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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.01.1918
Umfang: 6
herauszugeben nicht geneigt scheint. — Ein besonderes Kapitel beanspruchen Italien und Rumänien. Wir »vissen ganz genau,, daß sich eine.große Masse vornehm denkender Eng-, länder mit demselben Abscheu von den 'beiden erbärmlichen und eidbrüchigen Königen und ihren fragwürdigen, zum Teil bestochenen Ratgebern abwendet, wie wir. Sagt doch Cäsar schon: „Ich liebe den Verrat, aber ver achte den Verräter'. Da Herrn Lloyd-George das Wiedergutmachen von Unrecht so sehr am Herzen liegt, findet er hier ein weites

Deutschen bewohnt, wie von Italienern, und auch von diesen würde nur ein recht kleiner Teil des städtischen Mittel standes eine Vereinigung mit dem etwas ver lumpten Königreich JtÄien ' wünschen. Herr Lloyd-George könnte seine Studien und Bestre bungen auch auf das rein italienische Malta ausdehnen. Ebenso würde Frankreich gewiß gern Nizza und Corsica der so heiß geliebten latei nischen Schwester zurückgeben und auf die durch aus italienische Arbeiterbevölkerung von Tunis sowie den alten italienischen

Wunsch nach Ge winnung dieses Sizilien vorgelagerten Stückes Land Rücksicht nehmen. Inzwischen wird man in Wien und Berlin erstaunt frage», weshalb Mr. Lloyd-George sich mit solchen ihm recht fern liegenden slowakischen oder tschechischen Wün- schen befaßt, dagegen die ihn viel näher berüh renden der wirklich schwer bedrückten Iren, der Aegypter und Jndier völlig außer Betracht läßt. Es ist die alte Geschichte vom Splitter und dem B»lken. Zum Schluß ordnet der Premierminister noch, wenn zunächst

auch nur auf dem Papier, die außereuropäischen Verhältnisse, nachdem er eine Internationalisier»^ der Dardanellen empfohlen hat. Leider machte Europa bezüglich der ver tragsmäßigen Neutralität des Suezkanals mit England keine erfreulichen Erfahrungen. Ebenso wenig hat sich England der in der Kongo-Akte im Falle europäischer Kriege feierlich verbrieften Neutralität der europäischen Kolonien in Afrika erinnert. Vielleicyt legt Herr Lloyd-George die dortigen Lieblosigkeiten mit zu dem Aktenbüudel „Belgische Neutralität

'. Die außereuropäischen Dinge teilt der Redner in zwei Komplexe. 1. Die türkischen Besitzungen in Asien, sür die „besondere Formen nationaler Bedingungen mit Ausschluß der bisherigen tür kischen Souveränität' zu schaffen wären. Es ist wohl nur Vergeßlichkeit, daß Herr Lloyd George nicht auch die längst nach Unabhängigkeit stre- borgen, denn draußen neben dem stillen Kirchlein haben ihnen die Finnländer mit ihren gütigen, feinfühlenden Herzen eine Stätte des' Friedens, eine Insel der Seligen errichtet; dort tonnen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1923
Umfang: 6
als eine iNtoralUierte Be setzung ein. Er verbreitet sich aber im Ädrigen besonders eingehend 'iiibor die Frage der Sicher- heitsgjarantiein' diuvchi EnWaind uind die Vereinig ten Sta/a/Len, dkrrch die die Besetzung habe er- gftngt werden sollen. Der ehemalige Minister- Präsident Briaind unterbrichld Poincalre in seiner Erklärung, Ilm eine Erklärung iiber seine Ver handlungen mit Lloyd Georg« 'über den Ab- lMuß eine GatrcmMoveMages zu erilcvlütern-. Er halbe 'getfoiidert, daß -'CnDand, Belgien nnd Frankreich

den^ widrigenfalls Jugoslawien zu den im Friedensverträge vorgesehenen Sanktionen greifen miißk. Eine neue Wahlrede Lloyd Georges. Lloyd George hat wieder eine Wahlrede ge halten. die an Deutlichkeit Baldwin gegenüber nichts zu wünschen übrig läßt. Bonar Law habe dem Lande eine Verbesserung der europaischen Lage und der Beziehungen zu Frankreich ver sprochen, aber die Beziehungen Englands zu Frankreich seien niemals schlechter gewesen als jetzt. 2a. er bezweifle, ob sie überhaupt jemals so schleckt gewesen seien

. Die Wiederherstellung georoneter Zustände in Europa, die noch vor einem Jahre (lies, als Lloyd George «am Ruder mar! D. Schir.) wohl möglich war. sei jetzt aus Jahre hinaus verschoben. Das Mittel gegen die englische Arbeitslosigkeit seien nicht Zolltarife, sondern die Wiederherstellung des europäischen Friedens. Da Baldwin zugebe, daß er den euro päischen Frieden nicht zustande bringen könne, müsle er abtreten und anderen Leuten Platz machen. Wenn ein Mann seinen Beruf nicht verstehe, so solle man ihm eine Woche

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 18.12.1919
Umfang: 12
mit der Möglichkeit, da? Cle meneeau den deutschen Gesandte» Freiherrn v. Lersner nach Berlin zurücksenden werde. Clemeneeau leidet förmlich am Cäsarenwahn. Wer ihm nicht zu Gesicht steht, wird entfernt; er will nur Werkzeuge oder zumindest Män ner ohne Eigeninitiative um sich sehen, um fo die scheußlichen Ausgeburten seines Her»« scherhirnes durchführen zu Wimen. Wie lange sich Europa von seinem Tyrannen regiere? lassen wird, dürfte das kommende Jahr leA> ren/denn „Tempora muiantur'. Clemeneeau und Lloyd George

brauchen Amerika. Wie der „Corr. della Sera' aus London berichtet, haben die bisherigen Besprechungen Clemenceaus mit Lloyd George kein positives Ergebnis gehabt. Immerhin besteht die Wahr scheinlichkeit einer Verständigung. Lloyd- George hat dem französischen Standpunkt zu gestimmt, daß es besser sei, alle Vor behalte Amerikas zum Friedens- vertra ganzunehmen, als auf die Mit arbeit Amerikas überhaupt zu verzichten, und dies auch angesichts der Tatsache, daß die Alliierten jetzt gezwungen

sind, zur Ausfüh rung des Friedensvertrages, auch ohne Amerika, schreiten zu müssen. Clemeneeau und Lloyd George haben deshalb beschlossen, zur Beratung über das Adriaproblem auch den amerikanischen Botschafter einzuladen. MerA Amerikas Handelskammern geben Kredite für Europa. Eugen Schneider, der Führer der französt, schen Händelskommission in den Vereinigten Staaten, hat nach seiner Rückkehr mitgeteilt, Hätz Hie amerikanischen 1HjandeVkamm«rn> grundsätzlich bereit seien, langfristige Kredite

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
117 Merauer Aeibmg Seite L EdckadmlA MV' Feier der Präsident Dr. V. Terschatta, sowie die übrigen haben bei uns MsntS große Herren des Oesterr. Löoyd leben hoch!' sWtMHÄDrgeruftn. Der Bürgerkteister Dr. (Schluß folgt.) WeWerger hat Ln der richtigen Voraussetzung, däMher Oesterr. Lloyd bei dieser Ehrung nicht WMKe Stadt Meran, sondern den ganzen Kur-, »HMlcher bekanntlich aus den 4 Kurgemeinden, ^ 'ich der alten Landeshauptstadt Mermr, der Gemeinde Untermais und den Gemeinden Ms und Grätsch

, einzuräumen. gaMvefonders kann dies der Oesterr. Lloyd' tun. Der Generalstreik in Trient. Von Jahr M Fahr Mehrt sich die ZaM der Trient, 28. Sept. Als Protest gegen die FrrWech welche unser schönes Baterlcmd,. unsere Verhaftung des Chefredakteurs des „PopÄo', Heimat aussuchen und es kann mit Befriedigjung Professor Mussolini, ist gestern der angedrohte gesagt werden, daß Me Faktoren, welche am Generalstreik in Trient ausgebrochen. An dem- FrÄnbenWesen beteiligt sind, alles aufbieterr, une selben

verbunden: find, kyssen dies alles gar 5 ^ Wohk M schätzen, und ebenso wissen wir, welche ^ui^llten. D,e Be^wn-iesfüruns hat, daß der Oesterr. Lloyd Vertagung des Landtags nnt der folgenden Auf- eiNÄn seiner Schiffe den Namen unseres Kur^ lo,ung.steht bevor, ortes gegeben hat. Wie Se. Exzellenz schon be- ^ m ^ ^ tont hat, wird hiedÄrch .der Name „Meran' ? 6, 27. Sevt. In St. Peter ber Görz» hinausgetragen in die fernsten Lander und toird A der gewesene Ackerbannnmster Ferdinand dadurch das reisende

. PublWnr ckuf unseren Kur- Graf .Bu qu oy mr Alter von 53 Jahren ge- vrt austrrerksam gemacht und ebenso wnÄ dessen stprben. Schöicheit .dUrch die auschem Schisse angebrachten Da» ungarische Mgeordnetenhau». Bilder dem! Publiküm vor Augen geführt. Ich B u d a p e ff, 28. Sept. Im! Reichsrat teilte erfiMe daher eine angenehme Pflicht, wenn ich Wekerle die Demission des Kabinetts mit. Er dan Oesterr. Lloyd den Dank des Kurortes und habe dem! Monarchen angeraten. Kossuch W be- sp^zieVder StM Meran

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Seite 5 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
Krupps ward auch der österreichischen Skodawerke rühmend so nebenbei gedacht. Was den Schiffsbau selbst anbelangt, so müssen einmal die bis in das feinste durchgeführten Sicher heitseinrichtungen interessieren, bezüglich deren es . der Nordd. Lloyd als Ehrensache betreibt,, selbst die kostspieligsten Anlagen ohne Ansehung der Mittel im Interesse der Passagiere bis in jedes Detail zu schaffen, und zweitens die für den volkswirtschaftlichen Aufschwung ebenso lehrreichen wie - groß zügigen Berquickungen

des inländischen Klein betriebes bis zur. schließlichen Fertigstellung des Schiffes. An den Arbeiten für 20 bis 30 Millionen Mark, welche ein Dampfer kostet, partizipiert die ganze Industrie von Europa. Entzückende Innen-Ansichten be kannter großer Überseedampfer des Nordd. Lloyd wurden uns vorgeführt. Selbst die 3. Klasse-Räumlichkeiten entbehren heutzutage nicht eines gewissen Komforts und einladen der Reinlichkeit. Ueberall foll beim Grund prinzip der Sicherheit und des Comforts das Auge der Passagiere

. Daß auch Oesterreichs maritimer Geist endlich er wache und schöne Früchte zeitige, Oesterreichs Lloyd zu blühen beginne, könne seitens Deutschland und des Nordd. Lloyd nur mit herzlicher Befriedigung begrüßt werden. Nur ein Staat mit starker Marine sei modern, wehrfähig und könne fortschreitend seinen Platz an der Sonne behaupten. * (Zirkus Schmidt) erfreut sich jeden Abend'—trok der Ungunst der Witterung — eines ausnehmend guten Besuches. Dies ist auf das Konto der wirklich guten Leistungen zu setzen

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Seite 6 von 10
Datum: 16.04.1911
Umfang: 10
gemeinsam nach Kvn- stantinopel; dort 5 Tage Ausenthalt und Mrück mit Schnelldampfer. Preis' 550 X. Für diese Route hat der Lloyd jedoch'nur 12 Plätze reser viert. Die Abfahrt von Konstantinöpel erfolgt am 10. Juni-die Ankunft in Triest am 15. Juni 1 Uhr mittags III. Tour: Wie oben gemeinsam nach Kon stantinopel; dort 71/2 Tage Aufenthalt. Dann mit dem Dampfer „Stambul', einem Schwester schisse der „Meran', (mit 8 Einzelkabinen; Preis aufschlag 43 S) über Dardanellen, Miti? lene, dann Smyrna (Klernasicn

, so daß außer den Trinkgeldern aus den Dampfern ,LeoPoliD' und „Stambul' sowie in den Hotels in Athen und Konstantinopel und Spesen für Getränke keine weiteren Aus-, lagen erwachsen.. Lloyd-Inspektor Ludw^ Schiestl wird wie bei den früheren Fahrten die Leitung der Reise übernehmen. Anmeldungen nnt gleichzeitigem Erlag von mindestens 150 ^ sind bis 15. Mm 1911 an den Obmann der Ortsgruppe Meran-Mais Herrn Otto A der Lan von Hochbrunn zu richten. Schlußtermin sür Anmeldung«! 25. Mai, bis zu welchem Datum

der volle Fahrpreis ein gezahlt sein muß Sollte jemand im letzten Augenblick verhindert sein, zu fahren, so kann er ein Mitglied irgend einer Flottenvereins-Orts- gruppe als Ersatzmann stellen, widrigenfalls die Hälfte des Fahrpreises verfallen würde. Jene Reisenden von Meran, Bozen und Inns bruck, welche ihre Route über Venedig nehmen, seien benachrichtigt, daß der Oesterr. Lloyd anßer seinem sonstigen Entgegenkommen auch für Bett und freie Äeberfahrt Venedig—Triest und zurück Sorge trägt

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Seite 5 von 16
Datum: 20.10.1911
Umfang: 16
,e> und wurde hiebei nn halber vormittags, Winter.Marschadjustierung mit Stadt Meran, in dem vom hiesigen Kajüten- LUer pro Kops und Tag angenommen. geöffnetem Mantel) beim k. k. Landesschützen bureau des Norddeutschen Lloyd vor kurzem (Kuratel) wurde über Agathe Karlegger Erganzungbezirks-Kommando in Bozen, De angeschafften 18-sitzigen Gesellschafts-Kraft- von Schenna verhängt. Kurator Stanislaus freggerstraße 9, 2. Stock, statt. Für die n. a. wagen die erste Fahrt unternommen. An ihr Karlegger m Schenna

und ein humoristischer Film fol- Kadetten und Kadettaspiranten zunächst lie- Fahrt hat der Nordd. Lloyd übernommen und gen. Die dramatische Handlung „La Boheme', genden k. k. Landesschützenstationskommando sind diesfällige Anfragen dorthin zu richten, angelehnt an die gleichnamige Oper, zeichnet statt. . Di5 Tour'erfolgt in der Richtung Meran— sich durch ihre ergreifende Darstellung aus (Mitteilungen der Handels- und Bozen—Sterzing, aus dem Grunde, weil die und dürfte deshalb besonders eindrucksvoll Gewerbekammer

und Meran würdigen Beleuch- srüh vom Rusinplatz (Kajütenbüreau des sührung und fällt ein Teil des Reingewinnes tung der Waggons heranzutreten, da der Nordd. Lloyd) festgesetzt. Die Ankunft in Ster- zu gleichen Teilen dem Turnhallenfonds und gegenwärtige Zustand geradezu als skandalös zing dürste ca. um 11 Uhr erfolgen. Nach der Feuerwehr zur Beschaffung einer neuen bezeichnet werden muß. — Die Kammer eingenommenem „tzalbmittag' soll es um Turmleiter zu. Samstag neues erstklassiges spricht sich ferner

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