch: Griechenland: Romanos-, Rumänien: Lahovary. Das Programm der Konferenz wird in einer Vorbesprechung Ribots mit den übrigen Delegierten festgesetzt und dann erörtert werden. — Wie die Havas- Agentur meldet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1916
Umfang: 8
Frieden sein werde. Der Friede kommt in der Entente von unten nach oben.' Erst Vernichtung des preußischen Militarismus — dann Frieden. London, 20. Dez. Die mit dem aller größten Interesse erwartete Rede Lloyd- Georges hielt der mit lautem Beifall be grüßte Premierminister vor vollgedrängtem Hause. Lloyd George führte aus: «Unsere Ant wort auf die deutschen Vorschlage wird im vollen Einvernehmen mit den Verbündeten er folgen. Jeder» der den Krieg leichtfertig ver längerte. würde große Schuld

auf sich laden: aber jeder, der den Kampf vor Erreichung des Ziele» aufgibt, würde persönlich die Schuld dafür übernehmen. Die Annahme der Vor schlage des Reichskanzlers würde bedeuten, unsere köpfe in die Schlinge mit dem Seil daran zu stecken. Ohne Genugtuung ist der Frieden unmöglich.' Sodann fuhr Lloyd George fort: „Die Verbündeten müsse« auf vollständigen Garantien bestehen, daß die preußische Militärkaste niemals wieder den Frieden störe. Die Verbündeten werden binnen wenigen Tagen ihre förmliche

Hektoliter. M WA» MMWlllS Vom 19. Dezember wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Prinzen Leopold: Stellenweise nahm die feindliche Artillerie- tätigtest zu. Der Stellvertreter des Generalstabschefs : FML. v. Höfer. Das Große Hauptquartier meldet: Heeresfront de» Prinzen Leopold: Südlich des Itarocz»Sees und südlich der Bahn Tarnopol—Zloczow nahm zeitweilig die ArtillerietätiAett zu. » « » «Das Rätsel von Luck'. Der Berichterstatter des „Pester Lloyd' schreibt aus dem Standorte des Armee-Ober kommandos

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
Krupps ward auch der österreichischen Skodawerke rühmend so nebenbei gedacht. Was den Schiffsbau selbst anbelangt, so müssen einmal die bis in das feinste durchgeführten Sicher heitseinrichtungen interessieren, bezüglich deren es . der Nordd. Lloyd als Ehrensache betreibt,, selbst die kostspieligsten Anlagen ohne Ansehung der Mittel im Interesse der Passagiere bis in jedes Detail zu schaffen, und zweitens die für den volkswirtschaftlichen Aufschwung ebenso lehrreichen wie - groß zügigen Berquickungen

des inländischen Klein betriebes bis zur. schließlichen Fertigstellung des Schiffes. An den Arbeiten für 20 bis 30 Millionen Mark, welche ein Dampfer kostet, partizipiert die ganze Industrie von Europa. Entzückende Innen-Ansichten be kannter großer Überseedampfer des Nordd. Lloyd wurden uns vorgeführt. Selbst die 3. Klasse-Räumlichkeiten entbehren heutzutage nicht eines gewissen Komforts und einladen der Reinlichkeit. Ueberall foll beim Grund prinzip der Sicherheit und des Comforts das Auge der Passagiere

. Daß auch Oesterreichs maritimer Geist endlich er wache und schöne Früchte zeitige, Oesterreichs Lloyd zu blühen beginne, könne seitens Deutschland und des Nordd. Lloyd nur mit herzlicher Befriedigung begrüßt werden. Nur ein Staat mit starker Marine sei modern, wehrfähig und könne fortschreitend seinen Platz an der Sonne behaupten. * (Zirkus Schmidt) erfreut sich jeden Abend'—trok der Ungunst der Witterung — eines ausnehmend guten Besuches. Dies ist auf das Konto der wirklich guten Leistungen zu setzen

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