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in das Gesängniß trat und der Tochter befahl, ihm zu folgen. „Warum müssen wir getrennt werden?' rief die Mutter. „Befehl des Bürgers Carrier,' erwiderte der Mann; „beeilen Sie sich.' Nach langer, thränenreicher Umarmung verließ das junge Mädchen Mutter und Bruder und folgte dem Schließer zu dem gefürchteten Prokonsul. Dieser sah sie erusthast an, und als alle Anderen hinausgegangen waren, fragte er leise: „Wie ist Ihr Name?' — „Wonne von Kergouet.' — „Lieben Sie Ihre Mutter?' — „Ach ja, Herr!' erwiderte

von verschiedenen Seiten ange meldet; auS Wien der Chesredactenr der „Presse'. fS e l b st m ord.1 Gestern Nachmittag entleibte sich in seiner Wohnung der Buchhalter der Bozen- Meraner-Bahn Eugen Langer durch einen Schuß in die Schläfe. Die Veranlassung z» dieser unseelige» That ist unbekannt und dürfte in nervöser Ueberreizt- heit zu suchen sein. Langer, ein tüchtiger, pflichttreuer Beamter, wegen seines feinen, freundlichen Wesens all gemein beliebt, lebte in anscheinend geordneten Ber- hä tnissen

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zu Grabe trug. Die Häuser hatten sämmtlich Trauerschmuck angelegt nnd Halbmast ge flaggt. Die Spitze des Zuges bestand aus einer Ab theilung Gardes du Corps, dann folgte eine Schwadron des Cürassier-Negiinciits „Königin' und ein Bataillon des Grenadier-Negiments „Königin', das aus Koblenz hieher beordert ist. Es folgten die Hos- und Militär- geistlichkeit, dann in langer Reihe die Pagen in rothen Röcken, Hofchargen und Beamte, sowie Bedienstete der Kaiserin Augusta, meist allere Mäiuic,', im Volke wohl

ein langer Traner^vr. Wenige Schritte hinter dem Kaiser in einer Reihe gehen der König von Sachsen, der Grobherzog von Baden nnd der Großherzog von Sachsen-Weimar. Dann folgen in freier Ordnung alle anderen Mitglieder des königlichen Hauses und die fremden Prinzen, hinter ihnen ein langer Zug von Ministern und obersten Würdenträgern. An der Spitze der Generalität befindet sich Graf Moltke. Den Blick nach dem Boden gerichtet, mit gesenktem Haupte schreitet er, allein, eine seltsam ergreifende Erscheinung

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. (Meteorvl. Beobachtung in Meran.) Datum Barometer 2 Uhr mittag? Temperatur in Celsius Nord « Uhr fÄ seile !S Uhr mittags im Süden Mit». Feucht«, leit pEr tiesste (Nachi) 12. S. 13. 5. 733 735 16 15 24 2«? 30 33 4? 40 11 10 Gestern sonnig. Heute vorherrschend Gcwitterbilduug. Verelnsnachrichten. (K. k. Haupt-Schießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 7. ds.: Haupt: Schwenk, Langer, Egger Jo'ef, Pranter, Oetzbrugger, Rottensteiner, Caviola; Schlecker: Maier, Schwenk, Ladurner Mathias

, Starck Herbert, Weiß, Götsch, Pranter, Ladurner Karl, Langer, Plunger, ?)tarchio, Hager, Gopp, Gritzbach, Egger Joses: Serie«: Eaviola, Egger Josef, Ladurner Karl, Langer, Haller, Ladurner Math., Müller Florian, Rottensteiner, Pranter; Prämien: für die meisten Schlecker: Ladurner Karl; letzte Nummer: Gritzbach. — Sonntag den 14. ds.: K'ranzl-Schießen. Beginn 1 Uhr. Dienst habender: Froschauer. Tie Standschützen werden ersucht) am Sonn tag ani Leichenbegängnisse des Schützenbruders Herrn Dr. Julius

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'und hat nichts dagegen gesprochen — Morgen, Sonntag, finden in der Umgebung einheitliche Lösung gesichert erscheint. jetzt kommt er auf einmal mit neuen Plänen und eine Reche christlichsozialer Wählerverfamm- Michel meint, die wichtigste Frage sei die sagt: Tas Projektierte KUrhaus wird ein „langer Zungen statt und zwar wird Schraffl den Terrainfrage, zu deren Lösung man einen Grund- Tärm'^ Die Projekte Dr. Binders würden nur christlichsozialen Kandidaten Noggler vor- plan benötige. Es werden beiläufig

ist es ein furchtbar langer ist bereits beschlossen; die hiefür den-Gemeinden (Sitzung vom IL. Mm, ^9—s/^ll Uhr nachts.) Dorm geworden und müßte das Gebäude sehr bewilligten MmpensationssumMen sind'mit einer Meran, 20. Mai hoch werden. Abgesehen davon, würde die Pro- auffallenden Eile schon verbraucht wordÄr. Dazu Vorsitz: Kurvorsteher Dr. S. Hkber. menade um 6 01 verschmälert. Nun hckben wir gehört auch der Sportplatz. Ferners anwesend: Gemaßmer, Jennelvein, h?ute schon eine enge Promtünade; dies wird umso

er wieder an seinen Platz! zurück, barkeii mit ihreii rotbrauneüi SegM, zuletzt ein nehmen wir die Richtung^ch d^MoloSanit^. ^ ' Nun erscheint ein Berliner mit viel Gepäck, langer Wellenbrecher und dahinter die Bade- wo schon das Lokalschiff für Pirano unter-TMpf Was die Gondoliere verlangen, ist ihm zu viÄ; Hütten, des Lido. - . liegt. An Stelle der zurüchgchliebenen Mndeii . hilflos blickt er um sich. Tjoch keiner der andern Tie See ist fast glatt. Trotzdem beginnt der Touristen kommen Mn vorwiegend GnhnMsche

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mit «dem entfernten Wien, China und der Mongolei. Allerdings wird dieses Ziel erfft nach langer Zeit zu erreichen sein. Dann weist Stein mit Mortem Nachdruck aiuf die iah» hundertalte Raub- und «Gewaltpolitik Frankreichs a>m Rhein hin, ein Punkt, der im Ausland nicht oft genug unterstrichen werden kann. Nicht zum wenigsten aber be- , stehen zwischen« Italien «und Deutschland seit KM «dem Großen so «viele Verbindungen, die auch immer wieder die deutschen Reisenden etzt dorchin ziehen. «daH eine Freundschaft zwi

. daß bis dahin die han- delsvertragsbesprechungen mit der Tschechoslo, watet abgeschlossen und solche mit mehreren an- deren Staaten vegonnen haben. Exkönig Georgs Hoffnung auf den Thron. London. 80. Zuli. .Daily-Expreß' veröf fentlicht eine Unterredung mil dem Exkönig von Griechenland. Exkönig Georg sagte: „Ich bin! Uberzeugt, daß ich in nicht allzu langer Zeit« wieder auf den Thron Griechenland» zurückbe rufen werde.' Eine sozialistisch-kommunistische Interpellation. v. pari». 2S. Inli

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beliebt und verehrt, so daß ihm überS G ab hinaus ein allseitige» ehrendes An denken sicher ist. Die Beerdigung findet am Do-neri- tag nachmittag 3 Uhr aus dem neuen evangelischen Friedhoi hier stat-. — Eben vor Schluß des Blattet trifftdieTraueckunde ein.daßHerr Charles Morh an ge. Privatier aus Holland, Hausbesitzer hier, ebenfalls ein treuer Iiiund MeranS, noch langer K-.anlheit verschieden ist. Die Beerdigung fi idet morgen S Ub> nachmittags von der städtischen Leichenkapelle

' wurde am 12. April vom Stammverein beschlossen und in Nr. 33 der .Chronik' ist auch der Wortlaut derselben zu lese». Gerade wie die Richter'schen Statuten diese» Vereine» ein guter Köder für wenig denkende Gewerbetreibende find und alle» nur erdenkliche Gut« für die Zukunft erhoffen lass«» sollen, ebenso wurden in dieser Petition Forderungen gestellt, die, wenn sie erfüllt würde», den G weibetreibenden nur recht sein dürsten. Derartige Petitionen find aber ja schon tn großer Zahl und vor langer Zeit

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. Ein ungewöhnlich schöner langer Herbst gestattete uns noch manchen Ausflug, und auch in Dust und Reif noch wanderten wir zusammen, mehr als gute gleichbegeisterte Kameraden, denn als Lehrer und Schülerin. Was für eine Ueberrafchung war es, wenn wir an einem geschützten Plätzchen noch blü hende Exemplare einer anderswo längst verblühten Pflanze! fanden, wie lange gab uns das Moor Stoff zu farben glühenden Sträußen, wie liebenswürdig bot mir mein alter Freund jede reife Moosbeere, jede rothe Berberitze

des Winters starb unser Freund an einer Lungenentzündung, die ihm ein zu langer Spaziergang im schneidenden Ostwind eingetragen. Er hinter ließ fast nichts, kaum reichte es fürs Begräbniß. Und doch war er ein glücklicher reicher Mensch vor vielen andern, und wenn ich eine blühende Linde sehe, taucht mir aus der Blättersülle ein weißhaariges Haupt mit hellen blauen Augen und ich höre eine freudezitternde Stimme sagen; „O, eS ist eine schöne, schöne WeltI' Das Wesen des Stotterns. Von Albert Neumann

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machen. Als nun aber seine Ernennung zuni preis gekrönten Dichter eintraf, schien ihm dies doch einigermaßen eine Beruhigung und ein Trost zu sein. Er trug sich nun mit Plänen z» einer epischen und zu einer prosaischen Arbeit, allein eine heftige Krankheit, die ihn befiel, zusammen mit seiner Stellung in Geislingen, die sich immer mißlicher ge staltete, lahmte seine Kraft, und die Berufung nach Ludwigs- bürg als Organist und Musildirector im Jabre 1768 kam ihm deswegen sehr gelegen. Daß sein Ausenthalt dort nicht von langer Dauer

war, daran trug lediglich er und sein Charakter Schuld. Nicht allein, daß er sich bald von dem zügellosen Hofleben dort vollständig gefangennehmen ließ, fein herber Witz und seine Spottlust machten ihn bald in LudwigS- burg unmöglich, man verbot ihm daS Land und Schubart mußte, Weib und Kind im Elend zurücklassend, fliehen. Nach langer Irrfahrt entschloß er sich endlich in Augsburg zu bleiben. . Hier gab er denn im Jahre 1774 seine Deutsche Chronik heraus, dieselbe faud einen unerwarteten Absatz

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, wo Professor Lilla auS Mefsina in langer Rede über das Thema dei .Möglichen' in der Philosophie RoSmini'S sprach. AbenS sand die prächtige Beleuchtung deS Corso und der Piazza RoSmini statt. ^Verhaftet.) Litzler Tage wurde laut ,Boz. Ztg.' an das Bozener KreiSgericht der Notariats- schreib« K. aus Klausen eingeliefert, weil er unter Mißbrauch seines VertrauenSamteS verschiedene Bauern des Klauseuer Bezirkes gelegentlich der (.aus Gefällig keit' von ihm persönlich besorgten) Zustellung von Akten um Beträge

, an unsagbarem, Porti» schem Zauber, den die herrschende Stille und Einsam keit, nur selten unterbrochen von einer Menschenstimme, noch bedeutend erböht. ^Todesfall.) Am 2. dö. verschied in Reutte Herr Joses Jäger, BezirkSsörster i. P. und Haus besitzer, noch langer Krankheit im 82. Lebensjahre. Er mochte den Felvzug 1848 als Hauptmann der Ehrwalder ScharsschStzenkompagnie mit und betheiligte sich auch am Feldzug deS JahreS 18SS als Landes- vertheidigunzSkommissär. lJmpswesen.) Ueber Antrag deS Landes

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, daß sie forderten, sich selber ihre Ge setze zu machen? Die Beziehungen zur Familie des Stadtrathes hatten sich für Hertha schon seit langer Zeit verändert. Die Spannung zwischen Bergmann und seinem Schwiegersohne hatte einen hohen Grad erreicht und wenn Hertha es dem Stadtrath auch nicht verargen konnte, daß derselbe müde wurde, die Schulden Asiens zu bezahlen, so verletzte es sie, daß er in ihrer Gegenwart mit Vorliebe über die Bevorzugung und die Vorrechte der Soldateska raisonnirte, und in hefti gen

Klage erhoben gegen den Verführer seiner Tochter. Er hatte sich auf das Zeugniß Robert's be rufen, daß Georg dem unschuldigen Mädchen seit langer Zeit nachgestellt. Von der Gräfin Meran hatte Hertha erfahren, wie Robert sich über Georg geäußert. Aber ihr Bruder behauptete, es sei alles Lüge, Robert hatte den Meister aufgestachelt, klagbar gegen ihn zu werden, das Mädchen habe noch mit mehreren seiner Kameraden zärtliche Beziehungen unterhalten. Der General ist zum Regimentskommandeur Georg's

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. Die Redner ver urteilen die Haltung der griechischen Regie» rung und verpflZchteten sich, Veniselos zu unter stützen. UroUlcke«. Meran, IS. Oktober. (Kersonalnachricht.) Seit. einigen Tagen weilt Se. Exzellenz Dr. Rudolf Hrai von Meran. Landespräsident in der Buko wina, zu kurzem Urlaub in seinem SchlSU Thurn (Schenna). (Todesfall) In Mvstar ist MW. v. Langer gestorben, v. Langer stand auch in Tiwl in Militärdiensten; HuerfiZ in TÄent, WSter als Major beim KorpskomNrando in Innsbruck und von 1901

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sich mit dem Plan des Kanals ernstlich befaßt, damit für größere Dampfer als 3000 Tonnen die Durchfahrt ermöglicht werde. Dieser neue Verkehrsweg ist sehr wichtig für die Zentralmachte, hat aber eine größere Wich tigkeit für Rumänien, das den unteren Teil der Donau beherrschte Unsere Interessen find mit den Interessen der ZentralmaOe identisch und wir können ermessen, welchen Wert der Besitz der Donaumündungen hat, auf welche die Russen schon seit so langer Zeit aspirieren. Wir haben also neuerdings Gelegenheit

mit der silbernen Tapferkeit^ Medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Waldner hatte auf dem russischen Kriegsschauplatz seinen Zug aus Gefangennahme gerettet. — Gendarm», rie-Wachtmeister Alfred Müller, seinerzeit in Untermais stationiert, seit Kriegsausbruch mit Italien auf dem Stilsserjoch, wurde neuerlich ausgezeichnet. Rachen» er vor nicht langer Zeit die sllberne Tapferkeitsmedaille S. Klaffe erhalten hatte, wurde ihm mm das silberne Beroiensttreuz mit der Krone aitt Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen

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gebürtig, Pro fessor der Physik, ein großer, sanster, älterer Man», der zur Physik große Freude und hinreichende Kenntnisse, aber wenige Experimental-Jnstrumente hatte. Alle diese waren vom Benediktiner-j^rör.. aus Marienberg. >!) Anton Tapfer, Wellpricfler, von PartfchinS gebürtig, Katechet, ein etwas langer, hagerer Mann von ' blassem Gesicht, sehr geschickt und nachhln als Schriftsteller j berühmt, auch ein ausgezeichneter ASzet. e)BenediktLang«S war auch PrS^kt über diese Studienaastalt und leitete

, daß daS Gymnasium zu Meran mit der Pröpzrandenllasse provisorisch zu bestehen habe, wohin sich denn freilich nicht viele Studenten versammelten. Jedoch kam auch ein neuer Studienplan, der alle alten Vorlefebücher abschaffte und neue Vorschrieb. Auch kamen mehrer« neue Prolessoren. l>. Beda kam als Psarrer nach P-sse er und starb dort bald darauf. ?. Franz trat ins Kloster zurück. ES kam aber dafür Adetgott Adam, g'bürllg von Mals, ein langer, schlanker Mann mit einem nicht geschickten Lehrvortrage. ?. Hermann

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Franz von Schlanders; 4. Graf Hendl von Meran; S. Ladurner Michael von Algund. Die Prämie für die meisten Schwarzschüsse am Schlecker erhielt Oberschützen meister Boscarolli. — Die Liedertafel überraschte uns am Don» nerstag nach langer Pause wieder mit einer Abendunterhaltunz im Garten des Forsterbrauer Ein zahlreiches Publikum füllte die weiten Hallen zu beiden Seiten deS Gartens aus. DaS Streich« orchester der Kurmusikkapelle wirkte bei der Un terhaltung mit und erntete reichen Beifall

für die vorzüglichen Leistungen, mit welchen eS durch Vertrag g wählter Pieccn mit den kräftigen Männerchören abwechselte. Auch ernteten zwei Nationalquartetten, mit Präzision vorgetragen, stürmischen Applaus. Einige gelungene Feuer werke dienten als überraschendes Intermezzo. Die Stimmung war eine allseitig heitere, welche der vorzügliche Gerstensaft noch mehr hob. Ein erfri schender Gewitterregen, welcher nach langer Trocken heit gegen 11 Uhr niederging, veranlaßte, daß die Gesellschaft früher als beabsichtigt

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, und hat einen sehr schönen und wertvollen Sieg davongetragen. Es hatte sich ein nach vielen Hunderten zäh lendes Mubnkum eingesunden, das den selten schönen und spannenden Kampf voll neroö,en Interesses verfolgte. ITlie Älteraner zeigten sich in guter Zorm und lieferten unstreitig ihr bestes. Spiel in dieser Saison, Glänzend war die Verteidigung Felderer-Langer, die mit ihren imposanten und sicheren Siößen im Verein mit dem tadellos und kaltblütig ^ar beitenden Bormann iMartinofski ein unüber windliches Hindernis

ihm für die kom mende Saison viel Glück und .Erfolgs (Aus Nied erlaAa) wird uns berichtet: Ilm letzten Sonntag ist unsere neugegrKndete MuMäpelle das erstemal an die Öeffentlich- teit getreten, und zwar würde anläßlich des Niederlanaer Kirchtags nachmittags, beim! Hasenwirt und Gaschaus „Krone' ein» Watz- musik gegeben. Tie Leistungen der über LiZ Mann zählenden iMusikkäpelle, die unter der Leitung des bewährten Kapellmeisters Adolf? Langer (Üntermais^ steht, sind sehr aner kennenswerte. Svi 'vesitzt nun Lana

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und auf. so viele andere Dingel Und man wird sehen, wer vor wärts geschritten ist und wer seit langer Zeit beinahe auf demselben Platze verblieb. Ich reise fortwährend in der ganzen Welt umher, verkehre in der Fremde mit vielen Persönlich keiten sehr intim und hielt mich jedes Jahr in Frankreich auf. In den letzten Jahren nahm ich wahr, mit welcher hochmütigen Verachtung 4T ' ' Rächdruck oerböten. Copyright lg'4 ^ . . . . . hy .Anny Woche, Leipzig. Deutsche Frauen. - . Ein Ztriegsroman aus der Segenwart von Arm

nicht rütteln dürfe, und sich dann der Verwirklichung dieser Deklaration entgegen stellten. Ich bemerkte noch, daß Oesterreich- Ungarn und Deutschland seit Jahren zahlreiche Gelegenheiten gehabt haben, einen Krieg her vorzurufen,' und daß die Erhaltung des Frie dens während so- langer Zeit einzig und allein ein Verdienst Ihrer Majestäten der Kaiser Franz Joseph und Wilhelm sei. Nach einer ausführlichen Darstellung dieser Tatsachen erinnerte ich an den Unterschied, den ich Mischen der Volksstimmung

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, Widerin, Dr. Spöttl, Langer, Ladurner Jos. Schlecker: Kröll, Müller Florian, Etzthaler, Ladurner Karl, Egger Alois, Haller, Pfitscher, Langer, Pranter, Stuppner, Alber, Hirsch- berger, Gritzbach. Serien: Alber, Kröll, Egger Alois, Etzthaler, Haller, Pranter, Müller Florian, Widerin, Göpp. Prämien: für die meisten Schlecker Ladurner Josef, letzte Num mer Müller Florian. — Sonntag, den 21. ds.: Gnadengaben-Schießen. Beginn 1 Uhr. Dienst habender Mikutta. — Sonntag, den 21. ds., findet um 10 Uhr

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. Ter Kronrath, der am Mittwoch nachmittags unter Vorsitz des Kai sers stattfand und zwei Stunden währte, verlief resultatlos. Szell und Thun legten den Stand- Punkt der ungarischen bzw. der österreichischen Re gierung in der Ausgleichsfcage dar. Szell führte in langer Rede aus, er könne in die von öster reichischer Seite gewünschten Aenderungen bezüglich der Bankfrage infolge seiner Abmachung mit der Opposition, an die er gebunden sei, nicht einwilligen. Graf Thun legte sodann die Gründe dar

. Die ungarischen Minister blieben teil weise in Wien. Thun war in kurzer, Szell in langer Audienz beim Kaiser, der später auch Goluchowski und Kaizl empsieng. Dann verhandelte Szell mit Goluchowski, Kaizl mit Lukacs und schließlich Thun mit Szell. Gestern wurde weiterberathen. Ueber den Ausgang der Krise besteht in Wien kein Zweifel. Da keine Regierung nach geben will, und ein Durchdringen der österreichischen Auffassung den Rücktritt des Kabinets Sz?ll be wirken würde, woran keinesfalls zu denken

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. (Theaternachricht.) Die für morgen, Sonntag, abends angesetzte zweite Aufführung der Novität „Der Schätzmeister' entfällt, da Frl. Schiller durch eine Erkrankung, an In fluenza für einige Tage am Austreten verhindert ist. Dafür gelangt „Die schöne Helena' zur Aufführung, worin Frl. Langer den Orestes und Herr Ho PPS den Agamemnon übernommen haben. Für die für den „Schätzmeister' bereits gelösten Karten wird das Geld an der Kasse zurückerstattet. Nachmittags 3 Uhr wird die Operette „Die Landstreicher' mit Frl

. Langer als Berta gegeben.— Dienstag den 15. ds. findet, wie bereits gemeldet die Benefiz vorstellung für Herrn KapellmeisterManner statt und geht zu diesem Zwecke die Operette „Die Geisha', neu einstudiert, zum ersten- male in dieser Saison in Szene. Vereinsnachrichten. (K. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengäben-- Schießen am am 30. Dezember 1906 :' Haupt: Mäirhofer J., Pircher Josef, Ratschiller Anton, Torggler I., Zipperle Anton; Schlecker: Haller. Hans, Raf feiner Hermann

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; Heinrich Winkler. -l Leonhard i. P>, 8V Lire; Matthias Gam- Unserfrau, 7» Lire: An.on Hofer, Ste»ing, gg Lire; Simon Lafolgler, Bozen, und P«t«r -,-eder. Moni« (d. Loos> je SO Lir«: Theodor -isinkel.'er. Auer, und Hans Hallvr je 40 Lire; Plank, Voran, Hans Mairhofer, Na urus, Ä>sef Kemenater, Mühlbach. Friedrich Aair, Brunei?, und Anton Langer, Bozen, je z5 Lire; Josef Tammerle, Mölten, Georg See« ^user fen., Welschnofen, Michael Lapelzer, ^.chlbach, und Andrä Moser, Prags, je SO L.? 5)ornoff. Josef

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. Ein» ZsAanig fichrten diie Engländer ei.'ne Anzahl ÜÄltio in ihrer Nation >nM sich>, di^e den sogeimnn- ten „Spleen' veirkönperten für »>n> wvrlien. Man erinnert sich vi>elleM>t der Leute, div vor ldvin Kriege eün Faß ,unn die Welt rollten oder m>',t e!inom Dreirad dies Sahara durchquerten. Meise Leute waren ohne Zweifel sehr gelang« >wlMt oder elin! avenig vervückd. >D!« Leute so dann. >diüe -mr langer Zeit sch'mr iw«nü>evten, der Schöichejit halber, >n>utzben, daß man bequemer, aber milcht so amüsant

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