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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1920
Umfang: 8
einen entsprechenden Betrag aus der zu erwarten den Kriegsenkschädigung zu. Die Revision im Anmarsch. Aus Rom wird der „Wiener Mittags- Zeitung' gemeldet: Lloyd George erklärte ita lienischen Journalisten gegenüber, die Konfe renz von San Nemo sei die fruchtbarste von allen Konferenzen gewesen. Die Antwortnote zeige den großen Widerstand, der zu überwin den war und die Schwierigkeiten innerhalb der Entente. Ferner habe sich ergeben, daß durch eine direkte Aussprache alle Gegensätze behoben wurden. Der deutsche

Kanzler komme nach Spaa als Minister und nicht als vorgeladener Zeuge. Die italienische Presse sucht in der Ant wortnote die guten Seiten zu entdecken. Die „Epoca' sagt, die Note befriedige formell Frankreich, ohne doch Deutschland zu schaden. Die Revision sei im Anmarsch. Die von San Nemo abreisenden Franzosen hätten aus ihrer Verstimmung kein Hehl gemacht. Sensationelle Reden Lloyd Georges und Asquiths. Nach englischen Blättern ist aus der Rede Lloyd Georges über die Konferenz in San Nemo

die Mitteilung nachzutragen, daß die Erklärung Millerands und seiner Mitarbei ter, die große Mehrheit des französischen Volkes lehne genau wie das englische Volk eine Politik der Annexion ab, in das der deutschen Negierung übersandte Dokument eingefügt worden sei. Ueber den Sapp-Putsch sagte Lloyd George: Englische Offiziere haben mir den Ein marsch der Truppen in Berlin geschildert. Diese 3lM bis 4lM Mann sind die bedauerns werten Menschen, die einen großen militärischen Staatsstreich auszuführen hofften

. Sie sind inne geworden, daß Deutschland nichts mehr mit dem Miltarismus zu tun haben wolle, und daß die gesamte Bevölkerung, nicht nur die Ar beiter, sondern auch der Mittelstand, und viele Angehörige des alten Adels, gegen sie seien. Die Wiedergutmachung, meinte Lloyd George, werde möglich, sobald Deutschland nicht mehr hungere. Ich möchte, fuhr er fort, recht klar zum Ausdruck bringen, daß die deutschen Dele gierten mit einem bestimmten Vorschlag n a ch Spaa kommen müssen. Wenn sie kommen als Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1923
Umfang: 6
als eine iNtoralUierte Be setzung ein. Er verbreitet sich aber im Ädrigen besonders eingehend 'iiibor die Frage der Sicher- heitsgjarantiein' diuvchi EnWaind uind die Vereinig ten Sta/a/Len, dkrrch die die Besetzung habe er- gftngt werden sollen. Der ehemalige Minister- Präsident Briaind unterbrichld Poincalre in seiner Erklärung, Ilm eine Erklärung iiber seine Ver handlungen mit Lloyd Georg« 'über den Ab- lMuß eine GatrcmMoveMages zu erilcvlütern-. Er halbe 'getfoiidert, daß -'CnDand, Belgien nnd Frankreich

den^ widrigenfalls Jugoslawien zu den im Friedensverträge vorgesehenen Sanktionen greifen miißk. Eine neue Wahlrede Lloyd Georges. Lloyd George hat wieder eine Wahlrede ge halten. die an Deutlichkeit Baldwin gegenüber nichts zu wünschen übrig läßt. Bonar Law habe dem Lande eine Verbesserung der europaischen Lage und der Beziehungen zu Frankreich ver sprochen, aber die Beziehungen Englands zu Frankreich seien niemals schlechter gewesen als jetzt. 2a. er bezweifle, ob sie überhaupt jemals so schleckt gewesen seien

. Die Wiederherstellung georoneter Zustände in Europa, die noch vor einem Jahre (lies, als Lloyd George «am Ruder mar! D. Schir.) wohl möglich war. sei jetzt aus Jahre hinaus verschoben. Das Mittel gegen die englische Arbeitslosigkeit seien nicht Zolltarife, sondern die Wiederherstellung des europäischen Friedens. Da Baldwin zugebe, daß er den euro päischen Frieden nicht zustande bringen könne, müsle er abtreten und anderen Leuten Platz machen. Wenn ein Mann seinen Beruf nicht verstehe, so solle man ihm eine Woche

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.02.1917
Umfang: 8
Eisenbahnwagen mit Bestim mung nach Frankreich sind liegen geblieben. Das gesamte Material und Personal der Paris- Lyon-Mitielmeerbahn wird innerhalb des Lan des zurückbehalten, wo großeTruppen- transporte stattfinden, namentlich auf der Linie nach Besan? on. ÄM. Der englische Regierungschef mit etwas gedämpfter Stimme. In einer in London gehaltenen Rede er klärte Premierminister Lloyd Georges die liberale Partei habe ein besonderes Inter esse an den Zielen, für die England in diesem Kriege kämpfe

. Eines davon sei, daß der Grundsatz des internationalen Rechtes die Grundlage des internationalen Friedens sei, das andere die Lehre, daß die Türkei unfähig sei, irgend eine andere Rasse gerecht zu regie ren, da sie nicht einmal ihre eigene Rasse gut regieren könnte. Lloyd George wendete sich dann der Besprechung der Kriegslage zu und bemerkte bezüglich des Balkans, die Balkan wirrnisse seien der einzige Teil des Schlacht feldes, der den Alliierten Sorge machen müsse. Auf dem Meere sei ihre Kraft

zwischen 18 und ^0 Jahren heranziehen, während die übrigen frei aus gehen. Auch diese müssen daran teilhaben. Die neue Organisation brauche die Hilfe der Nation. Ersparnis an Nahrungsmitteln sei zugleich diesem Augenblicke der Lebensnerv des Landes. Der einzige Weg, Zeit zu gewinnen, sei der, sie nicht zu verlieren, »dem Weil Mn. Japaner zur Bewachung der Bahnen in Ostfibirien. Der „Pester Lloyd' meldet: Nach verläß lichen Mitteilungen aus Rußland haben die Japaner für einen Teil der oft sibiri schen Bahn die Bewachung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
Schutzmaßregeln zu treffen. Noske.' Bolschewiken suchte. Beides aber bedeutet Bürgerkrieg und schwerste auswärtige Verwicklungen. Die Stimmung bei der Entente in der Auslieferungsfrage hat sich etwas geändert. Man fürchtet ernste Fblgen in Deutschland, die auch für die Alliierten nicht ganz ohne Rückwirkung bleiben könnten. Lloyd George sei der Ansicht, daß man die Auslieferungsliste oder den Modus der Aburteilung für die Deutschen annehmbar ändern müsse. Nach einem Privattelegramme des „Jour nal' aus London

. Auch der britische Lordkanzler Wrkenhead hat seine Ansicht geändert und Lloyd Georges Meinung erklärt, daß die Liste oder das Ge richtsverfahren nach deutschen Wün schen modifiziert werden müsse. Wie der Berichterstatter der „Basler Na tionalzeitung' feststellt, sei die Wirkung dieser Erklärung außerordentlich stark. Es sei heute still geworden in den Pariser Blättern. Man könne bereits von einer gewissen Stockung der Auslieferungsbewegung und von einer Ent spannung sprechen. Volle Klarheit werde man aber erst

gewinnen, sobald Lloyd George in der neuen Session des Unterhauses in der Er öffnungssitzung seine angekündigte große Rede über die Politik der Regierung schalten haben werde. Die Auslieferungslifte. lwter den 900 Namen, welche die alpha sch geordnete Liste der Auszuliefernden ent- besmden sich außer den schon in unserer tagsnummer vom 8. ds. Vermeldeten olgende Politiker und Generale: iral v. Scheer (von Englomd); tett, ohne dabei selbst unterzügehen, hätte Aus sicht zu gelingen; wenn ^ es Wilson

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Seite 2 von 16
Datum: 19.05.1899
Umfang: 16
und die von österreichischer Seite in den Vordergrund gerückte Forderung besteht darin, daß bezüglich der Bank der 8tatus yuo ohne Neuorganisation bis 1904 verlängert werden solle. Der Sonntags-Leitartikel deS „Pester Lloyd' gibt nun auf diese österreichische Forderung die Antwort. Darin wird die vollkommene Pa rität der Verfassung und Geschäftsführung der Bank (wie sie eben durch das neue Statut herge stellt würde) als ein noli me tsnAero für Ungarn bezeichnet, und zwar deshalb, „weil man in den diesfälligen Bestimmungen

die politischen Kreise Ungarns offenbar versetzt hat. DaS „Fremdenblatt' bezeichnet die Vorschläge, die der „Pester Lloyd' zur Behebung wirklich be rechtigter Bedenken der österreichischen Regierung dahin gemacht hatte, daß mit der Trennung deS gemeinsamen Zollgebietes die Giltigkeit deS Bank- Privilegiums erlöschen und der Oesterreichisch-ungari schen Bank von den finanziellen Leistungen, welche dieselbe nach dem neuen Bankakte übernehmen müßte, der auf die restlichen Jahre entfallende Theil zurückerstattet

würde, als völlig aussichtslos. DaS Blatt weist auf den unbedingten Zusammen hang deS Bankprivilegiums mit der Valutaregulier ung hin, da die Storniemng der Regelung deS Geldwesens in einer bestimmten Zeit bedenklich sei und in Europa kaum auf ein Verständniß rechnen dürfte. Bezüglich der Frage deS „Pester Lloyd', ob eS wahr sei, daß die österreichische Regierung, selbst bei einer Einigung in der Bankfrage, die übrigen Ausgleichsvorlagen nicht bedingungslos akzeptiere, sondern die Quoten erhöhung als uner

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Seite 3 von 12
Datum: 30.08.1905
Umfang: 12
vertraut sind.' Voran läßt das Wiener Blatt nun den Herrn Präsidenten des Oesterreichischen Lwyd, Ernst Becher, zum Worte kommen. Derselbe beleuch tet hauptsächlich die dem Oesterr. Lloyd erwach sende Schädigung und spielt auch ein bischen auf Albanien und die dort von der italienischen Schif fahrtsgesellschaft „Puglia' angestrebten politischen Zwecke an, was so etwa wie das Satz in der Suppe in seinem Parere wirken soll. Darnach kommt der Triester Schisfsrheder Cosulich zum Worte. Derselbe weist

Finanzen Hangen den und bangenden Lloyd eine möglichst reiche Staatsfubvention auf möglichst elegante und pa triotisch gefirnißte Art und Weise herauszuschla gen und da mUß, der neue Krampus mit tunlich fachmännisch aufgeputztem Gerassel in den von Italien geplanten Schiffahrtslinien gefunden ,findige', wie aiuch ünbefchreib, . ... .. . ^ hafte Verkehrsentwicklung durch die Tauern-Bahn dem Triester Hafen vergönnen, so wenig ver mögen wir eine Schädigung desselben darin zu finden, daß man in Tirol

einerseits immer mehr durch die niedrigeren westlichen Ahienübergchnge ausge schlossen sehen würde, ohne daß daraus Triest einen Nutzen HU ziehen ver möchte. Wir erwarten daher berechtigterweise, daß die Regierung dem Gejmrüner der großen Herren vom Lloyd nicht auf. Kosten lun- fer es Landes, daÄ, abgesehen von Älen Übri gen schwierigen WirtschastsSedingungen. dUrch die Tauern-Bahn erst recht geschä digt wird, zu williges Gehör schenkt, nachdem Tirol sich heute Unt Fug auch auf eine mindestens

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