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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1924
Umfang: 8
! gm „Le Journal' vom 20. Nov. lesen wir: „ .. Während in Frankreich fast von nichts an derem mehr die Rede ist, als von neuen Steu ern, Vermögensbefchlagnahmung Usw., kündigt der Finanzminister des Deutschen Reiches seinen „-Untertanen' eine allgemeine Herabsetzung der Steuern an. Wir also, wir sollen innner mehr bezahlen und sie Weniger. Wirklich, man sage dagegen, was man will... Sieger zu sein, sängt an, peinlich zu werden.' Der Geburtenrückgang in Frankreich. „ABC', Madrid, schreibt am 23: November

: „Vor dem Kriege wurde das Bevölkerungs- problem In Frankreich vor allem mit Hinblick auf die nationale Verteidigung betrachtet. Wenn die französischen Mütter dem Vaterland« keine Söhne mehr schenkten, dann hätte man gegen die Deutschen kein genügendes Heer zur Verfügung. Damals sah man in jedem Knaben den künftigen Soldaten. Heute nun ist der Krieg beendigt, trotzdem aber bleibt das Problem so bedrohlich wie früher. Heute ist es der Boden, der nach Menschen ruft. Es sind die weiten fruchtbaren französischen

und die Aufrichtung des Gottesreiches an Stelle des römischen Kviser- ' tums hinzielte. 1. , stürzte in der Victoriahall wahr . turniers der Boden des Festsaales ein. Ein den Islam bedeute l großer Teil der 350 Anwesenden wurde oer letzt. doch Ist kein Todesfall > beklagen. Kokainschmuggel. Die Pariser Polizei ist SISI.MI'S WM-AW» 01^0 0/^5 Vi.UI mvenaunsim einem Kokainschmuggel aus Lettland nach Frankreich auf die Spur gekommen, an dem hauptsächlich lettische diplomatische PersSMch- leiten beteiligt sein sollen

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 26.08.1914
Umfang: 12
, die es seinem Nachbar eingeworfen hat? ... Frank-, reich» Ehre kann nur gerettet werden durch Frankreichs tiefe Reue und den ernsten Vor satz, es niemals wieder zu tun.' Was ihn so über die Franzosen reden läßt, ist namentlich ihr Mangel an Wahrhaftig keit. Frankreich weigert sich, die Tatsachen zu sehen, die ihm greifbar vor Augen liegen. Frankreich sollte einsehen, daß es willkürlich einen in ruhig menschlicher^ mäßiger und be herrschter Verfassung befindlichen Nächbar beleidigt und zu tätlichem Zweikampf

' gefordert hat.' Für den herben schottischen Denker ist die Wahrheit der einzige Weg des Heils; die Lüge dagegen der, der „hinab führt zu den Worten ewigen Todes'. Welchen Eindruck also mußten auf ihn die verlogenen französischen Siegesbülletins machen! Was hätte er gesagt zu den verblüffenden Lugen, mit denen auch der diesmalige Feldzug be ginnt?! Frankreich — führt er weiter aus — fei so in Selbsttäuschung befangen, daß die Lüge ihm als eigentliche Wahrheit erscheint. Er schließt seinen denkwürdigen

zwischen England, Deutschland und den skandinavischen Völkern, wie es seinem Pan-, germanischen Ideal entsprochen hätte, besteht ein Wäffenbund des alten englischen Kultur volkes mit. seinem oft und erbittert bekriegten Erbfeind Frankreich und mit dem halbasia tischen Rußland! Mchts ist ihnen gemeinsam als der Haß auf Deutschland, das durch seinen Wohlstand unbequem und mißliebig gewor den. 'England hat sich entwickelt nach eben der Richtung, bor der Carlyle sein Volk stets gewarnt

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