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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1917
Umfang: 8
Seite 4 «Meraner Zeitung' Ztr. 115 Montag. 21. Mai 1S17 Leutnant Steel kürzlich als Flieger gefallen is beide sind Neffen Lloyd Georges. Die Zahl der Gefangenen an der Westfront. Im amtlichen Tagesbericht vom 17. Mai sind die bisher im Monat Mai an der West front eingebrachten Gefangenen mit insge samt 5000 Engländern und Franzosen ange geben; dem ist noch hinzuzufügen, daß auf dieser Front im Apqil 11.000 «Engländer und Franzosen gefangen genommen wurden. Entfernung der Frauen und Sinder

des „Berliner Taaebl.' das in jeder Be ziehung erfolgreiche Unternehmen in der Otranto-Straße und lobt das vorzügliche Zu sammenarbeiten von See- und Luftstreit kräften. Er schließt: „Wir sprechen der k. u. k. Kriegsmarine unseren Glückwunsch zu ihrem schönen Waffenerfolg aus, der Zeugnis davon ablegt, daß der Geist Tegetthosfs nach wie vor i WM. England will Bodenfrüchte von Frankreich. „Tanin' veröffenlicht eine aus authentischer Quelle stammende Depesche, wonach die letzte Reise Lloyd Georges nach Paris

u. a. auch den Zweck verfolgt habe, von Frankreich die Lieferung von Eerealien zu erbitten. Diesem Wunsche sei nicht Rechnung getragen worden und Lloyd George sei in gedrückter Stimmung nach London zurückgekehrt. ! Die unveränderten Kriegsziele Englands. ! Umlernen — die große logische Parole dieses Krieges, die in allen Ländern, hüben und drüben der Front die besten Hoffnungen der Völker ausdrückt, scheint allein für die Dhilomatie der Entente keine Gellung zu haben. Die Entente mit ihren englischen Diri- genten

will feststellen, daß sie heute dort steht, wo sie zu Beginn des Krieges stand, und so hielt Lord Robert Eecil im Unterhause eine Rede über die Kriegsziele Englands, die er mit voller Betonung als unverändert bezeich nete. Man erinnert sich noch, mit welchen Trompetenstößen Lloyd George seine Minister präsidentschaft einleitete. Sein Programm war damals ein Potpourri von allem, was die schärfsten Kriegshetzer in den Ententeländern in überschäumender Phantasie und höchst mangelhafter Geographie träumen mochten

. Das alles ist also, wenn man dem englischen Unterstaatssekretär glauben soll, noch wirklich aufrecht, und dafür muß das französische Volk sich verbluten, muß die russische Revolution in einem Chaos, in dem sie nicht die errungenen Freiheiten festigen kann, versumpfen, dafür muß die Welt den unsäglichen Jammer dieses Krieges noch weiter fortschleppen. Die eng lischen Staatsmänner wollen dem Wahnsinn, den sie zur Regierungsmaxime erhoben haben, auch eine Methode verleihen und nicht nach- geben. Lloyd George hat im Unterhause

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 10.05.1883
Umfang: 20
. . . Siegfried. Verschiedenes- ° Eine gelungene Mystifikation. Einem Nagyaronen in TemeSvar. NamenS Straßer, der sich durch wüthende Angriffe auf den deutschen Schulverein zum Führer der magy arischen Partei in TemeSvar aufgeschwungen hat, nachdem er sich zuvor bei den Deutschen un« möglich gemacht hatte, ist von der „Neuen Temesvarer Zeitung' ein schlimmer Streich ge« spielt worden. Besagter Herr Straßer giebt ein Blättchen unter dem pompösen Titel „Süd« ungarischer Lloyd' heraus, welches wesentlich

von der Annexion der Nachrichten der neuen und der alten „TemeSvarer Zeitung' lebt. Um ihm ditseS Handwerk einmal zu legen, brachte die .Neue TemeSvarer Zeitung' am 30. April in einem eigenS sür den Redacteur deS „Lloyd' präparirten Exemplar ein fingirteS SensationS« Telegramm auS Berlin, welches dem Fürsten Bismarck einen Schlaganfall andichtete, und siehe da — der „Lloyd' annektirte nicht nur daS Telegramm, er dichtete mit kühner Phantasie noch allerlei Eigenes hinzu, woraus dann ein wahres Kabinetstück

von unfreiwilliger Komik entstand. Hier daS erdichtete Privattelegramm der „Neuen TemeSvarer Zeitung' und darunter der Neinsall deS „Lloyd': Berlin. 30. April. 1 Uhr 30 M. AIS in der heutigen Rei'chStagSsitzung Fürst BiSmarck auf eine Rede Richter'S antwortete, stockte er plötzlich und sank nach rückwärts. Berlin 30. April. Fürst Bismarck hatte heute im Reichs tag aus die Rede Eugen Richter'S replizirt. Mitten in seiner Rede stockte er plötzlich, wankte und fiel nach rückwärts auf seinen Sitz. (Er sprach

der Depesche noch bewußtlos. Der Kaiser schickte sofort einen Adjutanten inS Kanzler «PalaiS, um sich nach BismarckS B-finden zu erkundigen. Als der geprellte Deutschverderber des „Lloyd' daS ihm widerfahrene Unglück erfuhr, verblüffte ihn dieS so sehr, daß er eine Extrabeilage er scheinen ließ, in welcher er sich bei seinen Lesern auf ganz ungeschickte Weise herauszulügen suchte.

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Seite 1 von 8
Datum: 04.12.1888
Umfang: 8
löschen lassen. Die auswärtige Politik stimmt einmal nicht mit der inneren, und der Ausgleich wird und muß hergestellt werden. Alle die chimen Redensarten und verdrehten Abhandlungen ür das gelehrte Diplomatenthum werden daran nichts ändern und es ist Schade um die Finger, welche dieser Tage im „Pester Lloyd', im „Prager Abendblatte' und in den Amtszeitungen der Provinz und eben jetzt noch in der alten „Presse' , wund geschrieben wurden. Für die Deutschen in Oesterreich, welche Hon der Trieb

der äußeren Politik, schreibt dem Bündnisse vor, bis zu welchem „Punkte' dasselbe sich überhaupt um Oesterreich kümmern dürfe. Die Nothwendigkeit, verehrte alte „Presse', wird sich um hochdero festgestellte „Punkte' nicht im mindesten kümmern. Der „Pester Lloyd', welcher das Wasser des Taaffe'schen Preßbureaus durch seine Spritzschläuche leitet, beginnt einen neuen Artikel für Taaffe mit einem selbstgefälligen Freuden schrei, daß seine Antworten an die „Vofsische Zeitung' und seine sonstigen

Gefälligkeiten für Taaffe bereits allen Streit um Taaffe's Politik niederge schlagen haben. Während der „Lloyd' dies nieder schreibt, leitartikelt die alte „Presse' - selbst über diesen Gegenstand und erheben sich hundert Stimmen allerorten, welche diesen Gegenstand besprechen. Er kommt erst recht in Fluß. Sogar die „Kreuzzeitung' trägt dazu bei, indem sie in der unsinnigsten Weise sich für Taaffe einzusetzen sucht. Aber der „Pester Lloyd', der alles als abgeschlossen hinzustellen sucht, gibt dem Streite

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Seite 4 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
Fdlgen in Deutschland, die auch für die Alliierten nicht ganz ohne Rückwirkung bleiben könnten. Lloyd George sei der Ansicht, daß man die Auslieferungsliste oder den Modus der Aburteilung für die Deutschen annehmbar ändern müsse. Nach einem Privattelegramme des „Jour nal' aus London sagt die „Daily Ehronicle', dich, wenn die Liste stimme, sie niemals der britischen Regierung übermittelt oder von ihr genehmigt worden sei. Man könne von keinem Volle und von keiner Regierung oerlangen

, daß diese 15 Monate nach Einstellung der Feindseligkeiten einen Mann ausliefere, der so seine Pflicht erfüllt habe wie Hindenburg. Die jenigen, die im Namen der Alliierten eine solche Liste überreicht hätten, müßten gründ lich beseitigt werden, ehe sich etwas ähnliches wiederhole. Auch der britische Lordkanzler Wrkenhead hat seine Ansicht geändert und Lloyd Georges Meinung erklärt, daß die Liste oder das Ge richtsverfahren nach deutschen Wün schen modifiziert werden müsse. Wie der Berichterstatter der „Basler

Na tionalzeitung' feststellt, sei die Wirkung dieser Erklärung außerordentlich stark. Es sei heute still geworden in den Pariser Blättern. Man könne bereits von einer gewissen Stockung der Auslieferungsbewegung und von einer Ent spannung sprechen. Volle Klarheit werde man aber erst gewinnen, sobald Lloyd George in der neuen Session des Unterhauses in der Er öffnungssitzung seine angekündigte große Rede über die Politik Her Regierung gehalten haben werde. Die Auslieferungsliste. Unter den 900 Namen

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Seite 2 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
Schutzmaßregeln zu treffen. Noske.' Bolschewiken suchte. Beides aber bedeutet Bürgerkrieg und schwerste auswärtige Verwicklungen. Die Stimmung bei der Entente in der Auslieferungsfrage hat sich etwas geändert. Man fürchtet ernste Fblgen in Deutschland, die auch für die Alliierten nicht ganz ohne Rückwirkung bleiben könnten. Lloyd George sei der Ansicht, daß man die Auslieferungsliste oder den Modus der Aburteilung für die Deutschen annehmbar ändern müsse. Nach einem Privattelegramme des „Jour nal' aus London

. Auch der britische Lordkanzler Wrkenhead hat seine Ansicht geändert und Lloyd Georges Meinung erklärt, daß die Liste oder das Ge richtsverfahren nach deutschen Wün schen modifiziert werden müsse. Wie der Berichterstatter der „Basler Na tionalzeitung' feststellt, sei die Wirkung dieser Erklärung außerordentlich stark. Es sei heute still geworden in den Pariser Blättern. Man könne bereits von einer gewissen Stockung der Auslieferungsbewegung und von einer Ent spannung sprechen. Volle Klarheit werde man aber erst

gewinnen, sobald Lloyd George in der neuen Session des Unterhauses in der Er öffnungssitzung seine angekündigte große Rede über die Politik der Regierung schalten haben werde. Die Auslieferungslifte. lwter den 900 Namen, welche die alpha sch geordnete Liste der Auszuliefernden ent- besmden sich außer den schon in unserer tagsnummer vom 8. ds. Vermeldeten olgende Politiker und Generale: iral v. Scheer (von Englomd); tett, ohne dabei selbst unterzügehen, hätte Aus sicht zu gelingen; wenn ^ es Wilson

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Seite 4 von 24
Datum: 20.10.1912
Umfang: 24
. Warum schjädigte,Frl. Henriette HartettVom Stadt-? stch die Grundpreise im Vinfchgau infolge der sollte man nicht Französische Englisch, Jta- theater Meran erstattete sofort die Anzeige. Obstzucht steigern. lierrisch, Russisch oder irgend eine andere Nach der 'Personsbeschreibung dürfte es sich (Venedig — Alex and ri en.) Das Ka- Sprache in derselben Weise — vom Hören um denselben Gauner handeln, der den ersten jütenbureau des Norddeutschen Lloyd in Me- und durch Jdeenverbindung — lernen

, wie väuberischen Ueberfall vollführte und nach ran teilt uns mit. daß der Norddeutsche Lloyd man einst seine Muttersprache erlernte? — dem nun die Untermaiser Polizei energisch nun auch eine Linie von Venedig nach Alexan- Das ist mit wenigen Worten einer der Haupt- fahndet. / dvien'unterhÄt. Diese Verbindung ist die grundMe der Berlitz-Methode. Sobald wir (In Trafoi) hat sich infolge des schönen besteund bequemste Verbindung nach Aeghp- unsernNamen in die Schülerliste eingetragen Herbstwetters

aus nicht weniger als 147 Aus- deutscher Lloyd, Meran, gegenüber d. Theater, grüßt uns auf französisch und von dem Augen- flügler' per Auto nach Trafoi befördert (Beilage.) Fürst Bismarck las auch Kri- blicke an, wo die Lektion beginnt, bis zum worden, mrnalromane. Das ist kein bloßes Gerede. Verlassen des Schulzimmers ist unsere Mut- (Boten des Frühjahrs.) Heute wur- Man weiß es aus dem Munde seines Leib- tersprache aus demselben verbannt. Wir müf-> den uns von befreundeter Seite drei Maikäfer arztes

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