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Maiser Wochenblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 02.06.1906
Umfang: 14
heit des Radfahrers, obgleich die stark nach unten gebogenen sogenannten „Widderhörner' wegen des durch sie bedingten ganz vornüber gebeugten Sitzes, der nicht nur sehr unschön, sondern ailch infolge der dadurch hervorge rufenen starken Beengung des Brustkastens gesundheitsschädlich ist, nur'auf Rennbahnen Verwendung finden sollten. Auch die Lenk- und lang ausgestrcckt liegen zu bleiben.' der Zug'über ihn himvegrvllen, ohne, daß ihm ein Schaden zugefügt wurde. Rur bei dem Sturze hatte er sich eme

blutige Verletzung am Ellbogen zu- gczogen. 76 Jahre in einem Krankenhause. Im Jahre 1830 war die damals 16jährige Anna DaSvegia wegen unheilbarer Epilepsie in das Krankenhaus in' Pa- renzo (Italien) ausgenommen ivorden. Trotz ihres schweren Leidens lebte sie noch 76 Jahre lang int Spital nnd ist erst kürzlich im Alter von 92 Jahren gestorben. Sie hat in dieser Zeit viele Aerzre und Wärter überlebt. Eine Millionen-Erbschaft. Rach dem „Dziennik Polski' hat ein mittelloser Beamter des galizischen

geschieht. Die zu vernickelnden Teile werden zunächst sauber abgeschliffen,. in Petroleum oder Benzin ge reinigt und in Kalk von allen etwa anhaften den Fetteilen/befreit.. Nun kommen sie etwa eine halbe Stunde lang ins Kupferbad und ffodann drei Stunden lang ins Nickelbad, worin mit Hilfe des elektrischen Stromes der Nickel aufgelöst und in gleichmäßiger Weise gebracht werden mußte uild daß er dort gestorben sei, erweist sich als eine Ente, die wahrscheinlich bloß Der achtjährige Sohn des Ingenieurs

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 02.12.1911
Umfang: 10
über diesen Zusammenbruch ruhig 'weiter. Fünf Jahre lang tagen die Arbeiten still, dann aber wurden sie von einer neuen französischen Ge sellschaft wieder ausgenommen und langsam sortgeführt, bis die'Vereinigten Staaten eines Tages erkannten, wie wichtig dieser Wasser weg für sie werden könne. Im Jahre 1902 erhob der Kongreß in Washington den Bau eines zentralamerikanischen Kanals zum Gesetze. Man unterhandelte mit Ko lumbien, dem die Landstaaten, durch die der Maiser Wochenblatt. , Anspruch nahm, das es wesentlich

zu .der Erhaltung des Frieden beigetragen habe, und hinzufügte, er Hoffe, daß dies auch die An sicht des Hauses sei. wurde mit lauten und lang andauernden Cheers ausgenommen. Immerhin darf man diese Friedensver sicherungen des englischen Ministers nicht gar zu ernst nehmen, da seine Versöhnlich keitsworte recht gezwungen erklingen. Bei tieferem Eindringen in die Rede stößt man bei jeder Silbe'auf den typischen, britischen Hochmut. Ist lange befriedigt? Keineswegs; ' besonders in Deutschland lautet das Echo

Glaube entgegengebracht werden. Am 29. November entspann sich bei Bcng- hasi ein hitziges, ziemlich lang an dauerndes Gefecht, das mit der Nieder lage der Beduinen endete. Fast alle Bedu- oon Sekundenabfluß bei niedrigstem 'Wasser stand erreichte. Deshalb ist man dazu übcr- gcgangen, die Fluten des Chagres durch einen bei Gatun errichteten Damm abzufangen und in einem großen Binnensee aufzuspeichern. Der Gatundamm besteht aus zwei Flügeln, die sich in einem stumpfen Winkel treffen. Er ist 2400 'Meter

lang, hat am Grunde eine Breite von 800 Meter und bei einer Ge samthöhe von 45 Meter nur ganz flache Böschungen. Nach seiner Fertigstellung staut er als die gewaltigste Talsperre der Welt einen See von 424 Quadratkilometer Fläche auf, dessen Spiegel 26 Meter über die mittlere Meeresfläche beider Ozeane liegt. Neben der Regulierung' des Chagres wird das Wasserbecken gleichzeitig- die Wasser speisung der gesamten über der Meereshöhe gelegenen Kanalstrecke besorgen. Um bei besonders hohem Wasserstande

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 17.06.1905
Umfang: 12
nach der Verhandlung das Gasthaus zum Forstcrbräu in Bozen, wo er zwei halbe Liter Bier trank. Sohin erschien er im Geschäfte des Eisen- händlers Georg Lang in Bozen, es war gegen 12 1 /» Uhr. Dem Kaufmann, der ihn von früher her kannte, fiel an ihm eine ganz eigentümlicbe Aufregung auf. Sanin war gegen seinen Brauch sehr wortkarg und ver langte nach den notwendigsten. Bcgrüßungs- worten ein Messer und zwar ausdrücklich ein Stcchmesser. Lang legte ihm das Verlangte vor. Sanin prüfte die Messer mit der Hand

, daß er Stcchmesser wollte, die sonst nur von Metzgern begehrt werden und daß er gerade starke und schmale Klingen verlangte. Dazu kam die ausfallende Aufregung Sanins und alles dies veranlaßte Lang, ihm zu erklären, daß er solche Messer nicht führe,, obwohl er möglicher Weise dem Wunsche des Käufers hätte entsprechen können. Der Beschuldigte entfernte sich hierauf, begab sich in die Restauration Kräutner, kühlte dort im Closett seine heiße Stirne mit Wasser und trank im Gastlokale eine kleines Krügl Bier

gewesen, auch ihn zn töten. In dieser Richtung gibt er folgen des an: Nach Beendigung der Haupt- verhandlung in Bozen habe er in aufgeregter Stiinmung in der Restauration Forstcrbräu über seine Familie, seinen Gesundheitszustand und über die unverdiente Bestrafung nach gedacht, und sei ihm da der Gedaiikc ge kommen, zuerst den Josef Konrad und dann sich selbst umzubringen. Beim Eisenhändler Lang sei ihm wieder eingefallen, welches Unglück er über seine Familie brächte und deshalb sei er von, Ankaufe eines Messers

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