als z. B. Dänen aufweist. Uebrigens werden die Schweizer Zeitungen nicht bloß von Schweizern, son dern, wie ich in einem süddeutschen Kurorte zu bemerken Gelegenheit hatte, mit Vorliebe auch von Süddeutschen gelesen. Ein Kurgast. Meraner Semelnüeauslclmh. «Sitzung vom 28. Nov., ,Vs6 bis 8 Uhr abds.) Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiters anwesend: Gemaßmer, Dr. Huber, Wieser, Baumgartner, Pritzi, Dr. Bär, Dr. Felderer, Adolf Abart, Herodek, Dr. Spöttl, Eberlin, Menghin, Zitt, Leitner, K. Huber
, Härtung, Jenewein, Veit, Schreyögg, Gobbi, Landtmann, Malle, Jmlauf, Plant, Prader, Unterauer, Sanig, Holzgethan. Schriftführer: H. Hager. Vertreter der Presse: G. Haid, Viktor v. Mehoffer. Automobil st andplätze. Fiaker Johann Hutf ch hat gegen die ver weigerte Automobilstandplatzzuweisung die Berufung eingelegt. E. Baumgartner betont, daß der Ma gistrat schon einmal.sich mit der Angelegen heit der Automobilstandplätze befaßt und mehrere Plätze in Vorschlag gebracht hat. Auch wurde das Tempo
der Automobile geregelt und die Steinachgasse für den Autoverkehr verboten. Gemaßmer betönt, daß dann nachträg lich auf Einladung der Kurvorstehung ein UebereinkommLnl aller Kurgemeinden zustände kam, in welchem die Zuweisung von Stand plätzen für die Automobile als derzeit für unseren Kurort verfrüht bezeichnet wurde. E. Baumgartner erwidert, damals wollte man die Zuweisung von Standplätzen für'Autos auf ein Jahr verschieben, deshalb habe auch er zugestimmt. Er sei aber der Ansicht, der Automobilverkehr
lasse sich für die Dauer nicht aufhalten. Schreyö g g ist auch der Anficht, daß sich der' AuÄmobilverkehr nicht verwehren lasse! Landtmann stimmt Baumargtner und Schreyögg zu. Früher hat man die Fiaker vor Konkurrenz schützen wollen; nun aber haben sich die Fiakereibesitzer selbst Auto mobile angeschafft. Gemaßmer meint, zuerst müßte eine Automobil-Fahrordnung ausgearbeitet wer den. Wir haben gegenwärtig keine Vorschrift, die die Geschwindigkeit, den Auspuff ?c. regelt. E. Baumgartner betont