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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 29.11.1924
Umfang: 14
und seinen grau samsten Feinden preisgab? DeutscMnd hatte Amerika schon viele Herrlichere Gaben als diesen Zeppelin aeschenkt, militärische Leiter zu seinem BefrebunWrieg, die erste Anerkennung der selbständigen Nation, starte Kräfte zur Er- und sprvch von deutffchim Untel was bald vergessen wurde. Auch damals er gaben sich Posmmienevänge der Huldigung aus dem schon vergifteten und deutschfeindlichen Verewigten Staaten. Und gerade wie jetzt die kranke Metz« der Pariser Doulevackpresse für die Zerstömmy

', „Los An geles', als neuester Drbuwph oimerifcmi^chen Luftschiffbaus tn noch lhöhe« Himmel ge hoben werden? Mle VmerUaner, die sich des grvßen Un- rechts, das Detutsthkmd von Amerika erlütben HMmg der Union, und viel von Wnsm besten Geist und Glut. Niemal« hatte Deutschland Amerika etwa» anderes als Frsundschqft er wiesen. Dagegen hat Fem Land der Welt wahn sinniger gegen Deutschland gewütet, als gerade Amerika. Alles Elend, alle Not, alle Ver- «veifümg, die heute qu>f deini deutschen Volke lasten

und auf seinen Kindem und Kindes- Andern lasten Vörden, hat es jenen Amert- tanern zu veMmken, die Amerika in den Krieg «tzten. Deshalb ist diese Riepariationsleistung des armen Deutschlands <m das reiche Amerika ewe ganz blondere mvrvlWie Uingeheuerlich- teit. Ein Unding, d«s> in den armen, dumpfen Eichädeln der Menschheit eine noch größere Wevlvirnmg moralischer Begriffe «anrichten wild. Gewiß erobert sich DeMWand durch diese Leitung verto?en>geganise»<es moralisches Ge biet. Wodurch ging aber dieses Gebiet ver

sind, dieses Unrecht, wie es leider so mancher Deutsche tut, >zu vergessen und zu ver geben. Wir bestehen «mf «Wiedergutmachung > Amerikas Deutschland gegerMer, und zwar aus > anderen Wegen als durch eine Anleihe, für! die der Deutsche dem Amerikaner acht Progent bezahlen soill, während der Amerikaner von sewen Finanztyvannen nur zwei bis drei er- ^ alt. Wenn wir von Reparationen Deutsch- ds gegeniüber Amerika hören, sind ivir von Sinnlosigkeit alles menschlichen Geschehens Überwältigt -und finden keine Ironie

, die tief genug wäre, uns -über dieses «furchtbare Para dox hinwegzutrösten. Deutschland ist äußerlich durch seine Feinde versklavt. Aber mich Amerika W versklavt — innerlich und Äußerlich — «und M>ar durch sich selbst. Wir erirvarten das Emoachen «seines Gewissens, das der Wiedereinschjaltung seiner «Vernunft folgen ni«uh. Einstwellen betrachten wir uns -als Splitter dieses Gewissens und arbeiten uns in seine dicke Haut hinein. Der >W«g zur Wahrheit ist noch viel länger -als alle Ze-ppelinifllüge

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.08.1907
Umfang: 12
. Ida Jngenohl, Köln Frl. Marie Jngenohl/Köln Mr. u. Mme. Madelin, Orleans Mr. u. Mme. L-ou Fancilloil, Villmeuve E. Gyömroi. Fabr.. Budapest - Ladislaus x Darvas, Budapest .Sigm-.SquarcmIg, Budapest Dr. Franz Nagel, Budapest Dr. Siegfr. Liebert, Berlin Frl. Ellen Liebert, Berlin Mr. William E. Jones m. 2 S., St. Louis, Amerika Hotel Kaiserhof Mr. E. Stauard, St. Louis, Amerika Mr. I. Mackey, St. Louis, Amerika Mr. u. Mme. Armand Samuel. Brüssel Mr. u. Mme. Jules Samuel, Brüssel Mr. u. Mme. Gaston

Mrs. heney L. Edmnndt, St. Louis, Amerika Mb H. G- Hobgman, St. Louis, Amerika Mr. u. Mrs. F. D. Sawier, Boston, Amerika M. Friedman» m. G-, Wien Mrs. I. B. Blackswne, Chicago, Amerika Miß H. E. Snow, Chicago, Amerika Mrs. D. G. Wright, London Miß A. L. Goodwin, Middleton Mr. u. Mrs. E. S. Harkneb, Netv-Aork, Amerika Mme. H. K. Schneider, Paris Mr. A. Heinecke, Paris Mr. u. Mme. R. K. Heumann, Barmen Mr. P. Holzmann. Paris Mr. u. Mme. E. D. Chatte, Paris Mr. L. du Benay/BourgeS Dr. K. Hoff, Elsaß

C G. Grisar m. G., Antwerpen Frl. H. ErckenS, Aachen Mr. u. Mme. E. W. Pernet, Paris Mr. K. S. Hallorau, New-Aork, Amerika Die Sajadere. Ein anglo-indischer Roman von C. Crome-Schwiening ss (Nachdruck rrrbotiu.Z (Fortsetzung.) Würde er es nach ihnen verlassen, oder sie fuhr'mit beiden Händen nach dem Herzen — war es kein Schlaf mehr gewesen, was ihrem Lebensretter da unten die Augen schloß? War's sein furchtbarer Bruder, der Tod? Und stand damit vielleicht im Zusammenhange dieses einer Flucht ähnliche

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 02.08.1901
Umfang: 14
Papiergeld-Emission ist nun die un- großer Geldmengen nach Europa gemeldet wird, geheuere Erweiterung des Kredits in Amerika Bisher hat man sich über solche Zuckungen des nnd eine scheinbare Geldsülle, welche die Ver- Marktes zu trösten gewußt. Die Vereinigungen wirklichuug der kühusteu Projekte ermöglicht, aber der Kapitalisten nahmen das auf den Markt ge- auch das unausgesetzte Abströmen der Edelmetalle worfene Essektcnmateriale zu billigeren Coursen aus Amerika zur Folge hat. Denn es ist ein'auf

sich nicht so einfach, wie eine Multi plikation von zweimal zwei. Amerika ist nicht nur ein Edelmetall produzierendes Land, das also das flüchtende Gold durch neugewonnenes ersetzen kann, Amerika ist auch der Brotherr Europa's. Auf seinen weitgedehnten Getreidefeldern wächst ein Werth, den wir Europäer von Amerika be ziehen nnd mit Gold bezahlen müssen. Wir und eine Erholung der Course eingetreten, so erneuert sich das Ausgebot. Deu Hauffe-Syudi- kateu haben sich plötzlich ebenbürtige Baisse-Syn dikate

entgegengestellt, und der Kamps hat be gonnen. Wie solche Kämpfe ausgehen, weiß man - man weiß nur uicht, wie lauge sie dauern. Aber gerade jetzt ist in Amerika etwas eingetreten, was vielleicht geeignet ist, eine rasche Entscheidung herbeizuführen. Die Meldungen über die unge heuere Hitze in den Staaten der Union haben auch müssen also entweder das Gold, das über den, eine wirthschastliche Bedeutung. Die Folgen einer Atlantischen Ozean herüber geschwommen ist, in gegebener Frist wieder zurücksenden

, oder wir müssen Schnldtitres unserer Staaten dasür in Zahlung geben, knrz, in irgend einer Form einen Ausgleich treffen für die Bodenprodnkte, welche Amerika uns liefert, wenn, nnd soweit wir nicht mehr im Stande sind, durch deu Import von europäischen Jndnstrieerzengnissen in Amerika uns dort einen Gegenwerth zn schaffen. Daher gestaltet sich der Perlauf der amerikanischen Spetulcuionsepoche gar uicht so eiusach, wie man nach den theoretischen Auseiuandersetznngen glau ben

Trockenheit nnd Dürre, und diese wieder wird zur Vernichterin der Ernten. In den Eruteu Amerika's aber liegt der Gegen werth, dessen es bedarf, nm das nach Europa fließende Gold wieder einzufangen. Ein Miß rathen der Ernten würde die Goldflucht aus Amerika ins Uuglausliche steigern und einen plötz lichen Znsammenbruch des Kreditgebäudes be wirkeu, auf dem die jetzige Spekulatiousepoche iu New-?)ork beruht. Der Niefeutrust und die Riesenhaussc würden am selben Tage zerbrechen, und ein Krach wäre die Folge

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Seite 5 von 10
Datum: 17.08.1894
Umfang: 10
Fr. Adele Edle v. Socher m. Fam., Graz Fran Baronin PH. v. Hagen, Graz Frau Baronin P. v. Barry mit Fam-, Pola Lirsoll: 979 M. ü. d. M. G. Lemiöre mit Gattiu, Mainz Mr. u. MrS. Maylard, Scotland Miß Reddie, The Misses Comford Mr. Maylard, Amerika Lyonell NicholS, Amerika MrS. John Wright, Amerika Miß Floren», Boynton, Amerika Frl. Mathilde Köpfner, Potsdam HanS Zellenka mit Familie, Meran Dr. med. Benedict Billitz, ComitatS- Physikus, Beszprim Frau Julie Weiß mit Familie, Vefzprim. Frau Rosa Kollmann

dal Paos mit Gattin, St. Croee I. Buckart mit Gattin, München -<N Vin^svkgs Miß Edith Word, Amerika August Weiß, Courier, London Dr. Ernst Kumpf. Btllach Mr. u. MrS. Neustadler m. Courier, Amerika Dr. Gustav Schaller, Wien Paul Schiller, Wien Mr. u. Mdm Wood, Amsterdam Voiercik mit G., Proßnitz W. Felight mit Gattin, Holland Schmacht mit G., Leipzig » v u » p o n iß i n > g Dr. Hübener, Hamburg Otto Schiff Mortimer Schiff, Amerika Man Cochran, St. Louis Mrs. Cochran, St. LouiS Miß. Cochran

, St. Lois Mrs. James, Änderten, Amerika Fr. Julie Huszar mit T, Brünn SanitätSe Hochleitner. m. G., Brünn Jella Königsberg, Wien K. Königsberg» Wien Julius Hamsolem, Wien Prof. Dr. James Israel mit Gattin, Wien Sigmund Behrend, Hamburg Eugen Nathan, Berlin Eugen Jvanovitz, Wien Frau Direktor Wollheim mit Tocht. u. Kammerfrau, Wien Georges Lutz, Paris Duvellerois, Paris Grabelet, Paris Prof. Attilio de Stefani mit G., Bittorio I. Rhon, Ungarn I Tauhig mit Gattin, Wien Karl Mocsangi. Architekt, Raab

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Seite 3 von 8
Datum: 26.04.1916
Umfang: 8
Dienstag, 26. April 1916 »Merauer Zewu^ Nr. 95. Seite Z Die Stellungnahme der amerikani schen Zeitungen zur Rote der Herren Wilson k Comp, öffnet eine trübe Perspektive. Fast er weckt es den Anschein, als sollten wir mit dem freien' Amerika das gleiche Schauspiel erleben wie vor einem Jahre mit unserem ehemaligen Bundesgenossen Italien. Das gleiche fanatische verharren auf dem Justament-Standpunkte, die gleiche Heuchelei und die gleiche Triebfeder: das schmutzige Geld, mit dem ehemals freie

Beherrschung zu be wahren, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Wir begreifen d^er, daß weite Kreise des deutschen Volkes des Notenwechsels mit Amerika satt sind und die Faust als die einzige richtige Ant wort erachten. Wohl das traurigste Kapitel am Konflikte mit Amerika ist aber, daß feine Haltung nur das Produkt der jahrzehntelangen Verleug nung deutscher Volkszugehörigkeit der vielen Tausende von Deutschen ist, welche in Amerika ihre neue Heimat gefunden haben. Der Fluch des Verrates von Generationen

von Deutsch amerikanern an ihrem alten Vaterlande fordert jetzt seine Opfer. Man darf sich keiner Täu schung hingeben, daß die heutigen Deutsch- ÄmeSkaner die Entscheidungen des offiziellen Amerika irgendwie beeinflussen werden — im Gegenteil: wir werden das gleiche widerliche Schauspiel der Angst um die Existenz beobach ten, wie bei der Mehrzahl der neutralisierten Deutschen in England, Italien und in den anderen feindlichen Ländern. Wenn es zum Bruche mit Amerika kommt, so wird die ganze Bevölkerung

Bewe gungsfreiheit beschränkt. Das empfinden wir sehr unangenehm Dadurch, daß England uns Kohle entzieht, kann leicht eine Krise in der Schiffahrt eintreten. Die feindliche Stimmung gegen England nimmt jetzt überhand. Unsere Schiffahrt wird durch England bedroht: schon deshalb denkt man in Holland nicht daran, sich gegen Deutschland zu wenden. Ich halte das für vollständig ausgeschlossen.' Die Mexikaner gegen Amerika. Der holländisch« Berichterstatter der „Boss. Zeitung' meldet seinem Blatte

der amerikani schen Grenze, wo er die amerikanische Grenz wache bereits vertrieben hat. An ein Ende der Bewegung ist noch nicht zu denken, da die kom menden inneren Unruhen in Mexiko Amerika zu erneutem Einschreiten veranlassen werden. wer seine Zahne gesund erhalten will, lasse sich gesagt sein, daß das nur durch eine konsequente, tägliche Zahn pflege erreicht werden kann. Dazu ist ein antiseptisches Mundwasser unentbehrlich. Ein solches ist Odol, von dem wissenschaftlich be wiesen

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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1918
Umfang: 4
: „Die Munitionsindustrie hatte für Amerika eine große Bedeutung erlangt, als England und Frankreich in der Lage waren, die Munitions herstellung selbst zu übernehmen. Die Einstel lung der Kriegslieferungen im bisherigen Um fange hätte für Amerika also eine wirtschafüiche Katastrophe bedeutet. Amerika war am Ver bände finanziell so stark interessiert, daß es einen Ausgang des Krieges zu Ungunsten des Verban des nicht zulassen konnte. Es gab also nur zwei Wege: Frieden durch Amerikas Vermittlung oder Amerikas Eintreten

in den Krieg als ent scheidendes Gewicht in der Wagschale. Damals würde ein Frieden Amerika 'eine günstige Stel lung gegeben haben. Europas wirtschaftliche Wiederaufrichtung würde Amerikas einträgliche Hilfe für lange Zeit erfordert haben. Amerika würde immer mehr der Gläubiger Europas ge worden sein und als Friedensvermittler hätte es seine Interessen in der ganzen Welt in hohem Grade gefördert. Zweifellos waren Wilsons Friedensbestrebungen aufrichtig gemeint. Er hatte aber nicht nur ideale Gründe

, sondern er berücksichtigte die kapitalistischen Interessen Amerikas. Seine Friedensoffensive mußte miß lingen, weil beide kriegführenden Parteien noch an den Sieg glaubten. England war keineswegs eifrig auf den Frieden aus, der für die englischen Imperialisten die unerträgliche Tatfache enthalten hätte, daß die vielen Opfer nicht England, fondern da» neutrale Amerika zum Sieger gemacht hatten. So trat Amerika als der „uneigennützige' Freund de» Verbandes in den Krieg. Aber alle „uneigennützigen' Opfer haben bereits

Früchte getragen in dem Grade, daß der allernächste Freund, Englands Freihandel, jetzt eine Zollmauer errichtet, um sich gegen Amerikas wirtschaftliche Uebermacht zu schützen. Amerika- zunehmende Macht berührt nicht nur Hie wirtschaftlichen Interessen in den kriegführenden Ländern, sondern auch da» Zu- kunftsschicksal der neutralen Länder. Je länger der Krieg dauert, da- große Hauptproblem: „Europas Stellung zur neuen Welt' wird immer schwieriger.' Was sagen unsere Sozialdemokraten

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Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1925
Umfang: 6
rakter außer Zweifel steht. Wie wegwerfend man dt« Schweiz in Frank- «ich d«üb«e sM schÄj^ch «xch das Kabinett Luther nur ! Ruhe geben würde, wäre auch bald die > Ruhe in Europa wiederzufinden. Die Schr.^ Set« Beteiligung Amerika» aa Zwang»maß- regeln gegen Deutschland. Don RegierungÄreisen tzn Washington wird ausdrücklich festgestellt, daß Amerika zwar in Paris seinen Anspruch durchgesetzt hat, einen Anteil <ms den Dawes-Einnahmen zu erhalten, ^ aber nur an der Verteilung, nicht an der Ein treibung

für eine Anleihe bleiben russischerseitz unverändert. Es fei demzufolge «in Nachgeben der englischen Finanz!reise zu erwarten. Amerika uyd Europa. London. 16. Jänner. (Sz ) Die Nachricht, daß die Vereinigten Staaten künftig von den Dawes-Jahres/zaMmgen A.5 Prozent erhalten, wird in London in erister Linie politisch gewer kt. Man glaubt, daß dadurch Amerika mehr denn je an dem Erfolg des Dawes-Plane« in teressiert ist und damit ein neues Band zwi schen Europa und Amerika geknüpft wird. Je denfalls erwartet

man, daH in den Vereintet n> Staaten die Gegner der Jsoliewngspolittk durch gestärkt werden. Das aber nimmt in LoiÄon als fo bedeutsam auf. daH man finanziellen Opfer GW gerechtfertigt erachtet. Amerika stellt richtia. Washington» 19. Jänner. Mg. Dr.) N amtlichen Kreisen wird erklärt, die französisch und englische Auffassung, daß Amertka durch die Teilnahme an der FinanzminSsteritontferenz be wies«,, hat, sich wieder mit den europäischen politischen Angelegenheit«» zu befassen, nicht richtig sei

. Die Verewigten Staaten haben nur dechalb an der Konferenz teilgenommen, weil sonst die Wahrscheinlichkeit der Anteilnahme <m den deutschen Wiedergutmachungszahlungen klein gewesen wäre. Im übrigen denke Amerika bezüglich Europa gleich wie vor der Konferenz lleber Toolidge» Kopf hinweg. Washington, IS. Jänner. (Radio-Dienst? Trotzdem Eoolidge gegen die Erhöhung der Panzertürme auf den amerikaniischen Kriegs- schilffen protestierte, ging dem Senat ein dies- bezüglicher neuer Zusatzantrag «zu. Hoover lehnt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1917
Umfang: 6
Montag, 10. Degember 1917 Gatte der Ermordeten, Franz wuschet, hat eine Niederlage Ar' Antomobilmaterialien nnd weilt derzeit in Steiermark. ^ WA MM^lMlIIlWeij. Kaiser Karl an der italienischen Front. . W»en, 9. Dez. Der Kaiser betlndet sich seit 6. ds. wieder an der Südwestfront. Besprechungen in Berlin. Wien, 9. Dez. Der Minister des Aeußern Gras Czernin begab sich gestern in Be gleitung des Gesandten Wiesnerzu kurzem Aufenthalte nach Berlin. Der Eintritt des Kriegszustandes mit Amerika

an Oesterr.-Ungarn ausgesprochen wird. Wien, 9. Dez. Der Washingtoner Reuter meldung über die geplante Kriegserklärung der Vereinigten Staaten an die Verbündeten Deutschlands wird in Wien unter den heutigen Verhältnissen eine erhebliche Bedeutung kaum mehr zuerkannt. An der tatsächlichen Lage der Dinge wird es nichts mehr ändern, wenn Amerika uns, Bulgarien und der Türkei den Krieg erklärt. Die Vereinigten Staaten haben vom ersten Tage des Krieges an ohnedies schon an Feindseligkeiten gegen uns geleistet

, was nur möglich war, und nur ihrer Hilfe ist es zuzu schreiben, wenn unsere anderen Gegner bisher den Krieg gegen uns fortsetzen konnten-, denn Amerika war es vorwiegend, das ihnen hiezu die Mittel geliefert hat. Die Hoffnung besteht, iiaß zwei Kriege aufhören, und so muß die Entente, um den Mut an der Front und im Hinterlandes zu befestigen, den Beginn eines neuen Krieges vorspiegeln. Die Glocken läuteten vor einigen Tagen in London über den Sieg von Cambrai und jetzt kommt die Nach richt, daß die Kämpfe

jetzt jedenfalls sehr spät, und ehe amerikanische Truppen, die von den Engländern lind Fran zosen so sehnsüchtig erwartet werden, in Europa ankommen können, werden sich hier wohl schon schwerwiegende Entscheidungen vollzogen ha ben. Die hauptsächliche Wirkung der amerika nischen Kriegserklärung wird also darin be stehen. daß Amerika auch noch unsere in ameri kanischen Häfen liegenden Handelsschiffe raubt. Darauf muß man gefaßt sein und dafür wird sich Ersatz schaffen lassen. Die Frivolität einer grundlosen

; das hat nun ein Ende. England hat ungefähr 12 Milliarden Francs zu fordern. Was die Vereinigten Staaten und Japan Rußland geliehen haben, darüber fehlen die zu verlässigen Angaben, doch dürften die Beträge in Amerika ziemlich bedeutend sein, da Amerika die KtiegSlieferungen nicht in bar bezahlt bekam, sondern die Beträge gestundet hat. Die noch in Deutschland befiÄlichen russischen Anleihen einschließlich der Eifenbahnobligattonen dürften auf höckstenS 1V2 Milliarden Mark zu schätzen sein und eS besteht zunächst

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Seite 2 von 12
Datum: 18.01.1920
Umfang: 12
, wie Millionen deutscher Frauen und Kinder ausgehungert wurden^ trotzdem Sie selbst feierlich im Namen von Amerika versprochen hatten, daß das deutsche Volk, wenn er seine verruchten Herrscher ver trieben habe, einen guten Frieden bekommen solle. Und jetzt sind Sie noch nicht zufrieden? Nein, Herr Präsident, Deutschland will nicht Intrigen anzetteln — Sie wissen es ja selbst sehr gut —, Deutschland will den ihm oft versprochenen Frieden haben, Deutschland will seine ihm vielleicht schon zehnmal zuge sagten

, aber jetzt ist er wieder aufgewacht und fängt wieder an, Deutschland zu bedrängen. Und warum das? Der Gedanke liegt nahe, daß dies auf einen Wink von England geschieht. Lord Grey Ist nach England zurückgekehrt und hat berichtet, daß die in Amerika über Deutschland verbrei teten Lügen nicht mehr ziehen, daß in Amerika große Sammlungen an Geld und Lebens mitteln für Deutschland erfolgen, kurz, daß die Stimmung in Amerika umzuschlagen beginnt. Ein Symptom dafür ist ja auch die letzte Rede von Hoover: „Am bedürftigsten

von den zwei Ameri kanern, die die Verhältnisse in Steiermark und Kärnten zu prüfen hatten, einen Oberst Mikes und einen Major Dr. Martin — zwei einsichts volle ausgezeichnete Männer, daß sie empört über die jugoslawischen Untaten Wilson be richteten, daß ja rein deutsche Städte den Jugo- ^ slawen zugeteilt werden sollen. i Wilson gebot ihnen aber Schweigen, und als sie um die Bewilligung zur Rückkehr nach Amerika baten, erklärte er ihnen, daß sie jetzt Militärs seien, und daß sie bei der geringsten

Opposition vors Kriegsgericht kommen. Wilson ließ seine „Sachverständigen', die schließlich sämtlich demissionierten, weil sie während des ganzen Jahres ein einzigesmal um Rat gefragt wurden, in Paris zurück, bis der Senat die selben aber nach und nach nach Amerika berief und sie endlich über die Beschwerden gegen Wilson einvernahm. Wenn nicht Millionen von Pfunden Ster ling fortwährend abscheuliche Arbeit leisten würden, könnte man hoffen, daß Amerika das große Unrecht, das Wilson an den Zentral staaten

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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1926
Umfang: 4
. Sie wurde vorgestern iabendo verhaftet. Selsten gegen die Haltung Amerika» in der Schuldenfrage. Brüssel, Lg. Januar. (Tel. Eigenbericht.) In der Kammer begannen gestern die Verhand lungen über die belgisch.amerikanischen Schul- denabkommen. Der Berichterstatter Zaspard er klarte hierbei, die Haltung Amerika« sei eine schwere Enttäuschung für Belgien, da der ame rikanische Kongreß die verft»rechungen Wilson» nicht eingehalten habe. Pershlng zurückgetreten. Washington, 28. Jan. (Radio-Eigen« dienist

. (Tel. Eigen bericht.) Mit 7S:1S Stimmen hat der Senat den endgültigen Beitritt Amerika» zum Weltschiedsgericht beschloffen. Damit ist die vieljährige Streitsrage scheinbar allerdings erledigt. Alle Anträge über Vorbehalte, die den Bottritt unmöglich machen sollten, wurden mit der Begründung abgelehnt, daß diese Vorbehalte von den Nationen des Völkerbundes nicht anerkannt «erden wür« den. Sofort nach der Abstimmung erklärte Senator Borah, daß der Kampf erst recht weitergehe und daß er hoffe

erschienenen GW« Dank und brüderliche Grüße au». Mo man hört, herrschte bereit» Morgengrauen, als die letz» ten BÄgäste heinÄärt» zogen. — In der Witterung hat Wind und Kälte einem Tauwetter platzgemacht, da» dem Schnee arg zusetzt und diesen rapid Au räumen be ginnt, so daß der Sonnenbevg bereit» zum größten Teisfchneefrei ist. Aortscher Dealer. Im würdigen und ae. räumigen MusentÄvPel de» Kortscher Musiteretne» gelangte am letzten Sonntag die Sättige Bauernposse „Der Amerika- der seine Runde

: Aumchmende «ewiMmg; tags über leichte» Tauwetter: ZV Zentimeter Alt- schneez SMnse in der Naif (Kiendl^Gasthof): Smmtaa, VI. SM' Skwettlaüs «m der Yfi-n. ger-Mm. Ichwerathlettk. kraftmeaschent Eauatore aus Amerika wtl»er zurück. Erwirb sich am Sonntag, den »1. d»., im „Andreas Hofer' mit dem vtegerchampion Essan aus Afrika im Boxkampf messen. Mt ihnen wird sich der ebenfalls au» Amerika hier eingetroffene „Ursu»', ckn ZdraMnensch erster Qualität, dem Publikum vorsteilen. Vetternachrtchten. Me rano

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Seite 12 von 12
Datum: 07.02.1925
Umfang: 12
» Amerika. Schwer ist es. den richtigen Titel zu finden ^s-r was wir im Nachstehenden erzähle^ ko > 7Zä>'en wollen, dah es n5cht nur für Fach, inite ii7?d ^oeichte Zeitirnigsleser Interessant er- schein:. Wir kannten füglich <nnh sagen ^Das Ze:nmc>5wcsen in Amerika', ^Handel und Wan del in An- 'rika' oder „Nieuvor'k. wie es lebt und liebt', a-m d<fft>en' crber wcchl kurzweg ^Lh« Neunvrk Times'. Dnm wir möchten direkt vvn diesem Blatte, den» größten Zeitimgc-imiernehmen unseres Glo bus, sprechen

und des Staatssekretärs Ch. Cv. Hu ghes in brillanten, photographieglieickjlen Woil- düngen schauen wir das joviale Gesicht NItlas Muray Butlers. Neben Politikern erfreuen Neuyorker Bühnenstern« das Auge: die Kunst hat es «igen, den Menschen nach nervenverzeh render Politik, nach dem aufreibenden Leben der Weltstadt stille, ruhig und friedlich zu machen. Und fiir Kunst «st vekylich gesorgt-, solche Kunst, wie wir sie aus der „Neuyork Times' studieren können, gedeiht niur in des Lobens Gunst. Hat Amerika

, di« nur solchen erisMassigen Konzerten vorbehalten bleiben, zur Verfügung. Toscanint lieh Kahn aus Italien übers Meer kommen, das Moskauer Mnstlertboatev hatten die Neuvorker ebenso zu sehen bekommen, wie das ^Miracle' Mar Reinharts mit seiner Ge- föllschaft, das russische Ballett und der Seine- Hauptstadt vergötterte Künstler. Nie wird Kahn den Kostenpunkt erwägen, giilt es. Amerika echt« Kunst vorzuführen. Ja, Amerika, du halst es wahrhast !besfer, als unser alter KontinentI Dir sind zwar Bier und Wein und prikelnde

hinwegsetzt, die ^ nicht tonv«ni«rt mid Zhn sogar «vanlaßt, ^^,1 und Porto zu opfern, um seinem A«vg«r ? ! ew«n — natürlich aiiunyine» — Schreiben an di« Schrfftteitung Lust zu machen oder Drohlma der Abbefftemma sich zu versteigen AmerNal Neunork in setner «gewaltigen Auz-I dehnung, das Häusevmeer mit den Wolken, kratzern, Welche Dutzenden von Bchtzern ge. hören, da ein Kauf etage-nwekf« ««folgt: I york mit seiner eben nur in Amerika möglich rÄchen Entwicklung, seinem betäubenden V«. keyr, deim

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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1925
Umfang: 6
' -die Veröffentlichung von Patevlogue und einige andere ircue Daten. Llle» zusammen hätte imstande sein können, jeden ehrlich Denkenden !m Lande seiner frü heren Meinung zu erschüttern. Aber das Vor- ! urteil 'war so stark, dag es vergeblich ge^vesen wäre, das Buch einem mnerikanisclien Verleger anzubieten, und der Verfasser es nach Europa schicken muhte, wo es ohne Zögern angenom men würbe. Nach >seinem Erscheinen fand es «doch seinen Weg nach Amerika, aber es -wurde nicht der Dresse zur Besprechung übergeben

, kein nüchterner Historiker habe je geOaubt, daß Deutschland allein für den Krieg verantwortlich sei. und Buell (Harvard): Die Verantwortung für den Krieg müsse geteilt wer den zwischen Deutschland und den Alliierten. Becker (Eorneil-Univ.) sagt: Wir gehen in kei nem entscheidenden Punkte auseinander, Weigt fUni-o. Chicago) urteilt: Es scheint, daß Deutsch Andermatt tn der Schmelz, wo es derzeit tatsächlich Schnee gibt! aufgehetzt habe, den Angriff au>f Serbien zu «machen.' In Amerika sind solch

morden ist, „daß kein Fried« in Euro pa s >'.n kam», bevor diese Frage im Einklänge mit der Wahrheit gelöst ist, daß diese Frage eine fundamentale ist und bis auf den Grund des Reparationsprooleilns reicht. Lang und schwer ist der Kampf gegen die Flut der Pro paganda, aber jetzt scheint es, daß di« Wahr heit aufersteht.' Das deutsch« Doli sollt« d«n edlen Verfech tern seiner Sache in Amerika und überall in der Welt einmütig di« Versicherung geben kön ' ' tur vc nen

den Antrag eingebracht, Staatssekretär Hughes zu ersuchen, dsm Senat den Text des Protokolle» zu unterbreiten. Wahrscheinlich wird auch Se nator Borah den Antrag befürworten; sodaß die Annahme als gesichert dezeichnet werden kann. In der Presse äußert sich NN schärfsten die „Washington Post' durch ihren Chefredak teur, den früheren Botschafter in London, Har- vey. Cr Merschreibt seinen Artikel: „Amerika 't gefopptl D«n europäischen Diplomaten in die 'alle gega-ngen!' Se'hn peinlich für Präsident Coolidge

sind die Angriffe Mf Kelldg, seinen künftigen Außenmi nister. Ksllog hat nämlich verlangt, daß in da» Abkommen ein Vorbehalt aufgenommen würde, daß dle Vereinigten Staaten durch diesen Ver trag nur soweit gebunden sind, als die amerika nischen Rechte betroffen werden. Nachdem aber EnAanld, Frankreich und Belgien das energisch abgelehnt haben, hat Kellog seinen Anspruch zu rückgezogen lund unterzeichnet. Im Senats-De partement dementiert man das Mar, doch ist es feststehende Tatsache. Hughes war jedenfalls

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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1924
Umfang: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

uns bisher nicht ohne Erfolg ausgeführt hat, dalfür zeugt die dritte „Dealtischland' der Hamburg-Amerika Linie. Der SchneMampfer „Deutschland' war das Werk einer Zeit ungehemmt sich ausbreitender Machtfülle, einer Zeit, die Steigerung und Ueber- steigerung liebte. Der neue Ziveischvauben- Turlbinendainpfer „Deutschland' ober ist ein Symbol begrenzter, besonnen verwalteter Kra^. je'nen 21 000 Br.--Reg.-T. Raumachalt übertrifft er freilich seinen! Vorgänger noch um S000 Br.-Reg.-T. Wer es ist lein

, auf der an dern Seite aber die früher iibliche primitive Unterbringung der Auswanderer vermieden und durchs eine neue, zeitgemäße «Schisssklasse ersetzt wurde. Dies alles macht die dritte „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie zu einem charakteristi schen Werk ihrer Zeit, um» wenn der Dampfer Ende dieses Monats seine Tungfsrnreise nach Neuyork antritt, geht mit Ihm ein Schiff in See, das von der ungebrochenen Arbeitskraft des Landes zeugt, dessen Namen es an seinem Bug in leuchtenden Lettern zum «rsten Mal

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.07.1924
Umfang: 6
der Sicherheitsfrage her- «NMyiehen sei, imd daß man nicht ein«» zwei seitigen^ sondern einen allgemeinen Garantie« patt abschließen müsse. Der englisch-ruMche Vertrag vor dem Avschluß. London. 16. Zok. Die Verhandlungen ! über den englisch-russischen Vertrag betr. die Durchsicht der zwischen England und der Zaren- ^ regierung abgeschlossenen völkerrechtlichen und wirtschaftspolitischen Verträge stehen unmillel- ! bar vor dem Abschluh. Amerika noch antirussisch. v. par!^ 17. ZuN. Laut „MaNn' würde Hughes

, der Sekretär der vereinigten Staaten. Gelegenheit nehmen, den Regierungen von Aronkreich und England anzukündigen, dah Amerika noch nicht die Verbindungen mit Ruh- land wiederaufnehmen wolle. Amerika und das Tanger-Abkommen. Tleuyork. IS. Juli. Da, Slaaldeparlement bat auf die Itote der britischen» französischen und spanischen Regierung, die Amerika ausgekordert halten, das Tangerabtommen zu unterzeichnen, nunmehr geantwortet. Die amerikanische Re gierung spricht in der Antwort ihre Weigerung

aus. die kapitulationsrechte auszugeben. Dar über hinaus fordert sie Bürgschaften für eine Politik der offenen Tür und lehnt die Teilnahme an der Verwaltung ab. weil die für die Ver einigten Staaten vorgesehene Rolle dem Einfluh der anderen Mächte nicht entspreche. Trohdem erklärt sich Amerika zur Zusammenarbeit mit den anderen Mächten bereit. Auscuyr im Staate San Paolo. Neuyork. IS. Zuli. Ueber den Aufruhr im Staate San Paolo hat die Regierung der Ver- einigten Staaten einen offiziellen Bericht von der amerikanischen

mehr !'-us. Seit Anfang Juni wurde nahezu eine halbe Million Erkrankungen festgestellt. Der Geburlslag de» Tschrkicken». Anhänger des Spiritismus konnten in -diesem Jahre das 75jährige Jubiläum der Geburt dieser Ceheim- inissenschaft feiern. Die 5>0jcrhrig« Wiederkehr dieses Ereignisses war den Spiritisten so wichtig!, daß sie 1898 große Festlichkeiten abhielten u»Ä> in der spiritistischen Kolonie Sommerland in Amerika einen Riesenturm errichteten, der noch späteren Geschlechtern davon erzählen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1924
Umfang: 4
, wozu sie auch zunächst einmal Garantien forderten. Wir kennen die Garantien nicht, doch verlautet, daß England den Franzosen in Genf im September einen SchutzverdanV anbieten will. Ferner hat Eng land und vernmtlich auch Amerika in der Frage der Schuldentigung außerordentlich wertvolle Zugeständnisse gemacht. «Dem „Mlatin' zufolge ist England bereit, ein Diomtorinm zu bewilligen und gleichgeitta zwei Drittel, nach anderen Versionen drei Viertel feiner Schulden zu erlassen, während für den Rost

sehr günstige Zahlungsfristen gestellt wer den. Auch die Vereinigten Staaten sollen durch Mellvn und Hughes den Franzosen erklärt halben, sie wären für ein Abkommen in der Frage der Schuldentilgung, das im wesentlichen auf Nichtbezahlung hinausläuft. Der »Matin' behauptet, daß Amerika für einen kommenden Krieg mit Japan das Ruhrgebiet in Europa und die Neutralität der europäischen Mächte ge sichert wissen will. Noch weiter gehen die Meldungen des „Petit Parisien', wonach Amerika sogar bereit

: t. Die vereinigten Staaten und England wer den in den nächsten Jahren Frankreich. Belgien und Italien nicht zur Zahlung der Zinsen bringen. 2. Die drei Staaten erhallen Gelegen heit. im Laufe der nächsten Zahre währungs- kredile und andere Anleihen« tu Amerika auszu nehmen. wenn sie berril find, einen Teil dieser Anleih? dazu zu verwenden, um Amerika ein angemessene» Angebot über die Rückzahlung eine» Teils ihrer Schulden zu macheu. da» e» der amerikanischen Regierung ermöglichen wür de. ihrerseits

einem neugewahlten Senat Vor schlage über eine billigere Schuldenregelung zu machen. Z. England wird wahrscheinlich auch Gelegenheit erkaiten. durch eine Anleihe in Amerika seine Verbindlichkeiten ans dem Schul denabkommen zu erleichterten Bedingungen ab- zulrawen und die vorkriegsparitiit von Pfund und Dollar wieder herzustellen. Etwas eigentümlich berührt es. bah Hughes persönlich den Führern der französischen Oppo sition das nähere darüber mitteilen will. London. 30. Juli. Der römische Finanz- minister

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Seite 3 von 6
Datum: 23.02.1916
Umfang: 6
Mittmoll), 23. Februar ISltt »Meraner Zeit«»«- /ir. t» Seite 3 Amerika «ad die bewaffneten Handelsschiffe. Der Korrespondent der „United Preß' meldet, es sei möglich, daß Deutschland die Auskunst, die Lan sing angeblich über die Frage haben will, w i e man bewaffnete Kaus- farteifchiffe erkenne, als Marinegeheim- n i s ansieht. Man meint, daß die Art, in der die deutsche Denkschrift durchgeführt werden soll, eine rein militärische Frage ist, die nur Deutschland und seine Verbündeten

etwas an geht. Wer ist jetzt der Pirat? Ein verspätet eingelangter Funkspruch des Vertreters des Wolffschen Bureaus in New- york vom 13. ds. besagt: Unter der Ueberschrist: „Wer ist jetzt der Pirat' führt „World' im Leitartikel aus : „Die Folgen von Deutschlands Entschluß, den be waffneten Handelsdampfern den Krieg zu er» klären, sind sicherlich weitreichend. Sie werden für die Neutralen, Amerika eingeschlossen, eben so wie für die Kriegführenden verhängnisvoll sein. Deutschland erhob die Anklage

, wenn sie es ohne Gefahr tun können, nicht in Wahrheit Kriegsschiffe sind. Das Staats departement der Vereinigten Staaken von Amerika widersprach mit Erfolg der Theorie, daß der Besitz von Unterseebooten einen Frei brief für Mörder mit sich bringe. Das Staats- devartement ist verpflichtet, den Gedanken zu bekämpfen, daß diejeniaen. welche die Unter seeboote gesetzmäßig gebrauchen. Piraten sind und auf nichts anderes als auf das Schicksal von Piraten Anspruch haben.' Wie der Krieg zu beendigen ist. Ein Haager

durch die Alliierten. In Washington verlautet, daß die Alliierten amerikanische Wertpapiere im Be trage von mehreren Millionen Dollars, die Deutschland Wer Amsterdam in Amerika auf den Markt bringen wollte, beschlagnahmt haben. Amerika hak gegen diese Beschlagnahme bei der englischen Regierung protestiert. Das Schweigen Amerika» über die Verhand lungen mit Deutschland. Der Washingtoner Korrespondent der „Ev. Post' meldet: Die amerikanische Regierung hat ihren Vertretern im Auslande in einem Me morandum mitgeteilt

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Seite 5 von 8
Datum: 02.03.1882
Umfang: 8
Wasser? — Sie lachten ihn alle so treuherzig an und sie ahnten eS nicht, daß j-tzt auf einmal daS weite Gewässer lag zwischen ihnen und dem lieben, flinken, dnakelgelockten Eder-Franz. Erst nach Mitternacht zog sich der Franz in «ine Nebenstube zurück, wo mehrere seiner Grund» uachbarn und Verwandten im Gespräche saßen. Sie sprachen über WirthschaftSfachen und daß jetzt billig Häuser kaufen wäre, da ein ganzes Rudel Js-lthaler Bauern nach Amerika auswan derten. Mehrere Kauflustige waren darunter

. .Kaust mir taS meine ab!' sagte der Eder Plötzlich. »Dein HauS? ist kS feil? Geh'st etwa auch inS Amerika, Franz?' .Freilich.» .Zweimal darfst eS nicht sagen, so glaub' ich'S', rief seine Schwester Helene. .Gleichschauen thät'S Dir, daß Du auf einmal davonliefest, fo weit der Himmel äüfgefpaunt ist.' .Mir ist'S richt, daß wir heut' beisammen sind und davon reden können,» sagt, er, .ihr wißt Alle miteinander, daß ich meines BaterS Wirthschaft, so lang' ich sie hab', nicht verschan- direa weide, wißt

-Franzl nach Amerika gehe, so gingen sie auch mit. Mädchen liefen herbei: waS das für eine Mode wäre, auf dem Tanzboden kein einziger Tänzer mehr! Amerika! — Aber die Fiedeln übertönten das Wort. Am nächsten Sonntag Nachmittag« nach dem Segen kamen sie im Ederhofe zusammen, die Geschwister, Schwäger, Vettern und Muhmen deS Franz. Zuerst lobten sie seine Wirthschaft, den stattlichen Hof, den weiten Ackergrund, die schöne Alm, und waS das für ein Glück wär', heut' zu Tag, hauSgefessen

an ihrem Bruder und hub in dieser Zeit schon immer zu weinen an, so oft sie ihn sah: .Gerad', als ob Du mir auf der Todtenbahr' lägest. Gestorben bist mir schon und forlgetragen haben sie Dich noch nicht.' Er war heiter und schmeichelte ihr biSweil«n ein Lächeln ab und bat sie dann mit der ganzen Znniakeil deS Bruderherz nS, sie möge die Sache mit Ruhe und Vernunft überlegen; nach Amerika sei eS heute nicht weiter, als wie früher nach Galizien, nach Siebenbürgen hinein, wohin doch so viele Tiroler Soldaten

man. daß eS mit der Eisenbahn durch daS Thal von Franzensfeste her doch Ernst werden würde. Aber merkwürdiger Weise war heute kein rechte« Interesse an der Eisenbahn und die Leute kamen bei dem DiScurs nicht in die Hitze wie sonst und oas Gespräch wollte wieder versickern. ,Ja, Einer muß doch aniangen', flüsterte man und trat sich unter dem Tische auf die Füße. So fing Einer an: .Ja, die Eisenbahn, die sollt' halt in acht Tagen schon fertig sein.' .Warum?' fragte man. .Damit unsere Auswanderer nach Amerika gleich per Dampf

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Seite 4 von 6
Datum: 06.02.1923
Umfang: 6
Witwe'. Konzert Dr. Schipper. Der Heldenbariton der Wiener Staatsoper. Kammersänger Dr. Em l Schipper gibt am Freitag, den S. d. M.. im großen Kursaal einen Arien« und Liederabend. Der berühmte Sänger, der eben von einer Konzerttournee aus Amerika zurückgekehrt ist, gilt heute als einer der allerersten Baritonisten. Der Vorverkauf für Sitzplätze beginnt am Dienstag, den v. d. M., im Konzertbüro S. Pötzeli,erger und empfiehlt es sich, zeitgerecht Sitzplätze zu besorgen. Im Hotel Bayerischer hos

die Wir kung gehabt, daß die italienischen Mühlen mit ihren Preisen herabgegangen sind. Jene Mühlen, welche große Mengen Getreide vorgekaust haben, dürsten in eine schwierige Situation kommen. Augenblicklich hat die Zollermäßigung noch nicht bewirkt, daß ausländisches Mehl in bedeutenden Mengen eingeführt werden kann, weil gegenwärtig sich das Getreide in Italien billiger stellt als in Amerika. Es ist aber anzunehmen, daß nach Erschöpfung der hiesigen Bestände die.Mühlen genötigt sein werden, die Preise

ünd Felle: In Lammfeller ist eine Verstärkung der Nachfrage sowohl der Mailänder als auch der Neapeler Fabri ken zu konstatieren. Für schwere Ware zei gen Amerika, Deutschland und die Tschecho slowakei Interesse. Der starken Nachfrage steht ein schwaches Angebot geaenüber, da namentlich die Ausfuhr aus Griechenland durch die verschärften Besttmmunaen über die Ablieferuna der Erportvaluta ers^w-^ wird. Die diesmonatsnen Umsätze beliesen sich ans zirka 50.000 Stück. Er erhielten anatolische

Lammfelle, 95—105 Kilo L 12 bis L. 12.25, albanesische. 75—85 Kilo, stire 5.50 bis Lire 6.50. Die Preise von Schaffellen haben sich bei sehr unbedeu- tenden Umsätzen abgeschwächt. notiere? arieMslhe Schaffelle. 110—115 Kilo, L. k bis L. 9.50 per Stück. Die Nachfrage noch Mildwave bat sich infolae starker amerika> nischer Nachfrage verstärkt. Dies gilt na mentlich für Marderfelle, für welchk Dullar 14 bis 15 und fiir Fuchsfelle, für di, Dollar 4 bis 7 per Stück bezahlt wurden Auch in Rindshäuten

sind größere Geschö^ mit Amerika abaeschlossen worden. notieren schwere Rindshäute von 30 Kilc aufwärts Lire 5.80 bss 6.— per Kilo. VUl» Aorgioa« lV »t »ug»m»-L»ko> WMIIIIN lvr «Mmneliiiiiz M «Mwl Ii! ' httlM Walm»» M t»! »It »MM» WMtzliM«»«!» M m?M,dk!»»mIi>» S0Y l I5MIK5

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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1923
Umfang: 4
Veranstaltungen in keiner Weise gestört und die Geistlichen nicht belästigt werden. Gegen die „Alien Property Custodia«'. Das Presseamt der Prnfektur meldet: Das Schreiben vom 16. Februar macht das Außemninifterium darauf aufmerksam, das, der Kongreß der Bereinigten Staaten von Amerika den Termin für die Einbringlina der gesetzlichen Klagen gegen die „Alien Property Custodian' bis 2. Jänner 192! verlangt hat. Gegenseitige Reizbarkeil. Genua, 4. Mai. In der Nacht aus gestern haben Faschisten

Widerstand felsenfest und unüberwindlich ist. Ebensowenig sei es bestimmt, daß die Alliierten nur mit einer einzigen Note Deutschland antworten werden. Es sei viel mehr leicht möglich, daß zwei Noten über mittelt werden. Eine von der Mehrheit und eine von der Minderheit. Amerika wohlwollend, doch „uninteressiert.' Neuyork. 4. Mai. Die meisten Blätter beurteilen die deutsche Note günstig. Washington, 4. Mai. Aus Regie- rungskrcisen verlautet, das, man mit der deutschen Note zufrieden sei

de Paris' haben sich die französisch-amerika nischen Bezieliungeni so zugespitzt, daß ein Bruch nicht ganz ausgeschlossen erscheint. Es handelt sich noch immer um die amerika nischen Besatzungskosten am Rhein. Nach dem Pariser Blatt haben die Instruktionen, die der amerikanische Vertreter erhielt, jede Hoffnung auf ein Einvernehmen zerstört. Selbstverständlich geht das auf deutsche Ab machungen zurück! Selbstverständlich! Ob es regnet oder schneit, ob warm oder kalt Wetter ist, immer sind die Deutschen

schuld. Vermutlich auch an dem Mißerfolg der bel- gifch-franMifchen Verhandlungen, über die Barthou Poincare persönlich berichtet hat. Ueberhaupt geht setzt alles für Frankreich schief. Das von ihnen so scharf bekämpft? Ehester-Abkommen zwischen dem amerika nischen Admiral und der Regierung von Angora ist unterzeichnet worden. Das übt natürlich seine Rückwirkung auf die Lau- fanner Verhandlungen aus. Zu allem Ucberfluß ist noch ein Konflikt mit Rußland entstanden. Worowski, der Vertreter Ruß lands

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Seite 5 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
-gewonnen. Schon vor dem Krieg« mar das Bestreben der lHamburg-Amerika-ü!inie und anderer deut scher Reedereien darauf gerichtet, das soge nannte Zwischendeck, in dem die Auswanderer -ji ' ersetzen, die die ausgestattet worden. Im Südamerikaverkehr der Hapay kommen als Pasfagierdampftr mit ver besserten dritte Klasse - Einrichtungen außer den bereits erwähnten Einheitsschiffen die Dampfer ^GaUcia' und „Teutonia', im Kuba-Mexiko- Dienst die Dampfer „Holsatia', „Toledo' und im Afrika-Dienst die „Tan

dritten Kluss? ist die unentgeltiche ärstlick'e Behandlung m'ib rend der Reise soim? auch ein et >'a nötig ''er dender mehrtägiger Aukentbalt der Fahrgäste in den Auswandercrlmll-'n der .Mamburg— Amerika Linie vor Abgang des S<l,!ifes. Eine Sammlung für das notleidende Deutsch land. L i nz a. D., 16. Oktober. Eine Sammlums, für das notleidend«? DeulWand will der Bischof von Ling einlegen und für dvesen Ziweck auci) ein< Ki-rchensa>mmlung ziv Wlcirhoiligen >md Aller- seeleir anordnen» Es soll daidiurch

, von der wir kürzlich berichteten, können wir heute nähere EinzelhMen angpben. Düs 14 Nieter lange SegelsaW „jSowitia>g!oht', We am 28. Juni von Hamburg ^ Sse stach, erreichte Dover nach star-bom Geg>enlwii/nd am 1<X Juli. Am nächsten Tage ging die Fahrt über Soudhampton unter sachterem Zuschnitt aufwies, und so auch den weniger zahlungskräftigen Reisenden gegen einen «erhältnisinäßig niedrigen Ueberla preis eine gewissermaßen „kajütenmäßige ^ förderungsgelegenheit gewährte.' Als die chamburg-Amerika-Mnie

ein Maß an Reisobehaglichkeit zu bieten vermögen, wie es bisher Im Auswanderer verkehr unbekannt war. Ihre drei EinlMsschisfe „Bayern', „Baden' und „Württemberg', o!e zuerst -auf der Hamburg—New-Dorker Route tätig maren, sind neuerdings in den Süd amerika-Dienst eingestellt worden. Sämtliche Schiffe des gemeinsamen New-Aorter Dienstes der Hamburg—Amerika-Schiff!? und der United American Linv (Harriman Line), nämlich die Hapag-iDamvfer „Mbert Ball in', „Hansa', „Thuringia und „Westphalia' und die ameri

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