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eingeleitet und die Alte Herren-Hintermann schaft Moldovan und Langer I hatte ziemliche Arbeit, die Borstöße Wanaus', R. Torks und Schnitzers abzuwehren. Nach längerem Mittel feldspiel konnte der Halblinke Verbinder Schi mons des Sportklub aus eineni Vorleger den ersten Treffer erzielen. Wieder setzten die An griffe der Theater-Elf ein, doch konnten sie keinen Erfolg erzwingen . Die Angriffe der Alten Herren fanden bei der gut arbeitenden Verteidigung Patinns und Mitzneggs und bei dem tadellos spielenden

der Theater-Elf sich fest ins Zeug und konnten binnen wenigen Minuten durch Kombination Patinn, Mitznegg und Schnitzer mit einem scharfen Schuß ausgleichen. Moldovan und Lan ger I bekamen nun genug Arbeit, so daß die Alten Herren gezwungen waren, umzugruppie. ren, wobei Langer im Sturm und Kröß in die Verteidigung zurückgeht. Erst jetzt können sich die Alten Herren vorschieben, wobei sich beson ders Äer kleine Etzbach, der mit Schnitzer am linken Flügel die schwersten Kämpfe austrägt, auszeichnet

. Es ist sein Verdienst, daß durch eine Kombination Lng. Polmer und Langer I letzterer in flachem Schuß in das Theater- Heiligtum einsenden kann. Kurz darauf kann Theater durch Mitznegg wieder den Ausgleich herstellen. Der Kampf wurde wieder offen, so daß beiderseitig die Tormänner ziemlich oft in Aktion treten müssen. Ein von Wanaus ver schuldeter Hands im Strafraum, wobei derselbe den Ball wie ein Wickelkind im Arme hält, wirv als „Elfer' gegeben, den 5>'.g. Polzer zum vier- ten Treffer verwandelt

. Wieder will „Theater' ausgleichen, doch die Läufer des Sportklub Dr. Pritzi, Jng. Guschlbauer und Etzbach sowie der Verteidiger Moldovan und Kröß leisten ziem lichen Widerstand, so daß es ihnen nicht gelingt, ein weiteres Tor zu erzielen. Knapp vor Spiel- schluß gibt der Linksaußen Haas eine schöne Flanke, die Langer I verwerten will, geht aber an die Latte, Jng. Polzer übernimmt, gibt dem Center vor, der aus kürzester Distanz den fünften Treffer für Sportklub Alte Herren er zielen kann. Anschließend fand

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wie ihr Gegenüber, von denen besonders der Velidena-Mittelläufer viel zu schaffen machte. Der beste Mann war unstreitig Broda in der Verteidigung, ebenso Langer 2 leistete famose Sachen. Tormann Scheler war besser als in anderer? Spielen, hätte aber das Tor durch rechtzei tiges Fassen des Balles verhindern können. Der Tor-Ausschuß ist gewöhnlich zu hoch, sog. „Kerzen', so daß sie am leichtesten ab gefangen werden. Der Schiedsrichter leitete das Spiel zur Zufriedenheit beider Parteien. Besondere Anerkennung

verdient der Bereinsmasseur Besci durch sein schnelles hilfsbereites Ein greifen am Plötze. Dem Schiedsrichter stell ten sich folgende Mannschaften: F. T. Veldldena-Znnsbruck: Hörhager. Loaker, Oberhöller, Tonini, Frick, Hofp, Gollob. Kirchl. Strobl, Hardt?, Lorenz. Sporkklub Meran. Fille, Montavani, Bonier 2, Hocke, Staudach, Wallnöfer, Bö rner 1, Hanspeter. Langer 2, Brada. Scheler. Spielverlauf: Um 10.1Z Uhr gibt der Un parteiische den Ball dem Sportklub frei, der blitzschnell vorgetragene Angriff

Ecke für Meran, 40. Minute für Innsbruck, beide ohne Erfolg bilden den torlosen Ab schluß der ersten Halbzeit. Nach Wiederbeginn drängt Veldidena stark, doch die meisten Angriffe zerschellen bei den sicher arbeitenden Verteidigern Brada, Langer 2. Eine gefährliche Flanke von rechts fischt Scheler sicher ab. Wieder wird das Spiel offen, beiderseitig verein zelte Angriffe. Eine Ecke in der 57. Minute für Innsbruck köpft Frick über die Latte. Montovani übernimmt von rückwärts den Ball, gibt an Fille

durch eine prachtvolle Robsionade. Einen Pahball Gerstgrasfer schießt Mantonani aus kürze- ster Distanz dein Tormann in die Hände. Die Uebermüdung Sportklubs kommt zum Durchbruch und Genio gewinnt die Ober hand: aber nur zwei Ecken l?8. und M. Mi nute) sind die Ausbeute. Bis nun Schluß- pfiff wird an dem Resultat nichts geändert. Sportklub spielte in folgender Aufstellung: S^beler, Hocke. Langer, Wailnöfer. Vonier 1. Holtmann. Talln, Gersrgrasser, Vonier 2, Manlovani. Fille. S. T. Rapld-Lozen (Reserven) — Spprl

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durch das Malser Kraftwerk ergibt. Die Abdankung des H«rrn Bürgermeisters Eduard Stainer wurde vom Bürgerausschuss« nicht angenommen: vielmehr wurde ihm in seiner Eigenschaft als Bürgermeister das vollste Vertrauen ausgesprochen, was sicherlich dem Willen der gesamten Bewohner schaft entspricht. Sportliche Nachrichten. » Sportschühengesellschaft Gries. Besdgewinner beim Fest- und Freischießen zu Pfingsten Fest-- scheide: Krdß Job , Trampedeller, Langer Anton, Faller, Sanin, Strasser, Neinteller. Focchmi

, Pattis M,, Nitowsfl WnMcheib«: Stemkeller, Guggenberg«?, Lafogler. Kemenater, Waldchaler, Gaffer Peter Zischg, NMlussi, Auhorer Johann. Trainpedeller. Unterlechner. Lagvder, Schaller, Faller, MeHner, Untertosler Langer Ant^ Matscheck. Baldcmf. Sanin, Huber sen., Furgler H., Ziernhöld, Dr Ksmenan. Rangaor, Kröß Joh„ Plant, Stufleser, Strosser. Steimegger. Schlecker: Zisch«, Faller Undettechner, Mötsch«». Mehner, Schallsr, Sdufleser. Kemenotor. Tram- pedeller, Waldthaler. Losogler. Mkolussi. Sanin

. Stemkeller, Guggenbemer. Trepaz. Balbauf, Gaffer Peter, Äußerer Joh.. Ranaaer. Loaeder, Langer Anton, Sdeinegger Forts, flögt. s Fichballresultate vom Donnerstag. Bozen: Rapid siegt über Amateure 7:5 <0:2). Dos ganze Spiel beeinträchtigt« ein starker Wind, welcher zuerst Rapid, nach d« Pause Ammeure schädigt«. Trotz der Hitze waren oerhältnismöhig viel« JHeher am Platze. Beide Mannschaften bestritten in folgender Aufstellung den Kampf: Rapid: Fredberger (To>r), Zanetti, Ebner. Pan, Schn«der. Wawrvt, Tubo

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, der zahlreiche Betrügereien ausgeführt hat. Diebstahl. Einem gewissen Franz Ti re s a wurde von seinem Freunde die Brief, tasche mit 100 Lire gestohlen. Der Dieb konnte noch nicht gefunden werden. An» Caldaro wird uns berichtet: Vor nicht langer Zeit beobachteten die Finanziert, daß im Harrfedes Josef Kaferoler Licht sei, weshalb fls eindrangen, um nachzusehen. Sie fanden mehrere Arbeiter mit Schmaps- brennen beschäftigt. Kaferoler wurde ange zeigt und zu 17 /Monaten Hast und 6000 L. Geldstrafe und Tragring

, M-ng nach großstädtischem Muster an gelegte große Einbruch bei der Firma Wachtler w Bol>zcmo durchgeWhrt. Do-rtveffllch u-nd von langer Hand her war der Plan ausgcheckt, von welcher das MnbmchswerHoug herbeivicholt, die notwenb'Iys Derbwdmrg mit einheimischen Leu ten hergestellt und wr den schnellsten Abtrans port der erhofften Beute gesorgt worden; aber der Plan bÄvam, zum Mücke für die Firma, ein arges Loch: schon waren die gestohlenen Waren, nach geglückter Durchführung des Einbruches

worden war. Dainij schied einer der Hauptgeugen «ms. Aber auch die anderen erkennen ibn nicht. . erschien denn Contugno am S. Aprn d. Ä. da^ erstemal vor den Richtern. Es handelte sich nuq mehr darum, festzustellen, ob Cotugno der l a Zeit Gesuchte sei oder nicht. Denn die Täterschaft des „Langen' als solche stand über jcde^ Zweifel erwiesen da. Zu diesem Zwecke trate^ einige entferntere Mittäter, die man als Emheij mische roischer bei der Hand hatte, als Zeil, an. Aber sie evNZrten, nach so langer

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Ovationen dargebracht, au welchen sich auch Kreise, die zu den Gegnern deS gegen wärtigen Ministerium? zählen, in Würdigung deS UmstandeS beteiligten, daß Herr Ziemiat- kowSki seit jeher möglichst bestrebt war, über den Parteien Stellung zu nehmen. — DaS Ergebniß der LandtagSwahlen welche während der letzen Tage in der einstigen eroatisch-flavonischen Militärgrenze stattgefunden haben, gestalteten sich zu einem vollen Erfolge für den BanuS Grafen PejacsevicS. Seit langer Zelt zum ersten Male

. Ich erinnerte mich, vor sehr langer Zeit gehört zu haben, daß irgendwo in Südtirol eine Raupenart bedeutenden Schaden in den Weingärten angerichtet hätte, und daß diese Raupen nur deS NachlS mit Lichtern zu finden gewesen wären. Die Be schädigung an Rebe», welche bereits in dieser Parzelle angerichtet war (in einer Rebenreihe von 3V Meter Länge waren von 9V Reben 79 gänzlich aller Triebe beraubt), ließ auf eine sehr große Anzahl von Schädlingen schließen. AbendS V»!0 Uhr besuchte ich, mit einer Laterne

. ^ Zn ^Gesellschaft? mehrerer Freunde hatt« ichdaSalte Echloßbestiegen, von wo a»S man »ine evtzückende «»«ficht auf da, Rheinthal genieß». Ich war trüb gestimmt, warum wußte ich selbst nicht, aber die Erinnerung au meinen Bernhard trat mir heute wieder lebhafter und stärker als seit langer Zeit vor Augen. DieS war auch der Grund, warum ich, die Gesellschaft verlassend, einsam in den Ruinen der alten Beste Herumwandelte. Als ich dem Klänge einer Aeolöharfe folgend, mich anschickt?, eine Wendel treppe zu ersteigen

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^jtes Blatt der Meraner Zeitung Nr. 123 vom 13. O kto ber 1887. ^ >dings nur daS^gesund^Äben^un^darum Ehre^Bursche, der in Literatur und Kunst, in Poli — s. Octoder. I den Hygienikern, die es sich vorgenommen haben,! unv Wissenschaft eine große Rolle spielt. Wan .-.Miene ausgeorocyen. „^er ,«y,rc Male hygienische Kongreß' hielt se.ne ? ?der Donaustadt ab. Ein langer . wd ein langer Congreß. Ein langer ,ß und ein zahlreich besuchter. Gegen Mlieder waren der Einladung gefolgt; -lüWter Aerzte

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: Sportklub Meran: Scheler, Hocke, Langer, Pinggera, Mo nier l, Hanspeter, Uebergänger, Walnöfer, Gerstgrasser. Wvnier il, Fille. — F. E. Ama- >teure Bozen: Bradlwarter, Letschka I, Tava, Griesmaier, Moser, Zorzi I, Berta, Mayer, Wachtler. Letschka il, Zorzi ll. Spielverlauf: „Amateure' hat Anstoß, doch Sportklub übernimmt den Ball, überrumpelt die Läufer und Verteidiger, woraus Gerstgrasser den führenden Treffer siir Sportklub erzielt (1 Minute). Nach Wiederabstoß drängen die .Mmateure'^stark

hervorzuheben: Scheler, Langer,'Hocke ieder in Horm ist), Vonier I, der durch rufopferndes Spiel dem Amateursturm viel lassen gab. Bei „Amateure' waren gut: »achtler, Dr. Mayer. Letschka I. Nochmals sei besonders hervorgehoben die höchst anständige SpiÄweise. die von beiden Vereinen durchge- ^r» wurde und die dem Schiedvrichter Vilimeck . Kran), der das Spiel einwandfrei leitete, wenig Anlaß zum strafbaren Eingreifen ge geben hat. y. —r. (der wieder sein au' Gerichlssaal. D«a Arbeitsgeber bestohlea

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; Zitt Johann, Kaufmann; Zöttl Josefine, Hebamme: Zupancic Jakob. Kaufmann. Meran. 6. Jänner 1923. Todesfälle. Am gestrig. Sonntag-Morgen verschied nach langer, sehr schwerer Krankheit Fräulein Mihi Flatz,die ältere Tochter des Pfandleihanstaltverwalters t. P. Josef Flatz, im 26. Lebensjahre. Fräulein Flatz hatte sich nach vielseitiger Schulbildung als tüch tige Arbeitskraft in der Kurvorstehung, bei der Elcktrobosna auf der Töll und zuletzt in Bozen bewährt. Der endliche Tod muh für die arme schwer

gequälte Kranke sowohl, für die kein Trost auf Heilung mehr bestand, als auch für Eltern und Geschwister, welche keine Hilfe mehr bringen konnten, als Erlö sung angesehen werden. — Heute Nacht starb im Pristerheim in Obermais Frau Anna Prister, geb. Trenkwalder, Waidmanns tochter, nach langer schwerer Krankheit, 29 Jahre alt. Der Bereich Ferienkolonie Kurortes Meran — im Besitze eines ei^sn-'n Leims. Wie wir an anderer Stelle berichteten, hat der Verein Ferienkolonie des Kurortes Me ran

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hin und her. DaS kam natürlich nicht ins amtliche Depeschenjournal. -Unser langer Freund fühlte sich in der Winters zeit in dem Raubvogelhorst ganz wohl, vor allem deshalb^ weil.>er «»endlich viä Zeit für seine Liebesbotschaften verwenden konnte. Der: brave Krihgsmann war nämlich mit allen seinen früheren Garnisonen durch zarte Bande verknüpft: Verliebt sein .ist für einen Leutnant .am Göli vrh geradezu eine Qual. Die holde Weiblichkeit kommt im brachte dem Bai er zwei StWvundeN bei, eine auf der Schulter

. Schließlich frug er: „Verstanden?' und atmete auf das bejahende Signal geradezn auf. Ein langer tiefer Schlaf befreite ihn vorübergehend von diesen Seelenqualen.

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in Eaneberg am 4. Eept. e». S. Octbr. im Backerwirichshause zu St. Bigil. A.-Pr. kl. 450V.— Kir. B. Nr. 1SS0 Citratelverhäagung: über Anna Steinbacher doa Schwoich. Curator Peter Ellmerer im Fischer — Zuhause in Schwoich. K. B. 1LS.) Dito über Johann Langer. Saserbachersohn »ou Karueid wegen Blöd sinn. Curator Sebastian Langer in »arneid. (T. B. »ir. 1L2-) Dito über Johann Echufter. TaglShner von Laatsch. Curator Franz - Niederholzer in Laatich. In uns.geelMenHerrenWtarbeikr! Um die Fertigstellung unserer

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an der Staatc-Gewerbeschule, und W Danuhauser, Handelsmann; im I. Wahlkörper: Jg. Kohlegger, Dr. Friedlich Würz, Guido Oellacher, Ferdinand Pichler und Karl Landsee. Innsbruck. sDie Scheibenbenennung beim Erösfnungsfchießen des Landes-Haupt- Ichießstandes-I Die Vrstehung des LandeS-Haupt- schleßstandeS Innsbruck befchäftigr sich — wie begreiflich — schon seit langer Zeit mit dem Ladschreiben für das Er- WiungZschleßen. Die betreffenden Studien sind gewiß von größtem Werthe für das Gelingen des Unternehmens

der G-meinderath von Innsbruck, welchem vom k. k. Obersthosmeisteramte zu diesem Zwecke die Bronzesiguren überlassen wurden, die Ausführung dieses Projektes. Die zehnköpfige Familie der Tritonen und Nymphen und der zierlichen Meerkindleiu wurde nun also auS ihrem Verließe wieder hervorgeholt an'S Licht der Sonne, und nach langer Trennung mit dem Marmorbassin und der Säule des MonumentalbrunnenS vereinigt, über welchen aus entsprechend ausgeführtem Postamente die Reiterstatue Leopold'S V. thronen

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machen. Als nun aber seine Ernennung zuni preis gekrönten Dichter eintraf, schien ihm dies doch einigermaßen eine Beruhigung und ein Trost zu sein. Er trug sich nun mit Plänen z» einer epischen und zu einer prosaischen Arbeit, allein eine heftige Krankheit, die ihn befiel, zusammen mit seiner Stellung in Geislingen, die sich immer mißlicher ge staltete, lahmte seine Kraft, und die Berufung nach Ludwigs- bürg als Organist und Musildirector im Jabre 1768 kam ihm deswegen sehr gelegen. Daß sein Ausenthalt dort nicht von langer Dauer

war, daran trug lediglich er und sein Charakter Schuld. Nicht allein, daß er sich bald von dem zügellosen Hofleben dort vollständig gefangennehmen ließ, fein herber Witz und seine Spottlust machten ihn bald in LudwigS- burg unmöglich, man verbot ihm daS Land und Schubart mußte, Weib und Kind im Elend zurücklassend, fliehen. Nach langer Irrfahrt entschloß er sich endlich in Augsburg zu bleiben. . Hier gab er denn im Jahre 1774 seine Deutsche Chronik heraus, dieselbe faud einen unerwarteten Absatz

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- tionen wird nach langer Debatte beschlossen, die Angelegen heit im Auge zu behalten. Es sprach Dr. Blaas, der in trefflicher Rede die Erfolge der Natural-Verpslegsstationen in Nieder- und Oberösterreich hervorhob und an seinen alten aus dem Jahre 1882 datirenden Antrag auf die Errichtung von Zwangsarbeitsanstalten erinnerte. Abg. Payer besorgt für Tirol eine Ueberschwemulung durch Vagabunden, wenn die Nachbarprovinzen einmal Natnralverpflegsstationen ein geführt haben werden, da jetzt schon

jene Länder, wo solche sind, von den Vaganten gemieden werden. Abg. Klotz sagt, man sehe die Folgen jetzt schon; es gäbe doppelt so viel Vagabunden als früher. Dr. Angerer verweist auf die z,«nehmende Unsicherheit im Lande. — Nach langer Debatte wird hierauf der Antrag des volkswirthfchaftlichen Comites, sür die Errichtung eines Fitial-Lagerhauses in Lienz Vorstu dien zu machen, abgelehnt und der Antrag Hepperger's, der malen von einer Filiale abzusehen, angenommen. Hieraus wird die Sitzung geschloffen

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Menschen gekommen. An der Hand von Docuuienten, die bei einem, dem Kriegsministerium zugetheilten Hauptmann und bei einem Forstmeister verborgen waren, reconstituirte man die Geschichte des Ministers Bon langer und stellte den Beweis eines in unserem Lande bisher unbekannten Verbrechens her: Entwendung von zur National - Vertheidigung reservirten Geheim fonds durch eine» Minister. Boulanger, fuhr der Ge- neralprocurator fort, hatte zwei Cassen: Eine Reservecasse und eine Geheimfondscasse. Dse Reserve

vrgamsirte ein Preßbureau und Capital, Dryant sein Schwiegersohn) zahlte die angewiesenen Beträge. Bou langer selbst schöpfte aus diesen Fonds, und zwar zweimal Iv.tilX) Francs unter der Rubrik „Presse'. Die Ausschrei bungen Reichert's beweisen dies unwiderleglich. Das Journal „Action' erhielt 25.VVV Francs, ein Journal Iv.lXXI Francs, ein anderes AXX). Aber noch mehr. Boulanger ent nahm über hunderttausend Francs für seinen persönlicheu Gebrauch. Dieser Umstand könnte wohl vielleicht dem Kriegsgerichte

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, schiffte sich Krüger in Marseille auS. In seiner Ansprache begrüßte der Präsident des EmpsangSkomiti'S den Präsidenten Krüger als den großen Repräsentanten eines heroischen Freiheitskampfes und brachte ein Hoch aus ihn aus, in das die Anwesenden dreimal be geistert einstimmten. Präsident Krüger antwortet in holländischer Sprache in ziemlich langer Rede mit weithin vernehmbarer kräftiger Stimme etwa Folgendes: „Ich danke Ihnen und der Stadt Marseille, der französischen Regierung für die Sympathien

B«c«iushaus»S statt und war stark besucht. Ueber einen Kandidatin konnt» man sich nicht »intgen und schwankt di« Wahl zwischin den Herren Jungmann. Müller in Sand und Kart Mutschlechner, Hotelier. Toblach. Nach dieser Be-sammlung sand Im gleichen Lokale ein« Wähler- Versammlung der 5. Kurie statt, bei welcher sich der RUchSrathi-Kandidat Schrassl auS Dilian den zahl reich erschienen Wählern (160) besonder» geistliche Herrin, vorstellt» und in langer Rede sein Program« entwickeiie Nachdem Professor

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leitung der Versammlung dreij'achcn Heil-Gruß schings< welche-eine.imposante Versammlung poli- zu einer modernen Mo- und Fremdenstation,, und spricht vorerst zur Frage, wieso es kommt, tiMr -Mchtung unterbrechen sollte, paßte Lut ja bis zum Range des ersten Kurortes in Tirol daß wir nach langer organi>ationslojer Zeit heute zm^Isestlich gestiMmtenMenge. Es war eine Fest- war keine mühelose, sondern erforderte schwere wirklich von einem Parteitage sprechen können. versaamllÜW im ioahren Sinne

« wünscht, - Bürgermeister Gröbner-Gossensaß, Prof. - '.Gasteiger-Bozen, Stötter-Sterzing. Abg. Bürgermeister Dr. Perathoner er öffnet den Parteitag mit herzlichem! Willkomm und übernimmt den Vorsitz. Schlicht,, ohne jeden Phrasenschnörkel, impro visier^ vom Herzen kommend klangen die Reden, die in langer Reihe nun folgten und ger.ade in ihrenr einfachen Tone, intim freundschaftlichen Charakter die vorzüglichste Wirkmrg Hervor brächten, .stürmische Beifallsbezeugungen aus lösten. Als erster Rchner

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Sie nur', rief die Soubrette, „wir wollen morgen sehen.' — Nicht der Spuk, sondern die völlig nene Rolle, der Steffen Langer aus Glogau, von sechszehn Bogen Stärke, die ich in zwei Tagen lernen mußte, sollte mein Debüt nicht zu dem feierlichsten Eclat werden, trieb mich gar bald nach Hause. Ich fand meinen Wirth in der Hausthür. „Haben Sie das Abendbrod schon aus mein Zimmer setzen lassen?' fragte ich, und er bejahte es. „Apropos, Herr Hoffmann', fuhr ich fort, „man hat mir erzählt, daß es oben bei mir spuke

und stellte Tisch und Stühle davor, daß man nicht ohne Geräusch hereinkommen konnte. Dann sah ich auf meine Uhr, es war während des Auftrittes noch keine Stunde verflossen. Ich ging in das Vorderzimmer, streckte mich auf das Sopha und nahm die Rolle des Steffen Langer wieder vor, des unglücklichen Seilergesellen, der. die Gunst des großen Peters sich erwirbt. Bald sank ich in einen tiefen Schlaf, aus dem mich der folgende Morgen erst erweckte. Hatte ich das Erlebniß der letzten Nacht nur geträumt

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eines Schlag- anfalles Frau Josesa Gemaßmer, geb. Wolf, im 64. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt am Tonnerstag nm 4 Uhr Nachmittags vom Trauer- Haufe, Wasserlauben Nr. 9, aus auf dem städt. Friedhofe. Die Verstorbene, die sich vor nicht langer Zeit ins Privatleben zurückzog, hinterläßt zivei Söhne und eine Tochter, die sämmtlich ver- schöne Erinnerung an diese Orte bilden, verheirathet sind. — Heute M ittags ist hier .Herr . ^ ^ Geinälde - al 0 u Beh r e n Markus Vogel, Sekretär nud Religionslehrer

in der Köuigswarterstiftung, uach langer K^ank- im Druck und werden im nächsten Monat erschei nen. Genauigkeit iu der Wiedergabe der Natur ist auch bei diesen neuen Blättern ein Hauptver dienst des Malers, der wieder einige unserer schönsten Punkte stiinmungsvoll zu erfasseil nud festzuhalten gewußt hat. Die Reproduktion ist eine vorzügliche zu ueuueu. Die neue Serie bringt 7 Bilder voll St. Anton a. A. nnd seiner Um gebung, eine prächtige Abendstimmung von Bozen-Gries mit dein Rosengarten, ein Früh- lingsbild voil Bad

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Etschwerke ist nur bi» zu einer 32kerzigen Lampe gesorgt und die wird mit 50 fl. berechnet. Bet Be leuchtung mit Bogenlampen ist der Unterschied der Preise noch merklicher. In Trient sührt man drei Sorten Bogenlampen und stellen sich die Preise bei beliebig langer Brennzeit und per Jahr wie folgt: für eine 750 Normalkerzen starke Bogenlampe 43 fl . . 1200 . . . 72 . . . 1700 . . . . 96 . Bei dem Etschwerke find die Preise per Jahr und bei beliebig langer Brennzelt solgende: sür eine 300 Normalkerzen

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. (K. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben - Schießen am 30. Oktober: Haupt: Langer, Hellrigl, Senn jr.. Haller, Egger, Pranter; Schlecker: Götsch, Kersch- baumer, Egger, Trenkwalder, Gopp, Kastlunger, Hellrigl, Pranter, Pichler, Weiß, Haller, Langer; Serien: Egger, Trenkwalder, Pranter, Haller, Kerschbaumer, Weiß, Gopp; Prämien: für die meisten Schlecker: Hellrigl; letzte Nummer: Trenkwalder, Hellrigl. — Sonntag, 6. ds.: K°ranzlschjießen. Beginn 1 Uhr. Diensthabender: Müsch. 4630 (Ortsgruppe Meran

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entlang. Allabendlich der trauliche Klang Vom Kochgeschirr in nerviger Hand, Der Essenholer in Feindesland. In langer Kette — Mann hinter Mann — Traben sie schweigend zur Höhe hinan, Hurtig geht's, ohne Weg und Steg, Eilig geht's dort über Stock und Stein, An ZÄmen entlang, in gebückten Reih'n; Ueber Gräben und freie Straßen hinweg. Denn Essenholen ist kein Genuß, Wenn die Kugeln pfeifen als Feindesgruß; Die Kette ist glücklich über die Höh', — Die Küchen winken schon in der Näh', — Ein letztes Hasten

— man ist zur Stell', In Schweiß gebadet ist mancher Gesell! Rasch sind die Kochgeschirre gefüllt, — Verstohlen hat mancher den Hunger gestillt. Nun heißt's: ..Antreten!' und wieder zurück, Ueber die Höhe, auf gutes Glück. Und wieder pfeift es und surrt und zischt, — Mancher den Schweiß von der Stirne wischt; Dann rennt er weiter in langer Kette. Mit seinen Kameraden um die Wette! Leuchtkugeln blinken über das Feld, Beleuchtend eine gespenstige Welt, Zeigend dem Feind im Strahlenspiel Der Trägertette

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