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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.07.1898
Umfang: 16
die von patrtoti- scher Begeisterung getragene Festrede geHallen hatte. Redner bot den anwesenden Vertreter der k. k. Be- zixkShauptmannschast Baron Freybera. die LoyililäiS- kundg'bungen an die Stufen des Th oneS gelangen zu lösten. Zur vollständigen Besichtigung der Klamm braucht man von Sterzing hin und zmück 4 Stunden, die aber reichlich gelohnt werden. sA u S Bruneck^, am 23. dS, berichtet man unS: Der Fremdenverkehr hat in den letzten Tagen große Dimensionen angenommen. Die Frequenz ist beruht stärker

als andere Jahre. Von Seite der Siodlgemeinde Bruneck wurde «in in der hiesigen Buchdnckerei hergestellter Prospekt über Bruneck her« ausgegeben, womit einem Bedürfniß in Bezug aus Fremdenwesen entsprochen wurde. Der Prospekt ent» hält hübsche Vollbilder von Bruneck. Bruneck lönnte, wenn genügend Privaiwohnungen vorhanden wären, einige Hundert ständige Fremde mehr haben, eS be. weise» dies am besten die zahlreichen Anfragen noch solchen Wohnungen. Jetzt werden schon Wohnungen sür kommendes Jahr gesucht nnd

gemiethet. ES stell« sich von Jahr zu Jahr immer mehr daS Bedürin'ß heraus für den Bau von Sommervillen, die sicher schon von Mitte Mai oder ansangS Juni an besetzt werden dürften. Die Wohnungen der hübsch in der Nähe des Waldes gelegenen Villen — und hiezu ist kaum wo ein geeigneterer Platz wie Bruneck — würden mit guten Preisen gezahlt werden, und die aufgewendeten Baukopitalien müßten sich sehr gut ve» zinsen. Hier handelt eö sich faktisch nur um den An fang und vieser scheint hier wirklich schwer

die Stadt verlegt wsrden muß, und iu dieser Beziehung wird in der heute stattfindenden GemeindeauSschußsitzung berathen und beschlossen wer» den müssen. Die Verlegung des Marktes wäre für die Geschäftsleute von Bruneck, besonders iür die Gastwirihe. ein empfindlicher Schaden. — Die von Herrn Bürgermeister Mayer erbaute Villa ist bereits unter Dach gebracht und präsentiert sich sehr hübsch DaS neuerbaut« Iü n g l i n g S v e r e i n ö Haus geht auch in seiner innern Ausschmückung der Vollendung entgegen

, der vor dem Gebäude auigesührte Bretter zaun verunstaltet den Bau. Der Zaun am Beginn ver städtischen Anlagen wurde aus beiden Seiten durch Drah'zaun ersetzt, was den Anlogen » och ein gefälligeres Aussehen verleiht. — Ferner wird uns aus Bruneck vom 26. dS. berichtet: In der letzten SamStag abgehaltenen Sitzung des GemeindeauS« schusseS der Stadt Bruneck kam unter anderm auch die Verlegung des BiehmarkteS außerhalb der Stadt zur Besprechung. Man entschied sich, daß, wenn anders möglich, der Markt herinnen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 16.07.1887
Umfang: 10
das ewige Els und die ^Mellden Schneefelder der hohen Tauernberge; Mi Eüd wieder, an der Grenze des sonnigen Italien, ragen die gewaltigen, vielzer- B'M Dolomithäupter empor, die wetterharten Wo der rhätlschen Grenzmarken. So bietet Uh die Landschaft Liebliches und Großartiges Wannten Wechsel; wir brauchen nur Auge Sinn dafür zu haben, um ihren iizänglichen Reiz genießen zu können. Unterden Sommerfrisch-Stationen des Puster- genießt seit Jahren Bruneck eines aus- Whüiten RuseS und wird deshalb

von Fremden mH-r mehr und mehr zu längerem Aufenthalte Prdlt. DaS freundliche Städtchen am reißenden Mzflufse wurde bekanntlich, wie die Ortschaften M H und Welsberg im Hochpusterthal, im »szii Ueberschwemmungsjahre 1382 arg mit- MM», und bot ein trauriges Bild der Ber- dar. Bruneck hat sich seitdem von Urteil Schlage erholt; an der Stelle der Pll Ruineii. im unteren Stadttheile, erheben W hübsche Neubauten und die wilde Rienz gefahrlos im festgemauerten, granitnen kem Süden zu. Das Städtchen

hat ein ../Humliches, malerisches Gepräge und k Klausen am Eisack und an 'Wadt Hall im Jnnthale. Viele Häuser ,7^° Hauptgasse sind mit schmucken ^^hea und fast überall stehen in den ^ blühende Blumenstöcke: leuchtende Pelargonien, Rosmarin dusuge Lieblingsdlumen. während Blumen- und Ge- ^ ^ Man sieht es Bruneck deutlich öa ^ Jahrhunderten eine Festunss ge- ' heute sind noch die alten Stadtthore »!.> ledoch zur Nachtzeit nicht mehr ! weniger verschlossen werden. — ^ längst schon mit Schotter Ätlt w ^ breite

, schattige Allee s-Ärnii, promenirt die Brunecker fremden Gäste geben sich t sind. Zierden der traulichen -na Schloß Bruneck, daS auf Nanki^, Hügel thront, dann die - ' die der tirolische Historien- mit schönen religiösen -AB?«?? Das Gotteshaus ist worden : Pfarrkirche ganz neu erbeben Manischen Style; über der thade. hübsche Thürme. ES ^ V°he,n K'>rche im Verhältniß zu Man» stsr?/^ F' diese unpassenden Ii reu den Gesammteindruck des ?nks. ^»tcheuS aufragt, ist eine präch tige Ausschau

über daS anmuthvolle, mit Dörfern und Edelsitzen besäte Thalbecken, in welches be kanntlich das schöne und breite Taufererthal ausmündet. Weit hinten im Ahrenthale, der nördlichen Fortsetzung deS Thales Taufers, starren zwei hohe Firnqipfel und leuchten in die grüne Thallanoschaft ^erein: der Schwarzenstein und die Löffelspitze; der Eisblink dieser Ferner blendet fast das Auge des Beschauers. — Das Schloß Bruneck erbaute gegen das Ende des XIII. Jahrhunderts der prachtliebende Brixener Bischof Bruno

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1924
Umfang: 8
Kunstschätze. Von Eairrava und seinen Manmorbvüchlen erzählt der nächste Aufsatz, der ebenso wie die übwigen «über italienische Architek tur und« Kunst hcMielnden Beiträge reich illu striert >ift. Pustettal. Jahreshauptversammlung des Wohl fahrtsvereines Gewerbebund» Sektion Bruneck. Man berichtet uns von dort unter dem 13. Jänner: Heut? fand hier im Gasthos „Falkensteincr' die Jahreshauptversammlung des WokMahrts- vereines Gewerbebund Meran, Sektion Bruneck, statt, welche sehr zahlreich seitens

der Gewerbe treibenden aller Kategorien besucht war und woran auch der Gründer und Vorstand des Vereines, Herr Vinzenz Fertl von Meran, teilnahm. Der ganze. Verlaus dieser Jahres versammlung gab ein erfreuliches Bild von ider regen Vereinstätigkeit, insbesondere der Sek tion Bruneck. Nahezu alle Gewerbetreibenden gehören heule diesem humanen und gemeiiv- nützigen Vereine an, dessen Ziele einzig und allein in der Sorge für die Hinterbliebenen von Gewerbetreibenden, und zwar in der ersten unv größten Not

zu helfen, liegen. Dem sehr umfangreichen Tätigkeitsberichte des Sökt-onsschriftführers Ludwig Mair entnehmen wir, daß im abgelaufenen Jahre gleich wie in den übrigen Sektionen die Aufnahme auch der Frauen der Geweitbetreibenden beschlossen wunde. Die Altersgrenze wurde bis 30. Juni 1923 mit S0 Jahren, ab 1. Juli 19W mit 45 Jahren unwiderruflich festgesetzt. Die Mitglie- derZahl ist von 37, die bei der Gründung zähl ten, auf 144 sür die Stadt Bruneck und 180 für die Sektion Brune ck gestiegen

!. In berücksichti- gungswüvdigen Fällen können auch andere Per sonen, g. B. Werkmeister und dergleichen in Ken Verein aufgenommen, werden, um auch diesen Leuten die Segnungen dieses 'Vereines zuwen den zu können. Die Sektion Bruneck hat im letzten Jahre eine Reihe Wandervevsammlun- gen, so in Toblach, Niederndorf, Sexten und Jnnichen unternommen, um dem Verein neue Mitglieder zu werben und hat!durchwegs sehr gut gearbeitet und vorzügliche Erfolge errun gen. UebeMll wurden die Ziele des Vereines als äußerst

ein wunderhübsches Wanidjgetsäinge .in Ton mit der malerischen An sicht Bruneck itinld emer lWidmungsschirüft über reicht. Derfölbe gab einen Ueberblick über die Tätig keit des Gesamtvereines. Nach demselben betrug der Mitgliedevstand anfangs des Jahres 1923 nur 965 Mitgl eder, Heute 1SS7, die sich auf die einzelnen Sett onen wie «folgt verteilen: Zen tralverein Meran 385'. Sektion Bozen 261, Bruneck 144, Brixen 66, Lanla 1W, Algund 61; die Ädrigen Mitglieder gehören den einzelnen Zahlstellen an. In St. Michael

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.10.1923
Umfang: 4
in Bruneck die Generalversammlung der Sterbe kasse sämtlicher öffentlicher Angestellten der Ortsgruppe Bruneck statt. Die Versammlung war mittelmäßig besucht. Der derzeitige Obmann, Herr Steueroffizial Ruepp, eröffnete die Ver sammlung und gab einen kurzen Gesamtüberblick über die Entwicklung der Ortsgruppe seit deren Gründung. Die Bewegung der Mitglieder er fuhr durch den Austritt der Poftangestellten, welche ihre eigene Sterbekasse haben, eine rege Veränderung innerhalb der Ortsgruppe. Ueber- gehend

gelang es, aus dem ehrwürdigen alten Saal, in dem seit so manchem Jahr alt und jung sich an Räuber stücken erfreut, einen — man darf es in Anbe tracht, daß wir in Bruneck sind, schon sagen — modernen Saal zu verwandeln mit festen Sitz reihen, was eine besondere Wohltat ist. Alles in allem, man war mit dem Anfang der neuen Spielzeit recht zufrieden. Drunett. 3. Oktober. (Vom neuen Gym nasium in Bruneck.) Dag neue kgl. Gym nasium in Bruneck wird am 19. ds. mit dein ersten Kurs seine Tätigkeit eröffnen

.) Heute morgens wurden sämtliche Aktenbestände. Bücher un<d Schriften, darunter auch das ge samte Grundbuch und über 230 Bände der alten Verfachbücher nach Bruneck transportiert. Der Transport erfolgte mittels 0 Schwersuhrwerke Die Lasten waren ungeheuer und gingen bei strömenden Regen von hier ab. Es war ein sedr mühsamer Transport, der da durchgeführt wurde und der viele Zuschauer anlockte, die schweren Herzens Abschied nahmen von diesen Beständen unserer ehemaligen Prätur. Gegen Mittag lang, ten

die Lasten in Bruneck an, wo sie sofort in der Prätnr Bruneck untergebracht wurden. Die Uebersiihrung der gerichtlichen Möbelstücks er folgt erst im Laufe der kommenden Woche. Wie man hört, fallen die Amtsräume der Prätur Tausers ab 1924 alz Finanzierikaserne in Ver wendung kommen. Sport. veskgewinner beim Gesellschastsschieften Zltttlwoch, den A. Oktober. Stand: Haller Hans, Egger sen., Nägele. Gritsch Rudols, sstz thaler. Jagd: Egger sei,.. Egger jun,, HaNer Hans. Pecher. Müller Fl,, Httllrigl Thomas

sie einen Sterbebeitrag einzablen. Es wurde auch aus der Mitte der Versammlung der Antrag gestellt, daß bei jeder Zahlung eine Quit tnng auszustellen sei. Nach einer regen Wechsel- > rede wurde der offizielle Teil der Versammlung ! geschlossen. , Der ^Paragraphenschusfer'. Bruneck, 3. ds.. Letzten Sonntag eröffnete die katholische Gesel- ! lenversins-Bühne ihre diesjährige Spielsaison ^ mit dem alten bekannten Volksstück „Der Para- > graphenschuster' von Benno Rauchenegger. Es ist ein echtes Produkt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1923
Umfang: 6
, ist es vielleicht von allgemeinem Interesse, einen kurzen Überblick über die Saison zu geben. iJrn allgemeinen war man mit der heurigen Sormnersaison zufrieden. Namentlich Sand, Bruneck und das 'Hochpustertal waren gut be sucht, 'ivenin auch die Frequenz noch immer nicht an die der Vorkriegszeit heranreicht. Von dem Fremdenpublikum bemerkte man im Gegensatz zum vorigen Jahr, in dem fast ausschließlich nur Italiener das Fremdenkontingenit stellten, Heuer bedeutend mehr Nordländer, Schweden und Dä nen

, teils leider zum Schlechten. Zum Guten könnte man die erhöhte Bautätigkeit fast in allen Teilen unseres Tales und der Ne bentäler zählen. Pn erster Stelle ist wohl Bruneck zu nennen, welches ein ziemlich an deres Bilid durch verschiedene Umbauten nnld Verbesserungen bekommen hat. Und nicht zu seinem Nachteile, denn das alte Städtchen an der Rienz beginnt sich allmählich mit einem ganz neuen Kleide zu umgeben und sich tatsäch lich als Sommerkurort heranzubilden, nicht nur dem Wesen

, als die Steuerbehörde die Erhöhungen ohne jede Grundlage vorgenommen hat. Die früheren FatierunHen, welche beim Steueramte erliegen, können für die jetzigen Verhältnisse doch nicht als Grundlage genommen werden. Eine Angelegenheit ist endlich zum Abschluß gekommen, für die wir Pustertaler schon manche Lanze in der Presse und in Versammlungen ge brochen haben, die l a n d w i r t sch a ft l i ch c Schule kommt von Schloß Moos bei Sterz'n^ in absehbarer Zeit nach Dieten heim Bruneck. Der Umlxni des zu diesem Zwecke

viel zu wenig achten und was doch eine gute Ncben- erwerbsquelle sein könnte: die Bienenz u ch t. Man muh es, wenn man aus anderen Tälern kommt, geradezu auffallend finden, das; bei uns im Pustertal so wenig Bienenzucht betrieben wird, wo doch Gelegenheit genug, dazu wäre. Jedenfalls ist die Verlegung der landwirtschmi lichen Lehranstalt vom iSchloß Moos nach Die teNheim bei Bruneck nicht nur für das Puster tal, sondern für das ganze Land von großer Wichtigkeit und kann nur allgemein begrüß

ge streift zu weisen. Die Amt-Minden lauten von 3 bis 12 Uhr vormittag,s. Es ist bekannt, daß manche Parteien einen sehr weiten Wog nach Bruneck halben. Won Prettau und von Corvara nach Bruneck ist es doch ein schönes Stücklein Weg. Und da ist es denn kein Wunder, wenn die Parteien trachten, bald Wieder auf den Helmweg zu kommen, besonders, wenn sie noch das Postauto erreichen wollen. Da wäre es doch angezeigt, wenn die Herren Amtsvorsteher Wenigstens um 9 Uhr in die Kanzlei ^kommen Würden und nicht erst

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.02.1925
Umfang: 6
wo» Pustertal. Vo?fteher«erfammlm»s w S»>«ck. M Februar. S«stem fand 5» »mm« -im Vaf««ckmg ij^imUchwmPcher d«»^ck^m, Bezirkes E» Somm einig« d- «». der Msschf^»sti, , VU» ^DMbIIUU»MIVG»v»G>»v «UND «wer oon Bruneck «roffnete die veriMMÄung^ darin Vorsitz Bürg»rm«ist«r Schenk-Welslxrg ««r» nahm, dersofort «aMrndundvdmann0b«rhan»' mer da» Wort zu s«imm «st«, R»f«vat »0- terin !trft»r«We«'' «rtetlt». Aedner ging «erst da, Musterstatat de» Vauernbund«» und da» Reaolamento de« zu biDenixn VeterinäZpr

betmmMch immer am 12. März eine Zusam- merckunft der Wptnteresfenten jenseits der Grenze statt, um die Austreibst»«« zu regeln. Wenn aber vorher die Sprengelfrage nicht er ledigt wäre, so -könne dies unangenehme Ver zögerungen tn der so wichtigen Frage herbei- mhren. Dr Hibler kam dann auf den Borschlag der Präfektur zu -sprechen, der sechs Spreng« vorschlage: etnen Sorenget Hochpustertal mit dem Sitze in Toblach, der 14 Gemeinden um- lassen wird, etnen Sprengel Brun«? mit dem Sitze in Bruneck

für eine LSftmg mit drei Sprengeln aus MZnmde hermrs. weil die Präfe kwr wa hr- Mnlich die Bildung von nur zwei Edvengeln Mcht genehinigen werde. Diese drei Sprengel würden eingeteilt: «in Sprengel Hvchoustvrtal mit dem Sitze in Toblach mit merAnGemein» «n, ein Sprengel Brune««, umfassend die Ge meinden des Gerichtsbezirkes Bruneck und des Meren Gerichtsbezirkes Sand; jedoch vom Terichtsb«irkii Bruneck nur die oberen Ge meinden, ist» daß der Sprengel Bruneck 2S Ge- medchm umfassen würde, und ein Sprenget

undttanazum SöleiAtel HvlhiR^tertchl schlagen» dlmln sti die verteÄmg verhaltnisma^ gtmstkg und sei auch wegm de» Vwauftriedes oder dl« Grenze eine Berleilung zwischen deiden Tierörzten er- Mt, tn dem der Tierarzt von Bruneck die Grenz» W vdakn und der von Hochpustertal dl« Grenze am vnHotz zu überwachen habe. Aum Schlüsse der Debatte stillt« BauernbMvbmann Oderhammer folg««den Antrag, der einstimmig ange»onvi«en wurde: ^Die heutige Borsteheooersaiiunlung beschlieht, zwet BeterinS^prengel zu bilden

: einen mit dem Sitze w Bruneck. umfassend die Gemein den des Gerichtsbezirkes Bruneck, des früheren Gerichtsdezirkes Sand und de» GerkhtsbqMes Ennederg; einen zweiten, den Sprengel Hoch- oustertal, dessen Sitz noch nicht bestimmt ist, um fassend alle Gemeinden des Gerichtsbeziirkes Vorsitzender ging hierauf zum zweiten Punkte iibor: .Santtätssprengel'' und erteilte dem Re ferenten Herrn Oderhammer das Wort. Redner ging einzeln die verschiedenen Abänderungsvor schläge zum Statut und zum Regolomento

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.09.1890
Umfang: 10
in der Slärke von ca. 480 Mann und 18 Officiere» zu den Manövern nach Bruneck mittelst Separatzug der Bozen- Meraner Bahn abgefahren. Dasselbe trifft am 22. d. M. wieder hier ein, worauf andern Tags die Ent lassung der Reservisten erfolgt. — Die beiden Batail lone von Bozen und Meran in der Stärke von 1000 Mann und 40 Officieren treffen heute Abends mittelst Separat-Militärzuges in Bruneck ein und werden in großen Partien in den dortigen Futterhäusern unter gebracht. Die Officiere des Meraner Bataillons

werden im Hotel Krone, jene des Bozner Bataillons zum großen Theile im Hotel Stern untergebracht. Morgen Sonntag, den 14. ds., trifft FZM. Teuchert- Kaufmann und General Beck und am Dienstag, den 16. ds., Erzherzog Rainer zur Jnspieiruug der in Bruneck zusammengezogenen Truppen ein. Die drei Landesschützenbataillone Bruneck, Bozen und Meian werden sich anch im Negiments-Exerciren zu üben haben und da Bruneck keinen so großen Exercierplatz hat, so sollen diese Uebungen auf den großen Wies- gründe» unterhalb

des Ursulinen-Klosters stattfinden. Wie uns von verläßlicher Seite versichert wird, finden die großen Manöver, so wie selbe Heuer in Ober- österreich vorgenommen wurden, nächstes Jahr wieder in Bruneck statt. In Bezug auf ein günstiges Manöoer- terrain für große Truppenkörper hat Bruneck bereits einen Ruf in militärischen Kreisen erlangt. ^Städtische Schwimmschule.) Laut Kund machung des Sladtmagistrates wird die städtische Schwimmschule am 16. ds. geschlossen und Diejenigen, welche dortselbst Privatwäsche

am 10. d. einen Originalbericht aus Bruneck, datirt vom 3. Sept. über die heurige Fremden-Saison im Pusterthal, welcher derartige Unrichtigkeiten enthält, daß er eine Berichtigung fordert. Die Angaben in diesem Bericht, daß es in Toblach schneite, daß der Schnee jetzt beinahe ganz herabreicht und in den höhe ren Bergen schwerlich heucr noch fortgehen dürfte, so daß man aus einen Touristenverkehr kaum mehr rechnen könne, muß die Borstellung erwecken, daß in Pusterthal bereits der Winter eingezogen ist. Dies ist jedoch

sehr unrichtig und es ist geradezu unbegreiflich, wie so etwas von Bruneck ans geschrieben werden kann. Die Wilterniigsverhäitnisse waren im Pusterthal während dem allgemein verbreiteten schlechten Welter zu Ende August und Ansang September eher günstiger als in andere» Gegenden, der Schnee hat selbst am ungün stigsten Tage kaum ernstlich über die Waldregion herab- gereicht und schon seit mehreren Tagen sind die Berge bis zu eiuer Höhe von 2500 Meter schneefrei. In den letzten Tagen wurden auch allenthalben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 23.08.1896
Umfang: 14
Gelte 4 - hier weilenden Fremden an. Die Brigadeübungen dauern bis 23. ds. Am 24. marschiert die Brigade in Cortina ab und hat seldmäßige Schießen auf der Plätzwiese. Vom 24.—27. find Uebungen in der Di vision und der Rückmarsch »ach Bruneck, wo mittler weile die drei LandeSschützen-Regimenter und 2 Eska dronen berittener Schützen eingetroffen sein werden. Manöver der Tiroler Landwehr.) AuS Bruneck, am 21. August, theilt man unS mit: Heute langten hier zur Besorgung der Quartiere

Meran, Bojen, Bruneck nach St. Georgen, Grainwalden und Breitenberg. DaS dritte Regiment nach Bruneck. Die ersten beiden Regimenter bleiben bis am 6. September in diesen Orten, das dritte Regiment, die Bataillone Trient, Mezzolombardo und Riva bleiben bis zum 23. ds. in Bruneck. An diesem Tage werden 2 Bataillone dieses Regiments nach Reischach verlegt, 1 Bataillon bleibt aber bis 6. September in Bruneck. Die beiden Eskadrons der berittenen Schützen kommen nach GaiS, Lorenzen und St. Georgen

, der Stob der Landwehrbrigade nach St. Georgen. Am Sonntag langen hier weitere 500 Mann Reservisten für dos 14. Regiment und 200 Mann sür das 3. Jäger-Regiment hier ein. Erstere bleiben bis 28. ds. hier. Vom 23. bis 23. bat Bruneck allein einen Belog von 8l) Offizieren, 2ZV0 Mann und 40 Pferde, vom 23. ds. bis 6. September ober rund 180 Offiziere, 3000 Mann und 200 Pferde. Die 15. Brigade hatte heute keinen Rasttag, sondern ein anstrengendes Manöver in der Gegend von Lorenzen, Kiens und ebenso morgen

Manöver gegen das Ober- pusterthal. Die Brigade-Uebungen der Landwehr be ginnen Montag und enden am 27. ds. Am 23. be ginnen die Schlußmanöver und Bruneck mit seiner Umgebung wird einem großen Militärlager gleichen. ^Aussehe» erregender Exzeß.) Borgestern wurden, wie man uns aus Bruneck schreibt, dortselbst in einem Gasthause drei Bäckergesellen verhastet, weil sie — wohl im betrunkenen Zustande — die Anarchie hochleben ließen. Einer davon mußte gefesselt nach der Frohnfeste gebracht

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Seite 3 von 14
Datum: 21.09.1886
Umfang: 14
.-) Bruneck, Z9. September. Freitag Nachmittags 2 Uhr besuchte der A^iser das hiesige Ursulinenkloster und Erziehungs- Hstitut. Am Eingange vom Fürstbischof von Kjxen und der Oberin ehrfurchtsvoll begrüßt, Mtigte der Kaiser > alle Räumlichkeiten und verließ nach beinähe halbstündigem Ausenthalte !As Kloster, um in Begleitung des Statthalters eixen Spaziergang auf die Kaiserwarte zu machen. Hvchst befriedigt von der Prachtvollen Rundschau kehrte der Monarch , von einer zahlreichen Msmenge begeistert

acclamirt, um 4 Uhr ins ckrhöchste Hoflager zurück. 1 Zu der um 6 Uhr stattgehabten Hoftafel men die Herren Erzherzoge, die Bischöfe Brizen und Trient, der Fürst-Großmeister des Malteserordens Baron Ceschi, der Statt halter Baron Widmann, Corps-Commandant ML. v. Teuchert, zahlreiche Civil- und Militär-Autoritäten und mehrere Landgemeinden- chrsteher geladen. Der Kaiser spendete dem Nhießstande von Welsberg 50 Ducaten, dem Bruneck einen kostbaren Stutzen sammt Me. ' ' ' ' ' , ^ 7 ' v Samstag

den 18., Früh 7 Uhr, begab sich r Kaiser, gefolgt von vier Erzherzögen 'und Wzender Suite zum Manöver am Psalzner Aieau und kehrte erst Nachmittags 4 Uhr Mck. Abcnds 6 Uhr war Hoftafel, wozu 40 Hrsonen, darunter Minister Graf Welsersheimb, Statthalter Baron Widmann, die Generalität, Hr Bezirkshauptmann und der Bürgermeister W Bruneck, geladen wurden. Nach beendigter Ml brachte die Stadt Bruneck dem geliebten Monarchen eine Serenade, an der die ganze Bürgerschaft, viele Vereine und zwei Musikkapellen

, beehrte alle mit huldvollen Worten und sprach seine allerhöchste besondere Zufriedenheit über die durchgeführten Wasser- Schutzbauten aus. Nun begab sich der Kaiser in die Kirche und verrichtete ein kurzes Gebet. 1519 Auf dem Rückwege schritt der Kaiser die in Nationaltracht ausgerückten Schützencompagnien ab, richtete an viele Schützen freundliche An sprachen und wohnte dann der Eröffnung des Festschießens bei. Um 1 Uhr erfolgte die Rückfahrt nach Bruneck, unter endlosen Hochrufen und Pöllersalven

.— Leider ereignete sich etwa 20 Minuten por Ankunft des Hofzuges aus Bruneck ein bedauerlicher Unglücksfall. Eine am Prünster'schen Hause angebrachte Holztribüne stürzte ein, mehrere Personen erlitten Verletzun gen, der Lehrer Hoser von Tramin einen zwei fachen Beinbruch. . B runrck, IS. September. Nach der Rückkehr aus Welsberg fand Abends 6 Uhr wieder eine Hoftafel statt, welcher nebst den Erzherzogen, dem Statthalter und den Generalen, der Oberpostmeister, der Probst von Jnnichen, der Decan

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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1892
Umfang: 8
- bruche in Planeil mit der verdächtigen Fraktion Absat abgesperrt. * ^Verunglückt.) Auf der Stilfser-Jochstraße wurde dieser Tage von den Wegmachern ans dem Schnee der Leichnam eines etwa 20 Jahre alten Burschen ausgegraben. sAnkunft des Meraner LandeSschützen- BataillonS in Bruneck.) Aus Bruneck wird uns vom 13. Juni geschrieben: Gestern Abends trafen ner ein Oberlieutenant und die Quartiermacher des Meraner Landesfchützen-BataillonS ein und im Ver laufe des heutigen Tages wurden die Localitäten

im Schlosse Bruneck, der Turnerkaserne und im rückwär tigen Tracte des Gasthauses zum Kreuz in Stand ge setzt. Abends 6 Uhr traf mittelst LastenzugS das Ba taillon in der Stärke von 11 Officieren und 350 Mann hier ein und wurde am Bahnhose von den Herren Offizieren des hiesigen Bataillons und der Brnnecker Musik unter den Klängen des Teuchert-MarscheS em pfangen. Auf das Signal „Aussteigen' leerten sich die Waggons in ungemein kurzer Zeit. Die AuS- waggonirung ging rasch, ruhig und präcise von statten

und nach wenige» Minuten marschirte das Bataillon in strammer Haltung unter einem flotten Marsche der Musik in Bruneck ein, wo es bis kommenden Samstag verbleibt. Die Herren Officiere sind wie in früheren Jahren im Hotel Krone bei Herlinger gut untergebracht. Im gleichen Hotel logiren auch die manipulirenden Ober jäger. Morgen ist Rasttag. Montag beginnen die Uebungen, die im Exerciren und Feldübungen, theil weise auch im Verein mit dem hiesigen Bataillon, be stehen Donnerstag, am 23. haben beide Bataillone

soll in Bruneck untergebracht werden und haben wir dem nach durch beinahe einen Monat den Genuß eine vor zügliche RegimentScapelle zu hören. Bruneck ist der malen von Fremden schon sehr gut besetzt. Vom 20. Juni wird uns serner aus Bruneck geschrieben: Die hier concentrirten 750 Mann Landesschützen brachten gestern ein recht bewegtes Leben in die Stadt, ganz besonders ging es in den Gasthäusern lebhast her. Heute waren die beiden Bataillone bereits um V-6 Uhc Morgens aufgestellt. Dieselben sormirten

4 KriegScompagnien in der Stärke von je 170 Mann. Die Meraner Schützen hatten heute die Uebung bei St. Georgen, die Brunecker bei Retschach. Um 11 Uhr rückten selbe wieder in Bruneck ein. Nachmittag ist Ausrücken aus die Exereierplätze. Die Witterung ist sehr zwei>elhast,

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 30.08.1899
Umfang: 16
in Angelegenheit der Autonomiesrage des .Trentino' Protest erhoben. Mom Manöv«rf«ld im Pust«rthal«.Z Aus Bruncck, am 2K. ds. brrichtit man un«: Da» heutige Manöver, hieß e», soll bei Bruneck statt finden, e» war abir weit davon entfernt und fand om Reischacher Mittilgibirg«, zwischtn StesanSdors und Et. Martin statt. Di« Ausdehnung d«r Front«» der beiderseitige» G.uppen war bei diesem Manöver ein« sehr große, denn selbe reicht« von Lor«nzen bi» au die Waldlifier« südlich Sl«sanidorf. Di« Truppen

der IS. Brigade (Feind) waren um 7 Uhr am Grabtn in Bruneck gestellt. Dl« Avantgarde rückt« um diese Zelt gegen den Bahndamm vor hl. Kreuz vor, während di« Patrouillen bis zum Bahnhos in Lorenzen vorgeschoben wurden. E» dürsten Meldungen livgelangt sein, daß der Gegner sein« Hauptkrast gegen den linken Flügel dirigi«rt, dinn di« ganz» hi«r am Grab«n st«h»nd« Kolonne »rhirlt d»n B«sehl, Punkt 8 Uhr aus der Reischachnstcaße, Dir«ktion St«san»dors, zu marschi«r«n; dementsprechend fand auch da» Haupttreff

keine Zi«l«. Beiderseits wurden di« Hauptmassen d«r Znsant«ri« nach d«m Wald« südlich StesanSdors geworfen und dort entspann fich gegen 10 Uhr «in sehr hartnäckige» Feuergtfecht. ES würd« jedoch .Feuer einstellen' geblasen, di» B»spr»chung fand statt und di» Trupptn rückten um 11 Uhr in Bruneck wieder ein. — Gleichzeitig traf hier von Bintl und Kien» kommend der erste Stoffel des 41. Division»- Srtilleriereglment» hier »in und marschl»rt» nach kurzer Rast weiter in da» Taus»r»rihal. Diese Trupp« konnt« wegen

haben. Dl» anderen Truppen hotten Exerzieren. Um halb 11 Uhr «ras der zweite Stoffel de» 41. Div.»Art.-R«g. hier ein und marschiert« weiter nach St. Georg«». Abends ist OffizlerSball im Hotel Ronacher. — Bruneck, 27. August: Heut» 7 Uhr morgens trafen S Separat- züg» mit der Division berittener Tirolir Landes- schützen hi»r »in. Di« AuSwaggonierung ging rasch von statten und di« beiden Eskadronen marschierten weiter nach dem Orte GaiS im Tausererihal», wo selbe untergebracht werden. Heute war Rasttag

und ein« Massenwanderung d«S ouSwärt» bequartierten Militärs und d«r Landbevölkerung nach Bruneck. In den Gossen und aus den Plützen herrscht «in förm liches Gedränge. Abend» war Platzmufik. Da» 41. Div.-Art.-Reg. bleibt hier, macht die DivisionSübuugen mit und marschiert om 1. Sept. mit der Division weiter nach Kärnten. — Bruneck, 28. Aug. Mittelst Bahn langten heute di» LandeSschützen-Bataillone an» Meran und Bozen hier «in und marschierten weiter in ihr« Ubikationin. Di« Meraner kamen allerding» etwa» weit absei

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 22.03.1896
Umfang: 20
ein Panorama, welches ihm in dauernder Erinnerung bleiben wird. Der Monte Roän ist in diesem Jahre bereits von zwei Damen bestiegen worden.' sBrand.) In der Fraktion VIumS, Gemeinde Natz im Bezirke Brixen brannten am 16. d. M. nach mittags zwei Häuser, daS des Grubenbauer und Käser, sammt Futterhaus nieder. Beim Gruber konnte nur das Vieh gerettet werden. Beide Abbrändler sollen ziemlich gut versichert sein. sA uS Bruneck), 19. März, theilt man uns mit: Der alte, unter der ehrwürdigen Feste MichaelSburg

an der alten Enneberger Straße gelegene, guterhaltene Edelanfitz .Mauren', zur Fraktion Moo» gehörend, ist, wie wir erfahren, letzter Tage durch Kauf in den Besitz deS Herrn Dr. Friedrich Ritter von Graf zu Gaderthurn um den Preis von 6000 fl. übergegangen. — Schon vor längerer Zeit verlautete hier, daß in diesem Jahre die großen Herbstmanöver in Bruneck und Umgebung stattfinden sollen. ES scheint sich dies auch zu bewahrheiten. Wie e» heißt, wird die Südbrigade in Bruneck und Umgebung, die Nord» brigade

in Niederdors und Umgebung konzentrirt werden. Nach Vollendung der Brigadeübungen sollen «k 3S dann hier die Divisionsübungen mit Beziehung der Tiroler LandeSschützen-Regimenter stattfinden. — Im Saale de» MagistratSgebSude» fand letzten Montag die Generalversammlung des Zweig-Vereine» vom rothen Kreuz statt, welche sehr schwach besucht war. — Daß Bruneck ein vorzügliche» und gesunde» Klima hat, ist schon lange über die Grenzen unsere» Landes bekannt. Von neuem beweitt die» aber, daß seit Anfang

dieses Jahres bis jetzt hier nur zwei Personen, eine 89jährige Frau und ein Kind, gestorben sind. — Wir erfreuen un» eines geradezu herrlichen FrühlingSwetterS — leider etwas zu früh, der übliche Rückschlag wird nicht ausbleiben. — Eine sonderbare Bewandtniß hat es mit dem Dr. Vintler'schen Stipendium jährlicher 5R fl., welches an Real schüler von Bruneck oder diese» Bezirke» verliehen wird. Kommt anderswo ein Stipendium zur Ausschreibung, so petltionicen so Viele darum, daß derjenige, dem e» verliehen

wird, schon von großem Glück sprechen kann; hier ist e» anders. Dies Stipendium wurde letzte» Jahr ausgeschrieben, da sich aber kein Kompetent meldete, wurde e» jetzt nochmals ausgeschrieben. Der Termin sür die Einreichung der Gesuche liust mit lö. April ab. Wahrscheinlich wird auch diesmal Niemand darum ansuchen. Danach scheint e» im Bezirke Bruneck keine weniger bemittelten Studenten zu geben. — Im Saale de» Gasthofe» zur Post sand gestern die 22. Generalversammlung der freiWill. Feuerwehr von Bruneck

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Seite 2 von 14
Datum: 14.09.1886
Umfang: 14
und dort die Vorstellung der sich einfindenden Behörden, des Clerus, der Gemeinde- und Vereins-Ver tretungen huldvollst entgegen nehmen. Die Vor stellung in diesen Bahnhöfen wird durch den k. k. Bezirkshauptmann von Lienz geleitet. Die Stadt Lienz wird sich besonders festlich schmücken. - ' > » Aus Anlaß der am 19. ds. in Bruneck und Welsberg stattfindenden Festlichkeiten werden Separatzüge mit Wagen I. II. und III. Classe von Bruneck nach Bozen im An schluß an den Zug Nr. 5 nach Innsbruck einer seits, und von Bruneck

nach Lienz mit Anschluß an den Zug 425 nach Villach anderer- seits verkehren. Die nach Bruneck gelösten Tour- und Retour- Karten haben sowohl bei den Separatzügen als auch ausnahmsweise bei dem Anschluß-Eilzuge Nr^ 5 an diesem Tage Giltig- keit. Die Fahrordnung der beiden Se paratzüge enthält der Jnseratentheil unseres heutigen Blattes. Lorales. ^ - ) ' Mera«, IS. Septbr. (Angekommene Fremde) Unter den in den letzten Tagen hier angekommenen Frem den befinden sich: Dr. Lüdw. Steuv, Münchens Stadtrichter

. Die Vertheilung der Beste findet dann sogleich statt. Auch Erzherzog Heinrich wird nach Bruneck kommen, womit die Zahl der Erzherzoge sich auf vier erhöht. Erzherzog Heinrich wird bei Herrn Hofrath v. Fedrigotti Wohnung neh men. Statthalter Freiherr v. Widmann wohnt im Gebäude der k. k. Bezirkshauptmann schaft; der Landeshauptmann Freiherr v Rapp bei Freiherrn v. Sternbach. Die Abreise des Kaisers erfolgt von Bruneck «m 21. September Nachmittags 3 Uhr. Alles beseelt nur ein Wunsch, der Wunsch, daß die Tage

, welche Se. Majestaät der Kaiser in Bruneck residirt, von günstigem Wetter begleitet sein möchten. Im Städtchen herrscht eine große Thätigkeit zur decorativen Ausstattung, bei 100 große Flaggenbäume kommen zur Ausstellung, welche vom Allerhöchsten Hoflager zur Post bis zum Bahnhose reichen, während vor und am Ende der Promenade Triumphpforten sich erheben und so die zeitweilige Residenz unseres Mo narchen in Bruneck einrahmen. Für den Einzug wird ein Spalier von 400 Fackeln aufgestellt; hiebei wirkt die Kienser

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Seite 1 von 8
Datum: 15.05.1891
Umfang: 8
hin, daß sie unter einein ungewöhnlich starken diplomatischen Drucke stand und der Ueber- Tiroler Chronik. Meran, 14. Mai. Die neue Wasserleitung für Brunerk. Nachfolgender von competenter Seite uns zugehender Bericht über den Stand d-r Arbeiten für die neue Wasser leitung in Bruneck dürste derzeit nicht ohne Interesse sein. Wie bekannt, beaustragte die Stadtgemeinde Bruneck, um den dortigen Wassercalamitäten dauernd abzuhelfen, im Jahre 1386 den landschaftlichen Ingenieur Wodiczka mit der Ausarbeitung eines ProjecteS

für eine neue Wasserversorgung der Stadt Bruneck. Zur Vasserbeschaffung wurden hierbei die 7 Norerquellen, die beiden Briickelequellen und die Quelle bei der sog. stumpfen Feichle ins Auge gefaßt. Da der Ankauf der ge nannten Quellen auf gütlichem Wege an dem Widerstand der Gemeinde Reischach scheiterte, erlitt die Angelegenheit eine Verzögerung, bis die Gemeinde Bruneck auf gerichtlichem Wege durch einen viele Jahre währenden Prozeß das Recht der Expropriation genannter Quellen erwirkt

dann eine Umarbeitung des vorhandenen resp. Ausarbeit ung eine? neuenProjectcS erfolgen konnte. In Uebereinstimmung mit einem Borschlage des Herrn Altmann berief die Gemeinde Bruneck zunächst Herrn Prof. Dr. BlaaS von der Univer> sität Innsbruck zum Studium der dortigen geologischen Ber HAtnisse, um für die technische Bearbeitung die nöthigen Grundlagen zu schaffen. Aus diesem Gutachten, sowie aus den von Herrn Altmann veranlaßten regelmäßigen und syste matischen Wassermessungen au den Quellen

, die jetzt noch fortgesetzt werden, ergab sich mit unzweifelhafter Sicherheit, daß dieZdem Project Wodiczka's zu Grunde gelegten Quellen während der größten Zeit deS Jahres die für die Versorgung der Stadt Bruneck erforderliche Wassermeuge nicht einmal zur Hälfte zu liefern vermögen und daß zunächst die Er schließung weiterer WasserbezugSquellen erforderlich war. Da es wahrscheinlich war, daß in dem Gebiete des Reipertinger Baches tiefgelegene Grundwasser nuterlrdisch in den dort nachgewiesenen mächtigen Schottermassen

auch sowohl In quantitativer als qualitativer Beziehung äußerst befriedigend ausgefallen. Soweit die bis jetzt vorliegenden Messungen, die erst eine Niederwasserperiode nnisassen, ein Urtheil gestatten, unterliegt es keinem Zweifel, daß daS neugewonnene Wasser, zusammen mit den Brückele- und Norerquellen den Bedarf der Stadt Bruneck, der sich aus 11V, Ltr. per Sek. beläuft, zu decken im Stande ist. Nach den jetzt durch nahezu L'j, Jahre fortgesetzten Messungen der Wassermengen der Brücielequellen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1892
Umfang: 8
stantische Hierarchie wird mobil geinacht und ihre Ziele werden moralisch und materiell unterstützt, um daS sociale Gespenst zu bannen. Und inzwischen schwillt die Masse des Proletariats in er chreckender Weise an und von allen Seiten tönt der tausend stimmige Verzweiflungsruf: „Brot! Arbeit! Brot? Arbeit!' Aus Furcht vor der Socialdemokratie 'aber sind die Regierungen im Begriff, einem weit -l Tiroler Shronik. Mi ran, 7. März. Bruneck, 5. März lLrtg.'Torr.l (Dr. PlattnerS Leichenbegängniß) Heute

an, ein ungemein tüchtiger Advokat, der allseits daS größte Vertrauen genoß. AIS Förderer deS deutschen LiedeS und Sanges stand er dem hiesigen Gesangs-Bereine durch beinahe zwei Deceuni-n vor, sowie er die Vorstands stelle deS Turn-BereineS durch mehrere Jahre bekleidete. Er gründete vor Jahren die Ortsgruppe Bruneck deS deutschen Schul- Vereins und leitete dieselbe als Obmann bis zu seinem Tode. Ueber telegraphischen Austrag des Herrn Dr. Weitlof in Wien wurde om Sarge deS zu fiüh Verblichene» ein Pcachtkanz

mit der Widmungsfchleife „Der deutsche Schul verein, dem treuen deutschen Borstande der Ortsgruppe Bruneck- niedergelegt. Dr. Plattner war auch Mitbegründer der Sektion Bruneck deS d. u. ö. Alpenvereines und seinen Bemühungen gelang eS, für den Bau eines UotrrkuaftshauseS am Kronplatz, welches Anfangs »er 70ger Jahre gebaut wurde, eine ansehnliche Summe zusammen zu bringen. Die Sektion Bruneck legte ebenfalls einen hübschen Kranz m t Widmungsschleife nieder. Der Gemeindeausschuß der Stadt Bruneck, welchem er seit

, die für ihn lebte. Am Leichenbegängnisse betheiligten sich die Herren Beamten, die Osficiere in Parade-Unisorm. der Gemeindeausschuß, die Feuerwehr und eine große Zahl von Leidtragenden. Mit Dr. Plattner ist wieder ein echter deutscher Mann heimgegangen. Er ruhe sanft. Bruneck. Hohes Alter.j Zu Pfalzen bei Bruneck starb am 2. März Frau Maria Pramstaller (Gasserbäxerin). Die Verstorbene war am 23. März 1736 geboren uud er reichte somit daS hohe Alter von 37 Jzhren; ihr um vier Jahr« jüngerer Gatte

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 20.10.1907
Umfang: 16
X veran schlagt. In die Rubrik „Verschiedene Auslagen' sind 25.112 X eingestellt. Wäre es nicht viel leicht möglich^ diese verschiedenen Auslagen etwas naher zu detailieren? (Zum Kasernbau in Bruneck.) Im Oktober 1906 wurde von Seite des 14. Korps kommandos an den Stadtmagistrat in Bruneck eine Anfrage wegen Herstellung einer Kaserne für einen Regimentsstab und ein event. zwei Ba taillone gerichtet. Daraufhin wurde die Ant wort erteilt, die Stadt Bruneck sei grundsätzlich bereit, eine stabile

Unterkunft in dem vorge schlagenen Sinne zu schaffen, jedoch könne, so lange die Stadt Bruneck in der 9. Zinsklasse sich besinde, von einem Kasernbau gar nicht die Rede sein, und zwar mangels Verzinsung und Amortisierung des Baukapitals. Am 28. Sep tember 1907 wurde die Stadtgemeinde Bruneck ersucht, ein Offert über den K'arfernenbau nach einein vorgelegten Formulare dem Kommando zukommen zu lassen. Der Magistrat war nun der Anschauung, daß es für die Stadt Bruneck vorteilhast wäre, aus dm alten

und verlotterten Unterkunftsverhältnissen heraus in geordnete zu kommen. Andererseits müsse für die Frage noch entschieden der Finanzpunkt bestimmend sein. Ter Magistrat schlug daher einen Zusatz zu dem For mulare vor, welcher lautet: Die Gemeinde Bruneck erklärt sich grundsätzlich bereit, eine Ka serne erster Kategorie für einen Jnfanteriestab und N/2 Infanterie-Bataillone, eventuell auch für eine Gebirgs-Batterie mit allen Nebenerfor dernissen zu erbauen und der Heeresverwaltung auf Grund

des Einquartierungsgesetzes gegen die tarifmäßige Zinsvergütung und gegen Zusiche rung einer 25jährigen Belaczsgarantie beizu stellen. Die Gemeinde muß sich jedoch die end- giltige Schlußfassung, bis zu dem Zeitpunkte vor behalten, da das Bauetaborat und die entfallende Zinsvergütung vorliegen und ein Urteil über die finanzielle Tragweite des Unternehmens ge statten, und erklärt schon jetzt, daß bei Belassung der Gemeinde Bruneck in der ?. Klasse des Mili- tärzinstarifes die Durchführung des Kasernen? baues sich ganz sicher als unmöglich

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 03.11.1923
Umfang: 12
, in Grabes- rnbe dalag. Ietz! sucht das Auge des Fremden keine Toten mehr nmberliegen. Wieder rattern die Krastwagen durch die Straften, oerkehrt 5ie Stra^eichabn in ein-ge» Be^rken und auch der Eisenbahnverkehr nach Tokio bat sich wieder dem Normalstand genäbert. Statistisches Ortslexikon. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr, Franz 19) Pitra. Fortsetzung von Bruneck.) Vikbof Sperantius flüchtete vor dem Bauein» aufstand hierher und starb hier am 3, Oktober

1325. Am 19. Mai 1552 weilte Karl V. auf seiner Flucht von Innsbruck nach Billach im Schlaft Bruneck. 1723 äscherte eine Feuersbrunst fast die ganze Stadt ein. Am 8. Juli. !83<> brann ten infolge Blitzschlages 13 Häuser ab, E5elsitze: Welsberg. Nagen (von 1205 bis 1670 Besitz der Herren von Kirchmayr): Teiftegg, 1460 Paul von Teißer, 18-17 Karl von Klebelsberg Besitzer: Steegen, Besitz der Herren dieses Namens (Freibank von Steegen widmete es i2ö6 zu einem Spital). Stadtwappen: in Silber auf grünem

an. -10 Minuten von der Stadt ist eine Warte am Knhbergl (1005 Met.), die eine prächtige Rundschau bietet. In Bruneck wurde am 26. April 1756 Jakob Philipp Santer, Bild hauer und Architekt, geboren. Er bildete sich in Augsburg, Stuttgart und Paris zum Künstler aus lind kehrte 1788 in seine Vaterstadt zurück, wo er Stadtbaumeister, auch Bürgermeister und in den letzten Jahren Spitalverwalter wurde. Josef Schöpf hat von ihm den Ausspruch getan: „Santer wäre ein zweiter Cansoa geworden, wenn er sich stets

der Kunst hätte widmen kön nen.' Er starb am 8. Oktober '1809. Bruneck ist auch der Geburtsort des Johann Burgmann. Er malte mit Wasserfarben auf Spinnengewebe schöne Miniaturen, sonst war er ein mittel mäßiger Maler. Er starb 1825. Der Gerichts bezirk Bruneck umfaßt bei einer Area von 25.200 Hoktar außer -der St:dt die Gemeinden: Aufhofen, Dietenheim-Luns, Ehrenburg, Ellen, Getzenberg, Greinwalden, Hofcrn. Jssing, Kiens, Montal, Obervintl.Onach, Percha. Pfalzen, Pichlern, Reischach, St. Geor gen

, St. -Lorenzen, -St. Sigmund, Terenten und Tesselberg. Einwohnerzahl 18S0: 11.134: 1900: 11.212: 1S10: 12.086. — Die Bezirks- hauvtm-annschast -Bruneck umfaßt die Gerichte Bruneck. Enneberg, Taufers lSand) und Welsberg. Diese zählte 1910 36.806 -Einwoh ner, 1922 (mit den aus dem -Gerichte Sillian angefallenen Gemeinden Jnnichberg, Jnnichen, Sexten, Vierschach und Winnbach) 40.681 Be wohner. SM! Zckünes Nskulaturpa- p!er, per KZ l.ire 1.— 2U Kaden be! 5, M, 1. Me lerne ick scknei> liem, elnksuken

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Seite 3 von 14
Datum: 19.01.1900
Umfang: 14
in Innsbruck und ernannte zum wirklichen Lehrer den Supvlenten an der StaatSrealschule in Leitmeritz Hugo Peter» sür dle StaatSrealschule In Innsbruck. sEintragung in die Vertheidiger- liste.s Hans o. Ott«nthal in Bruneck würd« tn die Veriheidigerliste de» OberlandrZgrrichlSspr«ng«l» Innsbruck eingetragen. sAuS Brun « ckj, am 15. d». th«ilt man un» mit: Mit dem gestern Im Sasthose »zum Stern' abgehaltenen Ball der Brunecker .Rlttergilde', hat Prinz Karneval in Bruneck seinen Ei-zug gehalten. Der Besuch

war ein »..gemein starker -i« Dekoration de» Saale» mit der Ritterburg «Ine rillante, in Bruneck noch kaum zesehen. D!s Tanzmusik beszrglen 16 Mann de» Itrelchorchester» des 14. Jnfan'«rie-Regim«nt» au» Bozen in vorzüglicher Weis«. Dle 14-r sind in Bruneck !chon von den Manövern her in gutir Erinn«rung und daher wird bei Bedarf hier auch diese Musik stet» engagiert. DaS imilS oe» Ritterballe» hat seine Susgabe glänzend gelöst, es kloppte überall und die große illustr« Ges«llschast blieb bi» srüh morg

«n» bei sammen. — Am 23. dS. findet der Ball der Feuerwehr statt, bei welchem das gleich« O-chester die Tanzmufit besorgen wird. Auch dieser Ball wird ei»«n sehr stark«» Besuch auszuweisen haben, da die Feuerwehr fich s«it«n» der Bürger BruneckZ d«r größl«n Sympathie» «rfr«ut. — DI« Gründung neuer Feuerwehren im politischen Bezirke Bruneck macht jetzt rasche Fortschritt«. D«r politische Bezirk Bruneck zählt« am letzten Deleglertentog Im Herbste 1S9S in Toblach 16 Feuerwehr«». Seit dieser Zeit find in Stegen

geschlossen wird, werden die Gemeinden Pfalzen, St. Georgen, Gai» und Pecha nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Feuerwehr-Bezirksverband wird in kurzer Zeit etn«r d«r stärkst«» im Landes »in und daran hat «in groß«S Verdienst BezirlSlölch-Jnspektor Striker. Die sreiwillige Feuerwehr von Stege» wird um Ostern «inen GliickZtopi geben, dessen Reinerträgntß lüc AuSrüstungSzweck« verwendet werden wird. I« dichter der Kranz von Feuerwehren um Bruneck wtrd, desto besser nnr die Stadt, dle im Falle

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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1916
Umfang: 8
Dienstag, 2H, Januar MS fein Vaterland in dem guten Schutz derer >,^nd, die für ihn in den ePgen Gefilden der Zgen Fräuleins frieren und entbehren, auf Wacht gegen das falsche Welschland —, ^er von uns sollte die Pflicht in sich fühlen, »ein Schärflein zur Teekesselsammlung für un sere Landesverteidiger beizutragen, s Spenden nehmen nach wie vor entgegen: lin Meran: S. Pötzelbergers Buchhandkmg und I . Bankhaus D. Le I. Biedermann; lin Bozen: Deutsche BuchhanAung: l in Bruneck: Filiale

38.24 X; Beamte der k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran: S X; Frau Baldauf. St. Valentin s.d. Haide 10 X. Ve! V. » I. Biedermann: je «la Teekessel zu 10 Litern: Konsul Steffen, Schloß Kehlburg bei Bruneck Frau Konsul Steffen, Schloß Kehlburg Aenmhen Steffen, Schloß Kehl bürg ^llerau« ZsdmO' «r. W. «e ite Z Sei der Deutsche,» Vuchhandtuag in vozeu: je ein Teekessel zu S Litern (für die Maschinen gewehr-Abteilung Oberleutnant o. Georgi): Frau Generalmajor v. Georgi Deutsche Muhhandlung. Bogen

Durch die ANiale derVrizenervank w Bruneck: ein Teekessel zu 10 Litern: Marie Rossig, Edle von UlrichstÄ, Bruneck fünf Teekessel zu 5 Litern: Eduard Ritter von Grünburg, Bruneck je ein Teekessel zu S Litern: A. I. Mariner, Bruneck March» Gräfin Künigl, Ehrqnburg Anna Witwe Voigt, Bruneck Albert von Zieglauer, Bruneck Geldspenden: Maria Huber; Bruneck 4 X. Fanny Gasser S X; Dr. L. v. Seeger, Wels berg 2 X. N. N. 1 X. Der schöne Erfolg der Tätigkeit der Filiale Bruneck der Brixener Bant ist ein Beweis

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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1923
Umfang: 4
Baumgartner durch Kauf in den Besitz des Gottlieb Schiffer- egger dort über. Pustettal. (Hevlchtsverlegung von Sand in laufers nach Bruneck. Man schreibt uns aus Sand in.Taufers: Mit 30. ds. wird Sand in Taufers aufhören, Sitz eines Gerichtes zu sein. Ueber 300 Jahre währte die -Gerichtsbarkeit von Taufers, IS Ge meinden besorgten -ihre diesbezüglichen Angele genheiten beim Tau serer Gerichte. Ab 1. Ok-to-. ber müssen dieselben den weiten Wog nach j Bruneck machen. Die Notariatsstelle Täufers bleibt

bestehen. Die Beamten und sonstiaen An gestellten de? Prätur Täufers verlassen die Ort schaft Talers ungemein schwer und -gleichzeitig sieht die Bewohnerschaft aller 15 Talgemeinden -dieselben sehr ungerne scheiden, weil sie ihnen viel Dank schuldet. Sämtliche Beamte waren in Sand sn Täufers sehr beliebt und haben sich dort viele Verdienste ämtlich und außerämtlich er worben. Aus Bruneck schreibt man uns zum gleichen Gegenstande: Mit 1. Oktober wird die Prätur Bruneck nach Vereinigung mit der Prätur

, daß nur eine Richterstelle allein in Bruneck systemisiert werden soll. Dieser richterliche Beamte wäre wahrlich um seines -Loses und seiiner Arbeit nicht beneidenswert. Vit Rota?iat»stell«! in Tmrfor» bleibt auch nach Auflösung der Prätur Taufer? bestehen und wird dort Herr Rotor Dr. S. Erlackin weiter fungie ren. Im Bezirk Taufers werden mit Beginn des kommenden Jahres regelmäßige Gerichtstage abgebalten werden, und zwar in Sand ün Täu fers selbst, dam? in Mühlwald, in Steinhaus und in St. Peter, um der weit

vom Gerichtssitze ent fernten Bevölkerung wenigstens in Bezug auf Vormundschaften und einfachen Verlassenschaften entgegen zu kommen. Sand in Taufers, 18. Septemlxr. (Ehren der Dank und Anerkennung.) Die Fremdenverkvhrskommifsion Bozen hat anläßlich der Versetzung des Ehrenvorftandes des Frem denverkehrs- und Verschönerungsvereins-Vor- ftandes, Gerichtsoffizials Franz Tram berger von hier nach Bruneck, durch den Fremdenver kehrsverein Täufers an denselben folgendes ehrende Dank

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