529 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/13_02_1923/MEZ_1923_02_13_2_object_672265.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.02.1923
Umfang: 6
Ssit» » ««»»««. d« 1R. Ach«» 1ISS. war, könnte sie heute um so weniger billi gen oder unterstützen, wie geschehen würde, wenn es an der neuen Aufforderung teil nähme, die Frankreich an Deutschland rich ten will, bevor es zur Abtrennung der Ruhr schreitet.' Wenn sichs um Vermittlung han dele, verbäte sich Frankreich die fremde Ein mischung, wenn es sich darum handele, aus Deutschland einen Druck auszuüben, spreche Frankreich von den „Alliierten' und der „Entente', die heute

nur noch im Gedächtnis bestehe. Das sei ein merkwürdiges System. Der Ruhreinfall habe höchst ungünstig aus die Lage im Orient gewirkt, wo die Türken, durch die Haltung Frankreichs und die Un einigkeit Europas bestärkt, die milden Be dingungen abgelehnt hätten. Das „Nuovo Paese' schreibt: „Frankreich hat sein Unter nehmen von langer Hand her angelegt und geschickt ausgeführt. Es wäre Blindheit, nicht zu sehen, daß die Ruhrbesetzung die Frage des europäischen Gleichgewichts in allen ihren traditionellen

und geschichtlichen For men und die Kontinentalhegemonie auf das Tapet gebracht habe. Dies ist unleugbar und es hat keinen Wert, wenn Poincarö erklärt, Frankreich wolle die Ruhr nicht annek tieren. Wir sind heute endgültig außerhalb des Versailler Vertrages... Es wäre töricht, die Lösung von der Vermittlung des Völkerbundes oder der einen oder der anderen Macht erwarten zu wollen. Die Intervention der Mächte in der Frage könne nicht den Charakter der Vermittlung, son dern allein den de? Part/mahme

für die eine oder die andere der Kräfte, die im Kon flikt miteinander lägen, haben.' Die „Idea Nationale' erklärt heute offen: „Frankreich hat unleugbar das Gleichgewicht unter der Entente gebrochen, als es unter Mißbilli gung Englands und Italiens mit einem falschen wirtschaftlichen Alibi, aber mit mili tärischen Mitteln und politischen Zielen in die Ruhr eindrang und sie besetzte. Indem Frankreich das Gleichgewicht der Entente und Europas gebrochen habe, hat es selber alle Kräfte der Unruhe entfesselt.' Die Haltung

gebracht, das nach dem Urteile der italienischen Presse die Deutschen besser be- handelte, als die ehemaligen Kriegsverbün deten. Infolge der italienischen Kriegsschul den hat Italien mit Frankreich an den Re parationen ein gemeinsames Interesse und so gering dieses bei den zehn Prozent des italienischen Anteiles auch ist, man will nicht auf sie verzichten, ehe Italien nicht die Kriegsschulden erlassen sind, und versucht die Reparationen als ein Druckmittel gegen die angelsächsischen Gläubiger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/10_06_1884/MEZ_1884_06_10_1_object_649633.png
Seite 1 von 12
Datum: 10.06.1884
Umfang: 12
GmchMeit^sin/ReWDUnd meinm? Thron wird wiederäuferstehen lassen und mich als König in aller Selbständigkeit und,< Unabhängigkeit -meinem Lande wiedergeben, steigert sich Immer mehr von Tag zu Tag vqn Augenblick zu. Augenblick. Nur halte ich es sürgvahrschemliÄr^däß Frankreich den Krieg im Jahre^lSKS, als im bevorstehenden Herbste oder WintnA beginnen wird. Auch halte ich es für wünsiMswerther. . da es dadurch immer noch mehr seit gewinnt/sich > vorzubereiten, um c dann, so Gott WA, Mt größer Aussicht

Gelingen unserer geheiligten Sache ist nach meinem Dafürhalten nicht davon abhängig; denn Frankreich hat ein großes Interesse, die gegenwärtigen Verhältnisse in Preußen und Deutschland, und zwar thunlichst bald, zu ver nichten, nöthigenfalls selbst ohne Mitwirkung Oester reichs! und so gut wie es im Anfange dieses Jahr hundertes durch alleiniges und thatkräftiges Vorgehen vermocht, ganz Europa mit Ausnahme Großbritanniens für feine Sache zu gewinnen, kann es, wenn es Gott

will, dieses auch in einem bevorstehenden Kriege, vorausgesetzt, daß Rußland und Großbritannien neutral bleiben, um so eher, wie damals, weil es jetzt für einen ganz anderen Zweck- kämpfen würde als zu jener Zeit.... (gez. Georg Nex. Ein von Meding mitgetheiltes, von mili tärischer Seite ausgearbeitetes „Mömoire' über den Antheil Hannovers bei einem Kriege zwischen Frankreich und Preußen läßt die weMchen Absichten noch schärfer hervortreten. In oiesem den französischen Militärbehörden übergebenen, vom König Georg ausdrücklich

genehmigten Bei einem Kriege zwischen Frankreich und Preußen ist Se. Majestät der König Georg V. von Hannover bereit, alles aufzubieten, um Frankreich einen gün stigen Erfolg zu sichern. Er verpflichtet sich, feinen Einfluß aus die öffentliche Meinung und die Presse in Deutschland geltend zu machen, oamit der Krieg nicht in der Masse der deutschen Bevölkerung als nationale. Angelegenheit. sondern als ein lediglich gegen die. preußischen Vergrößerungs-, und Unter- druckungspläne im Interesse

des europäischen Gleich gewichtes und der wider ihren Willen in Preußen einverleibten deutschen Volksstämme geführter Kampf, aufgefaßt werde. Ebenmäßig wird Se. Majestät der König . von.Hannover Frankreich Mittheilungen, über die Organisation, Mobilmachung und die militärischen Maßregeln Preußens zukommen lassen, die ihm durch die in den hannoverschm Landen unterhaltenen Ver. bindungen oder auf anderem? Wege zur Kenntniß gebracht wortMHSelne Majestät verpflichtet sich, auf etwaigen WunschsFränkreichS

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/23_12_1914/MEZ_1914_12_23_3_object_678619.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
höchst gewagte Ziffern aufweisen, Schatzbons in weit .höherem Betrage als. den vorgesehenen von 2 Milliarden ausgeben wird. ' Die Sequestrierung deutscher Güter in Frankreich. Aus Paris wird gemeldet: Briand ist we gen der angeordneten Sequestrierung der deut schen Güter in bitterliche Verlegenheit geraten. Das . ergibt sich aus einem neuen Erlaß, der in erster Linie bezweckt, Diebstähle der Ver walter dieser Güter zu verhindern. Man be fürchtet allgemein einen ähnlichen Skandal, wie seinerzeit

mit der französischen Aus- tandspolitik. Es mehren sich, wie aus Genf gemeldet wird, die Anzeichen, daß in Frankreich lebhafte Unzufriedenheit über die Ergebnisse der fran zösischen Ausländspolitik sich regt. Der Pariser »Figaro' ist zwei Tage nacheinander der Be schlagnahme verfallen, und zwar deshalb, weil , er. Mitteilungen darüber gebracht hatte, daß in ' der' kommenden Kammersitzung die Radikalen das Ministerium über die äußere Politik in ausführlicher Weife zu interpellieren beabsich tigen. Wie das Blatt

mitzuteilen wußte, soll sich die, Interpellation auch mit der Hilfeleistung Englands befassen. ' Die Mißstimmung zwischen England und Frankreich. Die „Gazette Lausanne' berichtet zur Miß stimmung zwischen Frankreich und England: Englands Armee entspreche nicht Englands Politik. Die bisherige Hilfe Englands sei un bedeutend, ja, es mache Anstrengungen, den Krieg in die Länge zu ziehen. Falls das Volt überzeugt sei, daß England egoistisch auf seiner Insel sitzt, statt Hilfe in vollem Umfange zu leisten

genommen und sie wieder laufen lassen. Und wie die armen Kerle eine Strecke weg waren, wurden sie von hinten von den Herren Engländern über den Hausen geschossen! Ein einziger Mann ist verwundet entkommen. Die Sache ist verbürgt wahr und auch schon nach Berlin gemeldet worden. Eine japanische Rote Kreuz-Expedition für Frankreich. Die italienischen Blätter melden aus Paris: Aus Tokio ist hier die Meldung eingelangt, daß die Regierung eine Expedition des japanischen Roten Kreuzes für Frankreich ausrüstet

, die demnächst nach Frankreich abgehen wird. Eine päpstliche Spende für die Belgier. Der Papst hat für die notleidenden Belgier 300.000 Lire gespendet. Französische Phantastereien. Die „National Tidende' meldet aus Paris: Der Admiral Degoy schreibt über die Möglich keit eines Angriffes der Verbündeten gegen Nordsee—Ostsee-Kanal, am schwierigsten sür die Verbündeten sei die Landungsfrage, da von einer Verletzung der Neutralität Dänemarks keine Rede sein könne. Es bleibe nur die Mög lichkeit in Schleswig

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/06_07_1923/MEZ_1923_07_06_2_object_680368.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1923
Umfang: 4
der Beteuerung der Unschuld Frankreichs doch auch einige interessante Punkte enthält. Die Persönlichkeit betonte nämlich, daß Frankreich, so bald es sein Recht erhalten habe, am Wiederaufbau Europas und damit Deutsch lands mitarbeiten wolle. Interessant ist dies nicht elwa deshalb, weil diese Erklärung ehrlich ge meint wäre, sondern weil sie gerade in dem halbafsiziösen »Daily Mail' kurz vor der Ent scheidung der englischen Kabinettssitzung er scheint. In diesem Kabinettsrat. dem man in Vondan mit großer

Spannung entgegensieht, soll nämlich die weitere Politik der Regierung festgelegt werden. Lord Curzon wird vermutli»,' über seine gestrigen Besprechungen mit d^.i Botschaftern Frankreichs und Belgiens Bericht erstatten und sich den Auftrag erteilen lassen, mit äußerster Beschleunigung welter zu verhan deln. Ueber diese Unterredimgen ist sehr wenig bekannt geworden. Von englischer Seite in einem amtlichen Kommunique so gut wie gar nichts, und so weit es sich um Frankreich han delt, mich In der Presse

Fällen die umliegenden Ortschaften von Maschinengewehren unter Strichsouer genom men werden würden. Ganz Europa gegen Frankreich. „Idea Nazionale' Ironisiert in einem Leit artikel die Ausflüchte und Redensarten, welche die französischen Blätter und Poincars gebrau chen, um sich gegenüber dem Schreiben des Papstes zu verteidigen. Das Blatt zeigt alsdann, wie Frankreich das Deutsche Reich zerstückeln und zerstören möchte, und daß sowohl das menschliche wie das christliche Gefühl

sich gegen die systematische Aushungerung eines großen Volkes, in welchem Tausende von Kindern leiden 'nd sterben, auflehnen müßte. Frankreich dürfe sich nicht wundern, wenn die öffentliche Mei- nung ganz Europas sich besonders In der Ruhr- krage von Frankreich lossage. Italiens öffentliche Meinung sei einhellig gegen Frankreich und ebenso die Interessen und die öffentliche Mei nung Englands, und sogar Belgien suche sich Frankreichs Vormundschaft zu enZiehen. Die Faagerfrage. Die englisch. französisch. spanische Sacb

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/19_08_1924/MEZ_1924_08_19_2_object_634284.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.08.1924
Umfang: 6
im Iochre 1917 zwi schen Frankreich und Rußland geschlossen wurde und der die Polen mit einem Hinweis aus die Proklamation des Zaren abfinden wollte und Frankreich dafür die Rheingrenge sicherte, diesen Geheimvertrag suchte Poinrare, wie Nitti fest- stellt, mit allen Mittein der Gewaüt. der Be- drückung und der Lüg« durchzuDhven. Obwohl die Denkschrift Hanotaux' und die Forderungen Fachs noch allen Ministern der Entente in Er innerung waren, hatte Poincare den Mut» zu erküren, dah es w Frankreich

nicht «inen Men schen gebe, der fremdes Gebiet annektieren wolle. Um die französischen Rüstungen zu be gründen, klagte er Deutschland an, dah es mit ter Anfertigung giftiger Gase gegen Frankreich beschäftigt fei, und suchte dies damit zu bewei sen, daß nur dadurch die geringe Ablieferung von Stickstoff zu erklären sei. Wie Poinoare ein gut Teil der Verantwortung am Ausbruch des Krieges habe, so Hobe er die alleinige Verant wortung für den Frieden des Ruins, der im wesentlichen seiner persönlichen Aktion

zu ver danken fei. „Unter dem Voriwand ökonomischer Interessen und Rechte hat Frankreich einen po litischen Kamps geführt, dessen Ziel war. Deutsch land zu zerrütten, um mit der Herrschaft über Eisen und Kohle zugleich die militärische Herr schaft Nber Europa zu gewinnen.' Unter der Weltkrise, die durch seine Gewaltpolitik hervor gerufen wurde, leidet vor allem Italien, dessen wirtschaftliche Grundlagen: der Außenhandel, insbesondere die Ausfuhr nach Mitteleuropa, die Vermittlung zwischen England

und dem Schwar zen Meere umid ebenso die Auswanderung zum großen Teil ruiniert worden sind; und übewies will Frankreich vermittels der adriatischen Fra gen Italien in seiner Isolierung festhalten und es hindern, sich an den Fragen der mitteleuro päischen Politik aktiv zu beteiligen, wie es schon ISIS geschah, als die italienischen Vertreter den Vorbereitungen zum Versailles Frieden als stumm« Zuschauer beiwohnten. Gang besonders interessant Ist für uns die Bemerkung Nittis, erst die Geschichte

sich ständig im Kriegsminiskrium ans. Besonder» schwierig sei e». sich die nötigen Informationen über die wahre Lage im Aufs^t»«biele zu ver schassen. da die Rebellen hierzu alle Verbindun- gen zerstört haben. Devenflv-Vertraa Jugoslawien- ! AraurrÄch. Belgrad. IS. Aug. Die Zeitung .Vre«-' berichtet, daß die Verhandlungen wer den «b- Guß ein« Defensivvertrage, zwischen Ingo- lawien uud Frankreich nach dem Master de» schechisch-franzSsischen Vertrage» virtuÄl «chge- chlossen seien, verln

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/24_07_1924/MEZ_1924_07_24_5_object_632540.png
Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

Airstralien, Frankreich Belgien, Japan, Mnemark, Neu seeland, Schmeiß Holland, Ungarn, Tschecho slowakei, Oesterreich. Tennis: Das Finale im Danyeneinzelspiel geivenn WilsMmerika g<gen Vlasto-Frankreich 5: 2, 6 . 2. Mac Kame-Cngland sck?lug Mm«. Goldwin 5:7, 6:3, 6:0. Herren oppelfplel: Richard—Hunte »Amerika schlagen Lacoste— Orotrat S : 2. 6:3, 0:6, 5:7, 6:0. Ein Skandal bei den Olympischen Spielen in Part«'. Die „N. Fr. Pr.' mekdet aus Paris. 19. ds.: Bei dem Säbelfinale im Einzelkampf, das gestern

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/21_02_1924/MEZ_1924_02_21_1_object_620239.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.02.1924
Umfang: 6
Presse dagegen habe man stet» das Gefühl, sie schreibe nach einer bestimmten ein heitlichen Weisung, denn alle Blätter'bliesen >n das aleichje Horn. Diese Aeuhevutng ist für die Mentalität der Franzosen bezeichnend. Allem Ansibein nach hat der Adjutant bis heute von der Korruption der französischen Presse eben sowenig erfahren, Zvm von den Enthüllungen ver „Humaniie' in ven letzten Monaten, die «in elles Witzlicht aulk die Arbeit des ÄMvolski- els in Frankreich zur Zarenzeit >wjerfen. Was die WMrage

Volk in feinem eigenen Lande in „Friedenszeit' hinnehmen, daifür, daß es sich gegen maßlos terrorisierendes, landfremdes Se» pavatistengestndel zur Wehr setzt! D. Schr.) Frankreich verklausuliert sich schon wieder! Paris, St! Aebruar. Die »Ag. havas' macht Note daraus auf- beiden Sach^ Clement Simonist von feiner Regierung ad- berufen worden. Zn manchen Kreisen wird dies« Abberufung mit dem Abschluß d« italo-jugoslawischen Freundschaft», und Artebensoertrages in Zu dem Abschluß d« »dschaft». unb

aber einzig und «Mein nur die interessierten Regierungen, das sind die französische und die belgische, zuständig. Der schon bekannte Verlauf. Paris. 21. Aebruar«. Der Verfall der fischen Valuta macht sich bereit» in starken Vrets- Steigerungen auf dein Lebensmittelmarkre be merkbar und in umfangreichen Forderungen nach Gehaltserhöhungen Mens der Arbiter« '!. In der Automobil, und der Schuhindustrie ... , aus 24 .2V. 'Für M Lire mußten ' 103.10 Aranken bezahlt werden. Frankreich und die Belgrader Regierung

', das Sanktionen für München und Perlin for dert, da die dortigen Regierungen für den in Heidelberg vorbereiteten Vorstoß verantwortlich zu machen sei. Da Frankreich bekanntlich „neutral' ist, wissen wir nicht, was es diese rein deutschen Vorgänge interessiert. Nur dam? hat Frankreich «in Recht zu Sanktionen, wenn es offen erklärt, daß die ermordeten Separatisten in seiiniem Solde stan den. Dazu aber reicht, die Wahrheitsliebe in Paris nicht aus. Trotzdom hat man in Frankreich den Mut ein zugreifen

Interview leider nicht gewähren könne, da die Pfalzisvage! in das Stadium diplomatischer Der- banidmngen eingetreten sei und die Lösung der Angelegenheit setzt nicht mehr ausschließlich von Frankreich, sondern auch «von England und «Ita lien abhängen werde. Mchtsdestoiwenlgvr beantwortete de Metz lie benswürdig sämtliche Fragen des Berichteritat^ ters. Den Clou dler UnksrhallmH bildeten jedoch die AusMmn^en des General?, Über die Sepa- De Metz sagte: »Die . in «rster Linie Ruh« früher

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/19_09_1923/MEZ_1923_09_19_2_object_605904.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1923
Umfang: 6
nicht widerspricht. Verbrecherisch handeln nur die, die diese Hailbzivilisierten zu Wächtern europäischer Menschen machen. Frankreich muß freilich am besten wissen, was es ihnen verdankt, lind wenn Poincare behauptet, Frankreiö) zähle hundert MMmven Ei!nwo!h>ncir, so hat er, da es nur 40 Millionen weiche Franzosen gibt, auch die braunen, schwarzen und gelben mitgezählt. Sie bilden also di>e Mehrheit, sind aber merkwürdi gerweise >iim> französischen Parlament nur durch einen einzigen Abgeordneten oertreten. 5)err

sich eine geeignete Plat'form schaffen will. Ob sie ««irklich geeignet ist, wird sich ja innerhalb von wenigen Tagen herausstellen. Bemerkenswert ist die Zurückweisung des Ga rantiepaktes, auf den Frankreich keinen Wert leytl Frankreich fürchtet sich nur vor einem, nämlich ei-niem wieder erstarkenden Dn»tfchland, und dos trotz der himdert Millionen Franzosen, denen nur M MMionen Deutsche, und zwar un» bewaffnet gegenüberstehen. Es muß trog aller Verleumdungen. Poincares festgestellt werden, daß Deutschland oöllg

Underhaltunig abwartet. Glkichzei^ig kann man damit rechnen, daß der Ged'an'kenauistauifch Zwischen Deutsch land, Frankreich und BeWen weiter fortgeht, Mvohl Herr Poincare es den deiuschen Staats- miännjern nicht, Mrads leicht macht. Einis Rolle Mrfte voraussichtlich aulch die Re- parationskomimissiioin wüedier spilellen. Poincare hat gestern von ihr gesprochen, und zwar, wie man in Paris annimmt, auf starkes Drängen Darchaus, des Präsidenten!der Kommission, der auch wieder auf der pMWchlen Bühne erscheinen

möchte. Wenn Poiinoars diesem Wunsche nach gegeben hat, so muß man annehmen, daß er sich eine Mehrheit in dieser Kommission sichert. Die Haltung JtMem d>ürst>e wohl stark von der woiPwollenlden NetttraMtät beeÄfwßt werden, die Frankreich iin dem jetziigjen Fiume-Konslikt einnimmt!. Italien. Dekrete über Gerichtsorganisation usw. in den neuen Provinzen. Rom, 19. September. (Ag. Dr.) Die Mittag, blätter veröffentlichen Berichte über kgl. De krete vom 14. September 1923. Nr. 1921, be treffend dke

ihm, nach Frankreich zu entkommen. Cr oer schaffte sich Dokumente auf den Namen eines Gnaden! Klorwiin-Mliill^wissi lund als sol cher trat er i!n die Haller Armee ein. Nach dem Kriege kehrte er nach Polen zurück und nahm die Güter des aus unaufgeklärte Weise .verschwundenen Grafen Koriwin-Milewski, den der Verwalter der Güter nicht persönlich ge kannt hatte, in Besitz. Da Essenbach im Besitze richtiger Dokumente war, gelang es ihm, die Verwaltung der Güter zu -übernehmen. Als Hauptmann wurde- er der Krakauer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/05_07_1924/MEZ_1924_07_05_2_object_631126.png
Seite 2 von 10
Datum: 05.07.1924
Umfang: 10
«nl>cmdes, Die Na tionalitätenstatistik in Lettland, die nationale Frage in Polen, die italienischen Minderheiten in Frankreich, das ukrainische Wolksgebiet, die Schweden in Finnland, die 'Völker des Banats u. a. Eine Reihe von kleineren Arbeiten, so z. B. über das tschechische Schulwesen in Wien, Konfession und Nationalität in den Sudeten- ländern, das Deutschtum in iGroßrumänien u. a. sind in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Das Gesagte beweist, wieviel auf dem Gebiete

in Frankreich, daß es wohl kaum jemand in Paris für eine besondere lieberraschung ansieht.' Die fünf großen Pariser Blätter haben sich durch Austausch des Nachrichtendienstes und ge meinsame Bewirtschaftung des Anzeigenteiles sechs bedeutendere Promnzzeitungen tributpflich tig gemacht, nämlich „Petit Marseillais', „Pe tit Gironde' (Bordeaux), „Depeche de Tou louse', „Journal de Ronen', „Echo du Nord' (Lille) und „Lyon Republicain'. Durch einen ausgedehnten Inseratenteil haben sich die kleine ren

, und da her stellen die in England, Italien und Deutsch land selbstverständliche unabhängige Meinung, die bei den Deutschen wohl zu 'bunt und zu ge teilt ist, in Frankreich nur drei, vier Blätter dar: „Qutidien' (linksliberal), „Ere Nouvelle' (etwas mehr links), „Populaire' (sozialistisch) und „Humanite' (linksfozialistisch). Die anderen, um es volkstümlich auszudrük- ten, fressen der Regierung aus der Hand. Falls sie einmal nicht aus Fonds 62 ihre ,/Subiskdlen' zkhen, so ist das Mch sogar verdächtig

, daß die Sündigung der »Micum'-Verträge durchaus nicht als Ableh nung einer Verständigung mit Frankreich auf zufassen sei. sondern nur de« Wille« zur schnel len Ingangsetzung de, SachverständlgenGnt- achtens ausdrucken fall. Höh r gehts denn doch nimmer! Hanau. S. Iuli. Geskrn begann der Pro- zeß gegen den Sonderblindlerfiihrer Barkhold, von dem feststeht, daß er in engsten Verbind»», gen mit dem französischen Hauptmann D'Ar- mond stand. Der Prozeß müßte bereits gestern bis auf weiteres verschoben

Mordorganisationen, schwebt. Gegen Oberbürgermeister Scheidemann. v. Kassel, S. Zuli. Den Blättern zufolge beschloß die bürgerliche Mehrheit der Kasseler Stadtverordnetenversammlung, die preußische Personalabbauverordnnng auf Oberbürgermei ster Scheidemann anzuwenden. Frankreich und der Vatikan« v. Paris. 5. Znli. Herriot empfing am Donnerstag den päpstlichen Nuntius Piretti in Audienz. Einige Blätter glauben, daß die Regierung beabsichtige, den Iotfchafterposten beim Vatikan völlig aufzugeben. Herriot wolle

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/06_08_1925/MEZ_1925_08_06_2_object_661811.png
Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1925
Umfang: 6
Ann verloren. vor dem Sturm- Fez. S. Aogust. <Ag. Gr.) Der amtliche französische Kriegsbericht schreibt, das, die Loge keine wesentliche Veränderung ausweist. An der Ostfront besteh« noch immer Unruhe wegen der Dosten Zogui und Dräne». U« einigen Stellen haben sich die Kabylen stark verschanzt. pari«. 0. August. (Ag. Br.) Aach Meldun- gen de« .Journal'' beabsichtigen Frankreich und Spanien! Abd et Krim eine Arist für die Beantwortung de» Friedensangebotes zu stet len, dl« nicht über l». August

, in der er vor allem fllr Zeichnung der Anleihe Propaganda machte und des weite ren erklärte, ein Aufgeben Marokkos würde das Enide des franMischen Kolonialreiches und damit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit Frankreich» bedeuten. Das Zustandekommen > eines dauernden und großmütigen Frieden» hänge allein von Abd el Krim ab. Italien zur Marokkofrage. pariser Blätter melden^ daß Italien bei der Tteuregeluna in Marokko Sompeusatlou»aojprü- che angekündigt habe. Die keste LeleZeokeil It»ro lrvlstvlivlldvo V^otmuoZvll unci

bezeichnet und die Bewilligung der Meist- bcgünstigung abgelehnt. Nach dem .Berliner Tageblatt' wurden die brachen. aSein in dm Monaten Juli, Sluyust und Sep tember in Frankreich durchschnittlich zusammen lM Millionen Pfund ausgeben^ abgesehen von den riefigen Summen, die im Winter an der RWiera au» dem Austande in Frankreich blei ben. französische Vedrüngnis im Osten. Dama»ka^ v. August. (Ag^ Br.) Bei einem Zusammenstoß mit den Drusen bei Sueida haben die französischen Truppen eine empfindliche

gegen für 1VW vor. Gegen die Au»uobmebestimmuuaeu im Frem denverkehr Frankreich«. London, S. August. Moldio-Gigendienst.) «Äveniny Standard' protestiert gegen die Son> derwstouerung und Ausnahmebestimnmngen für Ausländer in Frankreich und weist darauf hin. dcch die Englmder u«d die Amerita»^r fius aller rvelt. Ei« wtchkig» deutsch» Ersinduog. München, 6. August. (Teleph. Eigenbericht Die badffch« Anilin- und SodaM»rik hat einen ITeleph. Eigenberic SodaM»rik bat eii nouen Betriebsstoff au» Koble hergestellt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/09_10_1916/MEZ_1916_10_09_2_object_653699.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.10.1916
Umfang: 6
. Das betrogene Rumänien. In Rumänien soll die Erbitterung gegen Rußland. England, Frankreich und Ita lien von Stunde zu Stunde steigen, denn das Beispiel Serbiens muß auch dem beschränk testen rumänischen Bauern, der weder lesen noch schreiben kann, einleuchten. Kein Land ist mehr betrogen woiHen von der Entente: ein bißchen Aufregung in London. Paris, Rom und Petersburg, aber schließlich in London wird man die Achseln zucken: wieder ein Land auf dem Passivkonto: in Frankreich wird man große Phrasen dreschen

und durch Abwchrgeschütze abgeschossen Hauptmann Völcke setzte feinen dreißigster Gegner außer Gefecht. Frankreich» Schuld am Weltkriege. Nach einer Berner Meldung der „Voss. Ztg.' hat die französische Regierung außerordenMH Mittel versucht, um sich in den Besitz der hinter lassenen Papiere Iaurös' zu setzen. Ver gebens bot sie der Familie 500.000 Francs cn und versuchte sogar später auf dem Wege dei Beschlagnahme die Papiere in ihren Besitz z> bringen. Sie sind indessen in der Schwei in Sicherheit gebracht worden

. Unter de: Papieren ist auch die Abschrist eines der letzte, Briefe Jaurös'. Er ist vom 30. Juli 1914 datier und an Vandervelde gerichtet. Es heiß darin: „Hier in Frankreich arbeiten wir mi allen Gewaltmitteln füreinen Krieg.de ausgefochten werden muß, um ekelhaste Begier den zu befriedigen und weil die Pariser un Londoner Börsen in Petersburg spekulie, haben. Ich muß mich jetzt an die Franzose wenden, von Versammlung zu Versammlun gehend, vielleicht muß ich auch zum Genera streik schreiten, der die Mobilisierung

i Frankreich verbindern würde. Auch Sie müsse alle Mittel aufbieten, um den Frieden zu ei halten.' Eine blödsinnige Verleumdung. Die ausländifwe Presse veröffentlicht Aus Äge aus einem angeblich von der französische Regierung Hur Verbreitung zugelassenen T richt der dänischen Schriftstellerin Kare Bromson. Darin wird u. a. die Behauptun aufgestellt, die in den deutschen Gefangene, lagern befindlichen Kriegsgefangenen würde absichtlich' mit Tuberkulose infizier und demnächst in das neutrale Ausland

od, in die Heimat entlassen, um dort die schre'ckliä Seuche weiter zu verbreiten. Dazu Meldet das Wolff-Bureau, dak d deutsche Regierung solche nichkswürdig und ungeheuerliche VerleUmdun mit Entrüstung zurückweist Wenn unter de gefangenen Franzosen der Prozentsatz' c Schwindsüchtigen grösser ist, als unter den g fangenen Angehörigen der anderen Natione so ist dies, darauf kurüHnführen, daß Frankreich aus Menschenmangel m wegen der schlechten Ausbildung d« Aerzte viele mit den Anfang sstadie der Krankheit

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/24_03_1916/MEZ_1916_03_24_3_object_648122.png
Seite 3 von 12
Datum: 24.03.1916
Umfang: 12
)vchahels. erklärte, auch im Namen der fran zösischen Bischöfe und Katholiken zu sprechen, und versichert dem König, daß er angesichts der großen Popularität, deren er sich in gcmz Frankreich erfreue, sich die französische Königs krone leicht aufs Haupt setzen könne. Er setzte ausemander, daß die.un kriegerische Haltung der beiden Thronwerber, des Prinzen Napo leon und des Herzeogs von Orleans, die beide nichts von sich hören lassen, ihre letzten Aussichten auf die Krone des heiligen Ludwig vernichtete

, und daß König Albert die einzige Persönlichkeit fei, die den Thron Frankreichs wieder aufrichten könnte. Der Abgeordnete hielt auch einen förmlichen Plan zur Vereini gung der beiden Kronen von Belmen und Frankreich bereit und e^bat sich vom König die Erlaubnis, die Propaganda zu beginnen. König Albert ist aber auf die Sache nicht eingegangen. Er erwiderte, er könne seine Kraft und seinen Willen nur seinem bel gischen Vaterlands widmen und keine Intrige gutheißen, die sich in dieser pder jener Form

in das Fort Douau- mont eingedrungen find, den Orden Pour le Mörtte. Beschlagnahme von neutraten Wertpapieren. Bei Beratung des StaatshaushaÜes in der französischen Kammer erklärte Finmyminister Rjbot, daß Frankreich täÄich 93Mill. Francs KrieKausgaben habere Ausgaben Englands betrügentäglich 11Y MAionen und wurden baS» auf12S Mlllionen steigen. In Besprechung der Frage, wie Frankreich, dessen Gebiet zum Teil sogar befetzt ist, die ungeheuren Lasten tragen werde, begnügte sich der Minister, das Recht

zu fordern, die in französischen Händen befiMichen Wertpapiere von neutralen Staaten zu bef«Mgmchmen, um sie von amtswegen zu verkaufen. Ehtyefische Arsenakrrbeiter in Frankreich. Wie das Pariser Arbeiterblatt BataUe' ankündigt, hat die französische Regierung sich entschließen müssen, chinesische Arbeiter für die Marinearfenale nach Frankreich kommen zu lchsen. M MAMÄ i» M«. Das. türkische Hauptquartier meldet: An der Front im Temen rückte eine englische Ab teilung nzrit zwei Maschwengewehren

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/13_11_1914/MEZ_1914_11_13_3_object_629981.png
Seite 3 von 10
Datum: 13.11.1914
Umfang: 10
nach dem Vortrage des Mapine^ Kriegs- und. Fi nanzministers ein Dekret, wonach Marineoffi ziere zum Kriegsdienst auf dem Lände zuge lassen werden. Der englische Zahlenrausch, s -5 Laut offiziellem Nachweis standen im Ok tober 17V.VVV englische Soldaten m Frankreich. Dazu kamen angeblich Sv.000 Hindus und 32.VVV. Kanadier. Für den 5. November er wartete. man 28.000 Australier. So glaubt incw. Vis . Ende November Frankreich mit S00,000Mann unterstützen zu können. Die Re- krütenarmee Kitcheners soll 8S0.000 Mann

haben. Er zeigte dem Armeeführer, dem Kronprinzen Rupprecht, solche Geschosse, deren scharf abgeschnittene Blechmantelränder die Verwundungen noch gräßlicher machen. Ein in Frankreich erfundener deutscher Tages« besehl. Das Wolffsche Bureau meldet: Auf Grund amtlicher französischer Mitteilungen verbreiten ausländische Blätter die Nachricht, daß General Stenger an die ihm unterstellte 33. Jnfan- teriebrigade einen Tagesbefehl erlassen habe, wonach keine Gefangenen zu machen, sondern alle unverwundet in deutsche

werden müsse. Es ist in den Kämpfen der Brigade mehrfach vor gekommen, daß auf Bäumeir sitzende Franzosen, die zunächst nicht bemerkt wor den waren, von rückwärts auf unsere vorge henden Truppen feuerten und erst herunter kletterten und sich als gefangen ergaben, nach dem sie entdeckt worden waren. Die Vergewaltigung Belgiens durch England und Frankreich. Aus Brüssel wird der „Kreuzzeitung' ge meldet: Von der belgischen Armee kämpft an der Küste angeblich eine 25.000 Mann starke Division. Vier

andere Divisionen, 100.000 Mann, sollen in Fecamp bei Havre lagern. England und Frankreich fordern, daß die ganze belgische Armee sich den Verbündeten in Frankreich anschließe. König Albert z ö g e r t, weil man in Belgien den Krieg gründlich satt hat, aber England versteigt sich zu Drohungen. In Brüssel protestiert die öffentliche Meinung gegen die Verwendung der belgischen Truppen auf fremdem Boden, die zudem verfassungswidrig ist. Unterdessen wurden tatsächlich — wie aus Briefen belgischer Soldaten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/12_02_1923/MEZ_1923_02_12_2_object_672206.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1923
Umfang: 4
E«tt« Z Vwntas, d« 1». Asbn»r 19M. ! A D h H K v! K'! D '-.l sich zu mucksen und so ging eben alles, wie wir es vorausgesagt >hai?en, glatt. Es war jedenfalls eine parlamentarische internatio nale Woche. Zuerst wurden die Staatsver- träge von Washington ratifiziert, dann' die Handelsverträge und -Abkommen mit Spa nien, der Tschechoslowakei, Polen und Frankreich und in der Schlußsitzung am Samstag wurde der italienisch-jugoslawische Vertrag von Santa Margherita von der Kammer mit 225

angeblich intriguierten. Zu den Sozialisten gewendet, erklärte er, daß er keine räudigen Schafe in seinein Schafstalle wünsche und mit ihnen nichts zu tun haben wolle. In der Ruhrfrage betonte der Minister präsident auf dem bisher umgeschlagenen Wöge verbleiben zu wollen, das heißt, Ita lien will es sich weder mit Frankreich noch mit England verderben und auch mit Ber lin die Fühlung nicht ganz verlieren. Musso lini ficht die ganze europäische Lage über haupt nicht so schlimm an, als man ander- orts

. ' Das „friedliebende' Frankreich. Genf, 12. Februar. In der Abrüskungskom- Mission des Völkerbundes erklärte sich gestern der Vertreter Frankreichs. Vivianl, gegen jedenAbrüskungsplan. Ein Konferenz- teilnchmer fragte, ob man in Frankreich auch späterhin nicht an Abrüstung denke. Vivico be merkte dairauf, daß ein großes Land wie Frank reich, das rings von Fei nden umgeben s e i, nicht cm Abrüstung denken könne, weit dies seine Existenz gefährden könnte. Waggons, Lokomotiven! Zur Lage im Ruhrgebiet schreibt

für den Hallenbau und den Landeplatz angekauft hat. Der Flug dürft« von Berlin über Frankreich hinweggehen, dessen Territorium überflogen werden darf, da do» Luftschiff als amerikanische« Eigentum auch mit amerikanischer Flagge fliegen wird.

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/25_06_1925/MEZ_1925_06_25_2_object_658952.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.06.1925
Umfang: 6
e-», > Inland. 1? l! N t 'I <! ! ? e 'i n i ' '> e n r r i c l Ir v 1 1 > !« I s > ? f a c » t ii e t n n 1 ? Italien «nd Oesterreich. Rom, !'.''. Juni, Iin P>,Iau' Chijli miird,' i'i'n Plnssnlini mui nnin ästv> relibilchen l^>'s>ii?dt>'n ü!^>r dl»' Austeilung sUirntcua »nd über di.' ^igd- rectUe uuter.^'itlnu't. Frankreich Italien. pari». Z!^. ?nni. (?l^, > ?Zrlanh hn, den srninäsischcn Notschalter in Nom bcaus lrasti. drr Italienischen lirglrrinin für den ?>er> lichen Empfang de« fminösischcn

und Zigarren keine Er groß«« Kefahr. daß die Unruhen mich aus die M,»„a erfahren. jedoch ans Zigaretten erhöh» Mandschurei übergreifen. wo bisher Ruhe »mrden. Die NierstenererhNhnng. die N» Mark harschte. In London wurde man «erno zur ve- betragen soNle. »vnrde ans die yiiifle herabge ruhigung die Zolikanseren« e!nb«rusen. wobei i,',,,. aber Frankreich Schwierigkeiten nwchen dürste. Da,!„ kommen iminer neue ?ln«fkt>reitnngen. Donners «»?, den LS. Hunt 1 SZS Mener Brief. —l—i—Wien, 13. Junt. Ausland

da- hin. daß die Verhandlungen mit Spanien den Zweck hätten, über die Mittel zu beraten, um zu einem endgültigen Irieden zu gelangen, da mit die Aeindseliakeilen nicht in einigen Mo naten wieder beginnen. Frankreich wolle nur jene Grenze haben, die Acz gegen Angriffe sichert. treten, das zukünftige Regime in Rußland > werde aber keine Politik der Rache oder Ver- ^ folgungen treiben dürfen. Dag künftige Ruß- > land werde natürlich nur eine russische Politik ^ betreiben, es werde aber seine wahren Freunde ! zu schätzen wissen

Frankreich HU uun/ ster, wenn auch nicht am grünen Rasen, so doch in Unterschlagungen. Er hat einfach auf eigene Rechnung Eintrittskarten drucken lassen und da durch seinen eigenen Verein, die gegen diesen antretenden Sportvereine und die Gemeinde Wien schwer geschädigt, sich selbst aber ein hüb sches Sümmchen eingebracht. Der arme Lazarus begnügte sich mit den Brosamen, die abfielen vom Tische der Reichen, der Hakoah-Lazarus begnügte sich nicht mit seinen Einnahmen von iiber 1l) Millionen monatlich

, die gegen ein Ausammenarbeiten mit Frankreich In Marokko Ist. In dein Interview, das Abde Krim einem Vertreter des „Chicago Tribüne' gegeben, er klärte er u. a. auch, daß er seit zwei Jahren un- uuterbtllchen durch Marschall Liautay provo ziert werde. Abdel Krim protestierte n-uch ge gen die unmenschliche Art der sranzüsischen Kriegssührrmg. Faschistisch-kommunistischer Zusammenfloß im Hydeparl. London, 24. Jum. (NMo-CigenvieRst.) Gostern nachts fand im Hydepark ein Zusam- ineuzstoß zwischen Faschisten und Kommunisten statt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/18_04_1924/MEZ_1924_04_18_1_object_625089.png
Seite 1 von 4
Datum: 18.04.1924
Umfang: 4
am 15. April auf ldem Bankett der RMtalsogialistWen Partei gehalten Hai. Leid«? aber sind die Mpkdtungen darüber sehr widerspruchsvoll gerade in den wichtigsten Ab- Mtzen^ so dvh man ein klares Bild nicht ge winnen tonn!. Während es z. V. in der „Deut schen Mg. Zeitung,' heißi, daß Frankreich mit der Wiederherstelkmg der ökonomischen und f.s- kattslchon Einheit im Pringip einverstanden! sei, so weit die deutschen Leistungen MrRichitei-t ge- wocdeni wären, heißit es in der 'Woffs-MeHung: „sobald Frankreich

«feinen? Anteil an den Repa rationen, erbauen hat'. Das ist beides edw^s gang Verschiedenes. Während die erste Version nur bedeuten würde, daß Frankreich zunächst einmal den deutschen Z>ahlunlgswMen schen will, heißt die zweite, entsprechend der bisherigen Politiik Poinvares, dajß er nicht aus dem Rachr- lgediet herausgchi, «He niilcht die gesamten Zah- mngen geleistet sind. Mr diese letzte Auf fassung spricht auch seine Bemerkung, daß nur eine äkxkerung eintrete»» Me, damit im Notfälle Frankreich

bereit, wenn Großbritannien sich zum Abschluß des Sicherheitsvertrages mit Frankreich herbeilaßt. Ebenfalls wird nach Ostern die Zahl der Besatzungstvuppen um 4<M Mann verringert werden. Wegen Freilassung von Gefangenen. Berlin, IS. April. Zwischen de? deutschen und sranzSflschen Regierung sind schon seit eini- ger Zeit Verhandlungen wegen der Freilassung ver politischen Gefangenen au» de» besetzten Ge bieten im Gange. In diesen Tagen sind denn auch sechs Deutsche, die jahrelang in den fran zösischen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/08_05_1925/MEZ_1925_05_08_2_object_655624.png
Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1925
Umfang: 6
können. Zmwischen liegt eine Aeußerung Vr. Luther» vor, die bei der Wichtigkeil seiner Stellung und seiner sonstigen Haltung immerhin bezeichnend ist. (Siehe an anderer Stelle. Die Schr.) Frankreich und der Vint Amerikas. Paris, g. Mai. (Telephon. Eigenbericht.) vi« Franzosen haben zwei Tage gebraucht, um die amerikanische Kunoaebung in London rich tig zu begreifen. VI« R«d« Haughton» wirb erst letzt hl«r ausführlich erörtert und e» ist immer- hin amüsant, daß man dl« hier richtiger ver- standen Hai

ai» di« .Mvrnina Pos?. die sich r^llch b«müht. d«n geg«n Frankreich obge- schnellten Pfeil oegen D«tsch«md mnznbieg«n. Di« französisch« «echt»presse Hai den «nariff in seiner aanien Schärft begrissen. Sie wyrt sich nun leidenschaftlich damgen. voßFrankr«ich di« Schuld an o«rUnordnung in Europa tragen soll, wenn Amerika den Frie- den»verlrag anerkannt bälle. wäre Frankreich längst In einer anderen Lag«. So aber entbehre Frankreich ieder Sicherheit, und da kein Pakt vorhanden sei. könne e» auch sein« TruppenzcHl

welche veschltMe sah. Marschall Foch Ist gestern nach V « ned > ahgereitt. otzn« daß der Tag s«In«r b«mnm wtm. Er betreibt offenbar Gabotn^ Der englisch« Votschaftee hat indessen Instruktionen erhalt«^ und eigenMch kön?? man nm> zn einem Ergibst» konnnen. Ader Franzosen verschm»z«n flch hinter di« beglich, Ktchinetkkrise. In Wirklichkeit Negen di« Ding« offen»« s» I daß di« starten Meinung,v«rschic d«nheit«n zivischen London und pari» vermindert fortbestehen. Frankreich will Deutschland die AnflSsnna

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_08_1898/MEZ_1898_08_19_4_object_672292.png
Seite 4 von 18
Datum: 19.08.1898
Umfang: 18
E.mittlungen find 23 PersonenAvom Blitz getödtet worden. ^VerkehrSverhältnifse) der wichtigsten Kulturstaaten. Dem .Daheimkalender' entnehmen wir folgende interessante statistische Daten: Die Handel S- marinen, bemessen nach der Ladefähigkeit der Sch ffe in 1000 Tonnen: England 34 034, Deutsch land 4613, Nordamerika 3646, Frankreich 3020, Italien 1S06, Raßiaod 1195, Japan 974, O.'sterreich-Unqarn 860; der Verkehr der beladenen HandelSschrffe in 1000 Tonnen beträgt England 71183. Nordamerika 33745

. Deutschland 31047, Fiankretch 24 341, Ruß land 14 000, Italien 13 560, Japan 7300, Oester reich Ungarn 7000. Eisenbahnen, nach ihrer Länge dargestellt, hat Deutschland 50435 km, Frank reich 40,436, Rußland 37.747, England 34076, Oesterreich-Ungarn 31.794, Jialten 15447. Spanien 12 293, Belgien 4575, Türkei 4241, Niederlande 2692 km Die jährlich belöcderten Briese betragen tn Deutschland 2470, England 2207. Frankreich 1914, Oesterreich Ungain 1215, Italien 509, Rußland 432, Belgien 333, N edertan» 260

, Spanien 163, Türkei 11 Millionen. Aus einen Einwohner entfallen somit jährlich in England 55, Deutschland 34, Oesterreich 28, Belgien 27, Niederlande 25, Frankreich 23, Spanien 9, Jialten 6 und Rußland 2 Briefe. Auf je zehn Einwohner entfallen in Eigland 20 7, Frank reich 106, Niederland 9'6, Belgien 91, Deutjchiand 6 7, Oesterreich 5, Italien 2 9, Spanien 2 und Ruß land 2 Telegramme. Einsuhr (ohne Edel metalle) hatte tm Jahre 1895 England für 8513, Deutschland 396t. Nordamerika 3266. Frankreich 3013

, Niederlande 2436. Belgien 1361, Oesterreich-Ungarn 1236, Rußland 1057, Italien 961 Millionen Mark und Ausfuhr England 4620. Nordamerika 3392, Deutschland 3092, Frankreich 2732, Niederland 1937, Rußland 1492, Oesterreich.Ungarn 1262, Belgien 1122 und Italien 841 Millionen Mark. fSonn- und Fei« rtagSvtr kehr.) Im München«r Zentralbahnhos« wurd«n an dtn letzten beiden Feiertagen 104.604 Fahrkarten abgegeben, so deß mit den von auswärts dort Eingetroffenen sich an diesen beiden Tagen «ine Gesammtsrequenz sür

18
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/12_06_1915/MEZ_1915_06_12_3_object_637666.png
Seite 3 von 12
Datum: 12.06.1915
Umfang: 12
haben, von denen man - vöv'.dem/Kriege nicht geträumt hat. Offenbar sind hier '.Grundsätze 5er Festung'sverteidigüng angewendet worden^ 1 djeTifllir xin Hochstehender Offizier! in Frankreich ausem-- ^azzdergesetzt.hat, nänzlich: Das schwerste Geschütz aus den Anlagen, deren. Läge der Feind schon aus Friedenszeiten, kennt, 'zu entfernen und weiter draußen in versteckten ^provisorischen Anlägen, die durch Bahngeleise verblinden 2 sind, : aufzustellen. f)Das Geschütz kann daher tägliche nach! -eiyer

anderen ^Position^ gebracht werden, wenn es dem /Feind gelungen ist, die. vorige. Stellung herauszufinden. D6r^D.ruck °des Krieges lastet schwer auf 'Paris^ Ich fsihlte, wie Frankreich unter diesem ^Kriege Illtt. Die,Sti?äßen waren mitverhältnismäßig vielen Sol- chatenzgefüllt. Aber?Radfahrerpatrouillen, bestehend aus -ein^m Offizier und zwei Unteroffizieren, kontrolliere^ sehr ,nachhrücklich, ob alle^Soldaten die Papiere in Ord- imng hätten, Äill fagen: rechtmäßig in Paris waren. MMWMltz

michmals, 'daß Frankreich^Zinen' ) verhängnisvollen i Fehlei? beging,als es entgegen dem Rät des Ädmi räl^:Aub äuf eine weitere .Ausgestaltung der e« s« e b.so tw a f,f e,-.oe r-zi ch^t e te und/Mi» Iaü. ^großer'.Einheiten zurjüttehrte..Pelletan , erklärt^ daß ^Mmentlich^'hie^erätion.Wgen die Dardanellen, änders' ? verlaufen'iööre) wenn EnWnV und Frankreich genügend- »NnddirneSMtierfeetvöw?hätten.? 1 ^ ^ > j«..« z tty'Ale.»sozWstisch?rqdikMnj und - sozialistischen iOkgaM inHrey RachiMn auf.Pelleyn

Fensterscheiben.zertrümmert — aber, bei der. italienischen' Gesandtschaft,' worauf auf deren Er suchen hin der-Bewachungsdienst bei! den Gesandtschästen verschärft würde. Maßregelung von Schweizer Blattern durch den : Bundesrat. 1 Der Schweizer Bundesrat hat die „Gazette de Lau- fafine', . die leidenschaftlich für, Frankreich und feine Verbündeten Partei' nimmt, wegen neuträlitätswidrigem Verhalten verwarnt. Aus dem nämlichen Grunde ist auch die „Tribüne de Geneve' vom-Bundesrat verwarnt worden. Der^Bundesrat steht, im; Begriffe, eine Verord nung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/18_02_1920/MEZ_1920_02_18_2_object_686814.png
Seite 2 von 14
Datum: 18.02.1920
Umfang: 14
! der deutschen HandelsstoAe soll aus geliefert werden? Wie die „Vossische Zeitung' meldet, ist am Samstag in Berlin eine Ententenote einge troffen, worin auf Grund des Friedensoer trages die Auslieferung des Restes der deut schen 5) andelsflotte verlangt! wird. ZMM. Frankreich wehrt sich. Der „Temps' schreibt: Wir fanden es ge radezu paradox, daß Deutschland die ganze Schale seines Zornes auf Frankreich ergießt. Es ist Tatsache, daß die Initiative zu allen Auslieferungsforderungen von Lloyd George

ausgegangen ist, der seine ganze Wahlkam pagne darauf aufbaute. Allgemein ist der Eindruck in Frankreich der, daß Lloyd George seinen Alliierten einen faulen Streich ge spielt hat. Die Ententearbeiter gegen den Dreiverband. Die „Vossische Ztg.' meldet aus Rotterdam: „Manchester Guardian' zufolge wird auf Ein ladung der belgischen Sozialisten in der näch sten Zeit eine Zusammenkunst von belgischen und französischen Sozialisten sowie von Mit gliedern der englischen Arbeiterpartei statt finden

, um gegen den neuen Dreiverband Frankreich, England und Belgien zu prote stieren. Ein säbelrasselnder französischer General. Der Pariser Kammerausschuß für auswär tige Angelegenheiten nahm die Ausführungen des Generals Ni eßle entgegen, der erklärte, daß die Deutschen falsche Aufschlüsse geben und Drohungen und Einschüchterungen versuchen. Nach seiner Ansicht dürfe man niemals nach geben, noch sich mit Deutschland in Erörterun gen einlassen. Er behauptete auch, Deutsch land habe 450.00(1 Mann unter den Waffen

, daß die anglo-italienische Verständigung vollkommen sei. nicht allein in der Adriafrage, sondern auch wegen des ganzen zukünftigen Verhaltens gegenüber Deutschland, der Türkei und Rußland. Italien unterstütze die englische Neigung, den Versailler Vertrag abzuschwächen. Millerand, der entgegengesetzten Zielen zustrebte, sei isoliert. Pariser Meldungen be richten ebenfalls von einem zwischen England und Frankreich bestehenden tiefen Zwiespalt. AUW W«. Dr. Kramarsch geht auf Reisen. „Cesko Slovo' schließt

20
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1883/06_01_1883/MEZ_1883_01_06_2_object_637522.png
Seite 2 von 14
Datum: 06.01.1883
Umfang: 14
, der selbst in Zeiten tiefsten Nieder, gaogeS nicht an dem Gestirn seines Vaterlandes verzweifelte.' DaS ministerielle russische »Journal d e St. PeterS bourg' schreibt: »Frankreich besaß in Gambetta einen Mann, auf welchen die Einen ihre ganze Hoffnung fetzten, während Andere ihn fürchteten. Wir haben niemals zu der Zahl der enthusiastischen Bewunderer Gam betta'S gehört, der mehr Redner als Staatsmann war und seine Action besonders außerhalb feiner vssiciellen Stellung ausübte. Die Art, wie er seinen Einfluß

war im Abnehmen, seine Stellung stark erschüttert. Deshalb hat Frankreich wohl einen seiner berühmtesten Söhne verloren, aber dieser Verlust involvirt keine Gefahr für die Interessen der Nation.' Auch die englische Provinzialpresse widmet Gambetta die wärmsten Nachrufe. Be sonders wird darin dessen Sympathie für Eng land betont, welche auch Minister Dilke vornehmlich hervorhob. Auf die Londoner Börse blieb Gam> betta'S Tod ganz einflußlos. Neueste Nachrichte». — Die Tagesordnung der nächsten

lust Frankreich« alS einen unersetzlichen an. Auch dem ,N. W. Tagblatt' erscheint Frankreich durch den Tov Gambetta'S alS verwaist. Es sei »der mächtige Hort deS inneren Friedens für Frank reich' und »auch ein Hort deS äußeren Friedens für Frankreich und Europa gewesen.' Eine der größten politischen Persönlichkeiten unsereö Jahr hunderts sei dahin. BemerkenSwerth ist die Haltung der Czechen gegenüber dem Tode Gam betta'S. Die Prager Juagczechen sandten an Den Präsidenten Grevy folgendes Condolenz

21