Karl an den« Kaiser richtet, haben wenig Erfolg. Frang I. bleibt weiter das „schwache Rohr, wie ihn der Volkswitz bezeichnet, von der Kaiserin beherrscht und von dem Einflüsse seimer Umgebung abhöngiE. Du«ch die „Zauber- des Wiener Hofes werden die KoaR- tionsikriegie gegen die franlzöisische Republik zu spät begonnen, mit dem Rückzug der «Verbün deten! ist das Schicksal des französischen! Königs- paiares entschieden. Bibl tadelt die unkriegeri sche Haftung KaUer Franz
I. «während der Koalitionsikriege. Trotzdem der Friede von Luneville (1801) noch unigiünWger war als der Friede von Eampo Fo«rmio, «läßt «sich Kaiser Franz in den dritten KoalitionskMg herein- «ziehen, der FeNtzug vom Jahre 1S0S «zeigt die führenden Männer' der «Habsburger Monarchie in ihrer ganzen Hopfloi igkeit ulnd im Frieden von Preßburg «wird Oe terreich, das Mrol, die oorderöfterreichischen BGtze unldl Venetienl «er» Loren hatte, aus Italien und Deutschland ge drängt. Franz I. legt die Krone Karls des «Großen nieder
beim Kaiser reaktionäre An- flchtenl timmvv wieder «die Oberhand gewinnen. Sehr interessant «sind die Ausführungen, in «welchjen B« die Bemühungen des «Erzherzog- Palatin Äolses, ein besseres «Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn, zwischen dkm Kaiser unldl «deni ungarischen «Ständen herbeizuführen, würdigt. In kluger Berechnung Hätte sich Erz- herMA-Palatiin Loses dafür eingesetzt, daß Maria «Ludoviva, diie dritte Gemahlin Franz I., mit d« M dieser sehr bald «ich! dem Tod« Marie Theresens
Hiabsiburgerstaat wie der, wie einist zur Zeit des «Humanismus, der «politische und «geistige Mittelpunkt des Deutschen «Rchches wecheri sollte. Das deutsche «Volk er blickte niun in Oesterreich, i!n Kaiser Fran«z, sein HeiH. Dichter, wie Arndt, Scherndorf, Wand, «Körner und Kleist verherrlichten in ihren Frei- beitsisängen da« Land der Habsburger und seiner Lenker. Die Geistjesbewsg«uin«g «der Ro- MMtik wirkte beflügelnd «auf das «VoU das sich, Ms es von Fra«njz I. wied>er zu den Wachsen ge rufen wurde, voll
KriegsbeHeisterung «m den Dienist des Vaterlandes stellte. Wein auf den glorreichen Sieg von Aspern ifolgteft die Nie- Verlagen, «von Raab und Walgivwm und SchsnÄMieden von Wien. «Es wird «Kaiser Mang der «Vorwurf erhoben, dal damals eine große GleiÄgtltigkeit und vität, wie sie «überhaupt seit, jeher fein charakterisierte, zur Schau getragen habe. Bald geigte !sich dev Rückschlag der «schweren Nieder lagen «in einer vollständigen Abkehr des Kaiser» vom «Geilst« der RoManM, in seinem Rückfall in die reaktionären