Er noch Seine innige Teilnahme über den Tod ihres Sohnes aus, besrug sie, wohin man sie beivoihnt halbe, zu welcher Stunde sie speisen v'erde imd drücke sein Bedauern aus, nicht a>»ch dabei sein zu tonnen. Nach !> Uhr erhielt ich von einer sehr glaub- »»irdigen Persönlichkeit, die aus dem Palais Km,, die Nachricht, daß de? >Kaiser vor einigen Minuten verschieden sei. Ich eilte nun, mich dessen selbst zu versichern, in das Palais, doch erfuhr ich, öaß Seine Majestät noch lebe und MIS einem lethargischen Zustande
ein: es war aber leider nur ein vorübergehendes Hetzte« Auf flackern der Lebenskräfte. Während dieser Phase trank der Kaiser eine Tasse Bouillon u. begehrte em Glas Champagner. Ws >nan den. Wein mit Wasser verdünnen wollte, rief Er: „Pur!' und nachdem Er ihn getrunken hatte, bemerkte Er „der Champagner schinecke Ihm weniger gut als gewöhnlich. Sodann begann Seim Majestät s«br lebhaft zu «o-noevsieren und hielt einen militärischen Vortrag. Einer der Goneraladjutonten, welcher hierbei zugegen war, sagte
mir, daß die Kaiser- Wien Mvrte schwer verständlich und nicht immer ganz zusammenhängend waren, indes glaubte derselbe, sowie auch ander«, die sich in der Stube befanden, vernommen zu haben, daß der Kaiser unter anderem auch gesagt hätte: .Msßhalten an der Allianz mit Oesterreich'. Ich werde, «sobald eine ruhigere Stimmung eingetreten fein wird, trachten, mich zu verge wissern, ob Allerhöchistderselbe auch in der Tat diese Ämßeruny geMckht hat. Mit eintretender NaM begann der Kaiser sehr unruhig
zu werden, der Puls nahm wieder ab und das Bemühen der Aerzte, Ihn einzu- schläfern, blieb erfolglos. Um 8 Uhr morgen» uberfiel Seine Majestät abermal» tene lechargi- sche Syncove und von da ab trat die Agonie ein, die mit dem um 356 Uhr morgens ersomten Hinscheiden« des greifen Monarchen, welcher in den Hetzten Stunden kein Wort mehr gespro chen hatte, schmerzlos und sanft endete. Es wird mir versichert, daß der Kaiser wäh rend Seiner Krankheit nicht ein einziges Mal cmf seinen wahrscheinlichen oder möglichen
und des Ober- zeremowlenmeistevs Gs. Eulenburg, hätten die aulf uns und Rußland bezüglichen Worte des hchen Sterbenden folgendermaßen «lautet: „Äet schonend mit dem Kaiser von Rußland, Du weist avte er ist; hatte mit der Allianz mit Oesterreich fest, vertraue ihm, denn darin liegt der Hort de» Friedens.' Wie gedrückt und düster hier die Stimmung ist, das können Sie sich ja wohl vorstellen. Es «st «bor auch darnach! Gch-varzscher »sprechen von Wochen, ja sogar nur von Tagen, während HMseher aucy