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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 14.04.1906
Umfang: 14
ijiivij) muj; ‘.'IIIIIU nilliaiUUK'ill umu'ii, MUß |u;iui!iui'ii. ^)ll ihre Töchter o»f 5 oder lO Jahre verheiratet' es, daß man bloß durch das Bekenntnis, mätt würden. Der Referent schloß mit den Worte»/sei Katholik, sich als Finsterling bezeichnet daß katholische sein, vernünftig sein heiße, sehe. Die. christlich-soziale Partei verlange (Bravo!) Die Rede war oftmals durch' nicht die Einschränkung der Schulen, sondern hoch,gegen TorrcAnnunziata.Jn'SanGinseppc Partei, daß alle Dichter

. Die Eisenbahn diese „ .... ... zwischen 9Uv.it und Neapel ist unterbrochen, dem N.-Abg. Leopold Steiner. j Hebung, sowie ein Agrargesetz werde durch- da die Züge in der Asche bleiben oder ent-! Zahlreichemale wurde der Redner unter-.geführt werden. Die christlich-soziale Partei gleisen. In Neapel liegt die Asche auf den j brochen und mußte stets wieder auf Eintritt. H unentwegt um die Ehre des Vaterlandes Straßen 20 Zentimeter hoch. In Torre del. der Ruhe warten, um weitersprcchen zu. besorgt. Greco

der „M. Ztg.' und entschuldigte sodann den Landtagsabgeordnetcn betont, daß die christlich-soziale Partei n a- Dr. Weiskirchner und stellte die anderen t i o n a l e Arbeit verrichte. Er kam auf Herren vor. Als Regierungsvertrcter fungierte die Angelegenheit der Findlinge ztl sprechen Herr Baron von Frcybcrg. Zur Tages- und betont nachdrücklichste daß diese Sache ordnung konnte erst geschritten werden, als noch in kei n ein Staat e geregelt sei. Schon Herr Reitmayr von der sozialdemokratischen deswegen

verlange er das, allgemeine Wahl- Partei eindt inglichst um Aufrechterhaltung recht. Die Anwürfe, daß durch die Einfüh- der Ordnung ersuchte. Als erster Redner rnng des allgeineinen Wahlrechtes daS spricht Dr. von Guggenberg (Soz.-Dem.: Deutschtum qestört werde, erklärte Redner'als j „Pfui') über die Ehereform. An Hand einer, unrichtig. Auch daS Dlivean deS Abgeord- kleinen Erzählung weist er die logische Not- netenhauses werde nicht sinken, die katholische wendigkeit der Aufrechtcrhaltung

der bis- Religion werde nicht geschädigt werden, son- herigen Ehegesetze als Staatsgrundgesetz nach, \ dern im Gegenteile ; die Verantwortung, der betont die absolute Minderheit der Gegen-. Abgeordneten werde erhöht, ein positives er in gewohnt bescheidener, ruhiger Weise hinnahm. — Es war ein köstlicher Abend und glaube ich, daß die Operette auch für die kommende Saison bei gleich guter Aufführung ihre vollen Häuser machen wird. —K— „Ho fg u n st', Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. (Gastspiel Gisa

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 27.05.1911
Umfang: 14
Tätigkeit nicht außer Acht lassen. Die christlichsoziale Partei hält aber auch an den Grundsätzen des christlichen Sittengesetzes fest und ist bemüht, demselben seinen Einfluß auf unsere Gesetzgebung zu wahren. Deshalb braucht sie aber nicht ausgesprochen konfessionell zu sein, ebenso wenig, wie ein Geschäftshaus, dessen Inhaber deshalb doch ein guter Katholik sein kann, der sich bei seiner Geschäftsführung von den christlichen Prinzipien der Gerechtig keit usw. leiten läßt. Nun hat freilich

die Gesetzgebung nicht selten auch mit Dingen zu tun, die nicht rein, politisch sind, sondern zugleich in das kirchliche Gebiet gehören. Daß die Katholiken in diesen kirchenpolitischen Dingen der christlichsozialen Partei vertrauen dürfen, hat dieselbe, sei es im Reichsrat, sei es in den Landtagen oder den Gemeinde vertretungen, oft genug gezeigt. Zum Ueber- fluß sei hier die Antwort angeführt, welche der Obmann des Reichsratsklubs Exzellenz Dr. Geßmann einem Geistlichen, der ihn über die eventuelle Haltung

der Partei in kirchen politischen Fragen befragt hatte, gab. Wichtig ist dabei besonders, daß die Frage der Parteileitung unterbreitet ist und die Ant wort also in ihrem Namen erfolgte. Das Schreiben lautet: ,,Wien, am l. Mai 1911. Ew. Hochwürden! In höflicher Beant wortung des gesch.- Schreibens vom 20. v. M. -erlaube ich mir, Ihnen mitzuteilen, daß die Christlichsozialen in kirchenpolitischen Fragen selbstverständlich im Einvernehmen mit der maßgebenden kirchlichen Autorität für die unveräußerlichen

nehmen müsse. Eine solche Verdächtigung, die geradezu eine Beleidigung der christlichsozialen Führer bedeutet, richtet sich von selbst. In ihrer christlichen Gesinnung und in ihrer Haltpng kirchenpolitischen Fragen gegen über ist also die christlichsoziale Partei durchaus korrekt. Dagegen wahrt sie sich volle Aktions freiheit (innerhalb der Grenzen des christlichen Sittengesetzes selbstverständlich) in rein politischen, nationalen und sozialen Fragen. Dazu aber hat sie ein gutes Recht

rung ab, diese Beeinflussung ablehncn zu müssen., Und niemand, selbst der Papst nicht, hat ihm das übel genommen. Früher, da cs noch den.Kampf galt um das demokratische Wahlrecht, mochten schwere Differenzen zwischen den Konservativen und Christlichsozialen obwalten. Was heute noch die Konservativen von dem Anschluß an die christlichsoziale Partei, wie sie wenigstens be haupten, abhält, nämlich die Furcht, in der christlichsozialen Partei nicht die genügende Vertretung katholischer Interessen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 19.03.1910
Umfang: 10
wöchentliche Rundschau. In einer Dienstag mittags im Wiener Nathause abgehaltenen Konferenz der christ lichsozialen Partei wurde auf Antrag des Handelsministers Dr. Weiskirchner Prinz Alois Liechtenstein einstimmig als Par kteiches proklamiert. In der gleichen Versammlung hielt der Handelsminister Dr. Weiskirchncr eine Rede, in welcher er ausführte: Die Christlichsozialen wollen in fester, treuer Freundschaft zusammen- halten und werden sich hüten, eine spezielle Berufspartei

zu werden. Sie werden ihr Augenmerk ebenso auf das städtische Gewerbe, die Industrie, wie auf die geistigen und manuellen Arbeiter richten. Die Treue zum deutschen Volke soll sie nicht hindern, gegen andere Nationen Gerechtigkeit zu üben. Die Partei ist und bleibt eine Volkspartei im wahrsten Wortsinne und fußend auf den Grundsätzen der christlichen Weltanschauung, worin alle ehrlich., arbeitenden Berufe und Stände ihre sicherste Stütze finden. Die nächste Aufgabe sei der Ausbau der Organi sation der Partei in Wien

war ein echter deutscher Mann, ein treues deutsches Herz, jedoch frei von jeder Prcußen-Süchtelei, ein unbedingter Anhänger unseres lieben Kaiserhauses. Mit seltener Ener gie und unnachsichtlichem Nachdruck und mit Offenheit bekämpfte er alle Sonderbestrebun- gcn Einzelner, sowohl in Oesterreich wie in Ungarn. Die Einigkeit aller Völker Oester reichs, allgemeines Volkswohl, war sein Ideal, danach sein Streben. Dr. Lueger ist der Grün der der größten Partei in Oesterreich, der christlich-sozialen Partei

. Ohne die ganz außer ordentliche Tatkraft Dr. Luegers wäre diese Partei nie entstanden, die Befreiung Wiens und Oesterreichs von der absoluten Herrschaft des jüdischen Regimes ist sein Werk; das durch Judendruck niedergehaltene Volk wurde durch Dr. Lueger aufgeweckt, zum Kampf und zum Sieg geführt. Es fehlen die entsprechen den Worte, die kolossale Arbeit, die nahezu übermenschlichen Mühen und Anstrengungen zu beschreiben, denen sich Dr. Lueger aus Liebe zum geknechteten, christlichen Volke unterwarf

an der Quelle des Reich tums, in der verlockendsten Stellung sich zu bereichern, rein ist er geblieben; Beweis dessen der geringe minimale Nachlaß. Trotz der hohen Stellungen, die er als Abgeordneter, Bürgermeister von Wien und Oberhaupt der christlich-sozialen Partei einnahm, blieb Dr. Lueger doch der urgemütliche Wiener, voll sprudelndem Humor, liebenswürdig gegen jedermann, auch gegen den geringsten, frei von jedem Stolz und Hochmut. Trotz der vielen Auszeichnungen seitens vieler Potentaten blieb

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 23.04.1910
Umfang: 14
-ErgänznngSwahl schreibt inan uns: „Die für morgen, Samstag abend im Gasthof zur Krone in Untermais und in Forst bcubsichtigten Versammlungen der christlich sozialen Partei finden nicht statt. Der Zeit punkt, an welchem diese abgehalten werden, wird sz. bekannt gemacht werden. — Bei der gestern im Restaurant „Sportplatz' stattge habten Wählerversammlung, bei welcher sich der Kandidat der freisinnigen Partei, Dr. Christomannos, vorstellte, kam der „Burg- gräfler' schlecht weg. Lug unb Irre führung wurde

, für welche sich ein allgemeines Interesse kundgab. Als Redner erschien der Sekretär des katho lischen Tiroler Bauernbundes von Inns bruck. Reichsratsabgeordneter Frick war in folge eines Mißverständnisses hiezu nicht er schienen. Den Vorsitz der Versammlung, welche sehr gut besucht war, führte Gemeinde vorsteher Güster. In nahezu zweistündiger Rede sprach Sekretär Bauhofer über die christlichsoziale Partei und die Bauern organisation. In trefflicher Weise schilderte er die bisherige Tätigkeit der Partei zum Wohle des Volkes

und bewies in schlagender Weise die Notwendigkeit der Bauernorgani sation, sowie die Wichtigkeit der gegenwärtigen Ersatzwahl für die christlichsoziale Partei. Seinen überzeugenden Worten folgte allge meine Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem, sein Vorredner sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendig keit der Bauernorganisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse und brachte gleich zeitig

einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sachlicher Weise so gründlich' widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit verzichtete. Hierauf wurde die Versamm lung, welche für die Sache der christlich sozialen. Partei und den Kandidaten Hölzl einen durchschlagenden Erfolg hatte, ge schlossen. Dem Bundessekretär wurde

der Organisation, welche auch dem Bauernstände schon schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten, sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen und über-

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1911
Umfang: 12
von hervorragender Kraft ist, anerkennen, ebenso sehr müssen wir im Interesse der Partei die Ausbildung der kleineren Blätter wünschen und fordern. Diese Förderung der Presse muß natürlich nicht bloß den leitenden Füh rern am Herzeil liegen. Es ist z. B. endlich an der Zeit, daß wir aufhören, unsere eigene Presse zu vernachlässigen und aus dummer Menschenfurcht oder 'andern Rücksichten in Gasthöfen und dergleichen cs nicht wagen, Blätter zu - verlangen, die unsere religiöse und politische Ueberzeugung vertreten

und lieber all das Zeug verschlucken, das uns die Wiener oder Münchener Juden auftischen. Die Wahlen haben den Christlichsozialen gezeigt, daß sie nur aus eigener Kraft sich aufrechthaltcn können. Alles hat sich gegen sie gestellt. Elemente, die sich sonst aufs schroffste gegenüberstehen, wie Juden und An tisemiten, Liberale und Sozialisten, Groß kapital und Arbeiter, selbst Deütschnätionale und Tschechen hielten zusammen, wo cs galt, der christlichsozialen Partei ein Mandat zu entreißen

. Diese durch und durch wider natürliche Koalition läßt sich nur aus der Abneigung all der genannten Herrschaften gegen das Christentum erklären. Diese Ab neigung ist bei ihnen'stärker als alle natio nalen und sozialen Interessen. Das christ liche Volk wird sich diese Tatsache merken. Aber auch die christlichsoziale 'Partei wird scheinen natürlich sehr erstaunten Familie aufs Freundlichste willkommen geheißen und nachdem wir kurz unsere Abenteuer erzählt hatten, lud uns der Alte unter lebhaftem Be dauern

, die. sich auf die Annäherung an eine andere. Partei grün dete, fahren zu lassen. Sie-kann das auch ruhig, denn sie hat selbst diesmal ihre 76 Mandate sich aus eigener Kraft erobert, die Hilfeleistungen hie und da sind kaum nennens- wcrt. Die Gegner können versichert sein, daß sie bei den nächsten Wahlen eine überall wohl disziplinierte christlichsoziale .Partei finden werden, die sich nicht mehr überrumpeln lassen wird. — Diejenigen aber, die lieber einem Sozialisten oder Juden ihre Stimme gegeben

haben, als einem Christlichsozialen, haben an der deutschen Nation Verrat geübt, mögen sie sich immerhin oeutschnational nennen. Denn wie sicher gerade in nationaler Hinsicht die Christlichsozialen sind, zeigt nichts besser, als die Worte, die der ungarische Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary kurz nach den österreichischen Wahlen zu einem Mitarbeiter des „Pcsti Hirlap' gesprochen hat; er sagte unter anderem: „In bezug auf die ungarische Politik erhoffe ich von dem Zurückgchen der christlichsozialen Partei eine gute Wirkung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 19.03.1910
Umfang: 10
Lande Tiro am bestell gefördert werden, wenn der von der christlich-sozialen Partei als Kandidat vor- geschlagcne Landtagsabgeordnetc Hölzl als Neichsratsabgcordneter gewählt wird. Landes- üusschuß Pfarrer Habicher erörterte in ein gehender Weise die sowohl im Landtag wie im Ncichsrat erzielteil Erfolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche wider besseres Wissen und Gewissen in die Bevölkerung hinausgemorfenen Anwürfe gründlich und schlagend unter dem großem Beifall

von der Vorsteherkon ferenz im Hotel Schnalstal erschienen waren. Einerseits konnten sich die erschienenen Vor steher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augen- und Ohrenschein redlich über zeugen, und andererseits holte sich der eine öder der andere gründliche Abfuhr auf ge machte Einwürfe. So meinte u. a. der Ge meindevertreter Jnnt von Burgeis, es wäre glit, wenn die christlichsoziale Partei im Reichs rate einen „Spitzl' habe, der die Partei kon trolliere

. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzl', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Vereine mit der christlichsozialen Reichs- partei wirksam vertrete. Den weiteren Ein wurf des genannten Herrn, daß die christlich soziale Reichspartei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum, geschwächt werde, widerlegte Landesausschuß Pfarrer Hachicher unter stürmischem Beifall der Versammlung, daß die Schwächung der einigen katholischen

Reichspartei selbstverständlich einer Stärkung der sozialdemokratischen Partei im Parlamente glcichkomme. Verschiedene Anfragen und Wün sche wurden den Abgeordneten vorgelegt, die zur Zufriedenheit der Anwesenden beantwortet wurden. Mit einem kräftigen Hoch auf die Abgeordneten und den inzwischen erschienenen des thals Snalß, nachdem sie die sachen würcklichen beschlossen, auch under die feder bringen lassen, darumben in abwesen des fürn'emen Casparn Wischers, richters zu Castelbell, den ersamen Michaelen

. Agenturen: Bruneck und Kufstein. Kauf u. Verkauf von Renten, Obligationen, Pfandbriefen, Losen etc., von Gold- und Silbermünzen, ausländ. Noten. Coupons einlösung ohne Provisionsabzug. Verwahrung u. Verwaltung von Wert papieren, Dokumenten, Pretiosen in feuer- und einbruchsicheren Kassen. Vermietung von Schrankfächern unter Elgenver- •ohluae der Partei. Massige Gebühr Gelder auf Elnlagebüoher (Sparein lagen) und in laufender Rechnung (Conto- corrent) für grössere Beträge zur Zeit 4 ii |4 01 |0 Oest.-ung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 21.05.1910
Umfang: 12
spricht; daß die Unterhaltung auf den Abend verlegt wurde, ist zu begrüßen und es wird gewiß die Beteiligung eine desto größere sein. Nach dem Promenadefest folgt ein Tanz kränzchen im großen Kurhaussaale. . Zur Reichsratsersatzwahl im 13. Wahlbezirke. Aus. ist der Wahlkampf, geschlagen die Schlacht. Sic endete mit einem Siege der christlichsozialen Partei und des Tiroler Bauernbundes. Bürgermeister Josef Hölzl ist mit 4207 Stimmen gegen Pfarrer Schön- herr, der 4065 Stimmen erhielt, also mit 142

in Untermais eine Mehrheit zu bringen. Trotz dem warm und die Agitation der Konservativen lebhaft unterstützten, erhielt Bürgermeister Hölzl 490 und Pater Schönherr nur 257 Stimmen. Die Christlichsozialen und Bauernbündler hatten nach diesem Resultate feste Hoffnung auf Erfolg. Gegen 9 Uhr kam die telegra phische Nachricht, Bürgermeister Hölzl ist gewählt. Hochrufe auf Hölzl, den Wahlaus schuß und der christlichsozialen Partei gaben begeisterten Ausdruck über den harterkämpften Sieg. Die Bürgerkapelle

war bald zu einem Zapfenstreich zusammengerufen. Derselbe be wegte sich durch die Reichs-, Rathaus- und Kaiserstraße, sowie der Pfarrgasse zum Schafferhofe, dem Besitze des Herrn Hölzl Der Bürgerkapclle schloß sich der Wahlaus schuß, Bauernbündler und Gesinnungsgenossen aus Alqund, Mailing und Schenna, sowie eine nach Hunderten zählende Wählerschaft \W n V m an. Hoch- und Heilrufe auf Hölzl, der Partei l Obermgenwur Wlstak, nach Kltzbuhel versetzt, und . dem Wahlausschüsse mischten sich stets

Herrn Hölzl namens der Christlichsozialen Partei die Gratulation zu seiner Wahl zu über bringen; er besprach in kurzen kräftigen Worten die verwerflichen Mittel, die gegen Hölzl angewendet und mit denen auch in Untermais nicht gespart wurde, dankte dann ebenfalls dem Wahlausschüsse mit dem ün ermüdlichen Obmanne v. Pföstl - Pollinger, der schwer gearbeitet und unverdrossen ge kämpft hat. Während dem Ständchen, das nachher die Bürgerkapelle dem neuen Abge ordneten brachte, erschien Vizebürgermeister

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 21.07.1906
Umfang: 12
, Oesterreich, Meran. Abg. Erler erklärte hierauf die An nahme dieses Antrages vom Standpunkte der Deutschen Volkspariei aus als- Kriegsfall. Seine Partei würde diesen Antrag mit den schärfsten Mitteln bekämpfen. Namens der Italiener erklärte Abg. Malfatti, auf dem neunten italienischen Mandat für Südtirol bestehen zu müssen. Es scheint jedoch, daß England und AmerikiU zum Tode verurteilt werden würden. Dfe Generalkonsulate.wer den dcßhalb militärisch bewacht. In Tiflis wurde am Dienstag in der Nähe

dann die Debatte namens seiner Partei, sich gegen Vcrminde-! über die Nordbahnvcrstaatlichung fort. Eisen- rnng der Mandatszahl für Tirol entschiedenst'bahnminister Dr. v. Dcrschatta betonte die anssprechen zu müssen. Für den Fall der! Notwendigkeit derselben und befaßte sich hie- Ablehnung des sogenannten ladimschen Man-! rauf mit allgemeinen Fragen. Am Schlüsse dates dürfte in Südtirol kein neues italicni- ' ‘ ” ' sches Mandat geschaffen werden. Abg. Schraffl als Vertreter der Christlichsozia len erklärte

sich damit einverstanden, daß Nordtirol ein Mandat mehr bekomine, wenn auch das Südtiroler Mandat abgclehnt werde. * ,q ci u b ö h n und erklärte, daß der Ban der 'In diesem Falle beharre seine Partei darauf, j Mittenwalder Bahn baldigst in Angriff ge- daß das neue Mandat den Landgemeinden! nommen ivcrden wird. ■ Nordtirols und nicht den Städten zugewiesen I werde. Nach dem Hohenlohc'schen Vorschlag! 0 c , haben die Städte Tirols fünf Mandate, und . Zum Dreysusr-^rozeii. Die franzosilche Re ste würden, wenn der Antrag

des Mandates Bozen—Meran bean tragte Abg. Tollinger auch die Einbeziehung von Ober- und Untermais in diesen Städtcbezirk. Diese .Einbeziehung, erklärte Abg. Schraffl als Kriegsfall für seine Partei, wogegen sie die schärfsten Maßnahmen treffen müßte. Er stellte in Aussicht, daß er, wenn dieser Antrag angenommen werden sollte, einen Antrag stellen würde, wonach auch Gries und Zwölfmalgreien dem Städtebczirk Bozen zugeschlcigcn werden sollen, weil diese beiden Orte dieselben Interessen ivie die cs wünschte

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 20.06.1914
Umfang: 6
., von 9 Uhr früh bis 7 Uhr abends wurden im Rat hause der. Marktgemeinde Untermais die Wahlen im dritten Wahlkörper vorgenommen. Wahlberechtigte 832, abgegebene Stimmen 704. Als gewählt erscheinen die Kandidaten der deutsch-freiheitlichen Partei, u. z.: Hartmann August, Gutsbesitzer mit 404 St. Gögele Alois, Hecherbauer . . . . 393 „ Holzleitner Mich., Hausbesitzer. . 399 „ Hölzl Hans, Villabesitzer .... 394 „ Ladurner Josef, Weinhändler . . 402 „ Lochmann Hans, Gastwirt ....... 390 „ Maier Ant

., Tapezierer 387 „ Menz Johann, Maschinensetzer^. . 389 „ Rungg Hans, Privat . . . 7 ..- . ^ 401 „ Wilhelm Franz, Baumeister r .;- ; 388 „ Außerbrunner P., Hausbesitzer. - 396 „ Holzner Alois, Wäschereibesitzer . „ Koppmann Josef, Signalmeister . 385 „ Leimer Johann, Remp ..... 388 „ Till Hans, Kaufmann . . . . . 390 „ In der Minorität blieben die Kandidaten der christlichen Partei; es erhielten: Hölzl Jos. Bürgermeister .... 323 St. Trogmann Math., Finkhofbesitzer. 298 „ Pobitzer, Dr. Richard, Advokat

Wahlkörper fand heute von 9 Uhr früh bis 1 Uhr mittags statt. Wahlberechtigte 116, abgegebene Stimmen 94. Gewählt wurden folgende Kandidaten der deutsch-freiheitlichen Partei: Gschließer Franz, Apotheker . Hölzl Franz, Obsthändler . . Klotzner Josef, Torgglbauer . Mayregger Peter, Hausbesitzer Taufercr Johann, Hausbesitzer Waldner Josef, Stallele. .... 55 Weber Anton, Tischlermeister . . Angermayer Mathias, Masseur . Bauer Peter, Zwickmaier . . . Haas Josef, Gastwirt. . . . . Laner Josef, Hausbesitzer

. . . Modi Anton, Malermeister Auf die Kandidatenliste der Partei entfielen: Hölzl Josef, Bürgermeister. . . Seßler, Frh. v. Herzinger . . Schenk Wilhelm. Villadesitzer . Waldner Paul, Gastwirt . Trogmann Math., Finkhofbesitzer Hellrigl Franz, Sägewerkbesitzer. Vill Fritz, Lehrer ........ 38 Pföstl Alois v., Gutsbesitzer . Theiner Franz, Tamerle Hölzl Josef, Poschhofbesitzer . Braxmarer Franz, Kaufmann Ebenberger Alois, Privat . , Waldner Josef, Stallelehofbesitzer Waldner Sebastian, Pichlmair . Kircher

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Maiser Wochenblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 06.05.1911
Umfang: 12
werden. In jeder Gemeinde muß in der nächsten Nähe des Wahllokales ein Wahlagitations lokal eingerichtet werden, in welchem am Wahltage selbst beständig Vertrauensmänner anwesend sein müssen, um Auskünfte zu geben, Stimmzettel auszufütlen, säumige Wähler herbeiholen zu können usw. Das Wählagilatiouslokal soll schon äußerlich durch Fahnen und Auskleben des Wahlaufrufes für die Kandidaten kenntlich sein. Das Wahl agitationslokal soll schon frühzeitig für die Partei bestellt werden, damit die Gegner nicht, zuvorkommen

. Es soll gleichzeitig als Wahl kanzlei und Versammlungsort für die Partei genossen dienen, wo die gesetzlichen Bestim mungen über die Reichsratswahl, Wahlauf rufe, Flugschriften und Zeitungsartikel auf- liegcn und Rat und Auskunft in allen Wahl angelegenheiten erteilt wird. Jeder , Wähler erhält vor der Wahl vom Gemeindeämte eine Legitimation und einen Stimmzettel. Besonders die Legitimation ist sorgfältig aufzubewahren. Einige Tage vor der Wahl soll sich jeder Vertrauensmann überzeugen, ob die ihm zugewiesenen

muß ein verläß licher Vertrauensmann gewählt werden, der die Wahlvorschriften genau kennt, und auch die nötige Schneidigkeit besitzt,, um Wahl mogeleien der Gegner entgegenzutreten. Er soll darum auch die Wähler möglichst per sönlich kennen. Jene Vertrauensmänner der eigenen Partei, welche für die Agitation, das Herbeiholen der Wähler usw. unentbehrlich sind, dürfen nicht in die Wahlkommission ent sendet werden. Damit sie nicht am Ende von den Gegnern hineingewählt und so in ihrer Agitationskraft

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1911
Umfang: 12
beider Körperschaften tcil- nahmen. Nachdem es beim Hochzeitmahl, das konservativen Vertreter und legte ihnen nahe, sie möchten doch überlegen, ob sie nicht ihren ablehnenden Standpunkt aufgeben und' sich, erklären könnten, der christlichsozialen Partei beizutreten, da die konservativen Abgeordneten aller anderen Kronländer auch ihr beigetreten sind, Daß sie ihren ablehnenden Standpunkt nicht verlassen könnten, könne er nicht be greifen und es dürsten wohl persönliche Mo mente das größte Hindernis

von Seefried (München), Baronin j beim Stiegenwirt eingenommen 'wurde, sehr (jo kos^Qpfer des faktischen Eintrittes in die von Gumppenberg (Schloß Deining), General- lustig bei Musik und Gesang zugegangen war, I Partei bringen können; ihre Interessen werden ««“ reiste das junge Paar am Abend nach Absam.'^' '^treten werden. Sollte d. — Am 24. d. M. wurde im bekannten Wal fahrtsorte Trens (Eisenbahnstation Freien- felo) Herr Dr. Josef Zangerle, ein gebür- konsul von Flesch (München), Ritter von Arenstorff

, Weinhändler in Marlingl^me Modernlsten sind. Das habe ihm wehe zu Ehrenmitglieder und Johann Knauer, Iß^an und er muffe bitten, daß man sichln Gastwirt im Kirchnerhof in Meran, zum! 6'kunft hüten wolle, eine Partei ^gegen die unterstützenden Mitqliede ernannt. I r t cn -® r r 1 0tc ,(f n * ... ß , ”... c . . I Er.für seme Diözese konnte dies nicht dulden 0»,e Kiirvorsühimgssitzliilg flndet heute Abcnd I hierin seien gewiß auch seine Kollegen mit folgender Tagesordnung statt: 1. Konzes- -. st einverstanden

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Seite 4 von 16
Datum: 20.01.1906
Umfang: 16
, Pertoldi, Wagner, Schei- ' - • brr als Beiräte. — Der A n d r c a s H 0 f e r - Veteranen- und Krieger-Verein wählte Herrn Johann Holz „er,-Pensions- lGastspiele Drehers, durch rückhältige.Kniffe zu Hintertreiben. Die glänzende Versammlung der Christlichsozialen im ureigensten Gebiete der Konservativen, im Wohnorte deS beliebtesten und angesehenste» Abgeordneten derselbe», ist der vottgüttlge^ Beweis, daß diese, in letzter Zeit in die Hände von ein paar politisd)en Strebern geratene. Partei, bereits

der allgemeinen Älißachtung anheimfällt und sich nicht einmal mehr im Wohnorte eines der besten dieser abgehaüften Partei zu halten vermag. Wenn man tze- rücksichtigt, daß Pettneu zum Wahlbezirk der Abgeordneten Haueis und Geiger gehört, daß Haüeis in einem anderen Zentrum seines Bezirkes, in Ried, erst am 31. Dezember 1905, mit vicrfünftel Mehrheit einer von ihm ein- berufenen Versammlung aufgefordert wordei, ist, sein Mandat niederzulegen, weil er selbes unwürdig gehandhabt habe, daß bei einer Ersatzwahl

in den Bezirksschulrat im Wahl bezirke 'Dr. Kathreius, Jnusbrück-Land, der Konservative mit 33 gegen. 44 Stimmen erst vor kurzem durchgefallen- ist, daß bei der Ausschußwahl der landw. Bezirksgenossen- schaft Innsbruck-Land vor einigen Tagen die. letzten drei Konservativen- durch christlich?/ soziale Bündler ersetzt worden sind, wird man sich über die politischen Chancen dieser Partei vollkommen klar sein. „Schusternüzi', Posse 1 - Jede Nummer der gesamten lokalen, kon- ~^ ” servaliven Presse der letztem Zeir

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