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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1893
Umfang: 12
Sieberer; Major Rupert Winter steller, Gastwirth zu Kirchdorf bei St. Johann, copirt vom Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwanenfeld, k. k. Salz-Ober- amtSrath in Hall, copirt von Frl. Paula v. Majo in Inns bruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original- Porträt aus dem Besitze von Frlschmann'S Urenkelin, Frau Deix, in Wien durch das Comite angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, copirt von Herrn v. Eccher in Innsbruck; Major Josef

von Innsbruck (gewesener Obercommandant in Körnten), Prncträt- Copie, gewidmet vom Landesausschußmitglied Gustav. Hock zu Thalhof; Franz Xaver T ü rk, Universitäts-Buchbinder von Innsbruck, Scharfschütze bei Spinges 1737 und Bater des Joh. Bapt. Türk, Porträt<-Copie, gleichfalls gewidmet von Herrn Gustav Hock: Hauptleute Anton Oppach er von Jochberg und Joh Panzl von Windisch-Matrei, nach den Porträts im Ferdinandeum copirt von Prof. F. Maaß in Innsbruck; Hauptmann Michael Pfurtfcheller in Fulpmes, copirt

von Professor Kaspar Jele in Innsbruck; Dr. Jos. Seb. Mayrhofer, Hauptmann der Schötzen- compagnie von Villanders, Original-Porträt; Hanptmcrnn Johann Ant. Aschbacher, Zolleinnehmer in Achenthal, Original-Porträt; Hauptwann Dr. Anton v. Gasteig« r, Kreishauptmann, Porträt-Copie, gewidmet von dessen Sohn Reinhold v. Gastelger, k. k. Oberst t. R. in Innsbruck; Peter Nikolaus Lergetporer, Hauptmann der Schwazer Schützencompagnie anno 1736, 1737, 1799, 1800, 1805 und 1809, Original-Porträt, gewidmet

vom k. k. Bibliothekar Mols Josef Hammerle in Salzburg; Audrä Aug. Feiler, Bierbrauer zu St. Johann und Hauptmann der Schützen compagnie zu Kitzbühel von 1736—1809, Original-Porträt; Hauptmann Thomas Rei scher von Oberndors-St.Jl>hann; Original-Porträt; Hauptmann Josef Frhr. v. Lichten- thurn, Meran, Photographie; Hauptleute Jgn. Theodor v. Preu, Richter aus Schloß Rodenegg, und Jgn. Johann v. Preu, copirt; Hauptmann Balthafar Leiter, Löwen wirth von Algund und geheimer Rath Andrea? HoserS, nach dem im Besitze

des Löwenwirthes Mathias Huber in Algund befindlichen Porträt, copirt von Wilh. Blatt, akadem. Maler in Wien: Hauptmann Blasius Trogmann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau v. Hosmann in Meran befindlichen Porträt, copirt von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Hauptmann Paul Hilber von JglS, Photographie; Haupt- maon Joses Valentin Schweigt, Bierbrauer von Meran, Porträt-Cop'e, gewidmet von dessen Tochter Frau Genovesa Elsler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster Adjutant Andreas HoserS

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.08.1896
Umfang: 12
der FlurbeschädigungS« Kommission angesprengt kommt: „Herr Hauptmann, Herr Hauptmann, wo wollen Sie hin?' Mit dem Degen zeigt der Befragte nach der Eiche, die zu erreichen ihm befohlen ist. „Aber Herr Hauptmann, sehen Sie denn nicht, daß Sie ein RapSfeld vor sich haben?' „Verzeihen der Herr Major, dies ist lein RapS.' „Kein Raps? Aber ich bitte Sie um alles in der Welt, waS ist «S denn, wenn »S kein Raps ist?' „Ja, ich weiß auch nicht, Herr Major, ich glaube, daS ist irgend.solches gelbes Pferdefutter.' „Aber Herr

Hauptmann — ich bitte Sie — keine Spur — Pserdefutter sieht ganz anders aus, daS weiß ich ganz genau, ich bin vom Lande, die» ist RapS.' „Zu Befehl, Herr Major, dleS ist RapS.' „Jawohl, dies ist RapS, bitte, gehen Sie nicht weiter vor.' „Zu Befehl. Gewehr ab — Rührt Euch.' Kaum hat daS Mitglied der FlurbeschiidigungS-Kom- mission in dem frohen Bewußtsein, großen Schaden verhütet zu haben, sein Pferd gewendet und ist davon geritten, als athemloS der Herr Bataillonskommandeur «inhergesprengt kommt: „Herr

Hauptmann — Herr Hauptmanu, wo stecken Sie denn nur? Warum gehen Sie nicht weiter vor? Herr, warum greisen Sie nicht, wie Ihnen besohlen, in das Gefecht ein? — Lassen Sie sofort antreten.' „Ich kann nicht weiter vor — ich habe ein Rapsseld vor mir.' staunen muß, wenn auf heiß umstrittenem Boden dem Feinde des Volksthums die Bahn geebnet wird, statt durch gemeinschaftliches Vorgehen das Deutsch thum vor Schaden zu bewahren. Sollten denn wirklich die Führer der deutschen Volkspartei

.' Aber im letzten Augenblick besinnt sich der Hauptmann doch noch: „Bataillon — Halt > Wollen der Herr Major den etwaigen Flurschaden tragen, wen» eS doch RapS fein sollte?' „Aber Herr, in des drei Teufels Namen: eS ist kein Raps.' „Wollen der Herr Major nicht so liebenswürdig sein und mir den Befehl, durch dieses RapSfeld zu gehen, schriftlich geben?' Doch der Herr Bataillonskommandeur thut, alt ob er die Frage nicht hörte; er giebt seinem Gaul die Sporen und jagt um dir linke Waldecke. „Meine Herren', wendet

seiner Ehrerbietung gegenüber dem Oberhaupte der Aber kaum hat die Kompagnie daS linke Bein hoch gehoben, als der Herr Oöerst auf schaumbedecktem Pferd um die rechte Waldecke ankommt. „Herr Hauptmann, wo bleiben Sie denn nur mit Ihrer Kompagnie? Ich denke, Sie hätten Zeit genug gehabt, sich auszuruhen.' „Zu Befehl, Herr Oberst. Ich glaubte, ich hätte ein RapSfeld vor mir, deshalb hielt ich.' „RapS, RapS? Ach so, ja, dort! Ist das wirklich RapS?' „Zu Befehl, Herr Oberst.' „Sind Sie Ihrer Sache ganz sicher

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.04.1914
Umfang: 10
M der Bevölkerung, die in Tirol an- zeit das deutsche Schutzhaus für die Alpen liches Aufsehen, in dessen Mittelpunkt ein erkanntermaßen durchaus militArfreundlich Vereinssektion Bremen. In juristischen Kreisen Hauptmann des 36. Infanterie-Regiments ist, M Unmut und Erbitterung führen können, hält man die Bemühungen des italienischen steht. Eine aus angesehenen Bürgern und Eine energische Untersuchung wird hoffentlich Alpenoereins, den Staat zur Herausgabe des Beamten .bestehende Gesellschaft, an deren

das richtige Resultat erzielen. Wasserrechtes' auf prozessualem Wege zu Unterhaltung mehrere Stunden hindurch auch — (Konfiszierte Schulbücher.) In zwingen, für aussichtslos, sollten sie aber trotz dem Hauptmann teilgenommen hatte, ohne der städtischen Mädchenschule zu Drient er- dem Erfolg haben, wird die wohlhabende Sek» daß der kleinste Mißton vorgekommen wäre, schien unlängst die Polizei und konfiszierte tion Bremen keinen Augenblick an der Durch begab sich aus einem Gasthause in das Wohn

- in der 5. Klasse 20 Lesebücher. führung ihres Planes zögern und von- neuem Haus eines Teilnehmers, der die Gesellschaft (Falschmünzer.) In Borgo im Lugano- mit dem Baue eines Schutzhauses an der bewirtete. Auch hier herrschte das schönste tal ist eine FalschmünzerwerkMtte aufgedeckt Boeca di Brenta beginnen. Einvernehmen, und eben wollte man aus- worden, die ein Schmied dort betrieben hatte. (Ein neues Schutzhaus.) Aus einandergehen, als plötzlich der Hauptmann Der Schmied und seine GesÄH-rten

, als sie ' ßI/e so daß nunmehr der Bau der neuen Schutz!- den Hauptmann vor seinem nahegelegenen M» Hütte vollendet erscheint. Die feierliche Er- WohnHause trafen, wo'er lärmte und ihnen Öffnung findet zu Pfingsten ds. Js. statt, verkündete, er werde sie alle verhaften lassen. Zu der Festlichkeit dürften sich nicht nur zahl- Auch diesmal nutzten die Beschnnchtlgungs- tveMeNllUMZ^ilicKrmpk°kiÄ-i5o«i»e<«m-ll,eopnin-rii-. reiche Jnnsbruner, sondern auch viele aus versuche nichts, er drohte weiter und lief der wütmunä»-uwar

ließen, Guterhaltungsbeiträge für aber dann hmter ihnen marschierten. Nun vsx 4. Na«wormirck (?o., vw« u. ?art. 318 Angehörige der Waffenübungs- kam auch der Hauptmann wieder und er- Pflichtigen.) Mit Rücksicht aus die bevor- klärte sie alle für verhaftet. Durch den Haupt- ** (Der Streit um das neue Bre- stehenden Waffenübungen wird von amtlicher mann .und die Infanteristen wurde die Ge- merH aus.) Aus alpinen Kreisen der Stadt Seite aus die rechtzeitige Anmeldung des sellschaft in einen Gang

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Seite 3 von 12
Datum: 27.01.1916
Umfang: 12
dem 1. Kaiserjäger- Reg.; Hauptmann mit Titel und Charakter d. R. Oskar Wolfgang bei der Sanitätsabteilung Nr. 10: Oberleutnants Ernst Hugetz des 2. Kaiserj.-Reg. und Franz Rainer der 14. Traindiv. Militär-Uerdienßkrenk dritter Klaffe mit der Ariegadeksratto«. Hauptmann Anton Mardegani und Oberleutnant Karl Herzig des 3 Kaiserj.-Reg.; Hauptmann Al bert de Carlo, überk. im 4. Kaiserj.-Reg., zugeteilt dem Generalstab der 9V. Jns.-Truppendiv. Neuerliche Allerhöchste belobe«»« Anerkennunz. Rittmeister in der Reserve

Botho Graf Coreth von Coredo und Starkenberg der Reit. Tir. Lan- dessch.-Div. beim 14. Korpskommando: Hauptmann in der Reserve Otto v. Salvador! des !l. und Oberleutnant in der Reserve Heinrich Wmterhalder deS IN. Landessch.-Reg.: Hauptmann Anton Pi- cogner des 3. Kaiserj.-Reg.: Hauptleute d. R. Fer dinand Szyszkowski des 4. Kaiserj.-Reg. und Sieg mund Högler des 8. Geb -Art.-Reg.; Rittmeister d. R. Rudolf Polz Edler v. Ruttersheim des 5. Ul. Reg., zugeteilt dem 1. Kaisers. Reg. Allerhöchste

belobende Anerkenn»««. Major Franz Graf, Hauptmann Alfons Marbach, Oberleutnant m der Reserve Theodor Hajek und Leutnant in der Reserve Friedrich Kilian, sämtliche des 3. Kaiserj.-Reg.; Hauptmann in der Eoidenz der k. k. Landwehr Hugo Raymann bei der Jns.- Truppendiv. im Pustertale; Fortisikations-Oberleut- nants in der Reserve Julius Ratz und Wilhelm Breindl, beide bei der Geniedirektion in Trient,- Leutnant in der Reserve Julius Jurecek des 14. Geb.-Art.-Reg.; Oberleutnants in der Evidenz

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Seite 2 von 10
Datum: 04.01.1883
Umfang: 10
Eisenstadl luhmten riur undeutlich auSd>mMorge»dufl. Jetzt'fam' der Hauptmann^?der gestrenge 'Her« vonWäsilberger, uüd rixb die verschlafene^ Augen. Der gute Mann war dick und schwer und etwas unbehilflich geworden vor Alter, und nicht mehr daS Bild eineS jungen eifrigen KriegSmanneS; mit ihm kam sein Fähydnch, ein bluijunger Mensch,, der noch kein Pulver gerochen Halle, — Beide nicht sehr erbaut von dem jähen Erweckt- werden unter der schützenden Baracke, — Beide etwaö unruhig und erschrocken vou

Dem, waS sie gehört halten. »He, Du Hexenkind von einem Blitzschwaben, waS für eine TeufelSmähre hast Du mir da sagen lassen?' hob der Hauptmann an und stützte den umfangreichen Körper auf seinen stock; »wo ist der Feind? wo sind die Türken- huude? wie stark sind sie?' Der Ark«busi«r berichtete schlicht und schmucklos, wie er schon vor einer Stunde hier aus dem Posten fernes Pferde» aeträppel vernommen, daS von jenseits der L itha gekommen sei, und wie er vorhin, ehe öer Nebet so dicht auf daS Wasser und daS Ufer

herunter gesunken, etliche :G stalten im Wasser beme»kl habe, die er für Reiter gehalten^ wilche nach einer Furt suchten ; wie nun aber der dichte Nebel AlleS verhüllte. Der Hauptmann tegle seiu breiteS gutmüthiges, weingerötheteS. Gesicht in ernste Falten, sog an seinem silberuen^Slock knauf und überlegte sich die Meldung. j,Hwi hm, die Sache ist sehr bedenklich', murmelte er; »türkische Reiter, die eiue Furt, suchen, hm, hm, daS wäre möglich: der Regen hat die Leith» geschwellt, daß die hageren Rosse

der Türken- Hunde nicht wohl schwimmend herüber können. Hm. hm, waS ist da zu thun,'Junker Piestrich?' wandte er sich an seinen Fähndrich; »der Fall ist schwierig, was ist da zu thun?' , »Ja, der Fall ist halt schwierig. Herr Haupt« manu', sagte der junge Oificier; »man kann sagen so oder so; aber ich denk' halt, darüber M»ß dem Herru Hauplmann die Jnstructiou Bescheid geben ; der Hauptmann sind ja Platz- commandant.' ^ ^ »Ja, daS bin ich, aber in meiner Justruetioa steht nix davon

' als daß ich den Posten bewache« üud die G-gend deckn soll«, sagte Hauptmann von Wastlberger; »aber von den Türken, die s» nahe wären, steht Nichts darin.' > « ^ »Der Herr Hauptmann halten zu Gnade», wen« ich mir einen Porschlag erlaube', sägte der Schwab», der ein kühner und aufgeweckter Bursche war; »der vorderste der Reiter im Flüsse^ den ich beobachtet, kam ganz nahe äu> dat diesseitige Per, hat also wohl die Furt gefunden. - Ich' habe mich den Punkt gut gemerkt. Wen» nua Skr Herr Hauptmann die paar. Htücke

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Seite 5 von 16
Datum: 01.05.1896
Umfang: 16
der Sebirgsbatterie-Division. — In der Festung»- Artillerie: Zum Hauptmann 1. Klasse de» Hauptmann 2. Klasse Karl Mohr de» 1. FestungS- Artillerie-Bataillon», zum Hauptmann 2. Klasse den Oberlieutenant Karl Oetl, überkomplet im 1. FestungS- Artillerie-Bataillon, Adjutanten de» ArtilleriedirektorS de» 14. Korps; zu Ob«rlieut«nanten die Lieutenante Alfred David und Edmund Skopall de» 1. Festungt-Artillerie-Bataillon». Im militärärztlichen OlfizierSkorpS: Zum Oberstab»arzt 1. Klasse den Oberstabsarzt 2. Klasse

berittener Tiroler LandeSschützen, und den Hauptmann 1. Klosse Leopold Höh, überkomplet im LandeSschützeuregiment Innsbruck Nr. I; zu Hauptleuten 1. Klasse die Hauptleute 2. Klasse Arthur de Balentini de» Lsch» Reg. Trient Nr. III und Ludwig Maurer de» Lsch.- Reg. Innsbruck Nr. I; zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberlieutenante Arthur Schuschnigg de» Lsch.-Reg. Trient Nr. in und Julius Scharf des Lsch.-Reg. Innsbruck Nr. I; zu Oberlieutenante» die Lieutenant« Altert Milde und Wilhelm Hirt ve» Lsch.- Reg

. Innsbruck Nr. F. Im Stande der OIsiziere in Lokolanstellungen: Zum Hauptmann 1. Klasse den Hauptmann 2. Klasse Wenzel Potpischil, überkomplet im Lsch.-Reg. Bozen Nr. II. — Jmnichtaltive» Stande zum Lieutenante den Kadett - O fizierSstellvertreter Franz Nadalini deS Lsch.-Reg. Trient Nr. III bei gleichzeitiger Uebersetzung in den Aktivstand diese» Regimentes. JmLandtvehr-T ruppenrechnungSführer- OlfizierSkorpS: Zum Oberlieutenant-RechnungSsührer der Lieutenant-Rechnungs'ührer Arthur Musina de» Lsch.-Reg

. Trient Nr. lll; zum Lieutenant-Rechnung»- flihrer den RechnungtunteroWer 1. Klasse Karl Rnpltz L'ch.-Reg. Innsbruck Nr. I beim 13 Landw.-Jns.-Reg. — Im nichtaktiven Stande zum Oberlieutenant- RechnungSsührer den Lieutenant - RechnungSiührei Hippolyt v. Bachmatzer deS Lsch.-Reg. Innsbruck Nr. I. In der k. k. Sendarmerie hat der Kaiser e> nannt: Zum Oberst den Oberstlieutenant Alois Schuschnigg, Kommandanten des LandeS-Aendarmerie- Kommandos Rc. 3 in Innsbruck; zum Hauptmann 2. Klasse

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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1892
Umfang: 8
ihnen, daß ich todtmüde sei, daß ich den größten Theil der beiden letzten Nächte am Lager eines Schwerkranken im Hospital durchwacht habe und mich nach Ruht sehne,' eutgegnete Dr. Forster. „So bot ich ihnen gute Nacht und ging in mein eigenes Zimmer.' .Und das war das letzte Mal, wo Sie Hauptmann Owen sahen?' „Lebend — ja!' „Und hörten Sie keinen Streit im Nebenzimmer?' „Kein Wort davon.' .Konnte nicht ein solcher stattfinde», ohne daß es zu Ihrer Kenntniß gelangte?' Der Doktor lächelte. „Ich denke nicht. Die Wand

, welche die beiden Räume trennt, besteht nur aus Brettern und ist so dünn, daß Lieutenant Beresford und ich uns oft schon durch dieselbe verständigt haben. Außer dem schlies ich, obwohl ich müde war, nicht sofort ein, — hörte vielmehr noch Hauptmann Owen auf sein Zimmer gehen.' „Wann war das?' „Ungefähr eine halbe Stunde später.' „Und schienen sie gut mit einander zu stehen?' „Sicherlich: denn ich hörte sie mehrmahls lachen. In der That ist es ihr Lachen gewesen, das mich muuter erhalten hatte. Der Hauptmann

schlies ich ein; denn ich hörte nicht eher wieder etwas, als bis ich am Morgen in Hauptmann Owens Zimmer geruseu wurde und ihn todt auf der Erde liegen fand.' ES folgten noch einige medizinische Auseinander setzungen, und damit war das Verhör des Arztes be endet und Herr Carle wurde ausgerusen und vereidet. Er hatte sehr wenig zu sagen. Auf eine darauf bezügliche Frage des Richters erklärte er kurz, daß er nicht wisse, ob das Verhältniß der beiden Herren zuletzt ein freundliches gewesen, da er erst

spät am Abend von einem zweitägigen Urlaub aus Blankhampton zu rückgekehrt sei und sich nach halbstündigen Aufenthalt im Eßzimmer, ohne von den andern Offizieren viel Notiz zu nehmen, zeitig ^zur Ruhe begeben habe. Bei diesem Punkte wurde Dr. Forster zurück gerufen. Daben Sie vielleicht vor Tische etwas Ungewöhn liches im Zimmer des Herrn Beresford gehört?' „Nichts Besonders, — Hauptmann Owen sprach lauter, als sonst; aber da Lieutenant Beresford zu weilen lachte, siel es mir nicht ein zu denken

, sie könn- ten Streit miteinander haben.' „Danke, das genügt,' und der Doktor trat zurück und mochte Lieutenant MannerS Platz. Der junge Offizier hatte offenbar von den späteren Ereignissen des TageS nichts bemerkt» war nach dem Essen so bald wie möglich auf sein Zimmer gegangen und sogleich fest eingeschlafen. Er onnte nur bestäti gen, was schon der Oberst gesagt, daß der Angeklagte durch treue Freundschaft mit dem Hauptmann verbunden gewesen und der Liebling des ganzen Regiments sei.

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Seite 4 von 16
Datum: 04.09.1895
Umfang: 16
der Tiioler Kaiser»Jäaer, der Hauptmann 1. Kl. Franz Minatti des Artillerie-Zeugsdepots in Dient wmde zum Artillerie-Zeugs-Osfizial 1. Klasse ernannt. sTrauung.) Am vergaugenen Dienstag fand in Kitzbuhel (Zchloßkopellc) die Trauung des Hrn. Emerich Riiler v. Schreiner, k. k. L'enlenant in der Reserve und Doctor der Rechie aus G-^oz, mit Frl. Marga rethe Castiglioue statt. Die Trauung nahm bei dortige Stadtpsarrer Anton Ltchner vor. sSchwereSGeschütz.^ In den Festungswerken Landio und P ätzwiese finden

am 10., 11. und 12. September mit Obeist F eiherrn v. Maltzahn, Hauptmann Frhrn. von Langermann und E'ientamp. Prinz Leopold von Baiern zu den Manövern am 10., 11. und 12. September mit Oberstlieutenant von Scheffer und P.emierlieutenant v. Staudt. Pinz Arnulf von Baiern zu den Manövern am 10., 11. und 12. September mit Mojor Freiherrn von Gumppenberg- Pötimeß - Oberbrennberg. Feldzeugme'ster F>eiherr von Beck, Chef des österreichischen Generaistabe», mii Obe>st Poiivrek. Amerika: Hauptmann EvanS Großbiitanien: Oberst

Swaine. Italien: Obeist Zuccari. Mexiko: Kapitän Leopoido Cervantes. Ruß land: Obeistiieutenant P>tnz Engaliischew. Schweden: Hauptmann Rustad. Siam: Hauptmann Luang Saiy- voih. Spanten: Oberst Fcancisko Ferrer. Türkei: Oberstlieutenant Samt Bey. o d e si ä lle.) Zu Adolpheck (im Nassauischen) ist die Erbgroßherzogin Elisabeth von Olden» bürg gestorben. — Am Sawsiag starb in Pest der Reichstagsabgeordnete Gras Karolhi in Folge eines Heizschlages. sDie Hornstgnale der Radfahrer.) Ueber Intervention

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Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1891
Umfang: 8
und aufrecht wie »ine Eiche, die Arme über die Brust gekreuzt, Stolz und ver ächtliches Lächeln in den Zügen, rührte sich nicht. ES war der Marquis Marke von Sainte-Maria. Ent rüstet über diese herausfordernde, stolze Haltung, stößt ein Hauptmann, Numens Roland, mit dem Knäufe seines Degens den Greis vor die Brust, so daß dieser strauchelt. Marle von Sainte-Maria entreißt die Waffe dem Offizier, zerbricht sie wie ein trockenes Reis und wirst dem Angreiser die Stücke in's Gesicht. ES entspinnt

sich ein heißes Ringen, Brust an Brust, aber man trennt die Kämpfer und auf Befehl des Obersten wandern sie beide in Arrest, der Hauptmann in die Kaserne, der Marquis in sein Hotel, wo er von drei Mann bewacht wird. Sainte Marie hört während seiner Gefangenschaft eines Abends, daß das Regiment am folgenden Morgen gegen vier Uhr seinen Weitermarsch nach Paris antreten wird. Er ist trotzdem entschlossen, sich noch an dem Hauptmann zu rächen. Sein Plan ist gemacht. ES fällt ihm ein, daß das fünfte HauS neben

den Degen zur Hand. Bald blitzen die Uniformen im Scheine der aufgehenden Sonne und der Staub aus der Chaussee wirbelt auf. Das Regiment rückt heran, endlich ist eS da. Mitten auf der Straße steht der Marquis, unbeweglich wie eine Schildwache, als wollte er sagen: „Bis hierher und nicht weiter!' Die Soldaten verlangsamen den Schritt. Der Oberst hört, daß der Marquis vom Hauptmann Roland Genug thuung verlangt. ,Dann vorwärts, Herr Hauptmann,' meint der Oberst. Und angesichts deS ganzen Regiments treffen

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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1890
Umfang: 8
Theil bekommen, ich werde ihm eine Stelle geben, wo er sich Ruhm und Ehre die Fülle erwerben kann, bin's dem armen Jungen schuldig für den unwürdigen Ver dacht, zu dem ich mich gegen ihn verleiten ließ.' Er klingelte und befahl dem Adjutanten sofort zu ihm zu schicken. Nach wenigen Minuten trat der Hauptmann ein. So groß die Erregung deS alten Herrn auch war, großer Sorgfalt abgegeben werden.' Nußbaum fügte diesem Gutachten noch hinzu: „Es gibt gewisse Men schen, die eine sehr beruhigende Wirkung

er sich doch im ersten Augenblicke nichts merken, wie gewöhnlich empfing und erwiderte er die Begrüß ungen des Adjutanten und ließ sich von diesem den Rapport erstatten. „Und jetzt, Hauptmann von Winnig, eine sehr ernste Mittheilung,' begann der General, nachdem der junge Mann geendet. Sein Ton hatte etwas Feierliches, seine Miene sah so vielverkündet aus, daß Felix er bebte. Seit Wochen stand er dem General mit bösem Gewissen gegenüber, jeden Tag rief ihm die von der Leidenschaft betäubte, aber nicht erstickte

des Generals hatten die feinen zierlichen Schriftzüge seiner Frau erkannt. Erschrocken wollte der Hauptmann nach dem Billet greisen, dessen Inhalt er noch nicht einmal kannte. Lydia hatte es ihm in die Hand gesteckt, als sie ihm anscheinend ganz zufällig auf seinem Wege zum Arbeits zimmer deS Generals begegnete, er hatte keine Zeit gefunden, eS zu lesen, da die Ordonnanz ihn sofort zum Commandirenden berief, schnell hatte er das Blätt- war, überbrachte dem General eine Einladung Bernows

der General schon ernster. Felix wurde dunkelroth und immer verlegener. .Bitte geben Sie mir das Billet,' bat er dringend. „Lydia hat es mir soeben —' «Zugesteckt!' schrie der General. „Seit wann hat meine Gemahlin keine Boten mehr für ihre Briefe? Wenn Sie Dich gesehen hat, konnte sie Dir sagen, waS auf diesem Zettel steht, wen» eS nichts war, was das Ohr eines Hörers scheut. Nicht einen Schritt wei ter, Hauptmann Winnig. jetzt lese ich daS Billet.' Er hatte das Blättchen mehr im Scherz aufgehoben

und die Absicht gehabt, eS dem Hauptmann ungelefen zurückzugeben. Die Verwirrung und das Erschrecken des jungen Osficiers machten ihn stutzig; mit einem Male hörte er wieder alle die Andeutungen, die man ihm während der verflossenen Wochen, mehr oder weniger geschickt eingewickelt, in's Ohr geraunt, sah er wieder die verwunderten, fragenden, spöttischen Blicke seiner Bekannten, welche zwischen ihm, seiner Frau und Felix hin und hergewandert waren. Sein Miß trauen erwachte und steigerte sich, als Felix

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Seite 3 von 18
Datum: 04.11.1906
Umfang: 18
GM. Alex. v. Nyiri zum Divisionär, Oberst Emil G r i v i e i c, überkomplett im 1. Tir. Wiserj.-Reg. und Kommandant der 10. Gebirgs- brigade, zum Generalmajor ernannt wurden. .— Zum Major wurde Hauptmann Albin Vogel !ies 3. beim 1. Tirc Kaiserj.-R. ernannt. — Zu geteilt wurden dem Generalstabe die Oberleut nants Oskar» R 0 s mann, Franz Edler von Rabl und Rudolf Iaschke, alle drei des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. — Transferiert wurden der Hauptmann 1. Kl. Vinzenz ZiPfer vom 1. zum Tir. Kaiserj.-Reg

.; die Hauptleute 2. Klasse Rudolf Freiherr von Uslar-Gleichen vom 1. Tir. Kaiserj.-Reg. zum 22. Feldjäger-Bat., Alfred Eisenb ach vom 1. Tir. Kaiserj.-Reg. zum 6. Feldj.-Bat.; der Leutnant Ed. K a u t s ch vom 3. zum 1. Tir/ Kaiserj.-Reg.Im mili- ärärztlicheN Offizierskorps wurde ernannt zum Regimentsarzt 1. Kl.' Emmerich Jan e tz k y. des Tir. Kaiserj.-Reg ' — Zum Hauptmann 2. Kl. wurde ernannt.der Oberleutnant Karl Voj v,0- dic des'1: Tir. Kaiserj.-Reg. — Major V 0 g el und Hauptmann Rud. Mtt v. Kriegshaber

wurden .Mit dem Hauptmann Z i p s e iL Mit dhm WilikäMMeichkreuz ausge zeichnet.'^/^ / ^ (OberMaiser Angelegenheiten.) Zu der kürzlichen Notiz über die.Petition der Ab geordneten Dr. Y, Gräbmayr und Schrasfl be züglich der Obermaiser Wünsche um finanzielle Unterstützung bei Erbauung der Trinkwasserlei- tung^ Regulierung der Nutzwasserleitung und Erbauung einer Straße, sind wir heute nach Empfang des Wortlautes des Einkaufes der 441. Sitzung des Abgeordnetenhauses in der Lage, nachstehenden Auszug

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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1885
Umfang: 12
dicktet. Magistrat und Landesregierung treffen umfassende Borkehrungen.' iDer Hauptmann von Kaphar- paum.) Der „Pest.Ll' schreibt: Man kennt die Geschichte von dem alten pensiomrten Obersten, der Sonntags in die Kirche ging und nicht wenia verwundert war, als der Priester das Evangelium verlas, in welchem auch der Haupt« mann von Kapharnaum eine Rolle spielt. „Hm, hm' brummte der Oberst, als er wieder die Kirche verließ; „diese Herren im Evangelium haben doch ein sehr schlechtes Avancement

. Als ich noch einer kleiner Bube war, verlas der Priester schon das Evangelium vom Hauptmann von Kapharnaum; und heute nach fünfzig Jahren ist der alte Herr noch immer Hauptmann.' An Idiese Anekdote wird mall erinnert, wenn man den neuen Militär-Schematismus für das Jahr 1885 durchblättert. Wir finden da zwei Haupt leute, die nicht nur die ältesten activen Officiere des Heeres überhaupt, sondern auch die rangs ältesten Hauptleute in allen europäischen Armeen sein dürften. Beide sind Ungarn. Der Eine, Hauptmann Franz

von Kardhordo, bekleidet seine Charge seit 21. April 1849 und dient munter und rüstig da drüben in Ofen beim 4. Korps kommando. Der Andere. Hauptmann Gustav Gömöry v. Gömör, steht seit 1. September 1849 in seiner Charge und leistet dem Wiener Kriegs archiv als Uebersetzer Ungarischer Urkunden und der in ungarischer Sprache erscheinenden histo rischen Zeitschriften und Werke treffliche Dienste. Beide Herren sind nun fechsunddreißig Jahre in einer und derselben Charge und noch activ. Das ist fürwahr

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Seite 3 von 20
Datum: 02.12.1906
Umfang: 20
, um den vom Herzog von Con- naught mit dem englischen Geschwader in Japan abgestatteten Besuch zu erwidern. Tirolisches. I ^ Meran, 1. Dezember. (Kurfrequenz.) Fremdenliste Nr. 26 ver zeichnet 5265 Parteien mit 8524 Personen. Am A. ds. waren 1524 Parteien mit 2662 Personen gleichzeitig anwesend. Dp enden für den Kurfond und wohltätige Zwecke.) Bisher ausgewiesen: 481.40 C. W. Weinkauff 20 X; Summa: 501.40 /c. (Militärpersonalien.) Im November avancement der Landwehr wurde der Hauptmann 1. Klasse Anton Hörtmayr

, ein Meraner, zum Major befördert. Die gleiche Beförderung erfuhr der Hauptmann 1. Klasse Gustav Keller, der ehemals viele Jahre in Meran war. Der seiner zeitige Meraner Bataillonskommandant Oberst leutnant Guilleaume erhielt die Beförderung zum Oberst. Der Hauptmann 2. Klasse Franz Gauß, ebenfalls längere Zeit in Meran, wurde Hauptmann 1. Klasse. > ^ (Veränderungen im politischen Dienste.) Im Politischen Dienste unseres Kron landes stehen folgende Veränderungen bevor: An die Statthalterei nach Innsbruck

kommen : Baron Rungg, Leiter der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck,' Wilhelm v. Arbe s s e r, Bezirks hauptmann von Brixen, und Ritter v. Ziga u, Bezirkshäuptmann in Feldkirch. Als Leiter der Jnnsbrncker Bezirkshauptmannschaft kommt nach Innsbruck Budwig Bai.er, Bezirkshauptmann von Landeck, als Bezirkshauptmann nach Brixen von Putzer-Reibegg aus Jägerndorf in Schlesien, nach.Feldkirch Rudolf v. Ferrari, Bezirkshauptmann in Lienz; der Bezirkshaupt mann von Ampezzo, Josef Schweiger, kommt nach Landeck

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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1896
Umfang: 12
mit musikalischen Erläuterungen über ..Der Ring des Nibelungen' von Richard Wagner. (Vorträger Adolf Möller, Hauptmann z. D.) M e ran e rW ein stube.Jeden Samstag und Sonntag Konzert der 1^ Tiroler Sänger- und National- tänzer-Gesellschast Toni Eder aus Meran. s-. i»x.z. Andreas Hofer. Sonntag, den Ib. November, abends 3 Uhr, Wiener Kom ponist e n. A b e n d, ausgeführt von der Kapelle des k. u. k. Jnfan.- Regts. Nr. 28. König Humbert von Italien. Habsburgerhof: Ludwig Graf Bossi FredigoUi, Kämmerer, Major

und Platzkom mandant, Trient. Hauke, Lieutenant Trient. Josef Baron Kalliany, Lieutenant, Schwaz. OZkar Wawra, Lieutenant, Schwaz. Simon Barza, Hauptmann, Trient. Bictor Grenso, Hauptmann. Trient. Oberst Weyrich Kommandant, Trient. Major Karl KriSck, Innsbruck. F. I. Butzke Oberlieut., Innsbruck. O. Nenning, Lieutenant, Schwaz. Feldmarsch all- Lieutenant, Ritter vvn Catenelli, Festungs-Kornmandant, Trient. E. Kopfstein, Oberlieutenant, Trient. Spieckermann mit Familie, Berlin. Gutschow mit Fam., Kfm

, Eger. M. Mayer, Hauptmann, Bruneck. Fr. Krammer Hauptmann, Bruneck. Baron Hauser Wulf, Trient. Frau Adele Rosenfeld, Wien. H. C. Deiglmayer, Rentier, München. Sonne.' R. Felch, Reisender. Wien. Moritz Kappald, Fabriksdirektor, Wien. R. Schwarz, Reisender, Bregenz. E. Zanetti, Kaufmann, Rofenheim. L. Katscher, Kaufmanu, Wien. Th. München. Stern: R. Bekert, Solnitz. A. Dorigats mit Frau, Deutschmetz. ^ C. Dona. Berchtesgaden. B. Honig und S. Haas, Wien. H. Punitz, Passau. Tirolerhof: S. Rirus

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Seite 3 von 16
Datum: 03.05.1895
Umfang: 16
derselbe die unglückjelige That in einem solchen Anfalle verübt haben. (Von der Valsuganabahn.) Am letzten Freitag begannen die kommifsionellen Verhandlungen bezüglich der Erbauung der Theilstrecke der Valsugana bahn vom Caldonazzosee bis zur ReichSgrenje; diese kommissionellen Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch nehmen. Die Commission besteht aus folgenden Persönlichkeiten; Letter Bezirkshaupt, mann Posselt-Esorich, in Vertretung des Kriegs Ministeriums Hauptmann JuliuS Baron Nagy und Oberlieutenant

nants die Majore: Franz Dietrich (bei der Landes- Vertheidigungs-Oberbehörde), O. Piaundler d«S3.Ldsch.- lieg.; zum Major den Hauptmann Ferdinand von Khuebach zu Ried. Zimmerlehen und HaSlburg deS LandeSvertheidigunfiS-Kommando» in Innsbruck; zu Hauptleuten 1. Kl. die Hauptleute 2. kl.: Heinrich Agostini deS 1. Ldsch.-Reg, Arthur PaSquali Edlen von Farrawall (beim LandeSvertheidigung»«Kommando in Innsbruck). Franz Veith deS 1. und Anton Gelpi deS 2 Ldsch.-Reg.; zu Hauptleuten 2. Kl. die Ober

- lieutenante: Emil Bobrik de Boldva deS Z., Julius Haydn des 2., Gottfried Mrsich deS 2. und Anton Martin deS 3. Ldsch.-Reg.; zu Oberlieutenant« die Lieutenants: Franz Tauß de» 2. Ldsch.-Reg., Rudolf Florio des 23. Lvw.-Jns.-Reg. beim 1. Ldsch.-Reg. Joses Sittenberger beim 1. und August Ritter von Pantz veS 1. Ldsch.-Reg.; im nichtaktive» Stande: zum Hauptmann 1. Kl. den Hauptmann 2. Kl. Philipp Grasen Konsolati des 3. Ldsch.-Reg.; zu Oberlteute- nantS die Lieutenants: Andrea» Bonellt und Heinrich Parisi

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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1915
Umfang: 8
, was am 8. unsere Aufgabe sei. Bereits am 5. war das Regiment in Siary eingetroffen einem kleinen, im engen, bergumschlossenen Gra ben liegenden Nest, etwa 3 Kilometer südlich von Sekowa. Am 7. wurde der AngrissSplan ausgegeben. Unser 1. Bataillon (Hauptmann Gambe r) sollte von den Anhöhen rechts (östlich) des Siarygrabens über ein steiles Rideau hinab in den Sekowagraben eindringen und die nörd lich gelegene neue Kirche mit dem östlichen Teile der Ortschaft in Besitz nehmen, das 2. Bataillon (Hauptmann

v. Pereira) im Anschlüsse links sich des westlichen Teiles von Sekowa bemächtigen, während das 3. Bataillon (Hauptmann Alten- Würger) vorerst die Reaimentsreserve zu bilden, nach gelungenem Ueberfall aber die gewonnenen .Stellungen zu verstärken hatte. Die Höhe, von welcher am 7. die Bataillons- und Kompagnie- Kommandanten rekognoszierten, bot uns woht Aussicht auf den Siarygraben und das östliche Mateau, über welches das I. Bataillon vorgehen sollte, gab auch Ausblick auf die Kirche und die weit

vom Himmel hebt. Nochmals kurzer heftiger Widerstand bei Häusern rechts der Kirche, hinreißend gellt im allen Sturmruf da« Horn auf und nun haben wir — um 4 Uhr 40 Minuten -- die Kirche in Händen, deren Hof rasch Teile der zweiten und vierten Kompagnie besetzen. Augenblicke später erscheint rechts die dritte, links die erste Kompagnie und Hauptmann Gamber. dem wir freudig Meldung erstatten, daß daS Bataillon zwei Maschinengewehre erbeutet auch einen Haufen Gefangene gemacht. Nicht minder hart ringend

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