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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
bürgermeister von Trieft Dr. v. Ricchett i, Postdirektor vonTriest Hofrat P a t t a y, Lloyd» direktor Dr. Matteusche, Hofrat Graf Attems als Vertreter der Seebehörde, Lloyd oberinspektor Mayer, Hafenkapitän Nif et eo, der kommerzielle Konsulent der Staatsbahnen Vrbka, Oberinspektor der Südbahn Dr. Karl Ritter v. F r e y, Lloydoberinspektor - D u-s s i ch, nau tischer Inspektor der Seebehörde J ü l g, Lloyd inspektor Schi est l, Oberingenieur Gioudo, Vizedirektor des Lloydarsenals

S -m i t h, Lloyd inspektor Dr. Paugaer, die Korrespondenten des „Piccolo', Dr. P-olidori sowie Chef redakteur Dr. Lu g der „Triester Zeitung', ferner Herr Skrein als Vertreter des ver hinderten Chefs des Publizistischen Bureaus des Oesterr. Lloyds kais. Rat Neumann. Das Fallrepp ward aufgezogen, pünktlich 8 Uhr begannm die Schrauben zu arbeiten und zwischen Hunderten von Schiffen hindurch nahm das imposante Wasserhaus im bezaubernden Rückblick ans die Bucht von Trieft im Angesicht der hügeligen, olivenreichen

ansteigend mit seiner Kathedrale, uns Landratten nur aus der melodienreichen, lustigen Operette «Eine Nacht in Venedig' bekannt, Parenzo der Sitz des Land tages Jstrien, Roviguo, wo das Berliner Aqua rium 1891 eine zoologische Station errichtete, ziehen an uns vorüber in abwechslungsvoller Fernsicht. Und so still läuft das Schiff, würzige Meerluft umzieht unsere Wangen, die sich in der Sonnenpracht bald höher färben. Nimmermüde werden die Herren des Lloyd, uns alle Teile des Schiffes zu zeigen, zu expli

- zieren, von der Kommandobrücke bis hinab in die untersten Tiefen des Lade- und des Maschinen» raumes. Der Dampfer hat eine Länge von 1021 w, eine Breite von 13 8 w und eine Tiefe von 16 3 nu Er ist «ach - den Vorschriften desÄZriti- scheu Lloyd Registers und des österreichisch-unga rischen Veritas im erstklassigen Sturmdeck-Type erbaut. Die „Meran' hat 3819 Brutto- und 2358 Netto-Registertonnen bei einer Tragfähig keit von 4550 Tonne» und einem Volumen von 210000 Kubik-AH. Der nach dem Zellensystem

kWsWbA eingerichtet. Die ^ dreifache ' GxpansionWZKG entMÄilt 2470 isWerteWÄdikräste, beWWM LWWg der Dyn^er veive 5 GeschwindigkKchoM IZMSlen per WOche^atlMeMd und tigkmt^erreicht. Der DiMMerW für den LWÄiS di«W ' bestimmt.^ ? TMtmrin - Linie, GRWZW? orientMsche .Jn-den Gängen-und KvrÄdoren, alWAW losem- MW, hänZW - MMamebildMAMLßWi sicher filchWyiM 'Trafoi, KarezWtzWd-MdW aus^umsererWegMd-moch^o«W,en^söllM Mr ' ^ daß der Oesterr. Lloyd über eine Flotte von 72 -wollen^wirMsür MkrW^)5iji-HWkänf^hWh

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Meraner Zeitung
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Seite 108 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Ausreise über das große Wasser antreten soll. Kollegen aus ganz Deutschland, besonders vi^ Süddeutsche, die das schöne Schiff kennen lernen sollen, das den Namen der bayerischen Haupt stadt trägt; Künstler, bremische Senatoren. Es ist, als ob neun Jahre fortgelöscht würden, als ob dunkle Vorhange auseinander flatterten, Feier werktätigen, starken Lebens: der Nord- zeutsche Lloyd ladet wieder zu der ersten Aus- ahrt eines Schiffes ein. Aber in den Worten zes Generaldirektors Stimmig M trotz

- gedeckte Msche, auf denen die Gläser mit den ! Wappen des Lloyd funkeln. Aber ich sehe das andere Bild: die Nacht vom 7. zum 8. Mai 1S18 in Versailles. Ich faß in dieser furchtbaren fran zösischen Maiennacht im Zimmer von General- divektor Heineken, der als Schtffssachoerständiger in Versailles war, und wir lasen das wahn sinnige Buch, das am Nachmittag übergeben worden war. „Conditions le Paix . Das Ende der deutschen Schiffahrt sollte nach diesen Be. stiwmungen befiegelit sÄn, die Arbeit von zwei

Generationen zertrümmert. Seite um Seite lasen wir, das Entsetzen stand neben uns im Zimmer. Graue Hoffnungslosigkeit Heute spracb dieser Mann, der jünger geworden zu sein Wen, an Bord des neuen Lloyddampfers, der die alte Flagge zu neuen Ehren bringen wird. Nicht wie Mauben, wie Wissen ward es da hell in einem: Wer sich nicht selbst aufgibt, der überwindet ein Schicksal. Die große Gepäckhalle des Lloyd in Bremen. Auf den Kollis kleben die Zettel „Desinfected' und der Vermekr des Zollamtes

bedeutete die Ueberfahrt ja selbst in der dritten KaMte, die das Zwischendeck abgelöst und abge schafft hat, ein Vermögen. Auch die Lloydhallen in Bremen werden er- wettert; die Warteräume für die Passagiere der dritten Kajüte sind vorbildlich sauber, hell und praktisch. Endlich wieder Seewind. Unter arauem Him mel liegt das 13.900 Tonnen-Schiff am Kai des Lloyd in Bremerhaven. Die schwarz.weiß-rote Handelsflagge flattert am Heck, auf dem, ein schönes Symbol, die zwei Städtenamen unter einander stehen

an belebt machen Feuer aus. Aus mächtigen gelbbraunen Rauch, fliegt wie ein Schiff. Auf den beiden Fallreeps ist stetes Laufen, Kommen und Gehen. Die Angehörigen dürfen die Passagiere begleiten und bekommen einen Passierschein. Wie ein Bienenkorb füllt sich das Schiff. Vier Uhr. Die Bordkapelle beginnt zu spielen. Am Kai steht eine Menschenmauer 1 .»ielen Lau senden. Beamte gehen an Boro. Der Lotse. Die Pässe werden in Riesenbündeln verschnürt von der Lloyd-Halle herübergebracht. Die Reeling. hat dichte

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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1924
Umfang: 6
MinisteWräsidmt Orland o bat sich nach anfängltcheir Weigerung bereit erklärt, zu den Enthüllun-gen Lloyd G-eor-ge s und den französischen Erwiderungen über den Geh-eiMvertraU zwischen Clemeinoeiau u-nd Wil- son Stellung zu nehmen. Er stellte AunMst seist, daß es Ihm von vornherein unVah-MheiNlich -ge> kbungen hatte, «ls er hörte Lloyd -George habe -von einem Gehei-mvertr-ag Mprochen. In diesem Falle -genügte es vollkommen, wenn zwei Mitglieder der Konse-renz ein Separatabkommen schloffen. ÄibriAens

ist es -nicht unbekannt und es wird zugegeben, daß dieses Abkommen über die Besetzung der Ichei-nlande gw-ischein Präsident Wilson und Glemenoe-aiu am ÄX LwrÄ getroffen wurde. Aber vuch diese -Wnschrä-muW, so fuhr Orlando fort, vermindert nicht die Bedeutung und die -Auswirkung des Ao-ischenf-alles. Zu nächst handelte es sich tatsächlich um ein Geheim« nis, wenn auch nicht Wer einen Bertrag, so doch über ei-ne Verständigung! oder ein Abkomme-n. Ich weiß nicht, ob und wann Lloyd George über die zwischen Wilson

und Clsmenceau JUstandeigekommene Verständigung -unterrichtet wurde. Aber wenn -kein Ueber- setzungssehlsr vorlie-gt, würde es mich wundern, -wenn Lloyd George -wirklich -gesagt haben sollte: „Als ich nach Paris zurückkehrte, fand ich, d-aß Wilson, Glemencsau und- Orlando sich -über die, Frage der Rheinlaachbesetzung Verständigt hatten.' DemgsgNüber stelle ich Vaiisgorisch -fest, daß ich nicht nur nicht an diesem Abkommen teil-g-enom» men Habs, sondern daß ich -auch Wer das Zu standekommen dieses Abkommens

jedenfalls nicht eher i-üf-or-miert wurde, als Lloyd George selbst, j-a noch mehr: -ich bin über zeugt!, daß gerade dieses Abkommen -ein wich tiges Clement -ist in -der -Geschichte jener diplo matischem Schwierigkeiten, die man -aus der Kon ferenz Italien machte^ -Bis 12. April war Präsident WNon ein- unerbittlicher Gegner der französischen Besetzung der -Rheinland?. Dafür haben wir Mich Dokumente in Händen. Am 23. April fand eine -außerordentliche Sitzung des Obersten Rates statt, di-e Wer

sich mir -geigenüber, wahrend dieser Zeit -ausschließlich die italienische Frage zur Dis kussion und zur -Entscheidung zu -bringen. Hier nach reiste Lloyd George am 18. April nach! Lon don -ab. Jn> den folgenden Tagen -bemühte sich Orlandv vergeblich, mit Wilson zu einer Ver ständigung >über di-e italienischen ANs-prüche zu gelangen. Bekanntlich war in dem Londoner Vertrage -von Wime «keine Rode, «und- die Alliier ten stellten J-tialien -vor die Wahl, entweder den Londoner Vertrag oder -aber Fiume «anzu nehmen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.04.1909
Umfang: 16
weiteren KreiseU bekannt Ulld am I. April Der Frühling ist im Buraarasenamte Der sch^e Wstenzkampf der letzteren trägt auch 1892 in die Direk'AmdesNorddeUtschen Lloyd zogen — eswird sich all den lieben Festgästen MM VaKnatilMÄeFÄer'Kl «rtfachen, eL«ch> - berufen. Im Jahre 1895 übem in seinem schönsten Schmucke zeigen: im Blüten- toemg hat der RMkalisntus auf die Menge den gand die-Mnmge LeitMg der Gelchästsfühirung Und Blumen-Schmucke. Feste, wie nur Meran Wert, den man vvu ihm verhofft Nationale

Er- der ^weltbekannten Schiffahrts-Gesellschaft/ seit sie versteht zu feieri., versprechen viel Abwechs- ziehun^ der Jugend und Einigkeit im Lager, 1899 mit dem Titel Generaldirektor. Ms er w lwg und Unterhaltung zu bringen, und die ganze Festigung der nationalen Grundsätze und Arbeits- das Unternehmen eintrat, hatte der Norddeutsche Bevölkerung unseres Burgarafenamtes de!° lust — dann braucht uns nicht bange zu sein. Lloyd kaum die Hälstrdes jetzigen Aktienkapitals. „Herzens von Tirol' wird wetteifern

. Lloyd ein-cusül»ren Tiesem Zwecke sollen zunäcksv legenheit Und bei b-s,erer politischer Konstellation Und die Hamburg-Amerika-Schiffahrtsgesellschaft A AZ^bÄe sür?14 P?rsonm ?enA i« Jnt-r-ss-n mi- Mimi-jitz- find . ^ «ä^7d-i strbischm^Volkes^in die Hand nehmen^werde. MitHerrn^Wiegandist^ tung 6mal, im Winter 4mal verkehre,: würden. ^^Gelegenheit werd: sich bald m der alt- undmarkantesten Persönlichkeiten iM deutschen ^r Preis würde Per Person Und 1 Kilometer serbischen Und mazedonischen Frage

bieten.^ — Wirtschaftsleben dahingegangen. Sem Tod wird z Klasse 15 z z Klaive 10 k betraaen Die Bemerkenswert sind die Aoei verschiedenen Reden, den Nordd. Lloyd gerade im jetzigen Zeitpunkte, x' x B«irkshäuvtmannsckakt ersuckt um eine diew: englisch Staatssekretär EdwmdGrey ^ der Krise, Mch: diedeutsche Schiffaw jetzt Äußerung über Zweck,näßigkeit und Angemessen- und ReAskanFler Bul'ow fast M gleicher Znt mitmache, .hart trchen. Herrn Dr. Wiegands Wt der Fahrzeit^ Und Fahrpreise. Ueber Antrag

'l hm PMlwlenten Kelten Und m Welchen die Jnlkative ließ das eigme Vertrevmgsbureau m ^ Verkehrskomitees wird beschlossen, die dies. deuAen Nottenrinungen,dieden Englaichern Meran Und nnn nn solches m Innsbruck er- bezügliche AeUßerung im befürwortenden Sinne ... ^ ^ ^ Mn. Von echten weht d.e trauerumflorte abzugeben. 3. Die k ?. Staatsbahndirektion hat Fahne des Norddeutschen Lloyd. das Ersuchen gestellt, sich zu äußern, ob eine (Die K'onzerte der KUrkapelle) sin-«. Aenderung der Fahrvrdnung stkr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
interessie ren, datz der Hauptträger dieser Bestrebun gen, Pfarrer Waitkat «us Steyr, der sich derzeit in Meran aufhält, am Montag, den 7. ds., im „Andreas Hofer' in öffentlicher Versammlung über „Soziale Fürsorge für Heimats- und Arbeitslose' sprechen wird. Wir verweisen diesbezüglich auf die Anzeige im heutigen Blatte. — (Moderner Werftbetrieb und Bau eines Ozeandampfers) war das Thema, über welches Schiffsleutnant des Nordd. Lloyd O. Kränzlin vorgestern abends im großen Kurhirussaale

gefunden. Der Kurvorstehung gebührt Dank, durch ihr Entgegenkommen, den Saal kostenlos zur Verfügung zu stellen, diesen interessanten Abend überhailpt ermöglicht zu haben. Seit der Gründung des Nordd. Lloyd, 1857 — war in großen Umrissen der Gedankengang des Vortragenden — hatten die Dämpfer Typs ^ anfänglich keine bedeutendere Entwick lung mitgemacht. Den Anstoß dazu gaben erst die Engländer 1879 bei dem Schnell dampfer „Arizona', welcher aber merkwür diger Weise enqlischerseits das einzige Schiff

dieser Art blieb. 1880 ließ sich der ägyptische Sultan Jsmael Pascha in England eine Dampf-Rennyacht bauen, dann folgte Ge neraldirektor Lohmann vom Nordd. Lloyd, welcher eine Schnelldampferkrasse, anfänglich in England, erbauen ließ, welche aber ihre Vervollkommnung durch die deutschen Inge nieure erfuhr, die diese in England sich er worben haben, und welche Vervollkommnung im Schnelldämpfer „Lahn' zunächst einmal gekrönt wurde. Es reihten sich daran die Er fahrungen der Kriegsmarine mit dem Ztvei

und Geschwindigkeit wurde dessen Modell zum ersten Male auf der Bremer hafen-Versuchsstation des Nord deutschen Lloyd vor der Bestellung des Schisses erprobt. Ergebnis war ein in allen Teilen so günstiges, daß die meisten Rhede- reien diesen Typ als Grundlage inbezug auf Sicherheit und Komfort erkannten. Und des Lloyd Schnelldampfer-Flotte würde im Laufe mehrerer Jahre auf 4 erhöht, sodaß ein wö chentlicher Schnelldampferdienst von unüber troffener Pünktlichkeit gewährleistet ward. 23 Seemeilen Pro Stunde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.01.1918
Umfang: 6
(Bayern), 8. Jan.: Mr. Lloyd-George hat äm 5. Januar die Vertreter der englischen Gewerkschaften beru^ fen und diesen die Kriegsziele bekanntgegeben, wie sie nicht nur die gegenwärtige Regil runa, sondern das ganze britische Reich for muliere. Auch Herrn Llohd-Oeorges Kriegs ziele wechselten, er hat wiederholt mit Wor-, ten, die lein Gentleman,. Leschweige denn ein Staatsmann, auch seinem erbitterten Gegner ;egemiber gebrauchen darf, vom Niederboxen >er Mittelmächte usw. geredet, heute will er sowohl

haben, wie die von uns trotz mancher Anfechtungen durch '44 Jahre und ,im Gegensatz namentlich auch zum Va er-, land des Herrn Lloyd-George bewahrte fried liche Haltung betveist. Da alss England jeder militärischen Beherrschung, auch wenn sie nur in der Einbildung vorhanden, abgeneigt ist, wird es nm so bereitwilliger unseren Wün schen entgegenkommen und die recht effek.ive Beherrschung der Meere. das'Rule Britannia. rule the waves, aufgeben. Der nächste Passus der Rede betrifft Bel-^ gien. Wir möchten annehmen

, daß der Tar- tüfse Lloyd-George, ebenso wie die Kriegs mehrheit des 191'4er englischen Kabinetts gan5 genau weiß, wi^ hier die Dinge in W.ahrheit liegen. Als das.zarische Regiment durch die eidlich abgeleugnete Gesamtmobilisieruna d-n Kriegsausbruch im Osten nn'ermekd?ch machte, bemuhte sich Deutschland airn die Neu» tralität Frankreichs. Die Antwort ist bekannt. Man wußte in Paris ebensowohl wie in Lon don, daß die russische Armee kriegsbereit zum Abtransport stand: man wuszte

). Der Durchbrüch durch Belgien war ein Akt reiner Notwehr, er wäre sicher unterblieben, wenn eine feste Hand in Belgien reaiert und der feste Entschluß, dort bestanden häte, tvie gegen Ost auch gegen West die Neutralität zu ver teidigen. 'Dazu?am noch die unmittelbare Nachbarschaft des belgischen Aufmarschgebietes mit der niederrheinischen Industrie-Provinz. Hand aufs Herz, 'Herr Lloyd-Georges tvie kmtte England in gleicher Lage gehandelt? Hätten di? Briten vor einem unter ganz an deren Umständen

abgeschlossenen Uebereinkom- men ehrerbietigst Halt gemacht? Wie verfuhr England, nötabene ganz ohne Nötigung, mit Griechenland, wie mit Aegypten, wie mit den Republiken der Buren, um nur bei der aller- neuesten Zeit zu bleiben? Wir haben uns also aegenseitig nichts' vorzuwerfen. Da England sich so großmütig zum Anwalt der Belgier proklamiert, wird es gewiß mit Freude be- ariißen, wenn wir ihm eine kleine griechische Geaenrechnung präsentieren. Dann fordert Herr Lloyd-George die Wie derherstellung Serbiens

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 04.07.1900
Umfang: 12
für eine Occupations- politik in China. Angesichts der Ereignisse, deren weitere Entwicklung nicht vorauszusehen sei, wird die Regierung das Jnterisse des Landes sich zur Richtschnur nehmen, welches sich mit dem Werke der Solidarität U'd Zivilisation deckt, das den Mächten in China auferlegt wird. (Lebhaste Zu stimmung.) Eine furchtbare Katastrophe des „Nordd. Lloyd' in New-3)ork. New-Aork, 1. Jnli. Gestern nachmittags brach in dem Dock des „Nordd. Lloyd' im Hafen von Hoboken Feuer aus, das sich mit rapider

, darunter Kapitän Miow, und namentlich Heizer und Maschinisten umgekommeu sein. Der „Main' soll 73 Todte und 60 Fehlende zu verzeichnen haben. Der inuth- maßliche Verlust an Menschenleben auf der „Bremen' beträgt 100 Mann. New-Nork, 3. Juli. Durch den in den Docks des „Nordo. Lloyd' in Hoboken ausgebrochenen Brand wurden 4 Schiffe beschädigt; eines ist in Folge Explosion gesunkm. Bisher sind 50 Leichen von Angestellten des Lloyds geborgen. Die Ge- sammtzahl der Todten wird auf 200 geschätzt Man glaubt

, daß unter den Lpsern nicht viel Passagiere sind. Netv-Nork. 3. Juli. Der Vertreter des „Nordd. Lloyd' erklärt, bei dem Brande zu Hoboken seien 125 bis 150 Personen umgekommen. Der Eigenlhumsschaden belaufe sich auf fünf Millionen Dollars, doch sei alles versichert. London, 3. Jnli. Hier eingetroffenen Nach richten zufolge seien bei dem Brande in Hoboken 40V Menschen umgekommen; Die meisten seien ertrunken. Die Ursache der Feuersbrunst ist nicht festgestellt. Krieg in Südafrika. Kapstadt, 3 Juli. Die fremden

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 12.01.1878
Umfang: 10
einer Erwähnung. Der Finanzausschuß deS ungarischen Abgeord netenhauses hat am 6. d. den Lloyd-Vertrag in Be rathung gezogen. Obwohl die Vereinbarung im 'Allgemeinen acceptirt wurde, hat die Majorität in der Sp.ci.il - Debatte eine Aenderung vorge nommen, welche in daS Wesen deS ganzen Ver trages so ties einschneidet, daß sie einer Ablehn ung derselben fast gleichkommt. Die Gesainml- Subvei.tion für den Lloyd ist statt mit 2 Mil lionen Gulden mit 1,z Millionen Gulden fest gesetzt worden. Dieser Beschluß

richtet sich weni ger gegen den Lloyd als gegen Oesterreich. Der Ausschuß hat, indem er gleichzeitig auS dem Ztinerär die Fahrte» nach Oftasien strich, seiner Meinung Ausdruck gegeben, daß Ungarn die Subvention sür diese Fahrten verweigere, und dieselben nicht als im gemeinsamen Interesse gelegen ansehe» wolle. Es scheint; daß man durch diesen Beschluß künstlich ein neueS Com penjationS - Objekt zu schaffen beabsichtige, für welches Oesterreich abermals den Preis entrichten

. Schon deßhalb glauben wir nicht, daß das ungarische Abgeordnetenhaus den Beschluß seines Ausschusses ratificiren werde; eS wäre mindestens sonderbar, wenn gerade Un garn eine Haltung einnehmen würde, welche schließlich dahin führen muß, nicht nur unseren Handel, welchem die Lloyd Gesellschaft wesentliche Dienste leistet, zu schädigen, sondern auch das Aniehen Oesterreichs im Oriente, welches von dem Erscheinen unserer Flagge in den Gewässern der Levante abhängig ist, zu gefährden. Nach einem Wiener

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Seite 3 von 12
Datum: 18.12.1919
Umfang: 12
mit der Möglichkeit, da? Cle meneeau den deutschen Gesandte» Freiherrn v. Lersner nach Berlin zurücksenden werde. Clemeneeau leidet förmlich am Cäsarenwahn. Wer ihm nicht zu Gesicht steht, wird entfernt; er will nur Werkzeuge oder zumindest Män ner ohne Eigeninitiative um sich sehen, um fo die scheußlichen Ausgeburten seines Her»« scherhirnes durchführen zu Wimen. Wie lange sich Europa von seinem Tyrannen regiere? lassen wird, dürfte das kommende Jahr leA> ren/denn „Tempora muiantur'. Clemeneeau und Lloyd George

brauchen Amerika. Wie der „Corr. della Sera' aus London berichtet, haben die bisherigen Besprechungen Clemenceaus mit Lloyd George kein positives Ergebnis gehabt. Immerhin besteht die Wahr scheinlichkeit einer Verständigung. Lloyd- George hat dem französischen Standpunkt zu gestimmt, daß es besser sei, alle Vor behalte Amerikas zum Friedens- vertra ganzunehmen, als auf die Mit arbeit Amerikas überhaupt zu verzichten, und dies auch angesichts der Tatsache, daß die Alliierten jetzt gezwungen

sind, zur Ausfüh rung des Friedensvertrages, auch ohne Amerika, schreiten zu müssen. Clemeneeau und Lloyd George haben deshalb beschlossen, zur Beratung über das Adriaproblem auch den amerikanischen Botschafter einzuladen. MerA Amerikas Handelskammern geben Kredite für Europa. Eugen Schneider, der Führer der französt, schen Händelskommission in den Vereinigten Staaten, hat nach seiner Rückkehr mitgeteilt, Hätz Hie amerikanischen 1HjandeVkamm«rn> grundsätzlich bereit seien, langfristige Kredite

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Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1915
Umfang: 8
im Unterhause an. ob inoffizielle Perhändlungen zwischen verantwortlichen Personen in Lon don und Berlin Zwecks Abschlusses eines baldigen Friedens stattfanden,'ob'in derselben Absicht durch einen offiziellen Vertreter irgend einer neutralen Mächt Erkundigungen einge zogen worden seien und ob der Ministerpräsi dent noch- an den Erklärungen, die er in der Guildhall abgegeben hat, festhält. Mümtions- minister Lloyd George antwortete: Die Worte Asquiths gelten noch immer. (Lauter Beifall

.) Wir würden nicht daran denken, Friedensver handlungen anzuknüpfen/^ ^ außer im Einver nehmen mit den Verbündeten und in Ueber- einstimmung mit dem Abkommen vom Sep tember 191^. Dies war stets vollkommen deut lich und ich wÄß nicht, worauf die Frage hin aus will. Bryce bemerkt, Lloyd George habe den ersten Teil der Frage nicht besonders be antwortet.'Lloyd George erwiderte, nachdem er die Punkte der Frage nochmals durchge sehen, emphatisch: Gewiß! Zins der Vierverbandsmachte an England. Wie die „Züricher Post

worin' der König- lsestimmt erklärke/Mumänien habe gegenDer 'Bulgarien keinerlei ^osfensiöe Absichten. Es werde n e u t r a l bleiben,^ so lange durch den bulgarischen Krieg nicht rumä nische Interessen verletzt würden.' — Der ^Pe- ster Lloyd' meldet aus Sofias daß die Bezie- Hungen i^Wischew-Bülgmien2^»ld^ Rumänien eine günsti ge'-W'en dun g genommen haben. ^ Die Bukarester ^Epoca^ meldet aus Silistria, daß amivergangenen-Dienstag nachts die bulgarischen Truppensvon^deLrumänischen Grenze

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Seite 7 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
117 Merauer Aeibmg Seite L EdckadmlA MV' Feier der Präsident Dr. V. Terschatta, sowie die übrigen haben bei uns MsntS große Herren des Oesterr. Löoyd leben hoch!' sWtMHÄDrgeruftn. Der Bürgerkteister Dr. (Schluß folgt.) WeWerger hat Ln der richtigen Voraussetzung, däMher Oesterr. Lloyd bei dieser Ehrung nicht WMKe Stadt Meran, sondern den ganzen Kur-, »HMlcher bekanntlich aus den 4 Kurgemeinden, ^ 'ich der alten Landeshauptstadt Mermr, der Gemeinde Untermais und den Gemeinden Ms und Grätsch

, einzuräumen. gaMvefonders kann dies der Oesterr. Lloyd' tun. Der Generalstreik in Trient. Von Jahr M Fahr Mehrt sich die ZaM der Trient, 28. Sept. Als Protest gegen die FrrWech welche unser schönes Baterlcmd,. unsere Verhaftung des Chefredakteurs des „PopÄo', Heimat aussuchen und es kann mit Befriedigjung Professor Mussolini, ist gestern der angedrohte gesagt werden, daß Me Faktoren, welche am Generalstreik in Trient ausgebrochen. An dem- FrÄnbenWesen beteiligt sind, alles aufbieterr, une selben

verbunden: find, kyssen dies alles gar 5 ^ Wohk M schätzen, und ebenso wissen wir, welche ^ui^llten. D,e Be^wn-iesfüruns hat, daß der Oesterr. Lloyd Vertagung des Landtags nnt der folgenden Auf- eiNÄn seiner Schiffe den Namen unseres Kur^ lo,ung.steht bevor, ortes gegeben hat. Wie Se. Exzellenz schon be- ^ m ^ ^ tont hat, wird hiedÄrch .der Name „Meran' ? 6, 27. Sevt. In St. Peter ber Görz» hinausgetragen in die fernsten Lander und toird A der gewesene Ackerbannnmster Ferdinand dadurch das reisende

. PublWnr ckuf unseren Kur- Graf .Bu qu oy mr Alter von 53 Jahren ge- vrt austrrerksam gemacht und ebenso wnÄ dessen stprben. Schöicheit .dUrch die auschem Schisse angebrachten Da» ungarische Mgeordnetenhau». Bilder dem! Publiküm vor Augen geführt. Ich B u d a p e ff, 28. Sept. Im! Reichsrat teilte erfiMe daher eine angenehme Pflicht, wenn ich Wekerle die Demission des Kabinetts mit. Er dan Oesterr. Lloyd den Dank des Kurortes und habe dem! Monarchen angeraten. Kossuch W be- sp^zieVder StM Meran

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1918
Umfang: 4
in der Rede Lloyd Georges eine Einladung an Deutschland, sich im Osten auf Kosten Rußlands zu entschädi gen. um dafür im Westen den Wünschen der Alliierten nachzugeben. Das sei bewußter und hinterlistiger Lerra t. Verrat wird in der Entente gegenwärtig sehr reichlich vorgeworfen. So ist man auch in England geneigt, die Ja paner des Verrats zu zeihen, nicht sowohl, weil die japanische Presse jeden Gedanken an eine Truppensendung nach Europa ablehnt, sondern wegen der Motivierung dieser Ableh nung

. Der „Manchester Guardian' zitiert eine Aeußerung des japanischen Professors Takuso, Wilson und Lloyd George seien viel größere Autokraten als der Deutsche Kaiser, und eine weitere Aeußerung des Publizisten Schül lars, wenn jede grausame Kriegsmaßregel ge züchtigt werden sollte, müßte Japan seine Trup pen ebenso gegen die Entente schicken, wie gegen die Mittelmächte: Japan täte am besten daran, seine Kriegsschiffe aus den euro päischen Gewässern zurückzuziehen. Am meisten verübelt man in England den Japanern

22. Januar: Oestlich Zpern war die Sampstätigteit der Artillerien lebhaft. Mit kleinen Abteilungen oersuchte der Eng länder vergeblich an mehreren Stellen in Flan dern. in unsere Kampfzone einzudringen. In den Argonnen. nördlich von Aour de Paris, stießen abends französische Kompagnien gegen unsere Stellungen vor. wurden aber durch Feuer und im Rahkampf abgewiesen. Lloyd George will siegen. Reuter meldet vom 19. ds.: Bei der gestri gen Beratung der Delegierten der Trade Unions, die abgehalten wurde

, um die Vor schläge der Regierung in der Frage der Trup- penbe stände zu prüfen, hielt Lloyd George eine Rede an die Kongreßteilnehmer und führte inbezug auf die Kriegsziele folgen- . des aus: „Die Alternative, vor der wir stehen, ist folgende: Um die nötigen Mannschaften zu erhalten, gibt es kein anderes Mittel, als die Grenze des militärpflichtigen Alters auf 35 Jahre zu erhöhen, wie dies bereits in Oester reich geschehen ist. oder die Verwundeten immer wieder in die Feuerlinie zu schicken

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1891
Umfang: 8
. Ich hege die größte Bewunderung für den Herzog und empfinde die aufrichtigste Freund schaft für ihn, aber... Der Kaiser vollendete den -Satz nicht/ sJohann Orth.) AuS Hamburg wird der ,N. Fr. Pr.' telegraphisch berichtet: Der Lloyd macht bekannt, Orth'S Schiff .Santa Margherita' werde im Januar 1891 für verschollen erklärt werden, woraus die Assecurateure Eiffe ck Moos in Hamburg die Versicherung für dasselbe auszahlen werden. Namens der verwittweten Großherzogin von ToScana sind bereits diesbezüglich

„Pro gresso', welcher gestern nach Batum, und der Lloyd- dampser .Triefte', welcher gestern nach Venedig hätten abgehen sollen, mußten die Abfahrt wegen des Stur, me» verschieben. Bon der Barke .Maria Andreina', welche vorgestern untersank, ragen bei Pirano nur mehr die Mastbäume aus dem Wasser hervor. Bier Matrosen der Barke, «in Oesterreicher, ein Franzose, ein Spanier und ein Neger, find zweifelsoh-.e elend umgekommen, da die Unglücklichen bei furchtbarer käu« seit Vier Tagen keinen Bissen

, Treditanstalt fl. S0K 50. Ungar. Ereditba»! fl. —Länderban! fl. —, Oesterr.-ungar. Bai«? fl. S95 —. Unionbank fl. 242.—, Carl LuowigSbahn fl. 20850, Nordbahn fl. 2600 Nordwestbah» (L). fl. 224.75. StaatSbahn fl 24837. Lloyd-Actien fl —.—. London fl. 113.40, 20 Francs - Stücke fl. S.02, k. k. Münzducaten fl 5.36. Deutsche Reichs mark fl. 55.72-/, Rubel il 131.— Telegraphische Witterungs-Prognose fiir Meran. Bon der k. t. Sentralanstalt für M-teorologie in Wie.i a« Z. JSn. lUI z Uhr Rachmittag». Luftdruck

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1891
Umfang: 8
sich nach Egypten begab. Damals benutzte er «inen Peninfular- und Oriental-Dampfer von Brindifi aus. Wie jedoch aus einer dem Präsidenten des Oesterreich isch- Ungarischen Lloyd, Baron Morpurgo, gegenüber ge machten Aeußerung hervorgeht — derselbe hatte sich vor der Abfahrt an Bord der „Euterpe' einge funden, um dem berühmten Forscher die letzten Grüße vom Festlande zu'entbieten — ist Prosessor Koch die Route über Trieft sympathischer, da er sich auf dem Lloydvampfer mehr angeheimelt fühle. Jedenfalls kennt

d«S gegen ihn erhobenen Vorwürfe? festzustellen. ISchisfSunfälle.) Der spanische Dampfer „Ebro' ist in der Nähe der SeelandS-Jnseln gescheitert» 2? Personen sollen ertrunken sein. — Nach aus London in Bremen am 9. Februar eingetröffenen Nachrichten ist der norddeutsche Lloyd Dampfer „Schwan^ mit dem Dampfer ,Delambre' zusammengestoßen, der „Delam- bre' ist gesunken, der „Schwan' ist am Bug beschä digt, Nähere Nachrichten fehlen. sBon Paris.) Gegenwärtig zählt die Stadt Paris 81,291 Wohnhäuser, 883 Fabriken und 1,907

fl. 243.— , Carl LudwigSbahn fl. 231.87, Nordbahn fl. 27 85, Nordwestbahn (L). fl. 222.--, StaotSbakn fl. 244.75, Lloyd-Aktien fl. —.—, London st. 114.25, L0 Franc» »Stück« fl. 9.0«, k. k. Milnzducaten fl. 5.41, D«utsch« R«tchS- M -rt fl. ök.10. Rubel il.133.SS Telegraphische Witterungs- Prognose für Meran. Von der ! t. Eenttalikstalt st?Meteorologie in AI«» »m ll. g«Sr. l«t Luftdruck: MÄlmum 74<z—?4ö Ladago-SeH Maxi- umm 780—735 Siebenbürgen. 2. Minimum Algiensche Küste. Wind: Ruhig. Bewölkung

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Seite 5 von 18
Datum: 10.01.1904
Umfang: 18
war, wurden durch eine Kesselexplosion 43 Personen getötet. Die „Wallaroo' gab die Nachricht von dem Un glück durch Signale nach der Insel Mantagua, die 230 Seemeilen südlich von Sydney liegt. Der Kreuzer ist gestern in Sidney wieder eingetrossen. (Leistungen deutscher Dampfer im PostVerkehr.) S. Pötzelbergers Buch handlung, die hiesige Agentur des „Norddeutsch. Lloyd', teilt uns folgende interessante Daten über die von den Schnelldampfern der verschiedenen Gesellschaften im letzten Fiskaljahre

, schließend mit dem 30. Juni, zurückgelegten Reisen mit. Wie die Liste ergibt, stehen auch im letzten Fiskaljahre die deutschen Dampfer, was die Schnelligkeit der Beförderung betrifft, an der Spitze sämtlicher Schnelldampfer. Wir lassen der besseren Übersichtlichkeit wegen die Zn sammenstellung auszugsweise hier folgen: Name der Gesellschaft Dampfer HAd. ^AKuittl. Kaiser Wilhelm Norddeutscher Lloyd der Große 11 ISZStd. 18M. „ KronprinzWilhelm 12 154 „ 18 „ „ Kaiser Wilhelm II 3 161 „ 6 „ Hamburg-Amerika

Schnell dampfer des Norddeutschen Lloyd hervortritt; der Unterschied in der Fahrtdauer zwischen der schnellsten Reise und der Dürchschnittsfahrzeit be trägt bei „Kaiser Wilhelm II.' 2.4 Stunden, bei „Kaiser Wilhelm der Große' 3.7 Stunden und bei „Kronprinz Wilhelm' 5.8 Stunden, eine über raschend geringe Differenz, wie sie mit Ausnahme der „Kolumbia' und „Majestic' bei keinem der übrigen Dampfer zu verzeichnen ist. Die Durch schnittszeit bei der American-Line, welche infolge ihrer Bevorzugung

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