. Füns Minuten vor 1V Uhr legte Sr. Majestät^ Depeschenboot Sleipner vor der Werst an, der Kaiser besichtigte -die Ehrenkompanie; eine Mi nute vor der festgesetzten Taufzeit befand sich Se. Majestät mit Gefolge, geführt vom Präsidenten des Anssichtsrates und von den Herren Direktoren ans der Taufkanzel, die etwa in halber Höhe des Schiffes errichtet war. Auf der Kanzel erwarteten ihn einige Ehrengäste und Fräulein Wiegand, die anmutige Tochter des Generaldirektors des Nord deutscheu Lloyd. Fräulein
bis zu Nun kam das Ergreifende, Unbeschreibliche. Man muß es erlebt haben, nm die packende Wir kung, den aufregenden, spannenden Moment ver stehen zu können. Ter Kaiser nebst Suite, die Behörden, die Direktoren und Aufsichtsräte, die Herren vom Norddeutschen Lloyd, die Offiziere uud Ehrengäste, die weiter zugelassenen Zu schauer, die Arbeiter, die vielen Tausende von Menschen rings um die Werft und die ebenso vielen Tausende auf 20 Dampfern eng zusammen gepfercht in atemloser Stille, einige dumpfe Ham