, war mit dem silbernen Aer- dienstlreuz mit der Krone ausgezeichnet wor-, den. Seil längerer Zeit war er IranuTAejts-, halber beurlaub^ . . ^ (Konteradmiral z. D. Rosendahl f.). Der erste Gouverneur von Kiautschau Konten admiras z. D. Roiendahl ist in Orient ge,tor- ben. Konteradmiral A. D. Rosendahl ver-, brachte mehrere Monate des heurigen Win-, iers und Frühjahrs in Meran; er war schon damals schwer leidend, ^Als der Kaiser geboren ward.) Das Frühjahr I.LL <, das dem Som.iner vor-^ her ging, da zu P.ers enburg
a, d. Donau Kaiser Karl das Licht der Welt erblickte, war für Meran ein günstiges gewesen, jndem infolge des großen Erdvebens an der Rivie.a die Raison Plötzlich. ungemein lebhaft gewor den war. Hunderte von Gästen von oort, zum Teil in jehr bunten Toiletten, waren nach Meran gekommen-, Zm Kurhaustheater war der melodiöse „Zigeunerbaron' von Johann StrauK die Rotntät, Mrsajser hatte damals Z^rivatjtmrden bei Professor Gries, jenem Kerrn mit langem bloicken Barte und sehr kinderreicher Familie, der später
, um in den Pearls und am Mönen Gradierhäuse zu p-.o- inenieren. Ein ^ayr zuvor war jtzrinz Wil helm^ Oer jetzige Deutsche Kaiser, den ganzen Sommer in Bad Reia^enhall. gewesen, ^ch weiß, vom .August 1LL< sehr wenig noch, — .Aber eine Taljache ist es, daß, damals, am 17., an der alten Donäustraße, vergärt durch die alten Nibelungensagen, der jetzige .Be herrscher Oesterreich-Ungarns geboren ward, dem es beschicken sei, Glück, Frieden, Zivili sation mehr und mehr zu fördern. Ed.o.TH. (Der gestrigen Offiziersmesse
Kögl, Bürgermeister Gemaßmer und Gemeindevorsteher Hölzl, (Bürgermeister Hartmann weilt nicht in Meran), als Vertreter der Presse Alb. Ellmenreich. Etappenstations- Kommandant Major T i tz e s kurze, doch herz lich-warme Festrede hatte folgenden Wortlaut: ,Hochverehrte Anwesende! Eine feierliche, er hebende Stunde vereinigt uns heute zu einem festlichen Beisammensein. Es gilt, unseren tiefsten und herzlichsten Huldigungstribut Sr. Allerhöchsten Majestät unserem geliebten Kaiser und König Karl
und uns erblicken. Hnt decselven Treue uno unbedingten Hingebung, wie wir Untertanen des alten Kaisers gewesen, müssen und wollen wir solche unseres jetzigen Kaisers sein. Die Schwelle des vierten nriegsjayres ist überschritten, schwer lastet die Endlosigkeit des Krieges aus aller Well. Wir wissen aver, unser Kaiser hat als Friedenskaiser die Zügel der Herrschaft übernommen und er wird frie den machen, wenn der Augenblick hiefür reis sein wird. Bis dahin aber heißt es sür alle, Soldat und Bürger, gleich