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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1917
Umfang: 8
, getrosten und sank gleichfalls. Die englischen Besatzungen beider Boote sind zugrunde gegangen. Was kat Englanä Kisker geleistet? (Von unserem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 12. Aug. Der Beginn der Woche brachte die Rede des englischen Premierministers Lloyd George in der Londoner Oueenshall. „Ich bin schon auf die photographifche Aufnahme der Ver sammlungsteilnehmer neugierig,' sagte mir ein witziger politischer Kopf, mit dem ich über die Rede sprach. „Sonnino, der starke Mann, der italienische

Botschafter, der serbische Mini sterpräsident Pasitsch, die müssen ja wie die be gossenen Pudel dagesessen sein! Unsere Gegner sind schon wiederholt sehr klein geworden, so niedrig, armselig und verlassen, so entnervt, schwächlich und kraftlos muß sich Amerika, Frankreich und Italien mit seinen kleinen Sa telliten noch nie vorgekommen sein, als in dem Moment, in dem Herr Lloyd George den Ein tritt Englands in den Krieg vor ihnen recht fertigte. Rußland wäre schon vor drei Jahren wie ein Brausepulver

mit einem tränenden Auge nach Calais? Was wird Italien, was Rußland an Tribut zahlen? Ballte Pasitsch nicht die Faust in der Tasche? — Oder nahm Lloyd George die Gaste aus Rom und Belgrad nach seiner oratorischen Landpartie vielleicht zur Seite, um ihnen in die Ohren zu flüfteru: „Es war ja nicht so bös gemeint! Meine Worte waren mehr für meine Landsleute bestimmt. Ich mußte in Ermange lung eines greifbaren Erfolges in Flandern, in Saloniki, auf Gallipoli uud in Palästina ihnen doch endlich erzählen, was England

Lloyd George zu seinen Bundesgenossen gesprochen haben. Die nötige Frechheit und Frivolität, Derbheit und 'Anmaßung fehlte ihm nicht. Er hat doch sogar selbst in das flandrische Blutbad seinen bissigen Humor gegossen! Als seine Hörer ge wiß an die zehntausend und mehr englischen Todesopfer bei Langemarck, Nieuport und Npern dachten, suchte der Walliser Advokat ihnen ein Lächeln aufzuzwingen, indem er in einem Atem von den italienischen Siegen in Tirol und am Jsonzo erzählte! Herr Sonnino wurde

blutrot bis in die Fußspitzen. Es wäre aber ungerecht, dem englischen Schlaumeier nicht zuzugestehen, daß er auch ein paar tüchtige Worte an seine Landsleute gerichtet hat, die nicht nur für die Zaghaften in der Entente, fondern auch für andere bestimmt sind. Sie können auch bei uns von manchem ins Notiz buch geschrieben werden, besonders an Tagen, an welchen Männer, wie Lloyd George, ihre rhetorischen Fangarme ausstrecken: „Wir wollen unsere Augen fest darauf richten, den Krieg zu gewinnen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.07.1917
Umfang: 6
, ist ein Zeichen, daß die Regerung die Notwendigkeit sühlt, die Kammer für den ge schichtlichen Moment, der sich nähert, bei der Hand zu haben. Der Redner wendete sich dann gegen die idealistische Auffassung der Kriegs zwecke Amerikas und erklärte: Weit schlimmer und für Italien unerträglicher als der Pan- germanismus ist der englische Imperialismus. Sonnino folgt den Fußstapfen Lloyd Georges, aber das italienische Volk ist des Kriegswahn- sinns müde und fordert ein Ende. Casalini, der seine einstündige Rede

, der bis zu seiner Gefangennahme die Landesverteidigungstruppe von Togo führte, wird von der französischen Regierung seit kurzer Zeit ohne jede Berechtigung nicht Lloyd George und Englands Unsicherheit durch die U-Boote. Den Machtäußerungen auf Seite der ver bündeten Mittelmächte steht die letzte Rede Lloyd Georges gegenüber, die zweifellos ^ ein geschwätziges Zeichen der Schwäche — nur von dem Gefühl der Unsicherheit diktiert wurde; der Unsicherheit über die gesamte Kriegslage der Entente und der über die per sönliche

. Im Mittelländischen Meer sei die Lage für die U-Boote so vorteilhaft, daß Verluste äußerst schwierig verhindert werden können. All diese Aeußerungen müssen uns nur bestärken, dem Worte Hindenburgs von dem Siege der U Boote zu vertrauen. Das fühlt auch Lloyd George. Und er greift zu jedem Mittel. Nun fordert er seine Verbündeten auf, auf ein demo kratifches Regime in Deutschland hinzuarbeiten und mit Deutschland nicht zu verhandeln, so lange die Hohenzollern auf dem Thron sitzen. Jeder deutsche Bürger

wird sich diese britische Anmaßung verbitten und der Forderung bei stimmen: Wir wollen keinen Frieden, solange Lloyd George, gestützt auf kapitalistische Rat geber und Interessen, am Ruder ist. Eine mildere Auffassung über die Kriegsziele Englands. „Vilag' meldet aus dem Haag: Der eng lische Vicomte Boyen äußert sich über die Friedensziele Englands. Wir fordern, sagt der Gras, die Evakuierung Belgiens, weiter die Befreiung der christlichen Bevölkerung im Orient unter türkischer Herrschaft, die bisher vielen Tausenden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 15.10.1909
Umfang: 16
Merkur^ . . , ^ ^ baues des Obermaiser Postamtes erteilt. — Mhen> mögen die Mitglieder nach Kräften mit- Kilogramm Tragkraft, der letztere bei 38.4 Straßenbanangelegenheiten und anderes bilden wirken, dem edlen Strei kes Vereines-empor-? Kubikmeter Füllung «und 715 Kilogramm. Ter den Schluß her fünfstündigen Sitzung. zuhelfen: und jeder wird sich sagen können: Ich 7.5 Meter lange Ballon aus Aluminium wiegt (Vom No rddeutschen, Lloyd.) Die habe imiJfltexesie des Vereines, in meinem 155 Kilogramm

, der 8.5 Meter lange 178 Kilo- Kajütsbureaus des Norddeutschen Lloyd in Me- eigenen-Interesse gearbeitet: gramm,. der übrige Zubehör — die „Gondel' ran und Innsbruck teilen uns Mgendes mit: . (Selbstmordversuch) Ter in der als vierrädiger Wagen ausgebildet — 243 bezw. Ter Norddeutsche Lloyd, hat mit Sir John B. Laubengasse wohnhafte Schuhmachermeister S. 260 Kilogramm. Es sind das auch schon ganz Ellerman Bart,.dem Eigentümer der Ellerman- Novento wiollte- sich.mit einem Schusterkneip anständige

. eine. dophelzyli^rigei TunkÄammerlampe> zwei in ben obigen Angaben bereits in Betracht ge- Nvrj^entsche Lloyd unterMt aUch^in den Winter-, schwane PapiermachS-Schalen und. ein Reißzeug zogen ist, die Tragkraft des Ballons beliMg M monaten eme regümäßige Verbindung vion Genua int Gesmatwerte von 253i:^ .entwendete Ter zu einem SMtel ük^r das uiffMnMche Waß über Algier nach Madeira vennittW seines, neu- pHotograHische s .Apparat hat grstnen- Balg-mit erhöhen und dementsprechend auch i wieder er- erbauten

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Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1920
Umfang: 4
gestellt, so daß außer dem normalen Mahllolin keiner- lei Konjunkturgewinn zugunsten 'der Mühlen verbleibt. (Die interalliierte Rohstoffkom- Mission) Der gut unterrichtete Sonderbericht erstatter der ..Vossischen Zeitung' in San Nemo erfährt, daß der italienische Ministerpräsident Nitti vorgeschlagen habe, in die interalliierte Rohfloffkommission auch Vertreter Deutsch lands und. Deutschs st erreiche aufzu- nehmen. Lloyd George hat diesem Vor- schlag zugestimmt. Millerand hat ihn ab- aelehnt. Di- Frage

blockierten die Be waffneten den Bahnhof, zerstörten Telegraphen- und Telephonleinmgen und hielten die Eistn- bahnziige auf. Der Generalstreik wurde er klärt. bis das Opser beerdigt sei. Bnrgerniehr im Verein mit Karabinieri und Militär hält die Ordnung ausrecht. Die Nacht verlies ohne Zwischenfall. Eine italienische Denkschrift an Lloyd George überreicht. Wie die Zeitungen melden, hat Nitti im Ministerrat einen Ueberblick über die wirtschaft lichen Fragen, die ans ver Konferenz von San Nemo

Verhandlungsgegenstand bildeten, ge geben. Die italienische Delegation hat Lloyd George eine Denkschrift überreicht, in der Vor schlüge über KohlenlieseruiMn, Besserung der Valuta und eine Anleihe van fünf Millionen Pfund Sterling zur Deckung italienischer Käuse in England enthalten sind. Eine neue Forderung Frankreichs an Deutschland. V e r l i n, 3. Mai. Die „Tägliche Rundsch.' veröffentlicht eine Meldung aus Rotterdam, wonach der französische Geschäftsträger nach Berlin eine Forderung Frankreichs überbringt, die „bisher

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Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1920
Umfang: 6
, aus welchem den Alliierten und einem Teile der italienischen Parteien die sinngemäße Anwen dung des Vertrages von London undurchführ bar erscheint, den Herren Lloyd Georges und Millerand, daß er beabsichtige, Dalmatien die Autonomie unter italienischer Oberhoheit zu gewähren, da Italien auf das Recht Dalmatiens wegen der italienischen Tradnionen nicht ver zichtet. Nitti glaubt, daß auf diese Weise alle Hindernisse moralischer und materieller Art, wegen welcher der Vertrag von London jetzt in London unanwendbar erscheint

beraten wurde. Nach dieser wichtigen Konferenz traten die drei Regierungshäupter noch einmal mit Oberst Housezu einer Beratung zusammen. Lloyd George wandte sich an Oberst House. Wenn wir den Gedanken Wilsons richtig verstanden haben, sind die Waffenstillstandsbedingungen von der Annahme der Grundsätze über die Be dingungen für den Frieden von seiten der alliierten Mächte abhängig, welche der Präsi dent der Vereinigten Staaten am 8. Jänner und später noch wiederholt auseinandergesetzt hat. Oberst

Zeitung' den Waffenstillstand angeknüpft hat, als be endet betrachten.' „Würde er die Besprechungen, welche er Anfang Oktober mit den Deutschen begonnen, gleichzeitig als beendet betrachten?' fragte Clemenceau weiter. — „Ich kann das nicht garantieren,' war Oberst Houses Antwort. Das ist der entscheidende Augenblick. Cle menceau spricht das feierliche Wort „ange nommen'«^.. Aber Lloyd George fügte diesem schnellen Entschluß sofort hinzu: „Wir hier machen Vorbehalte hinsichtlich der Freiheit der Meere

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Seite 6 von 8
Datum: 19.12.1917
Umfang: 8
, daß Deutschland militärisch nicht niederzuringen ist. trotzdem Lloyd George wie der einmal in Paris mit Worten zu trösten versuchte: „Wir Verbündeten besaßen (und das gilt, trotz allem Geschehenen, noch heute) alles, was den Sieg verbürgen kann. Wir haben die Seeherrschaft, die stets, ohne Ausname, ihrem Besitzer, wenn er die nötige Ausdauer hatte, den Endsieg verbürgte. Auf dem Festland haben mir die Ueberlegenheit an Menschen, Kriegs gerät, Wirtschafts- und Finanzkraft und, oben drein, obenan das gute Recht

nicht anders. Noch ist die Tat! Sie wird uns aus Grund der Entscheidung in: Osten unserem Gegner im Westen bald auf gleich und gleich gegenüber- fehen. Von unserer Seite aus kann kein Arie densangebot mehr erfolgen. Man hat unsere Friedensliebe ^on jeher falsch eingeschätzt. Man hat sie als Schwäche genommen, die sie niemals war. Die Tat wird beweisen, daß wir im Recht waren, und der Tag wird kommen, wo der „Ti tan der Revolution', Lloyd George, der geistige Führer unserer Gegner, von seinen Freunden Northcliffe, Elemenceau

. Der Beginn der Verhandlungen mit Rußland müßte allerdings den Machthäbern in Rom, Paris und London zu denken geben. Allein es sind noch keine Anzeichen von Ernüchterung zu erblicken. Lloyd Georges letzte Rede atmet denselben Geist der Unverschämtheit, wie in seinen früheren Reden, und was Frankreich be trifft, so wird zwar eine Aeußerung Clemen- ceaus gemeldet, in der er sich bereit erklärt haben soll, Friedensvorschläge der Mittelmächte zu prüfen; allein es ist sehr zu bezweifeln, daß sich Clemenceau

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 16.04.1911
Umfang: 10
und nach Klobenstein sind/wieder artigen Reise-Ausstellung in Berlin hier maß- zur allgemeinen Zufriedmheit sämtlicher Teil- Mendm FMören/nichts bekannt und waren die nehmer verlausen und wird allgemein das. vor- meisten Herren erst durch die neulich in der zügliche Arrangement des Kajütsbureau des „Woche' erschienenen Bilder aus der Ausstellung Norddeutschen Lloyd sehr anerkannt, indenr zahl- auf diese Veranstaltung in der deütschm' Reichs- reiche Zuschriften von Seit«: der Tcilnehnter an häuMadt äufme^sam

'sind', ''heutei fÄH'./per/Wst'.'hier So hat der Norddeutsche Lloyd auch jetzt Gesell- stM der Osterverkeht ^m WeihnachtWfwerkehr schastsausflüge der / Kurvorstehung ver Auto nicht viel nach. Ter stärkste Pakettag in dieser ' eingeMhrt und ist infolge des Boitzes eines aus- Mäison war der 24. TMmber 1910 mit . 2300 Wießlich M seiner Verfügung stehender Wagens Paketen, wahrend der 23. T^WVer 2230 Pakete in der Lage, jeden Tag folche Mto-Ausflüge.brachte; Z»'!>er' WeihnMtMrivbe.!voÄ^ 'zu arrangieren. Tas Änto

, so ist der Tienstlmsübnng Mhrend der heißen Ja^eszeit Preis fiir diese Autofahrten gleichfalls so niedrig das Tragen von Unisormkap !pen, die ans Strah- angefetzt, daß es auch weniger bemittelten Per- geslecht hergestellt find, gestattet. Tiefe Kappen sonen möglich ist, diele Autofahrten mitmachen niüssm Woch den Lestchendett Bdrschriftm ent- zu können. Nähere Äuskmlft wird erteilt im sprechen. Bei Anlässen, Kr/die das Tragm des Kajütsbüreau des Norddeutschen Lloyd, gegen- Unisornttockes vörgeschnÄen ist, dürsm'fie

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