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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.06.1886
Umfang: 12
der Armee durch Ab gabe von Erklärungen zu beseitigen. Denn unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Pest er schien im „Pester Lloyd', dessen unqualificir- bare Angriffe gegen die Armee, namentlich ge gen den Erzherzog Albrecht, in der ganzen Monarchie einen peinlichen Eindruck hervorge rufen hatten, folgende Erklärung: ^ ! Jener Theil des im Samstag-Abentblatte des „Pkster Lloyd' erschienen«» Artikels, welcher s'ch mit dem Serajevoer Toaste Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzog Albrecht beschäftigte

begleitet hat, und was speziell Le. kaiserliche Hoheit den Herrn Erzherzog Albrecht betrifft, so sind mir seine hohen militärischen und menschlichen Tugenden, insbesondere seine Huma nität und Herzensgüte zu genau bekannt, als daß ich nicht jene Verehrung für «eine Person theilen sollte, Welche ihm von Allen, die ihn kennen, entgegengebracht wird.' Dr. Max Falk, Chefredakteur des »Pester Lloyd.' Man erwartet allgemein, daß Herr v. Tisza außer der Beeinflussung obiger Erklärung die nächste sich bietende

durch die Straßen Pest's mit höllischem Lär men, Pfeifen und Schreien und den Rufen: „Abzug Falk!' „Abzug Janski!' „Abzug Tisza!' „Abzug Hentzi!' „Abzug Belcredi!' Auf dem Universitätsplatze wurde die Nummer des „Pester Lloyd', welche die Erklärung ent hielt, den Flammen übergeben. Die Menge wurde endlich von berittenen Polizisten ausein ander getrieben. Durch Pest schwirrt das Gerücht, Mini sterpräsident Tisza habe seine Demission ge geben. In Abgeordnetenkreisen wird behauptet, es sei nicht wahrscheinlich

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 28.11.1906
Umfang: 14
. Depots in Hieran bei: f. fivkensekvi- M knt. vom. VvränoZS 3^10 Der Budgctausschuß nnd der Lloyd. > Wien, 27. Nov. Das Subkomitee des Bud- ^ getausschusses bestimmte beim Lloyd-Vertrag die j Inkompatibilität, derzufolge Abgeordnete und ehemalige Beamte nicht Verwaltungsräte sein dürfen. ' - Todesfälle Wien, 27. Nov. Gestern ist hier im 53. Lebensjahre der Maler Wilhelm Bernatzik ge storben. ' Krakau, 27. Nov. Hier ist gestern, hoch betagt, der bekannte Aesthetiker und Philosoph Hofrat Dr. Julian

des Bekeser Komitates Plant, 15-^20.000 chinesische Kuli einzuführen, falls die Arbeiter die Abschließung der Ernteverträge ver weigern würden. Gruben-Katastrophe. Kladno, 27. Nov. 30 Arbeiter, die im Schacht Ronna von giftigen Gasen betäubt wur den, konnten mit Mühe gerettet werden. j Eine politische Schiffstaufe. ! Danzig, 27. Nov. Der neue transatlantische 1100 Tonnen große Dampfer des „Norddeutschen Lloyd', der am 3. Dezember auf der Schichau- werfte vom Stapel laufen soll, hatte bereits den Namen

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Seite 5 von 14
Datum: 18.02.1910
Umfang: 14
-Unter stützung durch die Regierung, während der Pionier unser gestern abends durch hen brillanten Vortrag Md bisher fast Mbekannt gewesenen Felsew-Jnsol . . ... ^ . die entzückenden Lichtbilder des Sekretärs des Bnsi, die durch ihre blaue Grotte der berühmt ur der oftcrreichiichen Fremdemndu>trie, „Oesterreichischen Lloyd', Herrn v. Pasca, zu- ten Hchwester in Capri in keiner Weise nachsteht, Tirol, alles, was es heute ist, nur durch eigene teil. Dalmatien ist neben Tirol das schönste, werden wir geleitet

Sonderfahrt der Dominikaner- und des Franziskanerklqsters, mit Flottenvererns' und ihrem unermüdlichen OS- Meraner auf dem Dampfer „Meran' des .Oester- der San Biag gio-Kirche :c., dann dem! mann v- An der .Lan, sowie v. Pascas chav- reichischen Lloyd' nach Dalmatien mitmachen zauberschönen Kreuzaang auf der 'Insel La- manten Vortragen, dann durch Vergnügimgs- werden? croma, der Insel, welche seinerzeit das Tus- fahrten von Meranern auf der Ad-na wird es. In .seiner Einleitung wies Herr v. Pasca kulum

schönen Tirol, und vor allem unserem schrauben-Dampfer des H^stttr. Lloyd', des.rühmten schönen Gemäldes Schindlersist. Kurorte Meran wieder zugute kommen. «Prinz.Hohenlohe' und des „Baron. Gautsch', Tie Bocche di Cattaro mit den Wechsel' ^ die Verkehrsverhältnisse dorthin erheblich ge- vollen Szenerien ist das nächste Ziel der Fahrt; « * » bessert. Genannte Schiffe haben Raum für 300 wie anders präsentiert sich da wieder die Land- .. Personen, sindmit allem modernen Komfort ver- schaft

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Seite 1 von 8
Datum: 31.07.1883
Umfang: 8
eiferte der „Nemzet' gegen die Kroaten. Jetzt bringt der „Pester Lloyd' einen scharfen Artikel, der noch eine andere interessante Pointe hat. „Die Kroaten,' so schreibt der „Lloyd', fühlen sich durch die gegenwärtigen österreichischen Experimente aufgestachelt. Nach ihrer Anschauung ist die Slavifirung Oesterreichs nicht aufzuhalten, und waS ist natürlicher, als daß sie durch diesen Prozeß gefördert zu werden wähnen? Ungarn hat die Cirkel des Grafen Taasse bisher nicht gestört. ES verhält sich passiv

. Die öffentliche Meinung ist entweder indifferent oder gar wohl wollend. Allein daS Eine können wir erklären, daß in dem Augenblick, in dem aus der öster reichischen Politik ein RechtStitel sür weitere slavische Aspirationen im Reiche der Stephans» kröne abgeleitet werde» sollte, ein vernichtendes Argument gegen daS heutige österreichische Regime mit voller unmittelbarer Gewalt zur Geltung käme, ein Argument welchem mitBeschwichtigungS» Phrasen nicht beizukommen wäre.' So der sonst offiziös zahme „Pester Lloyd

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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1889
Umfang: 8
. 23. ZihlgW. „Eile «it tveili.' Meran, 10. September. Der „Pester Lloyd', der bekanntlich engere Be ziehungen zum Auswärtigen Amte unterhält und auch die transleithanifche Regierung unterstützt, hält in in einem jüngsten Artikel ein förmliches Strafgericht über die Czechen und die Regierung. Es werden da den beiden Factoren Wahrheiten gesagt, die sie sich nicht vor den Spiegel stecken werden. Beson ders bemerkenswerth ist aber der betreffende Aufsatz deshalb, weil der „Pester Lloyd' dasVerföhnungs

- programm des Grafen Taaffe, das in den Worten „Eile mit Weile' besteht, mit beißender Ironie zer pflückt. „Eile mit Weile' war nämlich das im „Pester Lloyd' selbst vom Wiener Preßoureau aus gegebene Schlagwort zur Erklärung und Entschuldi gung dafür, daß Graf Taaffe den Ausgleich nicht zu Stande bringen könne, weil — die Nationali täten sich nicht ausgleichen wollen. Der Herr Mi nisterpräsident wollte aber um jeden Preis abwarten, bis die Versöhnung ohne seine Dazwischenkunst zu Stande gekommen sei

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Seite 1 von 14
Datum: 10.01.1900
Umfang: 14
Oesterreichs. Meran, i», Januar. Im „Pester Lloyd' spricht eine Pythia über daS Schicksal des Ausgleichs mit Ungarn. Der langen Rede kurzer Sinn läuft darauf hinaus: Wir von der österreichischen Neichsrathsmehrheit wollen Oesterreich unterjochen und die Deutschen niedertreten. Der Verfasser dieses Orakels „soll' nicht d. h. will nicht Bilinski sein. „Soll'! Den Vogel kennen wir aber an seinem Gezwitscher. Der saubere Vogel sucht nämlich nachzuweisen, wie der mit § 14 gemachte Ausgleich gelingen

der vorgebrachte Grund, nämlich eine wirtschaftliche Stagnation und Un sicherheit in der Geldwährung wäre etwas, wogegen sich kein künstiger Reichsrath verschließen würde, was ihn etwa noch veranlassen könnte, über den ganzen polnischen Unsinn mit dem großen Schwamm einer Generalamnestie zu fahren. Der Prophet des „Pester Lloyd' fürchtet augenscheinlich Neuwahlen unter einer neutralen Regierung. An dieses un willkürliche Geständniß reiht sich aber noch fol gendes : Die Parteien der Rechten waren unter Thun

, „weil die Linke regieren, die Rechte aber votieren sollte', darum Obstruktion! Darum mußte der unter Thun mit Haut und Haar verschluckte Ausgleich wieder heraus I So kommt der Staatsrctter des „Lloyd' auf den lapidaren Satz, einen wirklichen Pracht- Ulk an logischer Seiltänzern: „So wurde die Obstruktion der Tschechen, welche die Abstimmung über die StaatSnothwendig- Aas Lebensbild einer Idealistin. (Malvida V. Mehsenbug.)*) »ori Sl. Lill d. Lilienbach (Mer-n.) I. Kein Zweifel I Die geistige Richtung unserer

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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1890
Umfang: 8
sich der monte negrinische Minister des Aenszern, Herr Vukowitsch, in Belgrad, wo seine Anwesen heit zu serbisch-montenegrinischen Verbrüdernngs- knndgelmngen Veranlassung gegeben hat. Wie aus ossiciösen Aeußerungen hervorgeht, läßt dieser Be such und Alles, was damit zusammenhängt, in Wien und Pest ziemlich kühl. Der ,,Pester Lloyd' meint, es sei kein allzu großes Gewicht darauf zu legen, daß Herr Vukowitsch, bevor er nach Belgrad ge gangen, auch in Wien vorgesprochen und mit den maßgebenden

hat. In einer Wiener Corre- spondenz des „Pester Lloyd' wird weiter gesagt, der Zwiespalt zwischen den Liberalen und Radi kalen, der in den russischen Blättern täglich beklagt und mißbilligt wird, die Gährnng im serbischen Ossicierscorps und die Unterredungen des Herrn Vukowitsch in Wien seien schwer vereinbar mit irgendwelchen serbischen Actionsplänen. Die nnter dem Befehle des Generals Orero stehenden italienischen Truppen in Afrika sind nach glücklicher Beendigung des Recognoscirungs- marsches nach Adna

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Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1890
Umfang: 8
zu machen. Dem deutschenReichstag ist so eben der zweite Nachtragsetat für Erhöhungen der Bezüge von Officie- ren und Reichsbeamten in Höhe von 19.924082 Mark mit 4 Anlagen und einer erläuternden Denkschrift zugegangen, in welcher hervorgehoben wird, die Vorlage bezwecke nicht einmalige, sondern bereits dauernde Erhöhungen. Ebenso ist dem Reichstag der Niederlassungsvertrag zwischen Deutsch land und der Schweiz zugegangen. Der „Pester Lloyd' hatte dieser Tage eine, angeb lich aus zuverlässigster Quelle stammende Nachricht

gebracht, über die Existenz eines geheimen Wahlcirculars, welches Pasitfch, der Präsident der serbischen Skupschtina, an die Obmänner des radicalen Clubs gerichtet habe. In diesem Circular heißt es, daß der Czar die Realisirung der serbi schen Aspirationen unterstützen werde und daß behuss Sa- niruug der Finanzen eine Rednction der an das Ausland zu zahlenden Zinsen vorgenommen werden solle. Gegenüber den, inzwischen aus Belgrad eingelaufenen Dementis hält nun der „Pester Lloyd' seine Nachricht

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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1890
Umfang: 8
Undanks Von Hunger gequält, so schreibt der „Pester Lloyd,' erschien der 70jährige Johann Guti in Debreczin beim Referenten für das Armenwefen uud klagte ihm, er habe seit zwei Tagen nichts gegessen und wenn die Stadt ihm nicht helfe, müsse er Hungers sterben. Und er habe doch Kinder, reiche Kinder, die aber kein Herz hätten für sein Elend. Sein Sohn, der in seinem eigenen Hause wohne, habe ihn hinausgejagt, »nd seine Tochter, die 2V bis 25.000 fl. besitze, lasse ih» nicht ein. Er bravche uur süns

, Gem. Rente in Silber sl. 87.20, Oesterr. Goldrente fl. 109.55, Oesterr. Papierrente fl. 102.60, Ungarische Papierrente fl. 38.40, Ungarische Goldrente fl. 103.30, Anglobank fl. >-)050, Creditanstalt fl. 312.25, Ungar. Creditbank fl —.—, Länderbank fl. —.—, Oesterr.-nngar. Bank fl. U28.—, Unionbank fl. 246.—.Carl Ludwigsbahn sl. 193.—, Nordbahn fl. 26.25, Nordwestbahn (ö.) fl. 213.—, Staatsbahn fl. 214.50, '.Lloyd - Actien fl. —.—, London fl. 119.60, 20 Francs-Stücke fl. 9.45-/-, k. k. Münzducate

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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1895
Umfang: 8
durch das Fischerboot .Wild» flover' gerettet. LoweStoft, 31. Jan. Hier ist daS Rettungs boot Nr. 3 der »Elbe' mit dem ersten Maschinisten Neussel, dem dritten Offizier Stolberg, dem Zahl meister Weser und IS Personen angekommen. Nach, richten über die anderen Boote sehlen noch. Unter den geretteten Passagieren, welche der Alosse der Sajllten'Passagiere angehörten, befinden sich Eugen und Emma Schlegel aus Fürth in Boyern und Jan Levera aus Böhmen. London, 31. Jan. Eine Depesche des englische» .Lloyd' aus MaaSluis

meldet: Der brittische Dampfer .Erachte', von Rotterdam noch Aberdeen, ist in Maaslui« angekommen und berichtet: Gestern früh S'/, Uhr sei er 3V Meilen vom Hoek van Holland »tt einem großen Dampfer zusammen- gestoßen. „Erachte' ist ein kleiner Kohlendampser von 470 TonS; er wurde stark beschädigt, leckte aber nicht und begibt sich heute zur Reperatur nach Rotterdam zvrück. Bremen, 31. Jan. vom Kaiser und der Kaiserin ist der Direktion des „Norddeutschen Lloyd' das nachfolgende Beileid Stelegramw

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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1917
Umfang: 6
und der Balkanfrage. Im Ausschuß wurde der Vorschlag vollkommen einhellig genehmigt. Unverktän6N<Ke Sesckönigungs- versuche. Dem „Grn-zer Tagblatt' schreib? Man 'aus Trieft, 29 September: Die ..Ga^-tta di Trieste' nimm? in ekner ihrer letzten Nummern gegen unseren seinem Zeitigen Artikel Stellung, der sich mit k»»n Anständen in unserer Handelsmarine beschäf tigte Sie verteidigt den Lloyd': ?,Gerad» der Lloyd ist eine jener Institutionen. der immer das patriotische Gefühl hochgehalten bat. Wenn zu Ausbruch

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Seite 1 von 8
Datum: 25.09.1889
Umfang: 8
einesLandtags-Abg eordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Gerichtsbe zirke Hall und Schwaz für den 21. October 1869 angeordnet. Die Regierung bietet nach wie vor ihren ganzen Heerbann auf um die Deutschen in der Ausgleichs frage in's Unrecht zu setzen. So verkündet das ossiciöse Preßbureau der Abwechslung halber wieder einmal im „Pester Lloyd', daß der Linken nahe stehende Parteifreunde den letzten Brief des Vollzugs- Ausschusses an den Fürsten Schönburg als einen schweren taktischen Fehler

ansehen. Diese Meldung ist, wie wir auf Grund einer Mittheilung aus Wien auf das Bestimmteste erklären können, durchaus un richtig und unserer Ansicht nach einfach erfunden. Die Führer der Deutschen Böhmens haben im Gegentheile eine Unsumme von Zuschriften erhalten, welche den stritten Beweis der vollständigen Ueber einstimmung und Gutheißung der maßgebenden deutschliberalen Kreise mit dem Vorgehen des deutsch böhmischen Bollziehungs-Ausfchuffes erbringen. Die Meldung im „Pester Lloyd' beweist

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Seite 3 von 20
Datum: 03.05.1908
Umfang: 20
Weinstube nur weiter ver breiten. Die Obermaiser sehen nnr ungern das Scheiden dieser tüchtigen Fachleute. („Norddeutscher Lloyd') Das Mini sterium! des Innern hat mit dem Erlasse vom! 14. April 1908 der Generalrepräsentanz in Wien der zunt hierländischen Geschäftsbetriebe zuge lassenen Dmnpffchiffahrts - Aktiengesellschaft „Norddeutscher Lloyd' in Bremen die Bewilli gung zur Errichtung einer Hauptagentur in Innsbruck und eines Filialbureaus in Meran für die Ausgabe von Fahrkarten 1. nnd 2. Klasse

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Seite 1 von 4
Datum: 06.01.1869
Umfang: 4
bei 1000 fl. und grün bei 10,000 fl. Der schon erwähnte neueste Artikel des „Pester Lloyd' über die Stellung Ungarns zu der Frage der Mainlinie hat von einer Wiener Feder, welche der „Allg. Ztg.' zufolge in den unmittelbar leitenden Kreisen zu Wien zu suchen ist, an einer hervorragenden Stelle des Blattes eine merkwürdige Entgegnung gefunden. Die selbe betont, daß das Einvernehmen zwischen dem Reichskanzler und dem ungarischen Ministerpräsidenten „bis zur Stnnde nach keiner Richtung hin gestört sei

.' Doch der eminent offiziöse Brief steller geht weiter und erklärt auf den Satz des „Pester Lloyd': Graf Andrassy, bez. Unga.n, werde der Mainlinie wegen niemals einen Krieg führen, daß diesseits in den leitenden Kreisen, den Grafen Benst selbst nicht ausgenommen, sich niemand finden dürfte, der jenem Satze zu widersprechen den Muth hätte, - und er ent- gegnet auf die Worte des fraglichen Artikels des ungarischen Blat tes: „der Delegirte sei noch nicht geboren, welcher irgend einem Minister, wer er auch sei

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Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1923
Umfang: 6
wegen des deutsch-französischen Konfliktes, sondern wegen des litamschPolnischen, einzuberufen. Zum mindesten wird sich der Völkerbund, dieser Zweckverband französisch Interessierter, die Ge legenheit zu einer großen Blamage nicht ent- üehen lassen. .ZN«A« AMvvlV Deutschland hat seine Sache selbst zu führen. Das hat auch der Reichskanzler mit erfreulicher Deutlichkeit zu einem Vertreter des „Pester Lloyd' geäußert. «Französische Gerüchte über direkte Forderungen Frankreichs und Belgiens

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Seite 9 von 10
Datum: 01.08.1925
Umfang: 10
beischnstigt, inn alle ^.Ulioircn anzlüstellen, die mich Vroi haben ! Celner^elt noch im Frieden hat Lloyd ' die Ao^eil-.losemi'r'si-herung eingesiihrt -Dilatorisch durchgeführt allerdings damit ''e I'ii'düüstrie lx'lastet» al!er es war eine -nmLeit sollte dx^.r Staat sekttst sich nicht n,' Arbeitslos^ !>er!'l»tw. Diese Arbeit»)- I)iij Ii^nisch^zi iihren 'R'eg ja üieijieu Staaten >>»n Europa gesunden'. > > aber j!ni»kt Innner danin, dusi auch ^ll!v>'>>N!s nicht über die Hiirlsn

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Seite 2 von 6
Datum: 23.03.1925
Umfang: 6
Lloyd' trattn wegn! r. - < der stKndbgen Studentenexzesse alle Professoren ^ende England aus dem von ihm provozierten , der Unweristtiüt Jassy zurück. Gi« tellten der — — »v» >v»iu>,«i-vM«»>»leiqr->! doch» daß eine Reihe englischer D Das Oberhaus hält heute eine Trauersitzung für ' sch^ längst nach einem wirtschas Lord Curzon ab. Auch das Untenbau» i » ^ - - > Lord Curzon ab. Auch das Untenhaus veran ' staltet die gleiche Feder. Am Mittwoch lsi-ndet in der Westminster-Abteil ein Tvauergvttes- dienst

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Seite 3 von 14
Datum: 12.01.1898
Umfang: 14
des Geschältes. Nahendes Alter und Ktänklichleit veranlaßten sie, daS Hotel zu verpachten. Mit Bedauern sah Bielitz die Musterwirthin scheiden Die letzten Jahre ihres Leben» verbracht« Frau Amster in Wien. Nun hat sie d«r Tod abberufen, aber ihr Werk, daS Grandhotel, wird noch lange Zeuzniß geben von der selten regsamen und tüchtigen Frau, die so glänzend die Tugenden einer Wirthin mit dem Geschäfts geiste eines Manne» zu vereinigen verstand. sZum Kapitel „Famose Berichte» stattn« g'1 Wie dem „Pestir Lloyd

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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1879
Umfang: 8
bestehe» wird, führt den Titel: „Gräfin Leah' Ueber Adolphe Belots AnsstattnngSstück „Die schwarze Vciiuö' giebt ein Korrespondent des „Pester Lloyd' folgende interessante Mittheilungen: Die Generalprobe dauerte volle sieben Stunden! Das Publikum harrte aber von 7 Uhr Abends bis 2 Ühr früh geduldig aüs und das beweist wohl am deutlichsten, daß die Steigerung von Bild ?u Bild die Spannung gleich straff bis zum Schluss« er- hielt. Zn der .That ist das Schaustück: „Die schwarz« Venus' auch vom ersten

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Seite 4 von 16
Datum: 21.05.1893
Umfang: 16
, ist noch immer gefahrdrohend. Wie«, 20. Mai. Abgeordneter v. Plener hatte gestern eine längere Unterredung mit Taaff e. Wien, 20. Mai. Der akademische Senat beschloß, sich für die Wünsche der Studentenschaft einzusetzen. Uebrigens soll nach dem „Pestcr Lloyd' die ganze Sache auf den Uebereifer des Jnnsbrucker Militärkommandos zurückzuführen sein. Der Kriegsminister wollte vor Beitritt zu unpatriotischen Vereinen, nicht vor achtbaren Studentenverbindungen warnen. Remedur werde bald erfolgen. Prag, 20. Mai

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Seite 4 von 6
Datum: 03.03.1923
Umfang: 6
bekanntgegeben, daß die von den Meraner Straßenbahnen seinerzeit ausgege benen Gutscheine (Kleingeldersatz) nur mehr bis zun: 30. Juni d. I. an Zahlungsstatt angenommen, bzw. eingelöst werden. Nach diesem Zeitpunkte verlieren diese Gutscheine ihre Gültigkeit und werden nicht mehr ein gelöst. lieber Meran findet sich ein Brief in der „Bohemia'-Prag und wird der nämliche demnächst auch im „Pester Lloyd', sowie ein Wien-Meraner Reisebrief im „N. W. I.' er scheinen. Die Artikel stammen von Dr. F. C, Ellmenreich

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