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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 17.02.1906
Umfang: 16
.... Die freitägige Auf führung eriveckte trotz ihrer Mängel außer ordentliche Heiterkeit, die besonders beim Auf treten des Herrn Jenbach zum Ausbruch kam sich mehr oder minder brav Fräulein Lotte, Möglichste zu bieten versucht worden und O. Enzinger, I. Enzinger, Frau Mannsfeld, dafür Herrn Habit als Regisseur meinen Laube, soivie Herr Hansen. Sein Verhältnis Dank. Köstlich nahmen sich auch die Damen zur leichten Muse vermochte Herr Redl trotz Nedclko und I. Enzinger als die schlimmen anerkennenswerter

Bemühungen nicht ganz ^ ' - zu verleugnen und auch Herr Leicht kann den Dupont nicht zu seinen besseren Leistlingen Buben aus, doch waren Herr Hansen und Habit mehr bedacht, durch detitliches und langsames Sprechen sich recht gut verständlich zählen. Alles in allem fehlte es trotz sicht- zu machen. Noch sind als Mitwirkende zu baren HastenS an genügender Flüssigkeit und j nennen die Herreil Jenny, Waschatko, Mayer, — Pariser Esprit. ' —K— Karl, soivie Frau Mentzl und Frl. O>- Enzinaer. —K— „Max

und Moritz'. Kindervorstellung Trotz warmen, echtem Frühlingswetter uub Hellem Sonnenschein ein bis aufs letzte Eckchen gefülltes Haus, das nenne ich Glück. Dieses ganze Haus obendrein zu '/steilen mit Kindern Dieser originelle Künstler ist Meister in der! besetzt, das heiße ich aber Vergnügen. Sollte Darstellung charakteristischer Masken und die die Direktion diese beiden, Glück für sie, Ver des Francolin gehört zu seinen, gelungensten, gnügen für die Kleinen, nicht öfters hervor- Eine recht komische

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 05.05.1906
Umfang: 14
Titelverleihnng. Herrn Ludwig G r a f, Hof- kränzchcn, bei welchem eine Abteilung der optiker hier, wurde der Titel eines Kammer- \ Kurkapclle die Musik besorgen wird, lieferanten Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn j Nrubante». Herr R. Keller läßt an Stelle der abgebrannten Dampfwaschanstalt und da neben mehrere Gebäude mit 40 Arbeitcrwoh- nungen aufführcn. Friihlingsfest der Freiwillige» Feuerwehr Obermais. Trotz zahlreicher anderweitiger Erzherzogs Ferdinand Karl verliehen. Fremdenliste

Nr. 70 verzeichnet 11.308 Par teien mit 18.337 Personen. Am 30. April waren anwesend: 2112 Parteien mit 3748 Personen. Familirnabend. Im Sport-Rcstaurant in! Veranstaltungen, trotz ziemlich ziveifelhaften Untermais findet ab 3. Mai jeden Donners-! Wetters ein anter. leb,- sebm,e>- Res>,es, dn« tag ein Familienabend statt. Tiroler Bolksbnnd. Die Ortsgruppe Untcr- mais hielt Donnerstag den 3. ds. im Restau rant „Sportplatz' ihre Jahresversammlung ab, zu. der eirea 40 Mitglieder erschienen waren. In Vertretung

., _ . , _ . . c . . , , . t . k. f. . Postmeister . und Besitzer des Hotel Saison anbclangt, ,0 wird konstatiert, daß „Ortler' in Sulden. — In Gmunden starb.dasselbe ein günstigeres ist, als es bisher der Frau Joscfine .Edle von Pospi sch il von!Fall war. Von Verlautbarung genauerer Kaisers-Schwert im 90. Lebensjahre, die Ziffern muß heute noch Abstand genommen Mutter, beziv. Schwiegermutter, von • Herrn »»erben, da viele Rechnungen ausständig sind. Wilhelm d'Avjgnon und Frau Henriette! Trotz des Umstandes, daß die Preise um d'Avignon

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 02.05.1908
Umfang: 14
enthalten ist. Die Form der Lästerung hat nichts mit der Wissenschaft zu tun, sie ist weit entfernt von einer ruhigen, reservierten Konsta tierung einer gewonnenen Ertenntnis. Mindestens muß in diesen Sätzen eine Verspottnng der katho lischen Lehre über die Menschwerdung und die Himmelfahrt des Erlösers erblickt werden. Auch die weiteren Stellen auf Seite 5, beginnend mit den Worten: „. . . . allerdings' bis „. ... trotz dem ruhig behaupten', enthalten eine Verspottung der Lehre von der Menschwerdung

, das religiöse Gefühl auf das tiefste zn verletzen.' „Es begründe» somit diese vom Gerichlhofe erster-Jnstänz freigcgebenen Stellen Seite 18,25,31, objektiv den Tatbestand nach 8 803 deS Straf geldes. weis des „Eingesendet', schon deshalb, weil uns die Gelegenheit entging, den „tief ge heimnisvollen Grund' der Nachkritik;u ent schleiern und weil wir auf den neuesten und vielleicht schlagendsten Beweis verzichten müssen, dass die „Mer. Ztg.' trotz ihrer Jahr gänge, ihres häufigsten Erscheinens, ihrer Stellung

. Er hat aber trotzdem die Form dieser Darstellung geivählt.' Trotz dieser laut, und deutlich sprechenden obge- grichtlichen Entscheidung ist vonseite der k. k. Re gierung bisher kein Schritt geschehen, um der katho lischen Kirche mid der sich »nt derselben eins fühlenden Bevölkerung die gebührende Genugtuuug zu geben. Darum hat das katholische Volk Tirols in zahl reiche» Versammlungen und in Hunderten von schriftlichen Kundgebungen seiner tiefsten Entrüstung über die im Vortrage^und in der Schrift des Pro fessors

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 12.12.1903
Umfang: 16
vor dem vollbesetzten S ause einen durchschlagenden, auch inneren rfolg. Der Dichter mußte sich wohl ein Dutzend Mal den Zuschauern zeigen und er hielt. fünf Lörbeerkränze. Diesen Erfolg konnte auch die geplante Demonstration des Kronprinz Rudolf-Veteranenvereines und des Vereines junger Arbeiter „Peter Manr' nicht abschwächen. Diese setzte durch Pfuirufe, Pfeifen und Zischen im zweiten und dritten Aufzuge ein, anStellen, wo Hofer sich selbst anklagt, er habe trotz besseren Wissens den Kampf nochmals aufgenommen

, daß bis zur s Rekonstruktion des Telephonnetzes keme Anschliisse 'erfolgen kön>»en. Die Merairer Postverivaltilitg würde sänrtliche Oberinaiser Abonnenteil ztl großem Danke ver pflichten, wenn sie öffentlich initteilen wollte, woriil diese Rekonpruktionsarbeiteil bestehen, und wenn dieselben wirklich nötig sind, weshalb sie nicht schleunigst in Angriff genommen werden? Trotz wiederholten Beräüchernngen der Post vermaltung durch die Meraner Zeitung ntltß leider konstatiert iverden, daß die Leitung die>es Institutes

hindurch zu kommen. Wenir trotz alledem das Personal sich immer gleich ent gegenkommend zeigt, so muß man dies doppelt an erkennen und die Nerven der Damen bewundern, welche alles erledigen,, und über. alles Auskunft erteilen sotten, während bei anderen Postämtern die Schalterbeamte» nur je eine Aufgabe zu bewältigen haben. Ist der. Postverwaltung nicht bekannt, welchen Aufschwung Obermais in den letzten Jahren ge- > nommen hat, und welche Klaffe von Kurgästen dort - regelmäßig Aufenthalt nimmt

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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
Schutz gegen daS be-j man überhaupt sich von der Wirklichkeit zu sonders im Sommer und Herbst oft eintrctendei überzeugen Gelegenheit hat, sind die Leistun- Dr. Ed. Reh sagt in seiner „Statistik der geivaltige Element. , Trotz der großen Aus- Gcineindeärzte Oberösterreichs': „Wer hat noch das Herz und den Mut, zu behaupten, daß unter den oben geschildcrteil Verhält nissen nicht die Gemeindeärzte in erster dehnung des Schlauderilaungrabeus an: Aus gange des Schlanderuauntales häuften

und Ge schäftsleute; hoffentlich wird diese abgeneigte Haltung bald einer besseren und richtigeren Anschauung weichen. Trotzdem ist die Tätig keit des Vereines eine solche, daß er mit Stolz auf seine kurze Vergangenheit zurückblicken kann. Der Ausschuß hat cs verstanden, Geld mittel ;u beschaffen, sodaß er trotz der hohen Auslagen immer noch über ein kleines Ver- Korrefpondeitzen. freiwillige Feuerwehr im Saale des Gasthof zum „weißen Kreuz' ihre 30. Hauptversamm- lung ab, welche sich eines sehr zahlreichen

staatlichen Funktionären — die Ge nehmigung des künftigen Landtages voraus gesetzt — eine Beitragsleistung aus Staats Latsch, Tabland und Galsaun stattgehabten und Landesmitteln in der Höhe von 80°/,) in Feucrwchrfesten vertreten war. Der hierauf Aussicht gestellt. Behufs Aufbringung der vom Kassier gebrachte Kässebericht ergab trotz, restlichen 20'/g und um über den Modus der der bedeutenden Auslagen einen ansehnlichen Austeilung schlüssig zu werden, wurde von Kassarest, was mit besonderer Befriedigung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 17.12.1910
Umfang: 10
gemeutert und es wird trotz der strengen Telegraphenzensür bekannt, daß 'sich auch Landtruppen dem Aufstande angeschlossen haben. Eine Schlacht zwischen 1000 Mann mexikanischer Regulärer unter General Na varra und 500 Aufständischen hat bei Cerro- Prieto stattgefunden, bei der 70 Revolutionäre fielen. Die übrigen flohen nach fünfstündiger Dauer der Schlacht in die Berge. Weitere Kämpfe sollen bei Pedernales stattgefunden haben. . Äu§ dem Uurbezirk Meran-Mais una Umgebung. Meran-Mais

gleichzeitig. Frau Dibiasi, welche das von ihrem verstorbenen Manne übernommene Totengräberamt und die Be sorgung des alten städtischen Friedhofes über nommen hatte, war trotz ihres Alters eine körperlich und geistig noch rüstige Frau und im Laufe des verhängnisvollen Tages frisch und aufgeräumt; um %10 ^5* nachts erlag sie einem Schlaganfalle nach Empfang der hl. Oelung. — Am 12. ds. segnete Herr Franz Ma fehler, Spenglermeister und Hausbesitzer in Meran, im Alter von 59 Jahren, das Zeitliche

in den Marlinger Auen, wo ein In dividuum in böswilliger Absicht einen Draht gezogen hatte, infolgedessen zwei Damen einer Reitgesellschaft von ihren Pferden stürzten und sich nicht unerhebliche Wunden zuzogen, den Tatbestand ausgenommen. Der Täter wird sich vor Gericht zu verantworten haben.. Neuer Gasthof. Die Naisbachgenossenschaft Mais hat'den. Gsteirerhof im Naiftale, Ge biet der Gemeinde Schönna, angekaufl und trotz heftiger Gegenarbeit die Konzession zum Betriebe des Gast- und Schankgeiverbes er worben

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Maiser Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 19.01.1907
Umfang: 10
Millionen nicht überschätzt sein dürfte, kommt noch ein Elementarschaden in Jtalie- nisch-Tirol, der angeblich mit drei Millionen festgestelll worden ist. Es handelt sich also in Tirol uni eine Katastrophe, die seit 1882 nicht mehr da war. Trotz dieser Tatsache cheint die Statthalterei in Tirol von einem o weit reichenden Notstände keine Kenntnis u haben, denn unter den Vorlagen, welche etzt den Reichsrat beschäftigen, befindet sich eine Art Notstandsgesetz durch das den Staatsbe diensteten

und wir erwarten, daß zur Stunde, wo den Staatsbediensteten geholfen wird, der hungernde Bauer nicht als Parias behandelt wird. Usirelponarnren. Stabe», 16. Januar. (Die Bahnhof- Rcstauration.) Die hiesige Bahnhof- Restauration hat trotz ihres nur kurzen Bestandes von 5 Monaten bereits den zweiten Pächter, ein Zeichen daß diese Geschäfte sich nicht so glänzend beivähren, wie man sich erhofft hatte. An Stelle des früheren Pächters Roman Scheidbach von Meran hat die Re stauration nunmehr Heinrich Dallagiovanna

einem solchen erlegen ist. Trotz der eifrigsten, täglichen Nachforschungen war es bisher nicht möglich, auch nur eine Spur von dem Der mißten zu finden. Derselbe ist ca. 25 Jahre alt, geistig nicht ganz normal und hat durch die wiederholt erlittenen Anfälle Sprache und Gehör verloren. Schlanders, 13. Jänner. (Eröffnung der neuen Bahnhof-Restauration.) Die hiesige Bahnhofrestaurätion ist zwar noch nicht in allen Teilen fertiggestellt, wurde aber heute eröffnet und erfreute sich eines zahl reichen Besuches

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Seite 1 von 10
Datum: 04.05.1907
Umfang: 10
-für das:ganze Land betrachten darf, trotz einer ganz be trächtlichen Zunahme des Verkehres im allge meinen, im Berichtsjahre zum erstenmale einen absoluten Rückgang der Frequenz aus dem deutschen Reiche aufweist. Die rückläufige Bewegung zeigt sich stärker in Nordtiroler als in Südtiroler Bezirken und es ist zweifellos, daß 'hiebei neben einer Reihe von Veranstaltungen in Deutschland selbst, die viel Publikum anzogen, insbesondere im letzten Jahre die Eröffnung der Vinsch- gaubahn stark mitgewirkt

hat, die einen Teil des Verkehres aus den übrigen Gebieten an sich gezogen hat. Die am meisten hervortretende Steigerung des Verkehres- aber zeigt das Ortlergebiet und das Vinschgau, insbesondere die Orte Spon dinig, Mals, Trafoi und Sulden. Für Meran hatte die Eröffnung der Bahn einen Rückgang im Passantenverkehr zur Folge, der trotz der Zunahme an Kurgästen die Frequenz-Ziffer Merans stark drückt. Seinen Platz als Welt kurort hat Meran voll behauptet und es zeig als solcher eine mächtige Entwicklung

, mst dem urteil fertig zu sein. „Tod und Verklärung' krankt an den Folgen einer Uebergangsepoche, verleugnet aber die Form, die ein Genie allerdings trotz Hanslick nicht zu iu respektieren braucht. Ueberladung und Mißbrauch des Kolorits lassen den Aesthetiker weder kalt noch warm, er erwartet Me ver- sprechenderen Geisteskinder-ruhig. Wagner mag wohl übertrumpft sein, nicht aber über troffen, niemals, überlebt. / , Hören wir was (nach meiner persönlichen Ueberzeugung der bedeutendste aller lebenden

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 30.04.1904
Umfang: 16
. — Auch die Alsackerhöfer, Gemeinde Planeil, habeii deii Verlust eines Vlitgliedes zu beklagen, indem dortselbst ain 23. d. Mts. der rast 50 Jahre alte Bauer Math; Päulmichl nach längerem mit Ge duld ertragenem Leiden starb. Er hiiiterläßt eine Witwe mit 5 unmündigen Kindern.' —. Der am- 25. d. 'Mtsst in Mälsst abgehaltene 5 ch w eine- und .K r ä in e rinar kt wär seyr- gut. besucht. , Auf dcnzselbeii. ivaren 123 Par- >eien init zusammen ;94<> Schweiiuni stund; 28 KrämerF darunter 20 ausivärtige^ er- sthienen.' Trotz

'. Mehrere > Personen ivnrden hinausgeiviesen. Vor dem Saale - ivartete eine hnndertköpfiae / Aienge trotz desstströiileildeil Regens.- Die.Koi^zcrt- besücher imirdeu bei dein Austritte mit „Dobro noc“ und Pfuirufen begrüßt, der Wagen Kozians angcjohlt. Die Demonstrationen er streckten sich vis aüf den Burggraben und die Aiaria Theresienftraßa. . / st' ' Pnstcrtal: (S t u r m - Sch n e e t r e i b e n.) Ge stern den 27l ds.,; dltrchbranste uiiser Tal ein fast orkanartiger Sttlrin, der,in den Wal dungen

ivnr- den die tobenden Wellen geradezu bedrohlich. — Am Nangierbahnhofc in Aicha ereignete sich kürzlich ein sehr schivercr ilnglücksfall. Der. Wagenmeister Hnmbert Giongo führ eben mit einer'Lokomotive in den Bahnhof ein, als er auf dem Geleise einen Bediensteten beiiierkte,, der trotz Zurufens nicht vom Platze ivich,/ Giongo sprang ab und riß ihn aus seiner gefährlichen Lage, geriet aber dabei selbst unter dieAiaschiiie, die ihm den rechten'Fuß und Arm entzweischnitt. 'Nach Vornahme der Ampntatio

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 20.11.1909
Umfang: 12
arlberg andererseits unter allen Kronländern die verhältnismäßig größten finanziellen Opfer für sein Vvlksschulivesen bringen muß. Wenn also ein Zuschuß des Staates zu den Kosten des Volksschulmesens in einem Kronlande wünschenswert und in besonderen Verhältnissen als wohlbegründet angesehen werden kann, so ist dies in Tirol und Vorarlberg der Fall. Ganz unbillig ist es aber, daß trotz dieser hohen Auslagen für das Volks» schulwesen dem Lande auch noch unter allen Kronländern die relativ

am Bahnhof (Friedrichsstraße) ein Zimmer geben ließ und Bergleute. Als kaum dreißig Arbeiter an der; dann zwei Versuche unternahm, sich mit Oberfläche waren, wurde eine gewaltige, Sublimat zu vergiften. Als ihm dies mißlang, Detonation vernommen. Schlagende Wetter; brachte er sich mit einem stumpfen Nasier- r ”‘' entzündet. Die Grube war mit'messer 50 Stiche und Schnitte am bloßen Gas angefüllt. Die Ventilation Körper bei. Da sich trotz des großen Blut wurde durch das Feuer un-! Verlustes

, wo er sich in Melbourne niederließ. Es soll ihm dort recht gut gehen. Schlanders, 16. November. Der 34 Jahre alte Bauer vom „Vollmarthofe" am Närders- berg bei Schlanders Franz Luner über nachtete vom 14. zum 15. ds. im Gasthofe zur „Rose" hier. Da sich Luner trotz vor gerückter Morgenstunde nicht sehen ließ, wurde in seinem Schlafzimmer nachgesehen etwas zu Leide täten. Es mag jedenfalls daran erinnert werden, daß die Geschichte von dem grausigen Ende Bu Hamaras aus der Daily Mail stammt, die damit einen neuen

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Seite 2 von 12
Datum: 06.02.1909
Umfang: 12
Auch in Eger fanden in der vorigen Woche Straßendemonstrationen statt, die sich gegen die von der Prager Postdirektion ent sandten tschechischen Beamten der ambulanten Bahnpostämter Prag-Eger richteten. Man hatte diesen nirgends m Eger Wohnung gegeben, bis endlich ein Gastwirt sie aufnahm. Gegen diesen richtete nun die durch die Prager Vorgänge erbitterte Menge ihre Angriffe. Sie ging trotz der Warnung nationaler Stadtverordneten gegen die Polizei vor und warf jenem Wirte die Fenster

Mitteilungen über die inter nationale Lage gemacht. Die Kommission hatte für alle anwesenden Abgeordneten die ehrcnwörtliche Geheimhaltung zugesagt. Trotz dem brachte einige Tage später die Wiener „Neue Freie Presse'' jene Mitteilungen. Nach kurzer Untersuchung erkannte man schon den Schuldigen. Er gab zu, die Mitteilungen an ein sozialdemokratisches Blatt berichtet zu haben, das den Bericht der „Neuen Freien Presse' weitergegeben hatte. Solche Vorgänge .müssen dem Parlamentarismus gewaltig schaden

und gehörei, heute noch trotz dem Berliner . leute zu, warfen Saldostücke ins Meer, die dann von braunen, nackt umherlaufenden Jungen heraufgeholt wurden, ließen uns Austern geben, frisch aus dem Meereswasser, die wir mit Zitronensaft bespritzten und be haglich hinunterschlürftcn und trieben andere ähnlich nützliche Dinge. Vor uns liegt der vaterländische Dampfer, und plötzlich kommt uns die Erleuchtung, demselben einen Besuch abzustatten. Schnell wird eine Barke heran gerufen, die uns in zehn Minuten

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Seite 9 von 10
Datum: 02.07.1910
Umfang: 10
tungen sofort mitzuteilen. Schluß der Redaktion: Donnerstag abends. .. * Nummer 27. Vellage zu Nr. 27 des .Maiser Wochenblatt' vom 2. Juli M0 5. Jahrgang. ver Mensch und seine Errungen schaften. Kunst- und kulturhistorische Reininiszenzeu von Naturhistoriker G. Gasser. Bocgetragen am l. April 1910 in Bozen. Nachdruck Verbote». (Fortsetzung.) Ebenso erstaunlich ist seine Produktions kraft: trotz seines noch jugendlichen Alters Hinterlicß er nicht weniger.als 1225 Kunst werke in Gemälden

verdient. Wie befruchtend nun das Beispiel großer Geister auf die schlummernden Talente Gleich gesinnter wirkt, das zeigt die große Zahl der gleichzeitig oder rasch aufeinander folgenden Künstler, die nicht, bloß in Italien, sondern auch anderwärts plötzlich auftauchten; von Italienern nenne ich bloß: Giulio Romano, Tintoretto, Correggio, Guido Reni, 'Carlo Dolci; von Deutschen: Hans Hol bein und vor allem unfern edlen Dürer, in dessen Schöpfungen sich trotz der bekannten Eckigkeit und Naivität

mit zu den Geistesgrößen, die ihren'Namen unver- löschbar in die Sternenwelt hineingeschrieben. Von unberechenbarem Werte für die prak tische Wissenschaft wurden sodann die Ex perimente des Magdeburgers Otto v. G u e r i ck e; wer hätte uns überzeugender als er über den Druck der athmösphärischen Luft belehrt'/ Ihm verdankt man die erste Luftpumpe, und — trotz Pascal und Torricelli — den ersten Luftdruck- und Wärmemesser. Es würde mich zu weit ab vom Zwecke meiner Arbeit führen, wollte ich. hier all der Männer

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