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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 22.06.1910
Umfang: 12
durch eine halten, als heute in serner kleinen Gemeinde, jeder Gipsel, jeder Zacken seinen Feuergruß zu- glückliche Lösung gesichert erscheint, indem b. ider- Wir möchten heute nicht mehr sagen, sondern tal. Rückwärts herüber grüßten die FeUer des seits Durchgänge für die Fußgänger vorgesehen Schiffahrt eines Laiches nicht Lu den Moralischen Lloyd nicht von der Kanzlei, sondern von den Alm am Meer. Ich sage: „Hier könnten drei Tiingen ? Rentieren sich Armee Und Flotte? Ren- Schiffen aus zu leiten. Ein großer

Kaufmann Sanatorien, fünf Hotels, siebenhundert Villen tieren sie sich kaufmännisch? Baut man eine mit einem unbändigen österreichischen Hochmut und zehntausend Engländer sein!' Ter Statt- Ba^ uUr/wenn-biwiesm ist, daß sie sich ren- gehörte her. Wie Bruck einer war— Der Lloyd Halter senkt: .La, was könnte hier nicht alles ttersniMß?-.BerftehtThr'Nöh^i''dM -dk'Schiff Mauer Äne rmche HaÄ> mit einem stauen Besen, sein! Und Sie müßten erst Jstrien kennen! sahrk'.emes. HandeS'-Än '..MMnck- snner Mächt

kreisen dann im Lande, bis zuletzt offenes, unv erlassenes Wesen. Auch die bösesten halterei, Hotels zu bauen.' — „Ich möchte nur auch aus ihnen wieder Geld wird. Freilich sägt Jtasicher mögen ihn. . ..' wissen, was eigentlich der Beruf der Statthaltern der Lloyd mit Recht: „Ich bin ein privates „Wir stehen am Welisken in Opcina. ist, wenn es nicht ihr Beruf ist, Hotels zu bauen, Unternehmen, ich kann nicht mein Geld her- Unter Uns die Stadt, der Hafen mit Schiffen Straßen zu bauen, Brücken zu bauen

und Julischen Alpen; der Mängard ragt, alles sein, wenn wir einen anderen Staat hatten!' das ttBersaigen'-'deö '-RMüe^W >-Wege«? Die der Ternodaner Wald dunkelt, hell sind kleine Und er wäre somit ein Jrredentist. . . Kapitäne des Lloyd sind die besten der Welt. Dörfer eingestreut. Rings um uns aber der stei- Ob Hermann Bahr sich dabei gerade Italien Wer in Äv Arektiön des Lloyd steckt- etwas nig< raW Ka^. die Wüste. -Dreihundert und als anderen Staat gedacht hat, möchte ich aller- viel AfsefforismUs

. Es kommt darauf an, den vierzig 'Meter fiiiK 'wir hoch, das Meer atmet dings^ bezweifeltt. M) Dr. v. Derschatta stand damals vorder Uebmmhme Herauf, wie von Blüten ferner Inseln riecht die ^Nml sAeiten wir am Meer, das Wasser des PrSfidentmpostms des O-sterr. Lloyd. Lust, Schneemnd sprmgt «ms den Bergen. Erne gluckst, der Abend schwebt imt schwarzen Schwin-

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.07.1923
Umfang: 4
410.75 408.50 Vom Südamcrlkadiensi des Norddeutschen Lloyd. Als nach Beendigung des Weltkrieges die deutschen Schiffahrtsgeselksch,asten mit dem Wiederaufbau ihrer überseeischen Linien began nen, richtete sich ihr 'L!ick in erster Linie auf Brasilien und Argentinien, die nameiÄlich für die Belieferuna Deutschlands mit Rohstoffen verschiedenster Art, aber auch für den Passagier verkehr mit Deutschland und Spanien in Frage kamen. Die beiden großen Republiken im Osten Südamerikas, die einst so enge

Beziehun gen! mit de» beiden großen deutschen Handels städten an der Weser und Elbe unterhalten hat ten, galten für viele Deutsche als das Land der Zukunft. Aber auch jenseits des Weltmeeres sehnten sich Tausende und Abertausende nach Wiederherstellung der alten Schiffahrtswege als Bindeglied zwischen den Völkern. Unter diesem Gesichtspunkt nahm der Norddeutsche Lloyd be reits im September 1O29 den Dienst nach Bra silien! mit zwei verhältnismäßig kleinen Schif- en, die nach der Ablieferung

der Lloydflotte an die Entente gleichsam einen Notbehelf darstell ten, wieder auf. Gar bald ergab sich, daß die ser Dienst tatsächlich nur ein Notbehelf' war und daß die Verhältnisse gebieterisch die Einstellung größerer Schiffe für den Fracht- und Personen verkehr verlangten. Die beiden kleinen Schisse di'b Norddeutschen Lloyd wurden bereits nach einige» wenigen Reisen zurückgezogen und statt ihrer unmittelbar nach ihrer Fertigstellung die wesentlich größeren Dampfer der „Minden'- klnsse von reichlich 4(100

Vr.-Reg.-To. einge stellt Diese Dampfer dienen hauptsächlich der Frachtbeförderung von und nach Brasilien, für den Personenverkehr dagegen kommen sie nur in sehr beschränktem Umfange in Frage, da sie nur Einrichtungen für je 12 Mittelklasse-Pasia- Piece besitzen. Der starken Nachfrage nach Be förderungsgelegenheit für Personen namentlich von und nach Argentinien vermochte der Nord- wi.'S'schs Lloyd zusrst im Spätherbst 1S21 durch die einmalige Abfertigung des Dampfers „Seyd- litz' wieder Rechnung

Beförderungsgele- gencheit in der sogen». Mittelklasse wie auch in der 3. Klasse zu bieten, stellt 'der Dampfer „Sierra Neveda' das erste Schiff dar, welches wieder, wie einst vor dem «Kriege, Kajütenpassa giere befördert. Der Ausbau des Sildamerika- dienstes des Norddeutschen Lloyd ist 'damit aber noch nicht abgeschlossen. Im Laufe dieses bzw. zu Anfang des Jahres 1924 werden drei weitere erstklassige Schiffe in den Südamerikadienst ein gestellt werden, die gemeinsam mit dem Dam' pser „Sierra Neveda' neben

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.06.1911
Umfang: 16
, das jedoch kaum bis in das elegante Schreibzimmer herauf dringt, zu vermerken ist. Noch begleitet uns der Möve leichter Flug. Es lebt sich wahrhaft prächtig auf der „Leo- Polls', die in allen ihren Teilen so rein, so vornehm-gefällig ausgestattet, daß wir dem Oesterr. Lloyd schon wiederholt unser Loblied sangen, und das Arrangement unseres trefflichen Reisebegleiters Ludw. Schiestl im Verein mit unserem rührigen und humorvollen Obmanne v. An der Lan verpflichtet zu aufrichtigstem Dank. Tie auf Jedermanns

auf dem Promenade-, Lesezimmer, Musiksalon, Schreib zimmer, alle reizvoll! getäfelt und mit Teppichen reich ausgestattet, befinden sich auf Oberdeck, d. i. nach landläufigem Begriff in 2. Stockhöhe. Im Lesezimmer liegen die letzten Triester und Wiener Blätter, sowie eine Menge illustrierter Reise zeitungen auf. Vom Familienhotel Erzherzog Johann in Meran überraschen uns Ansichtskarten neben jenen des Lloyd, speziell unseres Schiffes, und Prospekte genannten Hotels füllen neben solchen der dalmatinischen

bei dem stets steigendeir Lloyd- verkehr gewiß längst die minimalen: Auslagen dafür aufwiegen. Fünf Dampfer sind derzeit im Bau: Doppeljchraubendampfer „Marienbad', „Gablonz' für 180 Kajütenpassagiere (Eildienst Triest-Bombay), dann „Wien', „Helouan' — alle mit je 8000 Tonnen, endlich „Abbazia' mit 3900 Tonnengehalt. Wie die Einrichtung unseres Dampfers, so ist auch die Verpflegung des Lloyd tadellos. Als ein Beispiel! genügt wohl unser gestriges erstes Diner auf der „Leopolis': kotsgs 6s nü st pstits pois

j RouZsts k I» maitrs ck'kötsl Mst 6s dosuk pic^uo garai aux lvgumss vari6s ^spsrZss au bsurrs krovasßs ?oularäss äs st^ris rütiss 3slacks8 vaiiös (Aaos äs liaisss Zarois L'romaxss, kruits <Zak6. Dazu „Ovollo'> (kein vino varäikk Mehr), wie er als offener Tischwein jetzt auf allen Schiffen des Oesterr. Lloyd kredenzt wird, ein vorzüglicher dunkelroter Tropfen, der nur leider stets ,,nöelet', wie der Burggräsler Baller drastisch sagen würde: man muß den Flaschen kork rechtzeitig charakterfest stecken

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Seite 13 von 16
Datum: 10.10.1909
Umfang: 16
ein-- geschisft.^ Seit Mittwoch H Uhr nachrnittags sind wir wieder auf See. Wir schreiben Freitag und nur.-wenige Stunden noch und lmser Fuß ver- läA Wld die gastliche Stätte des Lloyd und be- tM-fÄye^ fkist^ ^ ^ ^^o^seiendenn rasch die letzten Zeilen oben auf.Dxck geschrieben: es' ist' hoch an der Zeit, diebalsamische, keimfreie, salzige Luft noch in voMr Zügen zu genießen im hellen Sonnen schein^. den BlÄ in die Fernen gerichtet, wo Z^eriuch'Horizont sich trejfen. Wie durchbläff esuus..da,..doch.gibt's

^ auf dentWasser keine BeÄühtung. Es atnret sich .so leicht. .. Am Quarnero ist^s diesmal ruhig, dafür bebte — wie wir bei der Ankunft erfuhren — zNr Wen Zeit im Küstenland einigemale stark die Erde. - Um Vs3 Uhr nachmittags fahren wir um die Spitze von Istrien und zeigen dem Leuchtturm von Porer beim Kap Iromonwr durch Flaggen signale Name» des Schiffes knd dessen! mutmaß liche Ankunftsstunde in Trieft an, welche vom Leuchtturm der Seebehörde knd dem Lloyd nach Trieft teleAräphiich übermittelt wird. Beim

abeMichen Diner sprach Dr. Huber bei Perlendem Champagner, welcher den aus Meran der „Meran' zugedachten und M spät eingelangten Rametzer Burgunder wid Rametzer Riesling ersetzen mußte, nychmalS dem Oester reichischen Lloyd seinen Dcart für die schöne Fahrt aus und wurden die Gläser «rß dessen Gedeihen, auf Pas gegenseitige Wohl der MeranÄriester Schisfsgesellschaft geleert. / Meine Aufgabe ist gelost; endlich darf auch ich als freier Schiffsbürger mich fühlen^ der für feine Beobachtungen nicht mehr

die Wellen... Dabin, dahin und leicht wiegt uns das Schiff.... Gu—te Na—cht! Meran, 10. Oktob«. Sonntags-Morflen, ein Heller, Warer — Me ran hat uns wieder! Dankbaren Gedenkens mag der Oesterreichische Lloyd sicher sein, so oft unser Erinnern zurückfällt auf die schönen acht Tage, die nur zu rasch nun eben A Ende gingen. Alb. Ellmenreich. l ! !«!» ?romoii»Äs-Konzerts ltsn Ißvnmvr Xurkapvllv. vir vrt, »» »IIa X»p«Il« »pl«N, >»t »t«t» »»? ö»r vor so» Kurl»»»»» «Iurvli k»>l»»»tz 8edmei«er vo» >0—12 tldr

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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1920
Umfang: 6
, man ist erstaunt, daß diese Tatsache 9 Monate lang ge heimgehalten wurde. „Star' spricht von einem „entsetzlichen Schlachtfeld'. Wo die größere Bestialität zu suchen ist, kann sich Lloyd Georges selbst aussuchen. MM Gründung einer neuen radikalen Inter nationale. Der Verwaltungsausschuß' der französi schen Sozialistenpartei beabsichtigt, einen Ver treter in die Schweiz zu entsenden, um mit den deutschen Unabhängigen über eine neue Inter nationale der revolutionären Elemente aller Länder zu verbandeln

. ist über diese Wohltätigkeitsattion entzückt WM. Handelsbasis Englands. Die Deutschen sind Bestien.' 5- und erhofft sich alle möglichen Erleichterungen des künftigen Lebens. In Wahrheit ist es aber ^ ^ wieder nur ein Geschäft, wie alles, was aus Bei der Beratung der Gesetzesvorlage über Amerika kommt, wo jede ideal-menschliche die Fremden hielt der, Lordkanzler Lloyd Regung bis auf wenige Ausnahmen in der eine Rede, m der er sich wuf das ener- nach dem Dollar erstickt ist. Europa gischeste für die Ausweisung der Fremden

Ehre erheben könne. Er sei aber be reit, das Oberhaus selbst entscheiden zu lassen und keine politische Frage aus dieser Ange legenheit zu machen. Man kann sich nur wundern, daß ein Mann wie Lloyd Georges sich zu solchen Aeußerungen hinreißen läßt, die denen Clemenceiaus analog, ein Herz — ein Sinn bedeuten. Der Lord kanzler hat es bisher vermieden, allzusehr, her vorzutreten und solche Worte sind seiner poli- Kredit und gegen spätere Bezahlung. Deutsch land mußte aber Milchkühe an Frankreich

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