, in Grabes- rnbe dalag. Ietz! sucht das Auge des Fremden keine Toten mehr nmberliegen. Wieder rattern die Krastwagen durch die Straften, oerkehrt 5ie Stra^eichabn in ein-ge» Be^rken und auch der Eisenbahnverkehr nach Tokio bat sich wieder dem Normalstand genäbert. Statistisches Ortslexikon. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr, Franz 19) Pitra. Fortsetzung von Bruneck.) Vikbof Sperantius flüchtete vor dem Bauein» aufstand hierher und starb hier am 3, Oktober
1325. Am 19. Mai 1552 weilte Karl V. auf seiner Flucht von Innsbruck nach Billach im Schlaft Bruneck. 1723 äscherte eine Feuersbrunst fast die ganze Stadt ein. Am 8. Juli. !83<> brann ten infolge Blitzschlages 13 Häuser ab, E5elsitze: Welsberg. Nagen (von 1205 bis 1670 Besitz der Herren von Kirchmayr): Teiftegg, 1460 Paul von Teißer, 18-17 Karl von Klebelsberg Besitzer: Steegen, Besitz der Herren dieses Namens (Freibank von Steegen widmete es i2ö6 zu einem Spital). Stadtwappen: in Silber auf grünem
an. -10 Minuten von der Stadt ist eine Warte am Knhbergl (1005 Met.), die eine prächtige Rundschau bietet. In Bruneck wurde am 26. April 1756 Jakob Philipp Santer, Bild hauer und Architekt, geboren. Er bildete sich in Augsburg, Stuttgart und Paris zum Künstler aus lind kehrte 1788 in seine Vaterstadt zurück, wo er Stadtbaumeister, auch Bürgermeister und in den letzten Jahren Spitalverwalter wurde. Josef Schöpf hat von ihm den Ausspruch getan: „Santer wäre ein zweiter Cansoa geworden, wenn er sich stets
der Kunst hätte widmen kön nen.' Er starb am 8. Oktober '1809. Bruneck ist auch der Geburtsort des Johann Burgmann. Er malte mit Wasserfarben auf Spinnengewebe schöne Miniaturen, sonst war er ein mittel mäßiger Maler. Er starb 1825. Der Gerichts bezirk Bruneck umfaßt bei einer Area von 25.200 Hoktar außer -der St:dt die Gemeinden: Aufhofen, Dietenheim-Luns, Ehrenburg, Ellen, Getzenberg, Greinwalden, Hofcrn. Jssing, Kiens, Montal, Obervintl.Onach, Percha. Pfalzen, Pichlern, Reischach, St. Geor gen
, St. -Lorenzen, -St. Sigmund, Terenten und Tesselberg. Einwohnerzahl 18S0: 11.134: 1900: 11.212: 1S10: 12.086. — Die Bezirks- hauvtm-annschast -Bruneck umfaßt die Gerichte Bruneck. Enneberg, Taufers lSand) und Welsberg. Diese zählte 1910 36.806 -Einwoh ner, 1922 (mit den aus dem -Gerichte Sillian angefallenen Gemeinden Jnnichberg, Jnnichen, Sexten, Vierschach und Winnbach) 40.681 Be wohner. SM! Zckünes Nskulaturpa- p!er, per KZ l.ire 1.— 2U Kaden be! 5, M, 1. Me lerne ick scknei> liem, elnksuken