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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.02.1924
Umfang: 12
zu wollen. Poincare verließ protestierend den Saal. Die Sitzung muhte unterbrochen wer. den. Bei deren Wiederaufnahme beruhigten sich die erregten, Gemüter wieder. Annahme des französischen Ermäch tigungsgesetzes. Paris, 9. Feber. In der Kammer wurde gestern nach langer Debatte das Ermächtigungs gesetz mit viermonatiger Begrenzung angenom men. ZZZ Abgeordnete stimmten dafür, 205 dagegen. Die Affäre Lloyd George. London, 9. Feber. In einer vom ..Daily Chronicle' veröffentlichten Erklärung stellt Lloyd George

in Abrede, die im „Neuyorker World' veröffentlichte angebliche Unterredung gewährt zu baben. Er sagt, daß die vom fran zösischen und englischen Außenamte veröffent lichten Mitteilungen über die Vorgänge im kri- tischen Augenblick im wesentlichen richtig seien. London, 9. Feber. Die englische Presse ver- urteilt fast einstimmig den von Lloyd George mit seinem Interview erregten Zwischenfall. »Daily Herald' schreibt, daß sich der Exminlster- präsident nicht anders hätte aufführen müssen

, wenn er die Diplomatie England sabotieren und zwischen Paris und London Unstimmig keiten hätte provozieren wollen. Das Blatt schließt: „Glücklicherweise kennen die Franzosen Lloyd George und dessen Methode.' „Morning- post' meint, niemand nimmt Lloyd George mehr ernst. „Times' schreiben, was Lloyd George über die rheinische Frage denkt oder gedacht hat, hat wenig Bedeutung. „Daily Rems' ver- sichern, daß der Zwis<Anfall die Tätigkeit Mac- donalds in dem Momente komplizier hat. als der Horizont voller

Forlschrittsmöglichkeiten war. Paris. S. Feber. Die Blätter geben ihrer Befriedigung über die Haltung Macdonalds in dem Zwischenfall mit Lloyd Georges Interview Ausdruck und ziehen daraus günstige Schlüsse /A/- ///oAo/kt/sL (?. 7oÄettean/aF«a U'a55^Lw//«/' «/»«/ /tn/a^s/r. I'soÜFi/soÄos Lü/'c» /ü^ /Vo/eb/e, ^Veuan/a^en, /?e6oa» öbelna/lme von alle» /?qoanltll^en. vVats/>/a/ ll/»«/ 2 Ä Saatev/ea SoÄN' ete. S- //sss, ö Ä /? über die zukünftig« Gestaltung der Bespreche gen zwischen London und Pari». oie Raditsch-Parkei

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Meraner Zeitung
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Seite 108 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Ausreise über das große Wasser antreten soll. Kollegen aus ganz Deutschland, besonders vi^ Süddeutsche, die das schöne Schiff kennen lernen sollen, das den Namen der bayerischen Haupt stadt trägt; Künstler, bremische Senatoren. Es ist, als ob neun Jahre fortgelöscht würden, als ob dunkle Vorhange auseinander flatterten, Feier werktätigen, starken Lebens: der Nord- zeutsche Lloyd ladet wieder zu der ersten Aus- ahrt eines Schiffes ein. Aber in den Worten zes Generaldirektors Stimmig M trotz

- gedeckte Msche, auf denen die Gläser mit den ! Wappen des Lloyd funkeln. Aber ich sehe das andere Bild: die Nacht vom 7. zum 8. Mai 1S18 in Versailles. Ich faß in dieser furchtbaren fran zösischen Maiennacht im Zimmer von General- divektor Heineken, der als Schtffssachoerständiger in Versailles war, und wir lasen das wahn sinnige Buch, das am Nachmittag übergeben worden war. „Conditions le Paix . Das Ende der deutschen Schiffahrt sollte nach diesen Be. stiwmungen befiegelit sÄn, die Arbeit von zwei

Generationen zertrümmert. Seite um Seite lasen wir, das Entsetzen stand neben uns im Zimmer. Graue Hoffnungslosigkeit Heute spracb dieser Mann, der jünger geworden zu sein Wen, an Bord des neuen Lloyddampfers, der die alte Flagge zu neuen Ehren bringen wird. Nicht wie Mauben, wie Wissen ward es da hell in einem: Wer sich nicht selbst aufgibt, der überwindet ein Schicksal. Die große Gepäckhalle des Lloyd in Bremen. Auf den Kollis kleben die Zettel „Desinfected' und der Vermekr des Zollamtes

bedeutete die Ueberfahrt ja selbst in der dritten KaMte, die das Zwischendeck abgelöst und abge schafft hat, ein Vermögen. Auch die Lloydhallen in Bremen werden er- wettert; die Warteräume für die Passagiere der dritten Kajüte sind vorbildlich sauber, hell und praktisch. Endlich wieder Seewind. Unter arauem Him mel liegt das 13.900 Tonnen-Schiff am Kai des Lloyd in Bremerhaven. Die schwarz.weiß-rote Handelsflagge flattert am Heck, auf dem, ein schönes Symbol, die zwei Städtenamen unter einander stehen

an belebt machen Feuer aus. Aus mächtigen gelbbraunen Rauch, fliegt wie ein Schiff. Auf den beiden Fallreeps ist stetes Laufen, Kommen und Gehen. Die Angehörigen dürfen die Passagiere begleiten und bekommen einen Passierschein. Wie ein Bienenkorb füllt sich das Schiff. Vier Uhr. Die Bordkapelle beginnt zu spielen. Am Kai steht eine Menschenmauer 1 .»ielen Lau senden. Beamte gehen an Boro. Der Lotse. Die Pässe werden in Riesenbündeln verschnürt von der Lloyd-Halle herübergebracht. Die Reeling. hat dichte

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Seite 3 von 6
Datum: 18.01.1918
Umfang: 6
herauszugeben nicht geneigt scheint. — Ein besonderes Kapitel beanspruchen Italien und Rumänien. Wir »vissen ganz genau,, daß sich eine.große Masse vornehm denkender Eng-, länder mit demselben Abscheu von den 'beiden erbärmlichen und eidbrüchigen Königen und ihren fragwürdigen, zum Teil bestochenen Ratgebern abwendet, wie wir. Sagt doch Cäsar schon: „Ich liebe den Verrat, aber ver achte den Verräter'. Da Herrn Lloyd-George das Wiedergutmachen von Unrecht so sehr am Herzen liegt, findet er hier ein weites

Deutschen bewohnt, wie von Italienern, und auch von diesen würde nur ein recht kleiner Teil des städtischen Mittel standes eine Vereinigung mit dem etwas ver lumpten Königreich JtÄien ' wünschen. Herr Lloyd-George könnte seine Studien und Bestre bungen auch auf das rein italienische Malta ausdehnen. Ebenso würde Frankreich gewiß gern Nizza und Corsica der so heiß geliebten latei nischen Schwester zurückgeben und auf die durch aus italienische Arbeiterbevölkerung von Tunis sowie den alten italienischen

Wunsch nach Ge winnung dieses Sizilien vorgelagerten Stückes Land Rücksicht nehmen. Inzwischen wird man in Wien und Berlin erstaunt frage», weshalb Mr. Lloyd-George sich mit solchen ihm recht fern liegenden slowakischen oder tschechischen Wün- schen befaßt, dagegen die ihn viel näher berüh renden der wirklich schwer bedrückten Iren, der Aegypter und Jndier völlig außer Betracht läßt. Es ist die alte Geschichte vom Splitter und dem B»lken. Zum Schluß ordnet der Premierminister noch, wenn zunächst

auch nur auf dem Papier, die außereuropäischen Verhältnisse, nachdem er eine Internationalisier»^ der Dardanellen empfohlen hat. Leider machte Europa bezüglich der ver tragsmäßigen Neutralität des Suezkanals mit England keine erfreulichen Erfahrungen. Ebenso wenig hat sich England der in der Kongo-Akte im Falle europäischer Kriege feierlich verbrieften Neutralität der europäischen Kolonien in Afrika erinnert. Vielleicyt legt Herr Lloyd-George die dortigen Lieblosigkeiten mit zu dem Aktenbüudel „Belgische Neutralität

'. Die außereuropäischen Dinge teilt der Redner in zwei Komplexe. 1. Die türkischen Besitzungen in Asien, sür die „besondere Formen nationaler Bedingungen mit Ausschluß der bisherigen tür kischen Souveränität' zu schaffen wären. Es ist wohl nur Vergeßlichkeit, daß Herr Lloyd George nicht auch die längst nach Unabhängigkeit stre- borgen, denn draußen neben dem stillen Kirchlein haben ihnen die Finnländer mit ihren gütigen, feinfühlenden Herzen eine Stätte des' Friedens, eine Insel der Seligen errichtet; dort tonnen

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Seite 4 von 6
Datum: 26.07.1917
Umfang: 6
Königreiches erklärten die Mit glieder der Linken, an ihrer Spitze Pilsüdski, plötzlich ihren Austritt. In zahlreichen Ar tikeln brandmarkte die polnische Presse das Un verständliche und Schädliche seiner Haltung. Seine neuerlichen Wühlereien bezweckten nach den Zeitungen des österreichischen Okkupations gebietes, in Galizien eine besondere polnische Heeresformation, natürlich unter seinem Kom mando, zu bilden. Diesem Treiben wurde durch seine Verhaftung ein Ende gesetzt. Eine Antwort an Lloyd George

. Berlin, 25. Juli. Die „Nordd. Allgein. Zeitung' schreibt: „Lloyd George hielt in der Londoner QueenshaU an derselben Stelle, wo er am 28. Juli 1908 die Notwendigkeit einer starken Rüstung für das durch Frankreichs und Rußlands Uebermacht gefährdete Dculich'nnd anerkannte, eine neue Rede. Den äußeren An laß bot die Jahresfeier der belgisäMi Unab hängigkeit, dem Wesen nach aber ist die Ab sprache vor allem eine Erwiderung auf die Reichstagsrede des deutschen Kanzlers '^-om 19. Juli

für einen Frieden des Ausgleichs und der Verständigung ausgesprochen hat. Bei der Ssrgsamkett, die Lloyd George ausdrücklich für sich in Anspruch nimmt, das kann unmöglich ein Zufall fo^. Es bleibt also nur die Folgerung übrig, daß der britische Ministerpräsident keinen Irieden der Verständigung will. In Erstaunen setzen kann uns das nicht. Erklärt doch, gleichzeitig fast, sein Kollege Carson, daß Englaad erst an Friedensverhandlungen denken könne, wenn, unsere Truppen sich Himer den Rhein zurückgezogen hätten

. Blieb doch ferner auch bis zum heutigen Tage die von der .Berner Tagwacht' am 19. Juni vorgebrachte Enthül lung unwidersprochen, daß Frankreich sich unter Englands Zustimmung von den Russen durch einen geheimen Vertrag die Eroberung Elsaß-Lothringens, des Saargebietes und son stiger ihm erwünschter Teile der Rheinproviuz zusichern ließ. Wenn England sich vom Frieden diese Vorstellung macht, kann man es freilich begreifen, daß Lloyd George in der Rede des deutschen Kanzlers kein Zeichen von Friedens

für dm sofortigen Ariedensschluß als Richtschnur der Partei aufstellen soll. Die Cntenlekonfereaz in Paris. Genf, 25. Juli. An der heute offiziell er öffneten Ententekonferenz nehmen teil: Für Frankreich: Ribot; England: Lloyd George: Italien: Sonnino: Rußland: Sevastopulo: Serbien: Paschitsch: Griechenland: Romanos-, Rumänien: Lahovary. Das Programm der Konferenz wird in einer Vorbesprechung Ribots mit den übrigen Delegierten festgesetzt und dann erörtert werden. — Wie die Havas- Agentur meldet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 30.10.1910
Umfang: 16
^ hier zu Gunsten seines Fremden hauses machen kann, gewiß nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn der Text durch ein hübsches Bild des Hauses unterstützt wird. (Großzügige Propaganda des Oesterr. Lloyd für die österreichischen Kurorte.) Auf Grund einer von den Landes verbänden für Fremdenverkehr in Deutschböhmen und Mederösterreich unterbreiteten Anregung Frau Hoppe ist eine Merauerin, die unsere Stadt von den Zeiten l^r kennt, wo von einem Kurorte wird der Oesterr. Lloyd sich in' hervorragender

Ludwig Jordan statt. An österreichischen Kurorte und Fremdenplätze stellen, dabei von der richtigen Ansicht ausgehen?, daß die Bekanntmachung' unserer Kurorte in den Ver kehrsgebieten des Oesterr. Lloyd durch seine Agen turen in Aegypten, Kleinasien, Konstantinopel, Indien, Japan usw. auch seinen Interessen förderlich ist. Daher ist aus dem' letzteren Grunde den Aktionen des Oesterr. Lloyd! seitens der Inter essenten erhöhte Beachtung zu schenken, well da durch die gewissenhaste Durchführung

des aus gestellten Programmes durch diesen verbürgt ist. seme Stelle ist von Kaltern Postmeister Deutsch Der Oesterr. Lloyd gibt nunmehr eine in eng nach Mals gekommen. lischer und französischer Sprache gedruckte Bro schüre in einer Auflage von20.0W Exemplaren heraus,, die MKnd'eMeMMHÄU».Eylvr 'offi zielle«' Lloydteil/ nämlich die SchHss-verbindung mit Triest; nne BesMeibüng' dieser Stadt; eine Beschreibung der Südbahnroute -Zach Wien; Schilderung. von -Wiendie/BesMeibung der Staatsbahnroüte

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Seite 5 von 16
Datum: 04.06.1911
Umfang: 16
, das jedoch kaum bis in das elegante Schreibzimmer herauf dringt, zu vermerken ist. Noch begleitet uns der Möve leichter Flug. Es lebt sich wahrhaft prächtig auf der „Leo- Polls', die in allen ihren Teilen so rein, so vornehm-gefällig ausgestattet, daß wir dem Oesterr. Lloyd schon wiederholt unser Loblied sangen, und das Arrangement unseres trefflichen Reisebegleiters Ludw. Schiestl im Verein mit unserem rührigen und humorvollen Obmanne v. An der Lan verpflichtet zu aufrichtigstem Dank. Tie auf Jedermanns

auf dem Promenade-, Lesezimmer, Musiksalon, Schreib zimmer, alle reizvoll! getäfelt und mit Teppichen reich ausgestattet, befinden sich auf Oberdeck, d. i. nach landläufigem Begriff in 2. Stockhöhe. Im Lesezimmer liegen die letzten Triester und Wiener Blätter, sowie eine Menge illustrierter Reise zeitungen auf. Vom Familienhotel Erzherzog Johann in Meran überraschen uns Ansichtskarten neben jenen des Lloyd, speziell unseres Schiffes, und Prospekte genannten Hotels füllen neben solchen der dalmatinischen

bei dem stets steigendeir Lloyd- verkehr gewiß längst die minimalen: Auslagen dafür aufwiegen. Fünf Dampfer sind derzeit im Bau: Doppeljchraubendampfer „Marienbad', „Gablonz' für 180 Kajütenpassagiere (Eildienst Triest-Bombay), dann „Wien', „Helouan' — alle mit je 8000 Tonnen, endlich „Abbazia' mit 3900 Tonnengehalt. Wie die Einrichtung unseres Dampfers, so ist auch die Verpflegung des Lloyd tadellos. Als ein Beispiel! genügt wohl unser gestriges erstes Diner auf der „Leopolis': kotsgs 6s nü st pstits pois

j RouZsts k I» maitrs ck'kötsl Mst 6s dosuk pic^uo garai aux lvgumss vari6s ^spsrZss au bsurrs krovasßs ?oularäss äs st^ris rütiss 3slacks8 vaiiös (Aaos äs liaisss Zarois L'romaxss, kruits <Zak6. Dazu „Ovollo'> (kein vino varäikk Mehr), wie er als offener Tischwein jetzt auf allen Schiffen des Oesterr. Lloyd kredenzt wird, ein vorzüglicher dunkelroter Tropfen, der nur leider stets ,,nöelet', wie der Burggräsler Baller drastisch sagen würde: man muß den Flaschen kork rechtzeitig charakterfest stecken

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
interessie ren, datz der Hauptträger dieser Bestrebun gen, Pfarrer Waitkat «us Steyr, der sich derzeit in Meran aufhält, am Montag, den 7. ds., im „Andreas Hofer' in öffentlicher Versammlung über „Soziale Fürsorge für Heimats- und Arbeitslose' sprechen wird. Wir verweisen diesbezüglich auf die Anzeige im heutigen Blatte. — (Moderner Werftbetrieb und Bau eines Ozeandampfers) war das Thema, über welches Schiffsleutnant des Nordd. Lloyd O. Kränzlin vorgestern abends im großen Kurhirussaale

gefunden. Der Kurvorstehung gebührt Dank, durch ihr Entgegenkommen, den Saal kostenlos zur Verfügung zu stellen, diesen interessanten Abend überhailpt ermöglicht zu haben. Seit der Gründung des Nordd. Lloyd, 1857 — war in großen Umrissen der Gedankengang des Vortragenden — hatten die Dämpfer Typs ^ anfänglich keine bedeutendere Entwick lung mitgemacht. Den Anstoß dazu gaben erst die Engländer 1879 bei dem Schnell dampfer „Arizona', welcher aber merkwür diger Weise enqlischerseits das einzige Schiff

dieser Art blieb. 1880 ließ sich der ägyptische Sultan Jsmael Pascha in England eine Dampf-Rennyacht bauen, dann folgte Ge neraldirektor Lohmann vom Nordd. Lloyd, welcher eine Schnelldampferkrasse, anfänglich in England, erbauen ließ, welche aber ihre Vervollkommnung durch die deutschen Inge nieure erfuhr, die diese in England sich er worben haben, und welche Vervollkommnung im Schnelldämpfer „Lahn' zunächst einmal gekrönt wurde. Es reihten sich daran die Er fahrungen der Kriegsmarine mit dem Ztvei

und Geschwindigkeit wurde dessen Modell zum ersten Male auf der Bremer hafen-Versuchsstation des Nord deutschen Lloyd vor der Bestellung des Schisses erprobt. Ergebnis war ein in allen Teilen so günstiges, daß die meisten Rhede- reien diesen Typ als Grundlage inbezug auf Sicherheit und Komfort erkannten. Und des Lloyd Schnelldampfer-Flotte würde im Laufe mehrerer Jahre auf 4 erhöht, sodaß ein wö chentlicher Schnelldampferdienst von unüber troffener Pünktlichkeit gewährleistet ward. 23 Seemeilen Pro Stunde

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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1916
Umfang: 8
affektio- nierter König, gez. Wilhelm ü.' Das Kabinett Lloyd-George. London. 11. Dez/ (AmtÜch.) Das neue Kabinett setzt sich folgendermaßen zusammen: Kriegsrat: Lloyd-George, Erster Minister; Lord Curzon, Lordprcisident des Geheimen Rates und Sprechmimster für das Haus.der Lords; Henderfon, Lord Mil- ner. Bonar L a w, Minister ohne Porte feuille. Weitere Minister sind: Sir Robert Finlay, Lordkanzler: Sir Georg Eave, Staatssekretär des InnernBalfour. Staatssekretär des Aeußern; Long, Kolonial

Körperschaft von Männern ruhen. Das Programm Lloyd-George». Liondo n, 11. Dez. Ein hiesiges Blatt mel det: Das Programm Aoyd-Georges' enthält die Bewaffnung der Handelsschiffe, Vorberei tungen auf die Früjlchrsoffensive, Mobilisie rung der Zivilbevölkerung vom 16. bis zum 60. Lebensjahre. Maßregeln für effektive Blockade, Nahrungsmittelkarten, Vermehrung der heimischen Lebensmittelproduktion, Ein führung fleisOoser Tage und Zwangsmaß regeln gegen Verschwendung. Nun diktiert König Konstantin! London

, 11. Dez. „Lloyd News' meldet aus dem Piräus vom 8. ds.: Der König hat eine gewisse Gesandtschaft in Athen verständet, er würde sich Deutschland anschließen, wenn die Entente die diplomatischen Beziehungen ab bräche. Weitere Verhandlungen in Griechenland. Mailand, ^9.. 2ez.. Der „Torriere Kella Sera' meldet unterm L. ds. aus Atyen: Ministerpräsident Lambros. Haltete dem ita-, lieniscyen Gesandten einen Besuch ad« bei welcher Gelegenheit aufgeklärt wurde, daß der Viervervand nicht beschlossen

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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1916
Umfang: 8
durch das Ableben seines Abtes Benedikt Prevost, der nach langer, seengs- und eroflg- reicher Tätigkeit am 13. Juni nach kurzer Krankheit zur ewigen Ruhe eingegangen ist. — Am 4. ös. ist in Wien der Landkomtnc der Ballei an der Etsch und int Gebirge, Kvmtur zu Weggenstein des Deutschen Ritter-Ordens, Huaptmann a. D. nud Kammerer Gustav Frhr. v. Warsberg im 79. Jahre gestorben. (Oesterreichischer Lloyd.) Am LV.Juui wurde unter dem Vorsitz des Präsidenten. Dr. v. Derschatta die Generalversammkmg

des Oesterreichischen Lloyd in Wien abgehalten. In dem vom Generaldirektor. Hofrat Alb. Frank- surter erstatteten Geschäftsbericht wird u. a. ausgeführt: Die Schwierigkeiten, die dem Oesterreichischen Lloyd infolge des Krieges er« wachsen sind, haben reinee Milderung erfahren^ sondern find vielmehr durch die lange Dimer des Kriegszustandes und die Kriegserklärung Italiens in verschärftem Maße fühlbar gewor-, den. So find wir genötigt, andauernd große Opfer Au bringen, um unsere Gesellschaft über diese ernsten

Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiedemufuahme ih^er Tätigkeit für den Augenblick des Friedensschlusses sicheren? stellen. Auch wahrend des Jahres 1918 hat der Oesterr. Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestellten Dampfer „Wien', „He-- louan', „Tirol', „Afrika' und „Clektra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuz überlas-, sen. Zahlreiche andere Dampfer würden von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Ueber unsere in feindlichen Händen befindlichen Schiffe

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Seite 1 von 10
Datum: 12.01.1878
Umfang: 10
einer Erwähnung. Der Finanzausschuß deS ungarischen Abgeord netenhauses hat am 6. d. den Lloyd-Vertrag in Be rathung gezogen. Obwohl die Vereinbarung im 'Allgemeinen acceptirt wurde, hat die Majorität in der Sp.ci.il - Debatte eine Aenderung vorge nommen, welche in daS Wesen deS ganzen Ver trages so ties einschneidet, daß sie einer Ablehn ung derselben fast gleichkommt. Die Gesainml- Subvei.tion für den Lloyd ist statt mit 2 Mil lionen Gulden mit 1,z Millionen Gulden fest gesetzt worden. Dieser Beschluß

richtet sich weni ger gegen den Lloyd als gegen Oesterreich. Der Ausschuß hat, indem er gleichzeitig auS dem Ztinerär die Fahrte» nach Oftasien strich, seiner Meinung Ausdruck gegeben, daß Ungarn die Subvention sür diese Fahrten verweigere, und dieselben nicht als im gemeinsamen Interesse gelegen ansehe» wolle. Es scheint; daß man durch diesen Beschluß künstlich ein neueS Com penjationS - Objekt zu schaffen beabsichtige, für welches Oesterreich abermals den Preis entrichten

. Schon deßhalb glauben wir nicht, daß das ungarische Abgeordnetenhaus den Beschluß seines Ausschusses ratificiren werde; eS wäre mindestens sonderbar, wenn gerade Un garn eine Haltung einnehmen würde, welche schließlich dahin führen muß, nicht nur unseren Handel, welchem die Lloyd Gesellschaft wesentliche Dienste leistet, zu schädigen, sondern auch das Aniehen Oesterreichs im Oriente, welches von dem Erscheinen unserer Flagge in den Gewässern der Levante abhängig ist, zu gefährden. Nach einem Wiener

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Seite 1 von 12
Datum: 08.06.1886
Umfang: 12
der Armee durch Ab gabe von Erklärungen zu beseitigen. Denn unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Pest er schien im „Pester Lloyd', dessen unqualificir- bare Angriffe gegen die Armee, namentlich ge gen den Erzherzog Albrecht, in der ganzen Monarchie einen peinlichen Eindruck hervorge rufen hatten, folgende Erklärung: ^ ! Jener Theil des im Samstag-Abentblatte des „Pkster Lloyd' erschienen«» Artikels, welcher s'ch mit dem Serajevoer Toaste Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzog Albrecht beschäftigte

begleitet hat, und was speziell Le. kaiserliche Hoheit den Herrn Erzherzog Albrecht betrifft, so sind mir seine hohen militärischen und menschlichen Tugenden, insbesondere seine Huma nität und Herzensgüte zu genau bekannt, als daß ich nicht jene Verehrung für «eine Person theilen sollte, Welche ihm von Allen, die ihn kennen, entgegengebracht wird.' Dr. Max Falk, Chefredakteur des »Pester Lloyd.' Man erwartet allgemein, daß Herr v. Tisza außer der Beeinflussung obiger Erklärung die nächste sich bietende

durch die Straßen Pest's mit höllischem Lär men, Pfeifen und Schreien und den Rufen: „Abzug Falk!' „Abzug Janski!' „Abzug Tisza!' „Abzug Hentzi!' „Abzug Belcredi!' Auf dem Universitätsplatze wurde die Nummer des „Pester Lloyd', welche die Erklärung ent hielt, den Flammen übergeben. Die Menge wurde endlich von berittenen Polizisten ausein ander getrieben. Durch Pest schwirrt das Gerücht, Mini sterpräsident Tisza habe seine Demission ge geben. In Abgeordnetenkreisen wird behauptet, es sei nicht wahrscheinlich

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Seite 3 von 12
Datum: 18.12.1919
Umfang: 12
mit der Möglichkeit, da? Cle meneeau den deutschen Gesandte» Freiherrn v. Lersner nach Berlin zurücksenden werde. Clemeneeau leidet förmlich am Cäsarenwahn. Wer ihm nicht zu Gesicht steht, wird entfernt; er will nur Werkzeuge oder zumindest Män ner ohne Eigeninitiative um sich sehen, um fo die scheußlichen Ausgeburten seines Her»« scherhirnes durchführen zu Wimen. Wie lange sich Europa von seinem Tyrannen regiere? lassen wird, dürfte das kommende Jahr leA> ren/denn „Tempora muiantur'. Clemeneeau und Lloyd George

brauchen Amerika. Wie der „Corr. della Sera' aus London berichtet, haben die bisherigen Besprechungen Clemenceaus mit Lloyd George kein positives Ergebnis gehabt. Immerhin besteht die Wahr scheinlichkeit einer Verständigung. Lloyd- George hat dem französischen Standpunkt zu gestimmt, daß es besser sei, alle Vor behalte Amerikas zum Friedens- vertra ganzunehmen, als auf die Mit arbeit Amerikas überhaupt zu verzichten, und dies auch angesichts der Tatsache, daß die Alliierten jetzt gezwungen

sind, zur Ausfüh rung des Friedensvertrages, auch ohne Amerika, schreiten zu müssen. Clemeneeau und Lloyd George haben deshalb beschlossen, zur Beratung über das Adriaproblem auch den amerikanischen Botschafter einzuladen. MerA Amerikas Handelskammern geben Kredite für Europa. Eugen Schneider, der Führer der französt, schen Händelskommission in den Vereinigten Staaten, hat nach seiner Rückkehr mitgeteilt, Hätz Hie amerikanischen 1HjandeVkamm«rn> grundsätzlich bereit seien, langfristige Kredite

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Seite 7 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
117 Merauer Aeibmg Seite L EdckadmlA MV' Feier der Präsident Dr. V. Terschatta, sowie die übrigen haben bei uns MsntS große Herren des Oesterr. Löoyd leben hoch!' sWtMHÄDrgeruftn. Der Bürgerkteister Dr. (Schluß folgt.) WeWerger hat Ln der richtigen Voraussetzung, däMher Oesterr. Lloyd bei dieser Ehrung nicht WMKe Stadt Meran, sondern den ganzen Kur-, »HMlcher bekanntlich aus den 4 Kurgemeinden, ^ 'ich der alten Landeshauptstadt Mermr, der Gemeinde Untermais und den Gemeinden Ms und Grätsch

, einzuräumen. gaMvefonders kann dies der Oesterr. Lloyd' tun. Der Generalstreik in Trient. Von Jahr M Fahr Mehrt sich die ZaM der Trient, 28. Sept. Als Protest gegen die FrrWech welche unser schönes Baterlcmd,. unsere Verhaftung des Chefredakteurs des „PopÄo', Heimat aussuchen und es kann mit Befriedigjung Professor Mussolini, ist gestern der angedrohte gesagt werden, daß Me Faktoren, welche am Generalstreik in Trient ausgebrochen. An dem- FrÄnbenWesen beteiligt sind, alles aufbieterr, une selben

verbunden: find, kyssen dies alles gar 5 ^ Wohk M schätzen, und ebenso wissen wir, welche ^ui^llten. D,e Be^wn-iesfüruns hat, daß der Oesterr. Lloyd Vertagung des Landtags nnt der folgenden Auf- eiNÄn seiner Schiffe den Namen unseres Kur^ lo,ung.steht bevor, ortes gegeben hat. Wie Se. Exzellenz schon be- ^ m ^ ^ tont hat, wird hiedÄrch .der Name „Meran' ? 6, 27. Sevt. In St. Peter ber Görz» hinausgetragen in die fernsten Lander und toird A der gewesene Ackerbannnmster Ferdinand dadurch das reisende

. PublWnr ckuf unseren Kur- Graf .Bu qu oy mr Alter von 53 Jahren ge- vrt austrrerksam gemacht und ebenso wnÄ dessen stprben. Schöicheit .dUrch die auschem Schisse angebrachten Da» ungarische Mgeordnetenhau». Bilder dem! Publiküm vor Augen geführt. Ich B u d a p e ff, 28. Sept. Im! Reichsrat teilte erfiMe daher eine angenehme Pflicht, wenn ich Wekerle die Demission des Kabinetts mit. Er dan Oesterr. Lloyd den Dank des Kurortes und habe dem! Monarchen angeraten. Kossuch W be- sp^zieVder StM Meran

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Seite 13 von 16
Datum: 10.10.1909
Umfang: 16
ein-- geschisft.^ Seit Mittwoch H Uhr nachrnittags sind wir wieder auf See. Wir schreiben Freitag und nur.-wenige Stunden noch und lmser Fuß ver- läA Wld die gastliche Stätte des Lloyd und be- tM-fÄye^ fkist^ ^ ^ ^^o^seiendenn rasch die letzten Zeilen oben auf.Dxck geschrieben: es' ist' hoch an der Zeit, diebalsamische, keimfreie, salzige Luft noch in voMr Zügen zu genießen im hellen Sonnen schein^. den BlÄ in die Fernen gerichtet, wo Z^eriuch'Horizont sich trejfen. Wie durchbläff esuus..da,..doch.gibt's

^ auf dentWasser keine BeÄühtung. Es atnret sich .so leicht. .. Am Quarnero ist^s diesmal ruhig, dafür bebte — wie wir bei der Ankunft erfuhren — zNr Wen Zeit im Küstenland einigemale stark die Erde. - Um Vs3 Uhr nachmittags fahren wir um die Spitze von Istrien und zeigen dem Leuchtturm von Porer beim Kap Iromonwr durch Flaggen signale Name» des Schiffes knd dessen! mutmaß liche Ankunftsstunde in Trieft an, welche vom Leuchtturm der Seebehörde knd dem Lloyd nach Trieft teleAräphiich übermittelt wird. Beim

abeMichen Diner sprach Dr. Huber bei Perlendem Champagner, welcher den aus Meran der „Meran' zugedachten und M spät eingelangten Rametzer Burgunder wid Rametzer Riesling ersetzen mußte, nychmalS dem Oester reichischen Lloyd seinen Dcart für die schöne Fahrt aus und wurden die Gläser «rß dessen Gedeihen, auf Pas gegenseitige Wohl der MeranÄriester Schisfsgesellschaft geleert. / Meine Aufgabe ist gelost; endlich darf auch ich als freier Schiffsbürger mich fühlen^ der für feine Beobachtungen nicht mehr

die Wellen... Dabin, dahin und leicht wiegt uns das Schiff.... Gu—te Na—cht! Meran, 10. Oktob«. Sonntags-Morflen, ein Heller, Warer — Me ran hat uns wieder! Dankbaren Gedenkens mag der Oesterreichische Lloyd sicher sein, so oft unser Erinnern zurückfällt auf die schönen acht Tage, die nur zu rasch nun eben A Ende gingen. Alb. Ellmenreich. l ! !«!» ?romoii»Äs-Konzerts ltsn Ißvnmvr Xurkapvllv. vir vrt, »» »IIa X»p«Il« »pl«N, >»t »t«t» »»? ö»r vor so» Kurl»»»»» «Iurvli k»>l»»»tz 8edmei«er vo» >0—12 tldr

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Seite 5 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
Krupps ward auch der österreichischen Skodawerke rühmend so nebenbei gedacht. Was den Schiffsbau selbst anbelangt, so müssen einmal die bis in das feinste durchgeführten Sicher heitseinrichtungen interessieren, bezüglich deren es . der Nordd. Lloyd als Ehrensache betreibt,, selbst die kostspieligsten Anlagen ohne Ansehung der Mittel im Interesse der Passagiere bis in jedes Detail zu schaffen, und zweitens die für den volkswirtschaftlichen Aufschwung ebenso lehrreichen wie - groß zügigen Berquickungen

des inländischen Klein betriebes bis zur. schließlichen Fertigstellung des Schiffes. An den Arbeiten für 20 bis 30 Millionen Mark, welche ein Dampfer kostet, partizipiert die ganze Industrie von Europa. Entzückende Innen-Ansichten be kannter großer Überseedampfer des Nordd. Lloyd wurden uns vorgeführt. Selbst die 3. Klasse-Räumlichkeiten entbehren heutzutage nicht eines gewissen Komforts und einladen der Reinlichkeit. Ueberall foll beim Grund prinzip der Sicherheit und des Comforts das Auge der Passagiere

. Daß auch Oesterreichs maritimer Geist endlich er wache und schöne Früchte zeitige, Oesterreichs Lloyd zu blühen beginne, könne seitens Deutschland und des Nordd. Lloyd nur mit herzlicher Befriedigung begrüßt werden. Nur ein Staat mit starker Marine sei modern, wehrfähig und könne fortschreitend seinen Platz an der Sonne behaupten. * (Zirkus Schmidt) erfreut sich jeden Abend'—trok der Ungunst der Witterung — eines ausnehmend guten Besuches. Dies ist auf das Konto der wirklich guten Leistungen zu setzen

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Seite 1 von 8
Datum: 04.12.1888
Umfang: 8
löschen lassen. Die auswärtige Politik stimmt einmal nicht mit der inneren, und der Ausgleich wird und muß hergestellt werden. Alle die chimen Redensarten und verdrehten Abhandlungen ür das gelehrte Diplomatenthum werden daran nichts ändern und es ist Schade um die Finger, welche dieser Tage im „Pester Lloyd', im „Prager Abendblatte' und in den Amtszeitungen der Provinz und eben jetzt noch in der alten „Presse' , wund geschrieben wurden. Für die Deutschen in Oesterreich, welche Hon der Trieb

der äußeren Politik, schreibt dem Bündnisse vor, bis zu welchem „Punkte' dasselbe sich überhaupt um Oesterreich kümmern dürfe. Die Nothwendigkeit, verehrte alte „Presse', wird sich um hochdero festgestellte „Punkte' nicht im mindesten kümmern. Der „Pester Lloyd', welcher das Wasser des Taaffe'schen Preßbureaus durch seine Spritzschläuche leitet, beginnt einen neuen Artikel für Taaffe mit einem selbstgefälligen Freuden schrei, daß seine Antworten an die „Vofsische Zeitung' und seine sonstigen

Gefälligkeiten für Taaffe bereits allen Streit um Taaffe's Politik niederge schlagen haben. Während der „Lloyd' dies nieder schreibt, leitartikelt die alte „Presse' - selbst über diesen Gegenstand und erheben sich hundert Stimmen allerorten, welche diesen Gegenstand besprechen. Er kommt erst recht in Fluß. Sogar die „Kreuzzeitung' trägt dazu bei, indem sie in der unsinnigsten Weise sich für Taaffe einzusetzen sucht. Aber der „Pester Lloyd', der alles als abgeschlossen hinzustellen sucht, gibt dem Streite

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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1925
Umfang: 6
«lnerkemmng flir den .Norddeutschen Lloyd^ will» uns in der An brach» de» Cr^l'is^ss »mr T>»n Ai^yistn Alimro De Silva «in Vovd de« ^Sierra Morenn' «im L9. Juki 1»Äk» i>l>ernilll^li. Er sagte: »Unferv Nokse geht dem End« ent gegen, daher drangt e» Ihnen, Herr Zdapi- tän, ki meinem und Im Namen meiner dran lianischen Kollegen, meinen tiefgefühlten und oufrbchtigsien Dank MN Ausdruck zu bringen. Man sagt, daß wir Brasilianer zu leicht und zu viel uni^r H^z reden liehen zum Schaden des Verstandes

meinen herzlichsten Dank. Noch ein Wort an alle Her pen und Damen, unsere lieben Mitpassagiere. Jeder, der mit Aufmerksamkeit das schöne Ver hältnis beobachtet hat, das unter den Passagie ren und zwischen den Passagieren und der Mannschaft des Schöffe» herrschte während der ganzen Reise, kann feine Bewunderung nicht verhehlen. Wir waren alle ein Herz uM> eine Seele. Das Ist auch «in Beweis der großen Zufriedenheit der Reisenden mit der vornehmen Art und Weise, mit welcher sie von dem Lloyd und ihren Angestellten

behandelt werden. Ich bitte Gott, daß er alle segne: dieso schön« Schiffs- gesellschcrft des Norddeutschen Lloyd, besonders alber das große deutsche Vaterland, dessen Freunde und Bewunderer wir Brasilianer im mer gewesen sind.' Mus aller Welt. Todesfälle. Der Heidelberger Professor Dr. Christian Bartholoms, Ordinarius für Sanskrit und vergleichende Sprachforschung, ist wöhrend seines Ferienaufenthaltes im Nordsee- bad Langeroog einem Herzschlag im Alter von 71 Jahren erlegen. — Bei dem von uns schon

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