46 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/10_12_1917/MEZ_1917_12_10_5_object_665888.png
Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1917
Umfang: 6
Montag, 10. Degember 1917 Gatte der Ermordeten, Franz wuschet, hat eine Niederlage Ar' Antomobilmaterialien nnd weilt derzeit in Steiermark. ^ WA MM^lMlIIlWeij. Kaiser Karl an der italienischen Front. . W»en, 9. Dez. Der Kaiser betlndet sich seit 6. ds. wieder an der Südwestfront. Besprechungen in Berlin. Wien, 9. Dez. Der Minister des Aeußern Gras Czernin begab sich gestern in Be gleitung des Gesandten Wiesnerzu kurzem Aufenthalte nach Berlin. Der Eintritt des Kriegszustandes mit Amerika

an Oesterr.-Ungarn ausgesprochen wird. Wien, 9. Dez. Der Washingtoner Reuter meldung über die geplante Kriegserklärung der Vereinigten Staaten an die Verbündeten Deutschlands wird in Wien unter den heutigen Verhältnissen eine erhebliche Bedeutung kaum mehr zuerkannt. An der tatsächlichen Lage der Dinge wird es nichts mehr ändern, wenn Amerika uns, Bulgarien und der Türkei den Krieg erklärt. Die Vereinigten Staaten haben vom ersten Tage des Krieges an ohnedies schon an Feindseligkeiten gegen uns geleistet

, was nur möglich war, und nur ihrer Hilfe ist es zuzu schreiben, wenn unsere anderen Gegner bisher den Krieg gegen uns fortsetzen konnten-, denn Amerika war es vorwiegend, das ihnen hiezu die Mittel geliefert hat. Die Hoffnung besteht, iiaß zwei Kriege aufhören, und so muß die Entente, um den Mut an der Front und im Hinterlandes zu befestigen, den Beginn eines neuen Krieges vorspiegeln. Die Glocken läuteten vor einigen Tagen in London über den Sieg von Cambrai und jetzt kommt die Nach richt, daß die Kämpfe

jetzt jedenfalls sehr spät, und ehe amerikanische Truppen, die von den Engländern lind Fran zosen so sehnsüchtig erwartet werden, in Europa ankommen können, werden sich hier wohl schon schwerwiegende Entscheidungen vollzogen ha ben. Die hauptsächliche Wirkung der amerika nischen Kriegserklärung wird also darin be stehen. daß Amerika auch noch unsere in ameri kanischen Häfen liegenden Handelsschiffe raubt. Darauf muß man gefaßt sein und dafür wird sich Ersatz schaffen lassen. Die Frivolität einer grundlosen

; das hat nun ein Ende. England hat ungefähr 12 Milliarden Francs zu fordern. Was die Vereinigten Staaten und Japan Rußland geliehen haben, darüber fehlen die zu verlässigen Angaben, doch dürften die Beträge in Amerika ziemlich bedeutend sein, da Amerika die KtiegSlieferungen nicht in bar bezahlt bekam, sondern die Beträge gestundet hat. Die noch in Deutschland befiÄlichen russischen Anleihen einschließlich der Eifenbahnobligattonen dürften auf höckstenS 1V2 Milliarden Mark zu schätzen sein und eS besteht zunächst

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/16_03_1925/MEZ_1925_03_16_2_object_651780.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1925
Umfang: 4
ab. «a Sowjetdampfer in einem amerikanischen yafen. Neu York, IS. MSrz. sRadio-Tigendienfi.) Erstmalig s«lt de? bolschewistischen Revolution lief «in Sowjetdampfer tn einen amerikanischen Hasen, nämlich Sa van», ein. Da Sowjet- mhland keinen vertrga mit Amerika Hat, for derten die Haf«nbehörd«n ein«, besondere Ab- «ab« von SS72 Dollar. Man will da» Schiff erst noch der Bezahlung abfahren lassen. Der M«ner Play wieder arg in Meileiden- jchaft gezogen. Wien, 16. März. Mg». Dr.) Aehnlich wie im letzten Frühjahre

der Sturz des Franken zahlreiche Dairthäu'ser zum Zusammen» bruch brachte, «scheint mm der Zusammenbruch der Getreidehausse In Amerika nrehrere Wiener Firmen dem Abgrund nahe zu dringen, «wenn nicht gar zu -verschlingen. Zahlreiche Firmen haben nämlichl zu hohen Preisen in Amerika an gekauft und stchen vor der Tatsache, die teuer angekauften Getreidemengen zu übernehmen und Au niedrigen Preisen hergeben zu Müssen. Schaffung einer französischen Deolsenzenlrale. Paris, IS. März. (Raolo-Ei-genlbericht

, nachdem «r mehrere sah?« in Amerika und in der Schweiz zulovacht«, v«t groß«n Wien«? Taaeszeitunaen sch? erfolgreich gearbeitet. Seine früheren Kollegen haben mit Bedauern seine Entgleisungen tn den l«tzt «n Jahren, di« Entartung !seine» starken Talente» beobachtet. Bettauer ist di« richt^e skrupellose Bohemenatur. Aus ihm hat sich da« Bibelwo?t bchvährheitet: „Wa o»r«n !ch» tjm, besitzet, woran st« had«n' . . , — 7 Gn» mit sich bvM» »b ^fern «Iii Zufri«r«n n« «itt«N« Büro«? Gchn»tl«b«n sah

2