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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
bürgermeister von Trieft Dr. v. Ricchett i, Postdirektor vonTriest Hofrat P a t t a y, Lloyd» direktor Dr. Matteusche, Hofrat Graf Attems als Vertreter der Seebehörde, Lloyd oberinspektor Mayer, Hafenkapitän Nif et eo, der kommerzielle Konsulent der Staatsbahnen Vrbka, Oberinspektor der Südbahn Dr. Karl Ritter v. F r e y, Lloydoberinspektor - D u-s s i ch, nau tischer Inspektor der Seebehörde J ü l g, Lloyd inspektor Schi est l, Oberingenieur Gioudo, Vizedirektor des Lloydarsenals

S -m i t h, Lloyd inspektor Dr. Paugaer, die Korrespondenten des „Piccolo', Dr. P-olidori sowie Chef redakteur Dr. Lu g der „Triester Zeitung', ferner Herr Skrein als Vertreter des ver hinderten Chefs des Publizistischen Bureaus des Oesterr. Lloyds kais. Rat Neumann. Das Fallrepp ward aufgezogen, pünktlich 8 Uhr begannm die Schrauben zu arbeiten und zwischen Hunderten von Schiffen hindurch nahm das imposante Wasserhaus im bezaubernden Rückblick ans die Bucht von Trieft im Angesicht der hügeligen, olivenreichen

ansteigend mit seiner Kathedrale, uns Landratten nur aus der melodienreichen, lustigen Operette «Eine Nacht in Venedig' bekannt, Parenzo der Sitz des Land tages Jstrien, Roviguo, wo das Berliner Aqua rium 1891 eine zoologische Station errichtete, ziehen an uns vorüber in abwechslungsvoller Fernsicht. Und so still läuft das Schiff, würzige Meerluft umzieht unsere Wangen, die sich in der Sonnenpracht bald höher färben. Nimmermüde werden die Herren des Lloyd, uns alle Teile des Schiffes zu zeigen, zu expli

- zieren, von der Kommandobrücke bis hinab in die untersten Tiefen des Lade- und des Maschinen» raumes. Der Dampfer hat eine Länge von 1021 w, eine Breite von 13 8 w und eine Tiefe von 16 3 nu Er ist «ach - den Vorschriften desÄZriti- scheu Lloyd Registers und des österreichisch-unga rischen Veritas im erstklassigen Sturmdeck-Type erbaut. Die „Meran' hat 3819 Brutto- und 2358 Netto-Registertonnen bei einer Tragfähig keit von 4550 Tonne» und einem Volumen von 210000 Kubik-AH. Der nach dem Zellensystem

kWsWbA eingerichtet. Die ^ dreifache ' GxpansionWZKG entMÄilt 2470 isWerteWÄdikräste, beWWM LWWg der Dyn^er veive 5 GeschwindigkKchoM IZMSlen per WOche^atlMeMd und tigkmt^erreicht. Der DiMMerW für den LWÄiS di«W ' bestimmt.^ ? TMtmrin - Linie, GRWZW? orientMsche .Jn-den Gängen-und KvrÄdoren, alWAW losem- MW, hänZW - MMamebildMAMLßWi sicher filchWyiM 'Trafoi, KarezWtzWd-MdW aus^umsererWegMd-moch^o«W,en^söllM Mr ' ^ daß der Oesterr. Lloyd über eine Flotte von 72 -wollen^wirMsür MkrW^)5iji-HWkänf^hWh

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.02.1924
Umfang: 12
zu wollen. Poincare verließ protestierend den Saal. Die Sitzung muhte unterbrochen wer. den. Bei deren Wiederaufnahme beruhigten sich die erregten, Gemüter wieder. Annahme des französischen Ermäch tigungsgesetzes. Paris, 9. Feber. In der Kammer wurde gestern nach langer Debatte das Ermächtigungs gesetz mit viermonatiger Begrenzung angenom men. ZZZ Abgeordnete stimmten dafür, 205 dagegen. Die Affäre Lloyd George. London, 9. Feber. In einer vom ..Daily Chronicle' veröffentlichten Erklärung stellt Lloyd George

in Abrede, die im „Neuyorker World' veröffentlichte angebliche Unterredung gewährt zu baben. Er sagt, daß die vom fran zösischen und englischen Außenamte veröffent lichten Mitteilungen über die Vorgänge im kri- tischen Augenblick im wesentlichen richtig seien. London, 9. Feber. Die englische Presse ver- urteilt fast einstimmig den von Lloyd George mit seinem Interview erregten Zwischenfall. »Daily Herald' schreibt, daß sich der Exminlster- präsident nicht anders hätte aufführen müssen

, wenn er die Diplomatie England sabotieren und zwischen Paris und London Unstimmig keiten hätte provozieren wollen. Das Blatt schließt: „Glücklicherweise kennen die Franzosen Lloyd George und dessen Methode.' „Morning- post' meint, niemand nimmt Lloyd George mehr ernst. „Times' schreiben, was Lloyd George über die rheinische Frage denkt oder gedacht hat, hat wenig Bedeutung. „Daily Rems' ver- sichern, daß der Zwis<Anfall die Tätigkeit Mac- donalds in dem Momente komplizier hat. als der Horizont voller

Forlschrittsmöglichkeiten war. Paris. S. Feber. Die Blätter geben ihrer Befriedigung über die Haltung Macdonalds in dem Zwischenfall mit Lloyd Georges Interview Ausdruck und ziehen daraus günstige Schlüsse /A/- ///oAo/kt/sL (?. 7oÄettean/aF«a U'a55^Lw//«/' «/»«/ /tn/a^s/r. I'soÜFi/soÄos Lü/'c» /ü^ /Vo/eb/e, ^Veuan/a^en, /?e6oa» öbelna/lme von alle» /?qoanltll^en. vVats/>/a/ ll/»«/ 2 Ä Saatev/ea SoÄN' ete. S- //sss, ö Ä /? über die zukünftig« Gestaltung der Bespreche gen zwischen London und Pari». oie Raditsch-Parkei

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.07.1923
Umfang: 4
410.75 408.50 Vom Südamcrlkadiensi des Norddeutschen Lloyd. Als nach Beendigung des Weltkrieges die deutschen Schiffahrtsgeselksch,asten mit dem Wiederaufbau ihrer überseeischen Linien began nen, richtete sich ihr 'L!ick in erster Linie auf Brasilien und Argentinien, die nameiÄlich für die Belieferuna Deutschlands mit Rohstoffen verschiedenster Art, aber auch für den Passagier verkehr mit Deutschland und Spanien in Frage kamen. Die beiden großen Republiken im Osten Südamerikas, die einst so enge

Beziehun gen! mit de» beiden großen deutschen Handels städten an der Weser und Elbe unterhalten hat ten, galten für viele Deutsche als das Land der Zukunft. Aber auch jenseits des Weltmeeres sehnten sich Tausende und Abertausende nach Wiederherstellung der alten Schiffahrtswege als Bindeglied zwischen den Völkern. Unter diesem Gesichtspunkt nahm der Norddeutsche Lloyd be reits im September 1O29 den Dienst nach Bra silien! mit zwei verhältnismäßig kleinen Schif- en, die nach der Ablieferung

der Lloydflotte an die Entente gleichsam einen Notbehelf darstell ten, wieder auf. Gar bald ergab sich, daß die ser Dienst tatsächlich nur ein Notbehelf' war und daß die Verhältnisse gebieterisch die Einstellung größerer Schiffe für den Fracht- und Personen verkehr verlangten. Die beiden kleinen Schisse di'b Norddeutschen Lloyd wurden bereits nach einige» wenigen Reisen zurückgezogen und statt ihrer unmittelbar nach ihrer Fertigstellung die wesentlich größeren Dampfer der „Minden'- klnsse von reichlich 4(100

Vr.-Reg.-To. einge stellt Diese Dampfer dienen hauptsächlich der Frachtbeförderung von und nach Brasilien, für den Personenverkehr dagegen kommen sie nur in sehr beschränktem Umfange in Frage, da sie nur Einrichtungen für je 12 Mittelklasse-Pasia- Piece besitzen. Der starken Nachfrage nach Be förderungsgelegenheit für Personen namentlich von und nach Argentinien vermochte der Nord- wi.'S'schs Lloyd zusrst im Spätherbst 1S21 durch die einmalige Abfertigung des Dampfers „Seyd- litz' wieder Rechnung

Beförderungsgele- gencheit in der sogen». Mittelklasse wie auch in der 3. Klasse zu bieten, stellt 'der Dampfer „Sierra Neveda' das erste Schiff dar, welches wieder, wie einst vor dem «Kriege, Kajütenpassa giere befördert. Der Ausbau des Sildamerika- dienstes des Norddeutschen Lloyd ist 'damit aber noch nicht abgeschlossen. Im Laufe dieses bzw. zu Anfang des Jahres 1924 werden drei weitere erstklassige Schiffe in den Südamerikadienst ein gestellt werden, die gemeinsam mit dem Dam' pser „Sierra Neveda' neben

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.04.1909
Umfang: 16
weiteren KreiseU bekannt Ulld am I. April Der Frühling ist im Buraarasenamte Der sch^e Wstenzkampf der letzteren trägt auch 1892 in die Direk'AmdesNorddeUtschen Lloyd zogen — eswird sich all den lieben Festgästen MM VaKnatilMÄeFÄer'Kl «rtfachen, eL«ch> - berufen. Im Jahre 1895 übem in seinem schönsten Schmucke zeigen: im Blüten- toemg hat der RMkalisntus auf die Menge den gand die-Mnmge LeitMg der Gelchästsfühirung Und Blumen-Schmucke. Feste, wie nur Meran Wert, den man vvu ihm verhofft Nationale

Er- der ^weltbekannten Schiffahrts-Gesellschaft/ seit sie versteht zu feieri., versprechen viel Abwechs- ziehun^ der Jugend und Einigkeit im Lager, 1899 mit dem Titel Generaldirektor. Ms er w lwg und Unterhaltung zu bringen, und die ganze Festigung der nationalen Grundsätze und Arbeits- das Unternehmen eintrat, hatte der Norddeutsche Bevölkerung unseres Burgarafenamtes de!° lust — dann braucht uns nicht bange zu sein. Lloyd kaum die Hälstrdes jetzigen Aktienkapitals. „Herzens von Tirol' wird wetteifern

. Lloyd ein-cusül»ren Tiesem Zwecke sollen zunäcksv legenheit Und bei b-s,erer politischer Konstellation Und die Hamburg-Amerika-Schiffahrtsgesellschaft A AZ^bÄe sür?14 P?rsonm ?enA i« Jnt-r-ss-n mi- Mimi-jitz- find . ^ «ä^7d-i strbischm^Volkes^in die Hand nehmen^werde. MitHerrn^Wiegandist^ tung 6mal, im Winter 4mal verkehre,: würden. ^^Gelegenheit werd: sich bald m der alt- undmarkantesten Persönlichkeiten iM deutschen ^r Preis würde Per Person Und 1 Kilometer serbischen Und mazedonischen Frage

bieten.^ — Wirtschaftsleben dahingegangen. Sem Tod wird z Klasse 15 z z Klaive 10 k betraaen Die Bemerkenswert sind die Aoei verschiedenen Reden, den Nordd. Lloyd gerade im jetzigen Zeitpunkte, x' x B«irkshäuvtmannsckakt ersuckt um eine diew: englisch Staatssekretär EdwmdGrey ^ der Krise, Mch: diedeutsche Schiffaw jetzt Äußerung über Zweck,näßigkeit und Angemessen- und ReAskanFler Bul'ow fast M gleicher Znt mitmache, .hart trchen. Herrn Dr. Wiegands Wt der Fahrzeit^ Und Fahrpreise. Ueber Antrag

'l hm PMlwlenten Kelten Und m Welchen die Jnlkative ließ das eigme Vertrevmgsbureau m ^ Verkehrskomitees wird beschlossen, die dies. deuAen Nottenrinungen,dieden Englaichern Meran Und nnn nn solches m Innsbruck er- bezügliche AeUßerung im befürwortenden Sinne ... ^ ^ ^ Mn. Von echten weht d.e trauerumflorte abzugeben. 3. Die k ?. Staatsbahndirektion hat Fahne des Norddeutschen Lloyd. das Ersuchen gestellt, sich zu äußern, ob eine (Die K'onzerte der KUrkapelle) sin-«. Aenderung der Fahrvrdnung stkr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1917
Umfang: 8
, getrosten und sank gleichfalls. Die englischen Besatzungen beider Boote sind zugrunde gegangen. Was kat Englanä Kisker geleistet? (Von unserem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 12. Aug. Der Beginn der Woche brachte die Rede des englischen Premierministers Lloyd George in der Londoner Oueenshall. „Ich bin schon auf die photographifche Aufnahme der Ver sammlungsteilnehmer neugierig,' sagte mir ein witziger politischer Kopf, mit dem ich über die Rede sprach. „Sonnino, der starke Mann, der italienische

Botschafter, der serbische Mini sterpräsident Pasitsch, die müssen ja wie die be gossenen Pudel dagesessen sein! Unsere Gegner sind schon wiederholt sehr klein geworden, so niedrig, armselig und verlassen, so entnervt, schwächlich und kraftlos muß sich Amerika, Frankreich und Italien mit seinen kleinen Sa telliten noch nie vorgekommen sein, als in dem Moment, in dem Herr Lloyd George den Ein tritt Englands in den Krieg vor ihnen recht fertigte. Rußland wäre schon vor drei Jahren wie ein Brausepulver

mit einem tränenden Auge nach Calais? Was wird Italien, was Rußland an Tribut zahlen? Ballte Pasitsch nicht die Faust in der Tasche? — Oder nahm Lloyd George die Gaste aus Rom und Belgrad nach seiner oratorischen Landpartie vielleicht zur Seite, um ihnen in die Ohren zu flüfteru: „Es war ja nicht so bös gemeint! Meine Worte waren mehr für meine Landsleute bestimmt. Ich mußte in Ermange lung eines greifbaren Erfolges in Flandern, in Saloniki, auf Gallipoli uud in Palästina ihnen doch endlich erzählen, was England

Lloyd George zu seinen Bundesgenossen gesprochen haben. Die nötige Frechheit und Frivolität, Derbheit und 'Anmaßung fehlte ihm nicht. Er hat doch sogar selbst in das flandrische Blutbad seinen bissigen Humor gegossen! Als seine Hörer ge wiß an die zehntausend und mehr englischen Todesopfer bei Langemarck, Nieuport und Npern dachten, suchte der Walliser Advokat ihnen ein Lächeln aufzuzwingen, indem er in einem Atem von den italienischen Siegen in Tirol und am Jsonzo erzählte! Herr Sonnino wurde

blutrot bis in die Fußspitzen. Es wäre aber ungerecht, dem englischen Schlaumeier nicht zuzugestehen, daß er auch ein paar tüchtige Worte an seine Landsleute gerichtet hat, die nicht nur für die Zaghaften in der Entente, fondern auch für andere bestimmt sind. Sie können auch bei uns von manchem ins Notiz buch geschrieben werden, besonders an Tagen, an welchen Männer, wie Lloyd George, ihre rhetorischen Fangarme ausstrecken: „Wir wollen unsere Augen fest darauf richten, den Krieg zu gewinnen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1920
Umfang: 8
einen entsprechenden Betrag aus der zu erwarten den Kriegsenkschädigung zu. Die Revision im Anmarsch. Aus Rom wird der „Wiener Mittags- Zeitung' gemeldet: Lloyd George erklärte ita lienischen Journalisten gegenüber, die Konfe renz von San Nemo sei die fruchtbarste von allen Konferenzen gewesen. Die Antwortnote zeige den großen Widerstand, der zu überwin den war und die Schwierigkeiten innerhalb der Entente. Ferner habe sich ergeben, daß durch eine direkte Aussprache alle Gegensätze behoben wurden. Der deutsche

Kanzler komme nach Spaa als Minister und nicht als vorgeladener Zeuge. Die italienische Presse sucht in der Ant wortnote die guten Seiten zu entdecken. Die „Epoca' sagt, die Note befriedige formell Frankreich, ohne doch Deutschland zu schaden. Die Revision sei im Anmarsch. Die von San Nemo abreisenden Franzosen hätten aus ihrer Verstimmung kein Hehl gemacht. Sensationelle Reden Lloyd Georges und Asquiths. Nach englischen Blättern ist aus der Rede Lloyd Georges über die Konferenz in San Nemo

die Mitteilung nachzutragen, daß die Erklärung Millerands und seiner Mitarbei ter, die große Mehrheit des französischen Volkes lehne genau wie das englische Volk eine Politik der Annexion ab, in das der deutschen Negierung übersandte Dokument eingefügt worden sei. Ueber den Sapp-Putsch sagte Lloyd George: Englische Offiziere haben mir den Ein marsch der Truppen in Berlin geschildert. Diese 3lM bis 4lM Mann sind die bedauerns werten Menschen, die einen großen militärischen Staatsstreich auszuführen hofften

. Sie sind inne geworden, daß Deutschland nichts mehr mit dem Miltarismus zu tun haben wolle, und daß die gesamte Bevölkerung, nicht nur die Ar beiter, sondern auch der Mittelstand, und viele Angehörige des alten Adels, gegen sie seien. Die Wiedergutmachung, meinte Lloyd George, werde möglich, sobald Deutschland nicht mehr hungere. Ich möchte, fuhr er fort, recht klar zum Ausdruck bringen, daß die deutschen Dele gierten mit einem bestimmten Vorschlag n a ch Spaa kommen müssen. Wenn sie kommen als Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1918
Umfang: 8
Samstag, 17. August ISIS »Aler««er Neltuug' VeUs» -tri. iiW der aus England Funken der Begeisterung und ^atem>chlo»enyeit Herausichlagen will, muß seinen kandsteuten erzählen, daß alles ir wesahr sei: die Seeherrschaft, die Landmacht, die Volksernährung und der Welthandel. Lloyd löeorge ist seit zwei Jahren der konsequenteste Pessimist in England gewesen. In jeder seiner ljieoen, in denen er vom Siegeswillen, vom ^ Niederschlagen des Feindes sprach, hat er er klärt, daß England noch immer

viel zu wenig geleistet habe; immer hat er gewarnt, die eng- üschen Erfolge zu überschätzen und die Miß- »afte erfolge der Entente zu verkleinern. Als man - ln England und Frankreich geneigt war, die Bedeutung der italienischen Niederlage im ncili herbst 1917 herabzudrücken, hat Lloyd George in Paris gesagt: Wie würden w i r über einen solchen Erfolg gejubelt haben, da wir doch schon von großen Siegen gesprochen haben, wenn „ wir nur irgendwo ein paar Kilometer vor- 5 gl wärtskamen! Damals

haben seine Gegner fchas Lloyd George heftig angegriffen, daß er das ossei Ansehen des englischen Heeres in Paris herab gesetzt habe. Aber er hat wohl gewußt, was er wt: Wirksamer als durch die Pariser Rede konnte Englands Selbstgefühl nicht angestachelt werden. Heute aber ist Lloyd Georg ganz optimi stisch: nicht weil es besser, sondern weil es un gleich schlechter für England steht als vor einem Jahre. England hat sein Aeußerstes bereits ge tan, das Höchstmaß seiner Kraft aus allen Ge bieten bereits eingesetzt

mehr opfern, ist die Forderung der Australier. Aber Lloyd George braucht Mannschaft! Ebenso ungünstig steht es mit der Schiffs- raumfrage. Im vorigen ^ahre hat Lord Eurzon erklärt, England, oessen Wersten im ^ayre 1913, also den letzten vor dem Kriege, rund zwei Millionen Bruttoregistertonnen Schisss raum geliefert hatten, weroe in diesem Jayre drei Millionen Tonnen bauen. Der erste Lord der Admiralität Sir Eric (Leddes hat sich mit einem weit bescheideneren Programm begnügt: Im Jahre 1918 sollten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.01.1918
Umfang: 8
wird, von einer in Westpreußen abgehaltenen Versammlung des Bundes der Landwii'te berichtet. Die Worte, die dort von konservativen Rednern ausge- Lloyd George äußerte sich in dem Tinne, daß Rußland erst seine Grenzen mit Deutschland und Oesterreich-Ungarn festsetzen müsse, ehe von Verhandlungen über einen allgemeinen Frie den die Rede sein kann. Die Publizisten der Ententeländer weisen mit größerer oder gerin gerer Aufrichtigkeit darauf hin, daß es für die Alliierten vorteilhafter.sein wird, die Friedens verhandlungen

mit aller Deutlichkeit ent schieden und uns gezeigt haben, daß wir auch in Zukunft von England cllle Hemmungen und Hindernisse auf dem Wege zur wirtschaftlichen und politischen Weiterentwicklung zu erwarten haben. Wer darüber noch im Ungewissen ist, vergleiche einmal die Forderungen, welche die russischen Unterhändler in Brest-Litowsk aufge stellt haben, mit den Krieaszielen. welche Lloyd Georae in seiner letzten Rede entworfen hat. Ein klares, offenes Ja auf die Friedensanre- qunaen der russischen Maximalisten

Funkspruch zur Rede Lloyd Georges. Ein Funkentelegramm aus Petersburg vom 6. ds., 9.4V Uhr vormittags, „An Alle,, besagt: Schließung der Wassensabriken in Rußland. Nach einer Meldung der Agence Havas aus Petersburg wurden die Putilow-Werke und eine große Anzahl anderer Waffenfabriken vor läufig für 14 Tage geschlossen. Trohki schickt die Franzosen heim. Nach einer Meldung der „Nowaja Schisn' hat Trotzki die französische Miltärdeputation aufgefordert, ihre Aufklärungsbureaus zu schließen, ihre drahtlosen

7. ds. in ihren Kasernen zurückgehaltenen Marinemann schaften ergaben sich den Streitkräften, die der Regierung treu geblieben waren. Lme Loshakt ^Mons. Präsident Wilson ist dem von Lloyd George gegebenen Beispiel gefolgt und hat sich gleich diesem ziemlich weitläufig über die Friedens frage ausgelassen: er hat dazu die Form einer Botschaft an den Kongreß gewählt. Einleitend behauptet er, das Programm der Mittelmächte mache keinerlei Zugeständnisse. Offenbar hatte er erwartet, Kaiser Wilhelm werde abdanken und Kaiser

Karl werde die Krone Böhmens dem ehemaligen Abgeordneten Kramarsch anbieten. Nur so versteht man, daß er den Russen Vorwürfe macht, daß sie „solche Vorschläge der Vorherrschaft und der.-Erobe- rungssucht in Erwägung gezogen hätten'. Auf die an die Gegner der Mittelmächte er gangene Herausforderung, die kriegsziÄe be kanntzugeben, weist Wilson auf die wiederholte Darlegung der Kriegsziele und die letzte Rede Lloyd Georges hin, der mit bewunderns werter Offenheit für das Volk und^die Regie rung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1916
Umfang: 8
affektio- nierter König, gez. Wilhelm ü.' Das Kabinett Lloyd-George. London. 11. Dez/ (AmtÜch.) Das neue Kabinett setzt sich folgendermaßen zusammen: Kriegsrat: Lloyd-George, Erster Minister; Lord Curzon, Lordprcisident des Geheimen Rates und Sprechmimster für das Haus.der Lords; Henderfon, Lord Mil- ner. Bonar L a w, Minister ohne Porte feuille. Weitere Minister sind: Sir Robert Finlay, Lordkanzler: Sir Georg Eave, Staatssekretär des InnernBalfour. Staatssekretär des Aeußern; Long, Kolonial

Körperschaft von Männern ruhen. Das Programm Lloyd-George». Liondo n, 11. Dez. Ein hiesiges Blatt mel det: Das Programm Aoyd-Georges' enthält die Bewaffnung der Handelsschiffe, Vorberei tungen auf die Früjlchrsoffensive, Mobilisie rung der Zivilbevölkerung vom 16. bis zum 60. Lebensjahre. Maßregeln für effektive Blockade, Nahrungsmittelkarten, Vermehrung der heimischen Lebensmittelproduktion, Ein führung fleisOoser Tage und Zwangsmaß regeln gegen Verschwendung. Nun diktiert König Konstantin! London

, 11. Dez. „Lloyd News' meldet aus dem Piräus vom 8. ds.: Der König hat eine gewisse Gesandtschaft in Athen verständet, er würde sich Deutschland anschließen, wenn die Entente die diplomatischen Beziehungen ab bräche. Weitere Verhandlungen in Griechenland. Mailand, ^9.. 2ez.. Der „Torriere Kella Sera' meldet unterm L. ds. aus Atyen: Ministerpräsident Lambros. Haltete dem ita-, lieniscyen Gesandten einen Besuch ad« bei welcher Gelegenheit aufgeklärt wurde, daß der Viervervand nicht beschlossen

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Seite 3 von 12
Datum: 18.12.1919
Umfang: 12
mit der Möglichkeit, da? Cle meneeau den deutschen Gesandte» Freiherrn v. Lersner nach Berlin zurücksenden werde. Clemeneeau leidet förmlich am Cäsarenwahn. Wer ihm nicht zu Gesicht steht, wird entfernt; er will nur Werkzeuge oder zumindest Män ner ohne Eigeninitiative um sich sehen, um fo die scheußlichen Ausgeburten seines Her»« scherhirnes durchführen zu Wimen. Wie lange sich Europa von seinem Tyrannen regiere? lassen wird, dürfte das kommende Jahr leA> ren/denn „Tempora muiantur'. Clemeneeau und Lloyd George

brauchen Amerika. Wie der „Corr. della Sera' aus London berichtet, haben die bisherigen Besprechungen Clemenceaus mit Lloyd George kein positives Ergebnis gehabt. Immerhin besteht die Wahr scheinlichkeit einer Verständigung. Lloyd- George hat dem französischen Standpunkt zu gestimmt, daß es besser sei, alle Vor behalte Amerikas zum Friedens- vertra ganzunehmen, als auf die Mit arbeit Amerikas überhaupt zu verzichten, und dies auch angesichts der Tatsache, daß die Alliierten jetzt gezwungen

sind, zur Ausfüh rung des Friedensvertrages, auch ohne Amerika, schreiten zu müssen. Clemeneeau und Lloyd George haben deshalb beschlossen, zur Beratung über das Adriaproblem auch den amerikanischen Botschafter einzuladen. MerA Amerikas Handelskammern geben Kredite für Europa. Eugen Schneider, der Führer der französt, schen Händelskommission in den Vereinigten Staaten, hat nach seiner Rückkehr mitgeteilt, Hätz Hie amerikanischen 1HjandeVkamm«rn> grundsätzlich bereit seien, langfristige Kredite

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.06.1909
Umfang: 12
das Arrangement übertrage.,. In die Dampfschiffahrts-Gefellschaft „Norddeutscher 18. vor. Mts. kaum zu bewegen fein dürften, der Ausstellungshalle wurde mit dem Bau einer Lloyd' in Bremen zu Anfang des vorigen Jahres mit dem Beisatze zU Punkt I: „weiters.unter der ganz neu eingerichtete.: Bühne begonnen> auf inMer an ein Kajütenbureau eröffnet und nun Voraussetzung, daß binnen derselben Frist von welcher vom 18. August bis 9. September auch in Innsbruck am Margarethenplatz ein fol- 8 Tagen ein Konsortium

leistungsfähiger Bür- wöchentlich dreimal ein von Karl Wolf verfaßtes ches errichtet. Die Dampfschifflinien des Nord ger (Interessenten) die Hafkmrg für die Schad- Stück aus Andreas Hofers Zeit gegeben wird, deutschen Lloyd, die den gangen Erdball um- loshaltung der Stadtgemeinde für den Fall über- Tie Handlung besteht vorwiegend aus lebenden spannen, sind rühmlichst .bekannt. Die Auskunft- nimmt, als das Offert sud H vom k. k. Aerar Bildern, großen Aufzügen und Volksszenen mit erteilung Erstreckt

in der freien und Lloyd, Herrn Otto Schmeidler, dessen Leitung nächste Woche m Wlenmit den dronschen vlb- H^nsastadt Hamburg das XVI. Deutsche Bundes-- auch Has Meraner Kajütenbureau untersteht, geordneten wegenEinberufung Land- stutt. Die kgl. privilegierte Haupt- stehen, in jeglicher Beziehung Erfahrungen zur sattes.für den Herbst p erhandln schützengesellschaft in München übermittelte in Seite. Wie in Meran, so befindet sich auch in sollen die L eHr er ge hal te mrt einer Staats-- zuvorkommender Weife

für Fremdenverkehr in Tirol. Durch das liebeiis- chischen LandsmcnLmnlnsters Dr. Zacek^ zur ^ends iundwird am 10. Juli mittags in Ham- würdige Entgegenkommen des Nordd. Lloyd, Kennwis gawnMM.. 4-r. Zacek tmrd ledoch als g^g Eintreffen. Die Abstellung dieses Slmder- bezw. durch Lostenlojes Auslegen der Tiroler demissionierter Minister im blelbnr, bis setzt voraus, daß bis spätestens Dienstag Broschüren in seinen verschiedenen Bureaus, die im Herbst? eine KlarUng der Verhaltnisse er- ^ 15. Juni abends 6 UM 235

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Seite 3 von 6
Datum: 08.08.1918
Umfang: 6
mit, die Gäste bereisen die Vierverbandsländer, um mit den alliierten Sozialisten die zweckmäßig sten Mittel für die Fortsetzung des Krieges bis zum Sieg zu prüfen. Die amerikanischen So zialisten treten für den Krieg bis aufs AZefser ein. . - ,! - WIM. Starre Anversöhnlichkeit Lloyd Georges. Bei der Gelegenheit des vierten Jahres tages der Teilnahme Englands am Weltkriege veröffentlicht Lloyd Georges folgende Botschaft, die im ganzen Vereinigten König reiche. in den englischen Dominions

,' so saat Lloyd George, „schließlich ob. sie teilen Rußland auf. sie versklavten Rumänien und versuchten die Uebermach-t an sich zu reißen, indem sie es unternahmen, in dem letzten, verzweifelten An- orisf die Alliierten zu überwältigen. (Was bätten die Alliierten wohl als Sieger oetan? D. Schr.) Dank der unbezwinalichen Tavferkeit der Alliierten ist es ietzt zweifellos, daß dieser Tromm der Melferoberuna. um derentwillen fle Mein, unsere Feinde, voran England) dsn Krieg nerlanaten. niemal? verwirklicht

: Lloyd Georg e meinte am letzten Freitag bei einem Empfang von Hafenarbeitern aus Liverpool, der Krieg werde innerhalb Jahresfrist zu Ende fein. Der kommende Mnterfeldzug werde der letzte für die leidenden Völker sein. M des MM. Erfolgreiche kämpfe der deutschen Ostasrikaner. Das britische Kriegsamt veröffentlicht fol genden Bericht über die Vorgänge in O ft- afrika: Die feindlichen Streitkräfte unter General v. Lettow-Vorbeck bewegten sich, obwohl sie unter Verlusten und Krank heiten schwer

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.02.1920
Umfang: 12
, so den Minimalgehalt von 3500 Franks jährlich und Straflosigkeit für die welche sich am Streik beteiligt haben. Nur vernichten! Paris, 27. Jänner. Die Botschasterkonse- renz hat gestern nachmittags ihre Beratungen sortgesetzt und den Antrag bezüglich der Aus teilung der für die Vernichtung bestimmten deutschen Schisse unter die Alliierten ge nehmigt. Lloyd George garantiert für die Verurteilung Wilhelms. Berlin, 27. Jänner. Die „Kreuzzeitung' meldet nach den Londoner „Times', Lloyd George habe nach seiner Rückkehr

in der Auslieferungsfrage findet in der schwedischen Presse die freudigste Zustimmung. Ein englisches Ehrengeschenk für Aoch. Von Clemenceau abgelehnt? London, 25. Jänner. Die ^Pariser Presse meldet, daß Lloyd George bei den jüngsten Londoner Beratungen Clemenceaus den An trag stellte, England würde gerne Marschall Foch für seine Verdienste um den Sieg der Verbündeten mit einem Geldgeschenk von 100.000 engl. Pfund belohnen, wie es dem Marschall Haig bewilligt wurde. Clemenceau lehnte ab, da es in Frankreich nie Brauch

war, siegreiche Generäle auf diese Art zu belohnen. Lloyd George drang nicht weiter darauf, gab jedoch sein Anerbieten dem Marschall Foch be kannt Foch erwiderte, er sei tief gerührt durch diesen Ausdruck der englischen Gefühle ihm gegenüber, er hätte aber das Geschenk nicht für sich angenomm» n, doch hätte er, wc;m ihm die Entscheidung in dieser Sache lidkilailen Bon Anzeigen in welchen keine Adresse angegeben ist, erliegt die Adresse unter der Nummer de» Inserate» In der Verwaltung de» Blatte». Ohne Angabe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
hat man am samstag im Marchettigarten beut- herabgelangt sein, so wird den Geschäftsleuten Toktrine entspringe aus einer Unterschätziimg des lich vernommen. Tas war kein TrM, das war freigestellt werden müssen, ihre Geschäfte auf- Wertes der Arbeit und einer UeberschätzUng des chörische Schulung, welche alle Mitwireknden ver- zumachen oder nicht. Genusses; auch angestrengte Arbeit kann eine anlaßt auf jede Intention des Tangenten ein- (Vom Norddeutschen Lloyd.) Ter Quelle Ses Glückes sein Und iM Enthalten.liegt

uns mit, daß das unter die Möglichkeit geboten wird, ihr bestes Selbst von W. H.^Veit besonders hervorheben, so ge- seiner Leitung stehende Kajütsbureau des Nord- deM Wohle der Gesamtheit zu weihen. NunMehr schieht es der Schönheit der Kompositronen wegen deutschen Lloyd in Meran (gegenüber dem ersolgte die Verteilung der ZeUgnisse und und nicht der gesanglichen Tarbietung. Diese Theater) wqhrend der Sommermonate vom Prämien, welchevon Herrnk. k. Dberkommissär war 'in allen Nummern gleich gut, gleich ge- I.Juni bis 1. September

geschlossen bleibt. Me RoWder Gewerbl. Spar- und VorschuUasse und biegen. Anfragen wolle man daher während dieser Zeil dem Oremium! der Meraner Kaufmannschaft zur (Das Frühlingsfest), das die Fr ein?, an den Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Mar- Verfügung gestellt wUrden und zuM Teil in Feuerwehr Meran am Sonntag aUf der Prome- garethenplatz, richten. Geldprämien ü. 40X, zum Teil in wertvollen nade vor dem KurhMse veranstaltete, bewies, (Stiftplatz in Riedenburg.) Vom literarischen AngebiiÄ>en beständen

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