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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1895
Local- oder Vollbahnen? : Grundsätze für ihre Anwendung, erörtert an dem Bahnnetze von Tirol ; eine Studie
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Seite 42 von 83
Autor: Wannisch, Wilhelm ¬von¬ / von ... n n ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 78 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Eisenbahn
Signatur: II A-4.366
Intern-ID: 156292
Kiloin., Triest nach Ulm benna! 900 Kiloiu., Triest nach Ulm via Fern 797- Kiloin. *) — Daraus würde sich nach Eröffnung der Fernbahn für die Relation Triest — Süd-Deutschland und weiter gegen den Nordwesten dieses Staates sehr erhebliche Distanzverminderung zu Gunsten Triests ergeben. Es ist ganz richtig, weil durch die geographische Lage bedingt, dass auch Italien und insbesondere Venedig, der dem deutschen Reiche nächste italienische Hafen aus der Etablierung der Fernbahn großen Nutzen

ziehen kann. Dieser wird sich jedoch durch eine entsprechende Tarispolitik zu Gunsten Triest's regeln lassen, welchen! seine erweiterten Hascnanlagen und dadurch erleichterte Verladung rc. gegenüber Venedig einen wesentlichen Vorzug gewähren**). Aber abgesehen von Triest, dein zu Gefallen die staatlichen Interessen nicht in den Hintergrund gedrängt werden dürfen, wird die Fernbahn den großen Vortheil *) Obige Daten sind einer in der Innsbrucker Handels kammer erliegenden Studie entnommen

. **) Der Erfolg würde für Triest noch größer sein, wenn unter Beihülfe des öftere. Lloyd und deutscher Dampf schisse ein direeter Verkehr aus Süddeutschland über Triest nach den asiatischen und ostafrikanischen Häsen ein geleitet würde, wie neuerer Zeit aus allen größeren deutschen Städten via Ham burg die neue „Deutsche Ost-Afrika-Linie' einen solchen directen Verkehr in Scene setzt.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1895
Local- oder Vollbahnen? : Grundsätze für ihre Anwendung, erörtert an dem Bahnnetze von Tirol ; eine Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/156292/156292_41_object_4964329.png
Seite 41 von 83
Autor: Wannisch, Wilhelm ¬von¬ / von ... n n ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 78 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Eisenbahn
Signatur: II A-4.366
Intern-ID: 156292
Wie sollte aber ein durch die Fernbahn begünstigter, direkter Verkehr über den Brenner zwischen Deutsch land und Italien Triest beschädigen können? Der Ver kehr aus West- und den größten Th eil von Süd- Deutschland, namentlich jener mit dem emporstrebenden, thätigen Genua geht ja schon lange auf der kürzesten Linie über den Gotthard, also ganz mit Vermeidung österreichischer Bahnen, nur ein geringerer Verkehr geht über der Brenner nach Italien, eine wohl sehr kleine Quote ria Arlberg, Brenner

, Villach, Tarvis nimmt den Weg nach Triest. Was könnte'in dieser durch die geographische Lage und Richtung der bestehenden Bahnen gegebenen Situation bei Einfügung einer Abkürzung in der Direction von Ulm oder Augsburg über den Fern gegen Innsbruck, in Bezug auf die Interessen des Triester Handels für ein Nachtheil erwachsen? Gewiss keiner! — nur das Gegentheil kann statt finden, weil Triest mit Hilfe dieser Abkürzung insbesondere in Bezug auf dm Levantc- Berkehr gegenüber der Gotthardlinie

konkurrenzfähiger gemacht werden kann. — Es beträgt nämlich die Entfernung : Genua über den Gotthard nach Augsburg 779 Kilonl., Triest nach Augsburg dermal 816 Kilom., Triest nach Augsburg über den Fern 772 Kilom., Genua via Gotthard nach Ulm (obere Donau) 695

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