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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.11.1894
Umfang: 12
nach Verlesung und Genehmigung der Berichte der einzelnen Funktionäre das Wort und dankte mit warmen Worten dem bewährten Kurvor stande Herrn Dr. Eduard v. Zallinger-Thurn sowie auch den übrigen Vorstehungsmitgliedern für ihre Mühevolle Thätigkeit zum Vortheile deS dortigen Fremden- und KurwesenS. Die Versammlung erhob sich zum Zeichen des Dankes und des Vertrauens von den Sitzen. Für Herrn Dr. H. Eich born, welcher seinen Austritt auS der Kurvorstehung erklärt halte, wurde Herr Dr. Julius Perathoner neu

gewählt und die Herren Paul Welponer und Emilian Ober- haidacher per Acclamation zu RechnungS-Revisoren bestellt. Herr Dr. Julius Perathoner wünscht ein öfteres Erscheinen der Kur- und Fremdenliste von Bozen-GrieS, da die Frequenz, die heute erfreulicher Weise herrscht dies wünschenSwerth erscheinen läßt. Nach einem Dank und einem kräftigen Profit auf den Kur- Verein durch den Hrn. Borsitzenden wurde die General versammlung des Kurvereins Bozen-GrieS nach 11 Uhr abends geschlossen. Aus aller Welt

an der Universität in Wien ernannt. — In Paris ist der bekannte Historiker und ehemalige Uuter- richtsminister Victor Duruy im Alter von 33 Jahren gestorben. ^Ein Theater krach.) AuS Esseg wird der »N. Fr. Pr.' unterm 24. dS. geschrieben: Der hiesige Theaterdirector Julius Schulz erklärte heute dem auf der Bühne versammelten Personal, daß er in Folge der mißlichen Verhältnisse seinen contractlichen Ver pflichtungen nicht mehr nachkommen könne und daher sämmtliche Verträge nach vierzehn Tage» als gelöst erachten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 08.10.1885
Umfang: 14
. ' ' ' ! ^ ' Meran, 7. Oktober.' (A mtl iches.) Der Minister - Präsident als Leiter des Ministeriums, des Innern hat den Bezirls-Commissär Julius v. Li ebener zum Statthalterei-Secretär in Tirol und Vor arlberg ernannt. l ^ ^ ' , (Frau v. Giers.) Die Gemahlin des russischen Ministers des Aeußern hat mit ihrem Sohne und ihren zwei Töchtern nach drei wöchentlichem Aufenthalte Meran wieder ver lassen und sich zunächst nach Bozen begeben, von wo dieselbe in einigen Tagen die Rückreise nach Petersburg antreten

wird. > z (AngekommeneGäste.)' In den letzten Tagen sind in Meran angekommen: Prof. Dr. Carl Friedländer, Berlin; Dr. Ludwig Schwitzer,' Redacteur der „Neuen freien Presse', Wien: Graf Fritz Oberndorff, Bregenz; Major Graf Rödcrn, Trier; Leg. R Georg Humbert, Berlin; FML. Fürst Thurn und Taxis, Wien; Arthur Freih, von Feilitsch, Budapest; Prof. Julius Beloch, Rom. ^ (Silb erne Hoch zeit.) ' Gestern stierte hier einer der angesehensten Bürger unserer Stadt, Oberschützenmeister Josef Fuchs, Hote lier und Brauereibesitzer

aus geführte Portraitbüste die Aufmerksamkeit der Passanten. Die Büste ist das sprechend ähnliche . Abbild einer bekannten Meraner Persönlichkeit, und ein Werk dzs jungen Bildhauers Julius Steiner in Meran. Sie verräth, mit welch' energischer Thatkraft der junge Künstler sein schönes Talent zu vervollkommnen strebt. Steiner hat seine im letzten Jahre bei Meister Tilgner in Wien verbrachte Studienzeit wohl benützt, und beweist uns nun in wenigen Monaten schon zum zweiten Male — wir erinnern

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 19.10.1910
Umfang: 16
MG !- l-'il MU. '! ÄW' ,>u,W W» iWM« ÄNK j °! i'KÄ- 122 Mraver Sßiwng Seite 21 Das stille wst. Ein Tiroler Roman von R u d 0 l f Gretnz UV INachd'^iS verkotm Dem kaum deißigjährigen Manne war es ge lungen, das Notariat von Glurns zu erhalten. Und war es auch kein glänzender Posten, so war es immerhin etwas. Für den Anfang gewiß eine schöne Stellung. -Später, hosten sie, daß es Julius gelingen würde, in eine größere Stadt, wie Meran oder Bozen, zu kommen, wo sie näher bei Marias Verwandten

sein würden. Bereits nach zweijähriger Bekanntschast konnte der junge Erlacher seiner Braut und Heim bieten. Wie da die Leute schauten in Meran. Alle die Tanten und entfernten Verwandten des Fräu leins Maria von Lindenthaler. Die hatten diese Verlobung mit einem Bürgerlichen nie gern ge sehen. Man mußte doch etwas auf seine Familie halten, auch wmn man kein Vermögen besaß. Herr Julius Erlacher aber hatte gar keine Fa milie. Sein Vater war Lehrer und Organist in Sterzing gewesen. Der Hochwürdige Herr Dekan

war ja auch schon über die erste Jugend hinaus. Diese Tatsache versöhnte einigermaßen die zür nenden Tanten und Vettern. Aber eine Zukunft prophezeiten sie dem jungen Paar gerade nicht. Bis der Erlacher imstande war, eine Familie zu erhalten! Du liebe Zeit! Da konnte noch viel Wasser die Passer hinabrinnen Und Maria einst weilen eine alte Schachtel werden. Und dann ein Notar. Kein sicherer Gehalt. Alles ungewiß und unbestimmt. Trotzdem machte es Aufsehen in Meran, als Julius Erlacher und Maria vou Lindenthaler

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