können^ Bei Entfaltung einer Propaganda für den Fremdenverkehr seien zwei Fragen in Betracht zu. ziehen, wo diese Propaganda mit Erfolg durchzuführen, fei. und zu welchem Zeitpunkt dieselbe, einzusetzen habe. ES erscheine nun rlar, daß angesichts der durch die kriegerischen Verwicklungen hervorgerufenen Verbitterung oer Gemüler zumindest durch mehrere Jahre nach Abschluß des Friedens an einen Mr-, Kren Zuzug aus den zurzeit feindlich gesinn-, ten Staaten, Frankreich, Belgien, England und Rußland,, kaum zu denke
,! sei. Das Hauptgebiet, auf dessen Gewinnung alle Beq irrebungen tonzentiert werden müssen, sei, das verbündete Deutsche Reich! in welchem schon seit Jahren die Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Holland. Skandinavien kein Mittel unversucht ließen, um den Fremdenverkehr aus dem Deutschen Reiche in ihr Gebiet zu lenken. Derzeit werde jedoch eine geschickt geleitete Propaganda sür das österreichische Reisegebiet in Deutschland um so erfolgreicher bewerWlq ligt werden können, als es gewiß schon