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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 14.06.1913
Umfang: 16
Wasser bautenumlage. ,'uTi durch Entnahme aus dem Betriebssor-^->, eventuell durch Mehrein nahmen und Ersparungen. Staatlicher Sommrr-Antomobildienst Meran- Sterzing 1913. der neueingerichteten Auto- mokillinie Meran-Jaufenpaß-Sterzing werden stehend aus dem Kurvorsteher und den Bürger-j> die regelmäßigen staatlichen Autofahrten am 16. Juni ausgenommen werden. Hiebei kom men 4 neue, HP Kraftwagen der neuen Ein heitstype und zwar 13-sitzige Omnibusse mit gedeckter Sommerkarosserie in Verwendung

. Sowohl in Meran als auch in Sterzing wird je vom und zum Bahnhofe gefahren werden; in Meran (Stadtpostamt) und in Sterzing (Rathausplatz) ist je ein längerer Aufenthalt vorgesehen. Die Fahrpreise (Meran-Sterzing oder umgekehrt, 13 X) werden für die ganze Dauer der Betriebssaison gelten. Fahrpreis unterschiede zwischen Vor-, Hoch- und Nach saison entfallen. In Meran und Sterzing können Fahrkarten im Vorverkaufe mit dem Zuschläge 1 X als Voroerkaufsgebühr gelöst werden. Neifegebäck ist zulässig

bis 30 kg per Person; Gebühr im allgemeinen 2 Heller per Kilogramm und Myriameter (— 10 km). Fahrkarten kommen zweierlei in Verwendung: a) solche mit Preisaufdruck und mit dem Vor drucke der Nummern 1—20; b) Biankofahr- scheine für jene Fahrtstrecken, für welche keine. gedruckten Fahrkarten aufliegen. Die Halte stellen der Linie Sterzing-Meran werden fort laufend numeriert. Bei der Fahrkarten-Aus- gabe werden die beiden, den Anfang und den Endpunkt der Fahrt bezeichnenden Ziffern mit Farbstift durchstrichen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 25.01.1908
Umfang: 12
- , und Staatsbeamten sind Frauen. Die Männer sind nur Ackerbauern Schweizer Briefe. 3 ür i ch, 18. Januar. Da diese auch nach Oesterreich und insbe sondere nach Tirol ihre Prospekte versendet, Mareit in der Gegend von Sterzing hat! ist. Ist nun aber das Morst, von dem Ar es nie gegeben, ebensowenig einen Grafen'nold von Greifenstein häufig den Grafentitel Konrad von Mareit. Wenn im Traditions-! führt, mit Matrei bei Sterzing identisch? Ich bucke von Ranshofen in Urkunde Herzog halte dies für durchaus

, dieser Arnold sei Konrads Erbe und/ Schwiegersohn ge- Greifenstein entfernt gewesen, von dem er sonst den Titel führte. In jedem Falle scheint es mir wahrscheinlicher, daß Morit im Etsch land, als daß es bei Sterzing gelegen habe; denn dort lag die Hauptmasse der Eppanischen Besitzungen. In einer Urkunde für Scheftlarn werden als Zeugen neben Arnoldus comes de Griffinstaine ministeriales ejus, darunter Volnant ,de Morit Chounradus de Severs, Dietridx de Chellare angeführt, also der von Morit neben

von Trient, was sich.erklärt, wenn ihre Güter in Eppan oder an der Etsch, aber nickst wenn sie bei Sterzing lagen. Aber Arnold soll ja doch den, größten Teil des nordwestlichen Noritales als freies Allod besessen haben, also besonders in der Gegend von Mareit begütert gewesen sein. Es ist dies nur eine der vielen willkürlichen Behauptungen Hormayrs, die in den Quellen keine Stütze'finden. Nicht eine einzige Schen kung ist mir bekannt, die Arnold in dieser ' Gegend gemacht hätte. Seine oben angeführten

Vergabungen beziehen sich auf die Gegend von Bozen, dann auf das untere Vinschgau und das untere Eisaktal, außerdem auf dem obersten Teil des Jseltäles, nicht eine auf die Gegend von Mareit. Solange daher für die bisherige Ännähme nicht bessere Gründe vor gebracht werden, glaube ich Morit nicht in Mareit bei Sterzing, sondern im Etschlande . suchen zu dürfen. Leider' müssen wir erleben, daß mit jedem Jahre viele dieser ehrwürdigen Ruinen durch Einstürze und Mauerabstürze noch ruinöser

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 16.01.1904
Umfang: 16
des Toüristenverkehres im Ortlergcbiete, auch jene einer Sommerstation zukommt. Endlich sind einzelne Gasthöfe u,nd Fremdenhäuser im Gebietc der Gemeinden Untermais und Obermais. die schon bis her Winter.und Sommer geöffnet waren, derart günstig gelegen, daß sie den größ ten Terl des durchlaufenden Fremden verkehres Sterzing-Lana-Fondo aufnehmen werden, während nur der kleinere Teil diese» Verkehres im Stadtgebiete Meran verbleiben wird. 5. Die vier im Gerichtsbezirke Passeier gelegenen Gemeinden St. Leonhard

, St. Martin, Platt und Moos liegen unmittelbar am Fuße des Jaufcns. Sie gewinnen durch den Bau der Jaufenstraße eine zweite. Zu- tihb Ar»sfahrtsli>lie, während ihnen bis her nur der Süden offen stalld. Dadllrch ersparen sie in der Richtung gegen Innsbruck oder in das Pnstertal beu weiten Bogen über Meran-Frailzens- feste-Sterzing i>l der Länge von mehr als 130 Kilo- meter. Sie kürzen iii der Zukunft diesen Weg 36 Kiloineter ab, so daß nun ein Unnveg von mehr als 80 Kilometer in Wegfall kommt

; sie werden nun ihr Groß- und Kleinvieh auf der bequemen Jaufen straße fast kostenlos über das Gebirge und nach Sterzing bringen können. ' Angesichts dieser Vorteile erweist sich die Kosten- vorschreibuna -für die Gemeinden Moos und Platt (je X 353^ Zmsenerfordcrnis je X 38*12) als äußerst geringfügig; ebenso jene der Gemeinde St. Martin (X 4767) und der Gemeinde St. Leonhard (X 11.918) mit einem jährlichen Zinscnerfordernis von X 190 beziv. X 476. Hier kommt ja iioch hinzu, daß die Belvohiicr dieser Gemeinden

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 17.06.1911
Umfang: 12
Karl Huber. In Bozen erschienen von 2615 Wahlberechtigten 1866 zur Wahl. Von den giltigen Stimmen ent fielen in den einzelnen Kommissionen auf die Kandidaten: Kraft Huber Snov Wahlkommission I (Rathaus) 262 189 146 Wahlkom. II (Mädchenschule) 253 246 116 Wahlkomm. III (Eisakstraße) 243 232 118 Meran 517 611 262 1275 1278 642 Das Kurortemandat umfaßt die Städte und Orte Lienz, Ampezzo, Bruneck, Brixen, Klau sen, Jnnichen, Wclsberg, Niederdorf, Toblach, Gossensaß, Sterzing, Gries, Zwölfmälgreien

, Obermais. Es entfielen auf Rohracher (deutschfreiheitlich) 1628, v. Guggenberg (christlilsozial) 2445, Graf H artig (konser vativ) 1314, Pita cco (Sozialdemokrat) 1211 Stimmen. Somit Stichwahl zwischen Roh- racher — Guggenberg. Ampezzo 274 3 34 49 Brixen 375 312 123 23 ;p v :- Bruneck 175 10 143 63 Gossensaß 38 1 43 17 ■ ■ Gries 184 518 103 50 : -p-, Jnnichen 176 3 36 2 m-y- Klausen 37 36 20 — Lienz 260 19 307 420 j jJv.V. Niederdorf 109 — 107 — ifh--.- - Obermais , 37 112 197 41 . ■ Sterzing ; 126

, Neumarkt.'c.: Dissertori 2495, v. Leys 4001, Krenn 167, Quinz 518. Ge wählt v. Leys. Wahlkreis 15, Bozen, Sarn- tal, Kastelruth: Burger 560, Kienzl 4219, Pitacco 138. Gewählt Kienzl. Wahlkreis 16, Brixen, Sterzing, Klausen: v. Sternbach 738, Meixner 4304, Bertsch 201, Gröbner 30. Ge wählt Meixner. Wahlkreis 17, Bruneck, Täufers, Enneberg, Buchenstein, Welsberg: Mutschlechner 372, Schöpfer 4451.' Gewählt Schöpfer. Wahlkreis 18, Lienz, Wind.-Matrei, Sillian: Schraffl 4433, Vergeiner 69, Zoyer 17. Gewählt

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Seite 1 von 16
Datum: 16.01.1904
Umfang: 16
» den 16. Januar 1SV4. 2. Jahrgang. Die Iaufenftratze. - : ; v ' •; Obermais, 14. Januar 1804. Der Landesausschuß hat in seiner Sitzung vüin 30. Dezember 1903 die Bildung der Baukonkurreiiz für' die Jaufenstraße in Be ratung gezogen, wobei incht allein die Bedeu tung dieser Straße für den wirtschaftlichen und Fremdenverkehr, sondern auch die geo graphische Lage und die lokalen Verhältnisse der für die Konkurrenz in Betracht kommen den Gemeinden und Einzelinnteressenten in den Bezirken Sterzing, Passeier

Straßengesetzes zu berücksichtigerlden Umstände folgende Kon kurrenz für das nach dem Ländesgesetze, vom 22. August 1897, Nr. 31, auf dre Interes senten entfallenden Baubetreffnis per l( 110.880 festzustellen: - Sterzing . ’ . 23 °/ 0 = K 25.502*40 Ratschings . . 2*5 „ „ „ 2772*— Janfental . . 1*5 „ „ „ 1663*20 Wiesen. . . 0*5 „ „ „ 554*40 Stilfes,. . . 0*5 „ „ „ ‘ 554*40 Trens . . . 0*5 „ „ „ 554*40 Gossensaß . . 3 „ „ „ 3326*40 Brenner . . 2 „ „ „; 2217*60 Jaufenhaus . . 7 „ „ „ 7761*60 Kalch-Gasthaus

und nicht zum wenigsten die Trans- porteinnahmen der tirolischen Eisenbahnen erhöhen.. Die Jaufenstraße ist eine der größten Linien dieses. Straßennetzes, außerdem verbindet sie untereinander zwei der größten Fremdenstationcn des Landes: Sterzing und Meran und leitet endlich mittels der. Gampenstraße (Lana-Fondo) hinüber nach den be rühmten Fremdenstalionen und Kurorten nnNons- berg und Judikarien und am Gardasee. Die Bozen-' Meraner-Bahn ist demnach innnerhin berufen, an der Baukonkurrenz inindestens derjenigen

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