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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.07.1923
Umfang: 4
410.75 408.50 Vom Südamcrlkadiensi des Norddeutschen Lloyd. Als nach Beendigung des Weltkrieges die deutschen Schiffahrtsgeselksch,asten mit dem Wiederaufbau ihrer überseeischen Linien began nen, richtete sich ihr 'L!ick in erster Linie auf Brasilien und Argentinien, die nameiÄlich für die Belieferuna Deutschlands mit Rohstoffen verschiedenster Art, aber auch für den Passagier verkehr mit Deutschland und Spanien in Frage kamen. Die beiden großen Republiken im Osten Südamerikas, die einst so enge

Beziehun gen! mit de» beiden großen deutschen Handels städten an der Weser und Elbe unterhalten hat ten, galten für viele Deutsche als das Land der Zukunft. Aber auch jenseits des Weltmeeres sehnten sich Tausende und Abertausende nach Wiederherstellung der alten Schiffahrtswege als Bindeglied zwischen den Völkern. Unter diesem Gesichtspunkt nahm der Norddeutsche Lloyd be reits im September 1O29 den Dienst nach Bra silien! mit zwei verhältnismäßig kleinen Schif- en, die nach der Ablieferung

der Lloydflotte an die Entente gleichsam einen Notbehelf darstell ten, wieder auf. Gar bald ergab sich, daß die ser Dienst tatsächlich nur ein Notbehelf' war und daß die Verhältnisse gebieterisch die Einstellung größerer Schiffe für den Fracht- und Personen verkehr verlangten. Die beiden kleinen Schisse di'b Norddeutschen Lloyd wurden bereits nach einige» wenigen Reisen zurückgezogen und statt ihrer unmittelbar nach ihrer Fertigstellung die wesentlich größeren Dampfer der „Minden'- klnsse von reichlich 4(100

Vr.-Reg.-To. einge stellt Diese Dampfer dienen hauptsächlich der Frachtbeförderung von und nach Brasilien, für den Personenverkehr dagegen kommen sie nur in sehr beschränktem Umfange in Frage, da sie nur Einrichtungen für je 12 Mittelklasse-Pasia- Piece besitzen. Der starken Nachfrage nach Be förderungsgelegenheit für Personen namentlich von und nach Argentinien vermochte der Nord- wi.'S'schs Lloyd zusrst im Spätherbst 1S21 durch die einmalige Abfertigung des Dampfers „Seyd- litz' wieder Rechnung

Beförderungsgele- gencheit in der sogen». Mittelklasse wie auch in der 3. Klasse zu bieten, stellt 'der Dampfer „Sierra Neveda' das erste Schiff dar, welches wieder, wie einst vor dem «Kriege, Kajütenpassa giere befördert. Der Ausbau des Sildamerika- dienstes des Norddeutschen Lloyd ist 'damit aber noch nicht abgeschlossen. Im Laufe dieses bzw. zu Anfang des Jahres 1924 werden drei weitere erstklassige Schiffe in den Südamerikadienst ein gestellt werden, die gemeinsam mit dem Dam' pser „Sierra Neveda' neben

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Seite 4 von 6
Datum: 26.07.1917
Umfang: 6
Königreiches erklärten die Mit glieder der Linken, an ihrer Spitze Pilsüdski, plötzlich ihren Austritt. In zahlreichen Ar tikeln brandmarkte die polnische Presse das Un verständliche und Schädliche seiner Haltung. Seine neuerlichen Wühlereien bezweckten nach den Zeitungen des österreichischen Okkupations gebietes, in Galizien eine besondere polnische Heeresformation, natürlich unter seinem Kom mando, zu bilden. Diesem Treiben wurde durch seine Verhaftung ein Ende gesetzt. Eine Antwort an Lloyd George

. Berlin, 25. Juli. Die „Nordd. Allgein. Zeitung' schreibt: „Lloyd George hielt in der Londoner QueenshaU an derselben Stelle, wo er am 28. Juli 1908 die Notwendigkeit einer starken Rüstung für das durch Frankreichs und Rußlands Uebermacht gefährdete Dculich'nnd anerkannte, eine neue Rede. Den äußeren An laß bot die Jahresfeier der belgisäMi Unab hängigkeit, dem Wesen nach aber ist die Ab sprache vor allem eine Erwiderung auf die Reichstagsrede des deutschen Kanzlers '^-om 19. Juli

für einen Frieden des Ausgleichs und der Verständigung ausgesprochen hat. Bei der Ssrgsamkett, die Lloyd George ausdrücklich für sich in Anspruch nimmt, das kann unmöglich ein Zufall fo^. Es bleibt also nur die Folgerung übrig, daß der britische Ministerpräsident keinen Irieden der Verständigung will. In Erstaunen setzen kann uns das nicht. Erklärt doch, gleichzeitig fast, sein Kollege Carson, daß Englaad erst an Friedensverhandlungen denken könne, wenn, unsere Truppen sich Himer den Rhein zurückgezogen hätten

. Blieb doch ferner auch bis zum heutigen Tage die von der .Berner Tagwacht' am 19. Juni vorgebrachte Enthül lung unwidersprochen, daß Frankreich sich unter Englands Zustimmung von den Russen durch einen geheimen Vertrag die Eroberung Elsaß-Lothringens, des Saargebietes und son stiger ihm erwünschter Teile der Rheinproviuz zusichern ließ. Wenn England sich vom Frieden diese Vorstellung macht, kann man es freilich begreifen, daß Lloyd George in der Rede des deutschen Kanzlers kein Zeichen von Friedens

für dm sofortigen Ariedensschluß als Richtschnur der Partei aufstellen soll. Die Cntenlekonfereaz in Paris. Genf, 25. Juli. An der heute offiziell er öffneten Ententekonferenz nehmen teil: Für Frankreich: Ribot; England: Lloyd George: Italien: Sonnino: Rußland: Sevastopulo: Serbien: Paschitsch: Griechenland: Romanos-, Rumänien: Lahovary. Das Programm der Konferenz wird in einer Vorbesprechung Ribots mit den übrigen Delegierten festgesetzt und dann erörtert werden. — Wie die Havas- Agentur meldet

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Seite 4 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
interessie ren, datz der Hauptträger dieser Bestrebun gen, Pfarrer Waitkat «us Steyr, der sich derzeit in Meran aufhält, am Montag, den 7. ds., im „Andreas Hofer' in öffentlicher Versammlung über „Soziale Fürsorge für Heimats- und Arbeitslose' sprechen wird. Wir verweisen diesbezüglich auf die Anzeige im heutigen Blatte. — (Moderner Werftbetrieb und Bau eines Ozeandampfers) war das Thema, über welches Schiffsleutnant des Nordd. Lloyd O. Kränzlin vorgestern abends im großen Kurhirussaale

gefunden. Der Kurvorstehung gebührt Dank, durch ihr Entgegenkommen, den Saal kostenlos zur Verfügung zu stellen, diesen interessanten Abend überhailpt ermöglicht zu haben. Seit der Gründung des Nordd. Lloyd, 1857 — war in großen Umrissen der Gedankengang des Vortragenden — hatten die Dämpfer Typs ^ anfänglich keine bedeutendere Entwick lung mitgemacht. Den Anstoß dazu gaben erst die Engländer 1879 bei dem Schnell dampfer „Arizona', welcher aber merkwür diger Weise enqlischerseits das einzige Schiff

dieser Art blieb. 1880 ließ sich der ägyptische Sultan Jsmael Pascha in England eine Dampf-Rennyacht bauen, dann folgte Ge neraldirektor Lohmann vom Nordd. Lloyd, welcher eine Schnelldampferkrasse, anfänglich in England, erbauen ließ, welche aber ihre Vervollkommnung durch die deutschen Inge nieure erfuhr, die diese in England sich er worben haben, und welche Vervollkommnung im Schnelldämpfer „Lahn' zunächst einmal gekrönt wurde. Es reihten sich daran die Er fahrungen der Kriegsmarine mit dem Ztvei

und Geschwindigkeit wurde dessen Modell zum ersten Male auf der Bremer hafen-Versuchsstation des Nord deutschen Lloyd vor der Bestellung des Schisses erprobt. Ergebnis war ein in allen Teilen so günstiges, daß die meisten Rhede- reien diesen Typ als Grundlage inbezug auf Sicherheit und Komfort erkannten. Und des Lloyd Schnelldampfer-Flotte würde im Laufe mehrerer Jahre auf 4 erhöht, sodaß ein wö chentlicher Schnelldampferdienst von unüber troffener Pünktlichkeit gewährleistet ward. 23 Seemeilen Pro Stunde

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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1918
Umfang: 8
Samstag, 17. August ISIS »Aler««er Neltuug' VeUs» -tri. iiW der aus England Funken der Begeisterung und ^atem>chlo»enyeit Herausichlagen will, muß seinen kandsteuten erzählen, daß alles ir wesahr sei: die Seeherrschaft, die Landmacht, die Volksernährung und der Welthandel. Lloyd löeorge ist seit zwei Jahren der konsequenteste Pessimist in England gewesen. In jeder seiner ljieoen, in denen er vom Siegeswillen, vom ^ Niederschlagen des Feindes sprach, hat er er klärt, daß England noch immer

viel zu wenig geleistet habe; immer hat er gewarnt, die eng- üschen Erfolge zu überschätzen und die Miß- »afte erfolge der Entente zu verkleinern. Als man - ln England und Frankreich geneigt war, die Bedeutung der italienischen Niederlage im ncili herbst 1917 herabzudrücken, hat Lloyd George in Paris gesagt: Wie würden w i r über einen solchen Erfolg gejubelt haben, da wir doch schon von großen Siegen gesprochen haben, wenn „ wir nur irgendwo ein paar Kilometer vor- 5 gl wärtskamen! Damals

haben seine Gegner fchas Lloyd George heftig angegriffen, daß er das ossei Ansehen des englischen Heeres in Paris herab gesetzt habe. Aber er hat wohl gewußt, was er wt: Wirksamer als durch die Pariser Rede konnte Englands Selbstgefühl nicht angestachelt werden. Heute aber ist Lloyd Georg ganz optimi stisch: nicht weil es besser, sondern weil es un gleich schlechter für England steht als vor einem Jahre. England hat sein Aeußerstes bereits ge tan, das Höchstmaß seiner Kraft aus allen Ge bieten bereits eingesetzt

mehr opfern, ist die Forderung der Australier. Aber Lloyd George braucht Mannschaft! Ebenso ungünstig steht es mit der Schiffs- raumfrage. Im vorigen ^ahre hat Lord Eurzon erklärt, England, oessen Wersten im ^ayre 1913, also den letzten vor dem Kriege, rund zwei Millionen Bruttoregistertonnen Schisss raum geliefert hatten, weroe in diesem Jayre drei Millionen Tonnen bauen. Der erste Lord der Admiralität Sir Eric (Leddes hat sich mit einem weit bescheideneren Programm begnügt: Im Jahre 1918 sollten

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Seite 4 von 16
Datum: 15.10.1909
Umfang: 16
Merkur^ . . , ^ ^ baues des Obermaiser Postamtes erteilt. — Mhen> mögen die Mitglieder nach Kräften mit- Kilogramm Tragkraft, der letztere bei 38.4 Straßenbanangelegenheiten und anderes bilden wirken, dem edlen Strei kes Vereines-empor-? Kubikmeter Füllung «und 715 Kilogramm. Ter den Schluß her fünfstündigen Sitzung. zuhelfen: und jeder wird sich sagen können: Ich 7.5 Meter lange Ballon aus Aluminium wiegt (Vom No rddeutschen, Lloyd.) Die habe imiJfltexesie des Vereines, in meinem 155 Kilogramm

, der 8.5 Meter lange 178 Kilo- Kajütsbureaus des Norddeutschen Lloyd in Me- eigenen-Interesse gearbeitet: gramm,. der übrige Zubehör — die „Gondel' ran und Innsbruck teilen uns Mgendes mit: . (Selbstmordversuch) Ter in der als vierrädiger Wagen ausgebildet — 243 bezw. Ter Norddeutsche Lloyd, hat mit Sir John B. Laubengasse wohnhafte Schuhmachermeister S. 260 Kilogramm. Es sind das auch schon ganz Ellerman Bart,.dem Eigentümer der Ellerman- Novento wiollte- sich.mit einem Schusterkneip anständige

. eine. dophelzyli^rigei TunkÄammerlampe> zwei in ben obigen Angaben bereits in Betracht ge- Nvrj^entsche Lloyd unterMt aUch^in den Winter-, schwane PapiermachS-Schalen und. ein Reißzeug zogen ist, die Tragkraft des Ballons beliMg M monaten eme regümäßige Verbindung vion Genua int Gesmatwerte von 253i:^ .entwendete Ter zu einem SMtel ük^r das uiffMnMche Waß über Algier nach Madeira vennittW seines, neu- pHotograHische s .Apparat hat grstnen- Balg-mit erhöhen und dementsprechend auch i wieder er- erbauten

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Seite 4 von 6
Datum: 08.08.1917
Umfang: 6
.' Eine provisorische Regierung in Finnland. Stockholm, 7. Aug. Berichten aus Hel- fingfors zufolge haben sich drei Viertel der Mit glieder des ausgelösten finnischen Landtages als provisorische Regierung Finnlands erklärt. Militärdiktatur des Generals Rußki. Gens,?. Aug. Wie der „Temps' meldet, hat die provisorische Regierung den auf seinem Gute weilenden General Rußki dringend nach Petersburg beschieden. Es verlautet, daß Rußki ausersehen sei, die Militärdiktatur zu übernehmen. Lloyd George «n kerenski. Amsterdam

, 7. Aug. Lloyd George telegraphierte an den russischen Ministerpräsi denten Kerenski: „An dem Tage, wo Eng land vor drei Jahren die Waffen für die Ver teidigung der Rechte der freien Nationen er griff, wünsche ich, Eurer Exzellenz die Versiche rung des festen Entschlusses des englischen Volkes zu geben, den Kamps fortzusetzen, bis die Freiheit Europas gesichert ist. Ich bin überzeugt, daß das freie Rußland die Schwie rigkeiten überwinden wird, vor welchen es jetzt steht, so daß es im Zusammenwirken

mit den Bundesgenossen seinen Kindern den Frieden sichern kann, der die Freiheit und die Demo kratie in der ganzen Welt beschirmen wird.' Englands wahres Kriegsziel. Amsterdam, 7. Aug. In einer Rede in Dundee erklärte Winston Churchill, der neue britische Munitionsminister, Lloyd Georges Regierung werde keinen Frie den mit Deutschland machen. England wolle erst alle Neutralen davon überzeugen, daß sie sich gegen Deutschland erklären müßten. Dies sei in einigen Iahren zu erreichen. Erst wenn der deutsche Welthandel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1920
Umfang: 4
gestellt, so daß außer dem normalen Mahllolin keiner- lei Konjunkturgewinn zugunsten 'der Mühlen verbleibt. (Die interalliierte Rohstoffkom- Mission) Der gut unterrichtete Sonderbericht erstatter der ..Vossischen Zeitung' in San Nemo erfährt, daß der italienische Ministerpräsident Nitti vorgeschlagen habe, in die interalliierte Rohfloffkommission auch Vertreter Deutsch lands und. Deutschs st erreiche aufzu- nehmen. Lloyd George hat diesem Vor- schlag zugestimmt. Millerand hat ihn ab- aelehnt. Di- Frage

blockierten die Be waffneten den Bahnhof, zerstörten Telegraphen- und Telephonleinmgen und hielten die Eistn- bahnziige auf. Der Generalstreik wurde er klärt. bis das Opser beerdigt sei. Bnrgerniehr im Verein mit Karabinieri und Militär hält die Ordnung ausrecht. Die Nacht verlies ohne Zwischenfall. Eine italienische Denkschrift an Lloyd George überreicht. Wie die Zeitungen melden, hat Nitti im Ministerrat einen Ueberblick über die wirtschaft lichen Fragen, die ans ver Konferenz von San Nemo

Verhandlungsgegenstand bildeten, ge geben. Die italienische Delegation hat Lloyd George eine Denkschrift überreicht, in der Vor schlüge über KohlenlieseruiMn, Besserung der Valuta und eine Anleihe van fünf Millionen Pfund Sterling zur Deckung italienischer Käuse in England enthalten sind. Eine neue Forderung Frankreichs an Deutschland. V e r l i n, 3. Mai. Die „Tägliche Rundsch.' veröffentlicht eine Meldung aus Rotterdam, wonach der französische Geschäftsträger nach Berlin eine Forderung Frankreichs überbringt, die „bisher

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Seite 4 von 10
Datum: 16.04.1911
Umfang: 10
und nach Klobenstein sind/wieder artigen Reise-Ausstellung in Berlin hier maß- zur allgemeinen Zufriedmheit sämtlicher Teil- Mendm FMören/nichts bekannt und waren die nehmer verlausen und wird allgemein das. vor- meisten Herren erst durch die neulich in der zügliche Arrangement des Kajütsbureau des „Woche' erschienenen Bilder aus der Ausstellung Norddeutschen Lloyd sehr anerkannt, indenr zahl- auf diese Veranstaltung in der deütschm' Reichs- reiche Zuschriften von Seit«: der Tcilnehnter an häuMadt äufme^sam

'sind', ''heutei fÄH'./per/Wst'.'hier So hat der Norddeutsche Lloyd auch jetzt Gesell- stM der Osterverkeht ^m WeihnachtWfwerkehr schastsausflüge der / Kurvorstehung ver Auto nicht viel nach. Ter stärkste Pakettag in dieser ' eingeMhrt und ist infolge des Boitzes eines aus- Mäison war der 24. TMmber 1910 mit . 2300 Wießlich M seiner Verfügung stehender Wagens Paketen, wahrend der 23. T^WVer 2230 Pakete in der Lage, jeden Tag folche Mto-Ausflüge.brachte; Z»'!>er' WeihnMtMrivbe.!voÄ^ 'zu arrangieren. Tas Änto

, so ist der Tienstlmsübnng Mhrend der heißen Ja^eszeit Preis fiir diese Autofahrten gleichfalls so niedrig das Tragen von Unisormkap !pen, die ans Strah- angefetzt, daß es auch weniger bemittelten Per- geslecht hergestellt find, gestattet. Tiefe Kappen sonen möglich ist, diele Autofahrten mitmachen niüssm Woch den Lestchendett Bdrschriftm ent- zu können. Nähere Äuskmlft wird erteilt im sprechen. Bei Anlässen, Kr/die das Tragm des Kajütsbüreau des Norddeutschen Lloyd, gegen- Unisornttockes vörgeschnÄen ist, dürsm'fie

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 22.10.1911
Umfang: 28
mehrerer Inseln, zur Blockade von Smyrna, im äußersten Falle zur Blockade der Meerengen. Von einer Aktion im Jonischen oder im Adriatischen Meer würde aber Italien absehen , ^ ...... Die Revolution in China. (Die Autofahrt über den Jaufen) ... WAallgemein ^ China der Haß gegen machen außer dem grüßen führenden Lloyd- me Mandschu sein . mutz, lehrt folgende auto nach bisheriger Meldung die Automobile Reuter-Meldung aus Hongkong: Während der der Herren Hoteliers Leibl> Panzer und- Feier des Geburtstages

der Wutschangrebellen dort dem großen Auto in der vom Nordd. werden jetzt, nach ihrem Mißerfolg gegen die Lloyd bestimmten Reihenfolge anzuschließen, kaiserlichen Truppen, viel weniger günstig Um verschiedenerseits falscher Auffassung zu beurteilt, zumal da nach zuverlässigen Nach- begegnen, als ob allen Automobilen für den richten keme Ausdehnung des Aufruhrs über morgigen Tag über den Jaufen freie Passage Hupeh und Szetschuan hinaus vorhanden zu gestattet wäre, sei konstatiert, daß der „Frei sein schemt. brief

' seitens der k. k> StraßenbaUkommissiott nur für jene Autos gilt, in welchen von der Stadt-- und Kurvertretung geladene Festgäste, Meran, 21. Oktober, deren namentliche Anmeldung beim Kajüten- (Personalnachrichten.) Unter den bureau des Nordd. Lloyd zu erfolgen hat, sah- neuangekommenen Fremden befinden sich: ren. Ein allgemeiner Verkehr muß bei dieser Herr Georg v. Arnim-Suckow auf Suckow, ausnahmsweise gestatteten Probefahrt offtzi- Preußen; Frau Gräfin Dsieduszhcki aus Lem- eller Kreise

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