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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.03.1942
Umfang: 6
in unserer Kreisstadt und in Matrei. Zwischenhinein wurden Lieder gesungen und zwei Einakter gezeigt. Jselsberg. Heldentod. Getreu seinem Fahneneid gab Soldat Joses Plautz sein Leben an der Ostfront für Führer, Volk und Vaterland. Er war allgemein als stiller, ruhiger Mensch bekannt und erfreute sich größter Beliebtheit. Oberlienz. Feierstunde für unsere toten Helden. Am Sonntag wurde in der Ortsgruppe Oberlienz eine schlichte Feier zum Gedenken unserer toten Helden abgehalten. Vertreter der Partei

, die beson ders unsere Bergbauern betreffen. Seine packenden Ausführungen wurden von den zahlreich erschienenen Volksgenossen auf merksam aufgenommen. Der feierliche Rah men dieser Versammlungen wurde von der Jugend gestaltet. Unsere kreisgemeinden berichten Dölsach. Wir ehrten die Toten. Der Helden, die sür Deutschlands Größe und Freiheit ihr Blut Hingaben, wurde auch hier in einer würdigen Feier gedacht», An der Feier nahmen die Partei, Fvrd- mationen und Gliederungen, die Gendar merie, Vertreter

. Hier fand vor dem Kriegerdenkmal die Heldenehrung statt. Die Formationen der Partei und zahlreiche Volksgenossen nahmen daran teil. Die feierliche Kranz niederlegung ehrte die Opfer des Krieges in Dankbarkeit. St. Jakob. Die Entwicklung der Ortsgruppe. Im Gasthof Kröll fand ein Parteiappell statt. Ortsgruppenleiter Trog er gab einen kurzen Rückblick auf den Kampf und die Entwicklung der Orts gruppe in der Systemzeit. Der Kampsgeist hat sich bewährt, die Ortsgruppe steht fest geschloffen

vertretene Jugend gab der Feier durch Sprüche, Gedichte und Lieder einen weihe vollen Rahmen. Ortsgruppenleiter Gsal- ler hielt die Gedenkrede, in deren Mittel punkt das Gedenken an die toten Helden stand. Prägraten. Wir gedachten der Toten. Unter Teilnahme der Partei, ihrer Gliederungen und der Schützen wurde an: Kriegerdenkmal die Heldengedenkfeier ab gehalten. SA.-Sturmführer Kienzerle gedachte in einer Gedenkrede aller Helden der Vergangenheit und Gegenwart, die uns als Vorbilder vorangehen

, Schaukel, Schießbuden, Kegelbahn, Kittschenfahrt fiir Kinder durch die Stadt, Preiswatte» in den Hotels am Platze «sw. Das Reinerträgnis stießt sür 1) und 2) dem WHW. zu. 1?5 Der Standortältefle: Plammer, Generalmajor Front und Heimat stehen fest! Wir hören alle die Redner der Partei! In den nächsten Tagen werden mehrere Redner der Partei in den Ortsgruppen draußen sprechen. Ihre Worte sollen die Verbundenheit zwischen Front und Heimat noch fester und härter werden« lassen. Wir betrachten es daher

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

Ausführungen, ivorauf die Feierstunde mit dem Absingen der Nationalhymnen geschlossen wurde. Huben. (Frauenschaftsversammlüng.) Am Sonntag ,den 12. MärZ, hielt die NS.- Fraueuschaft-Deutsches Frauenwerk eine sehr gut besuchte Versammlung ab, bei wel cher die Frauenschaftssührerin Pgn. Anna Grilling sprach. An Hand von vielen Beispielen zeigte die Rednerin die großen Leistungen auf, die seitens der Partei und des Staates zum Wohle aller Volksgenos sen im ersten Jahr der nationalsozialisti schen Regierung

vollbracht wurden. Herzli cher Beifall dankte der tüchtigen und bei spielgebenden Frauenschaftsführerin für ihre aufschlußreichen Worte. Matrei i. O. (Anschlußfeier.) Am ersten Jahrestag des Zusammenschlusses der Ost mark mit dem großen Mutterlande wurde auch hier in Matrei eine würdig verlau fene Gedenkfeier veranstaltet, die mit einem Fackelzug und der Ansprache des Kreislei ters Pg. Kittner ihren Höhepunkt er reichte. Am Abend des 11. März hatten sich alle Amtsträger und Gliederungen der Partei

Wiederaufstieg eines Lan des getan wurde wie in der heutigen. Auch der Kreis Lienz und damit Matrei soll in jeder Hinsicht einer neuen und großen Blüte entgegen gehen. Jeder Volksgenosse soll und wird wieder glücklich und zufrieden einer gesicherten ZuKunst vertrauen können. Er wird aber ebenso sein Vertrauen und sein Bekenntnis der Partei und dem Staate entgegenbringen müssen, der die Voraus setzungen für diese Entwicklungen erkämpft und geschaffen hat. Der Kreisleiter, der das Arbeitstempo der Ortsgruppe

Niederegger, für feine schönen und ein drucksvollen Worte. Mit einem „Sieg Heil!' auf den Führer und den Liedern der Nation wurde die denkwürdige Großkund gebung geschlossen. Matrei i. O. (Hekdengedenkfeier.) Am Sonntag, den 12. März, fand auf dem Matreier Friedhof, wo sich das Helden denkmal befindet, eine sehr würdig verlau fene Feierstunde Zu Ehren der toten Helden des Krieges statt. Die Politischen Leiter so wie alle Formationen und Gliederungen der Partei und ihre angeschlossenen Ver bände

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1919
Umfang: 4
, wenn das Unglück der Abtrennung Südtirols eintrete, so werde sich die Anglie- derung des Bezirkes an Kärnten von selber ergeben, wie-dies auch in der letzten General versammlung der landw. Bezirksgenossenschast Lienz von Männern, die nicht der Partei des Redners angehören, als eine natürliche Folge der Trennung des Bezirkes vom übrigen Tirol angesehen worden sei. Für Lienz wäre die Erweiterung seines Anziehungsgebietes von großem Werte, diese könne jedoch nur nach Osten stattfinden. So lange

es sich um die Rettung von Südtirol handle, sei man natür lich mit der Einheit Tirols vollkommen ein verstanden, auch unter den größten Opfern, die, wie schon Dr. Mayr auseinandergesetzt, in erster Linie den Waldbesitzern zugemutet werden würden, wenn Tirol selbständig wird. Der Redner besprach dann das Programm der deutschfreiheitlichen Partei in Tirol, das den Richtlinien der großdeutschen Partei in der Nationalversammlung in ihrer Anwendung für Tirol entspricht und er erwähnte hiebet, daß diese Partei

nur mit 24 Mann in der Nationalversammlung vertreten sei, weil Sozial demokraten und Christlichsoziale keine Er nennungen von Vertretern aus Deutschböhmen und den Sudetenländern vorgenommen haben, um nicht ihre Parteien zu schwächen, indem sie zumeist Großdeutsche hätten ernennen müssen. Da sich zu den Ausführungen niemand zum Worte meldete, wurde die Versammlung vom Borsitzenden mit dem Danke für das Er scheinen und die Einladung für die Kandi datenliste der Partei zu stimmen, geschlossen. Aus 5!aä! UNÄ l.sn

«l. Lienz, am 7. Juni 1919. Deutschfreiheitliche Partei in Lienz. Der deutschfreiheitliche Verein in Lienz hält am Pfingstsamstag abends 8 Uhr im. Gasthofe zur „Rose' eine Versammlung mit der Tages ordnung : 1. Berichterstattung über die bisherigen Wählerversammlungen und Wahlbewegung, 2. Erörterung über die Eingabe mehrerer Vereins mitglieder, 3. Allfälliges. Weitere Wählerver- sammlungen wird die deutschfreiheitliche Partei abhalten: Am Pfingstmontag Nachmittag 2 Uhr in Wind.-Matrei, Gasthaus Berger

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Seite 5 von 6
Datum: 18.11.1942
Umfang: 6
„Unter- wegerwirt' stattfand, fprach Kreispropa gandaleiter Oberdorfer zu den Partei- und Volksgenoffen unferer Ortsgruppe. Nach einer kurzen Erklärung und Beleuch tung der gegenwärtigen Lage an den From ten sprach der Redner über die Mitarbeit in der Ortsgruppe und rief zu verstärktem Einsatz für das Kriegswinterhilfswerk auf. Die Bauern unferer Ortsgruppe hatten alle wirtschaftlichen Anforderungen, die an sie gestellt wurden, voll und ganz erfüllt. Nun müßten sie auch im KWHW. ihre Einsatz freudigkeit

zusammenge sunden, um hier mit Gauleiter Dr. Rai- VeibnachtspSlkchen der NSVW. Me Partei betreut in erster tinie verwundete und alleinstehende Soldaten Lienz, 17. November Das OKW. hat, wie gemeldet, kürzlich bekanntgegeben: Insbesondere im Osten läßt die Verkehrslage eine AbfenduNg un begrenzter Mengen von Weihnachtspäckchen für die Front nicht zu. Aus diesem Grunde werden an alle Wehrmachtangehörigen Zu lassungsmarken ausgegeben, die den An? gehörigen in der Heimat zugesandt werden sollen. Es heißt

wiesen werden, daß der Leiter der Partei kanzlei, Reichsleiter Bormann, angeord net hat, in erster Linie die Verwundeten in den Lazaretten, die weder bei den Angehö rigen noch bei ihren Kampfgefährten sein können, zu Weihnachten zu betreuen. Fer ner hat der Leiter der Parteikanzlei verh sügt, daß künstig alle alleinstehenden Sol daten durch die Ortsgruppen der NSDAP, mit Feldpostpäckchen zu versehen sind und hierfür der Inhalt von der Partei beschafft werden soll. Auf Grund der Einführung

, zum Ausdruck gebracht habe, daß er und mit ihm die Partei fest entschlossen sind, das Bergbauerntum für alle Zeiten zu sichern. Dazu müssen allerdings gewisse Vorausset zungen vorhanden sein, denn ein Bergbau- ernhof ohne Wald und ohne Almen sei nicht vorstellbar. Dort, wo diese noch nicht vor handen sind, sei mit allen Kräften dafür zu sorgen, daß der Bergbauer in ihren Be sitz komme. Im Rahmen der Dorfaufrü? stung der Bergdörfer werden diese Fragen wahrgenommen werden und es werde nicht versäumt

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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1943
Umfang: 6
Mittwoch, 27. Jänner 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 7 — Seite 3 Mlkschau auf die Saueigene Strahensammlung Am Samstag fand die Trauerseier für Flugzeugführer Unteroffizier Walter A b e r- mann statt. Vertreter von Partei, Wehr macht und Hitler-Jugend sowie zahlreiche Partei- und Vo!ksge,wssen nahmen daran teil. Ortsgruppenleier Kollmann l:g'e im Namen des Kreisleiters einen Kranz nieder. Auch im Namen der Kameraden des Toten wurde ein Kranz niedergelegt. Unteroffizier Abermann hatte schon in frü

Lienz-Süd, statt. Zu dieser Veranstaltung sind alle Frauen von Lienz herzlich einge laden. Es sprechen die Kreisftauenschafts- leiterin Pgn. Ebenau und Pg. Lad- städter vom Reichsnährstand. Sein Stuiil blieb leer... Lienzer, beweist euere Gesinnung! Es gibt auch in Lienz zahlreiche Volks genossen, die sich selbst als gute National sozialisten betrachten, die es aber nie der Mühe wert finden, eine Versammlung der Partei zu besuchen. Sie tun so, als ob sie über das, was man ihnen hier sagen

. Dabei fühlen sie sich aber berufen, am Biertisch und bei allen anderen fich bietenden Gelegenheiten das Wort zu führen. Sie bettachten sich als die Verfechter einer Weltanschauung, die sie selber nur ungenügend kennen. Bei einer ausgedehnteren Unterhaltung mit diesen Zeitgenossen kommt man dann schließlich dahinter, daß sie ihr Wiffen zu einem Groß teil aus dem Stadttratsch und vom Hören sagen beziehen. Es sind immer die gleichen Partei- und Volksgenossen, die zu unseren Versamm lungen

nicht leer bleibt! —br Verdunklungszeit. Laut amtlicher Verfü gung ist gegenwärtig im Gau Kärnten von 18 bis 6 Uhr zu verdunkeln. zenverbandes, der alle Schützenver eine, Schützenmusikkapellen, Volkstrachten- und Brauchtumsgruppen erfassen, einheit lich ausrichten und führungsmäßig der Partei unterstehen »verde. Die Planung für den Neuaufbau des Osttiroler Stand schützenverbandes ist bereits entworfen. Es werden auch Gelder zur Verfügung stehen, um den Ausbau großzügig zu organisieren. Besondere

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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1919
Umfang: 4
beobachtet, eine sehr mäßige. Die Wählewersammlungen, welche )ie deutschfreiheitliche Partei in W.-Matrei und Huben halten wollte, sind unterblieben, weil das in W.-Matrei aufgenommene Versammlungslokal am Pfingstsonntag telegrafisch abgesagt wurde, da es von den Christlichsozialen beansprucht worden war, die natürlich ein älteres Recht darauf hatten. Außer dieser Versammlung hielten die Volkspar teiler eine am Pfingstmontag beim Glöcklturm in Lienz und eine am Montag in Oberlienz

, bei welcher ein Briefträger „eine Christenlehre' gehal ten haben soll, wie ein Teilnehmer sich ausdrückte. Herr Staatsrat Dr. Schöpfer soll mehrere Ver, sämmlungen im Oberlande durchgeführt haben. Wir bewundern den unermüdlichen Herrn, der als unstreitig hervorragendster Mann seiner Partei sich die Mühe nimmt, vor vollständig sicheren Wählerkreisen immer wieder für die Partei zu werben. Möge der einflußreiche Mann, der Mit glied des seligen Ausschusses für die Kriegsschaden- vergütung unter den» alten Oesterreich

brachte. Molinari sang wieder das Lied vom Anschluß der Dentschsreiheitlicheü an die Volkspartei, um dem Feind geschlossen entgegenzutreten. Alle dtti Redner sind Anhänger der Selbständigkeit Tirols, auch Dr. Molinari hat nach anfänglichen Zwei feln nun herausgefunden, daß das Land von sich selbst bestehen kann, aber das Geld für die Befriedigung der großen Ansprüche der Lehrer weiß er doch nicht aufzubringen. Das en-> kant terrible der Partei, ihr ehemaliger Reichs-. ratsabgeordneter Franz Rohracher

und einen Zusammenschluß der bür gerlichen Parteien verhindere. Die Erwiderungen hierüber fielen recht mäßig aus. Mail hatte nicht - viel Zeit — was Rohracher widersprach — man wies auf einen Bankbeamten in der Liste als Handelstreibender hin—der nach Rohracher an aussichtsloser Stelle steht und begründet diese Rei hung damit, daß er auf keinen Fall ein Abgeord- netenmaudat übernehmen würde! Die Versamm lung hat den Einfluß der Partei auf die Wahl wohl kaum gestärkt. Dauerfleifchansgabe. Das von der Stadtgemeinde

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Seite 3 von 6
Datum: 05.12.1942
Umfang: 6
164 und a. a. O.; 5. „Mam mutjäger, Bauern und Krieger', Forschungen, Grabungen und Funde, von Dr. Jos. Fritz K a st- ner, 1940, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, Wien-Leipzig (auf Seite 85—94 reiche Li- teraturangaben usw.) Schöner Kameradschastsabend dokumentiert das gute vertMnis zwischen Partei und Wehrmacht Lienz, 4. Dezember Am Dienstag, dem 1. Dezember, lud Kreisleiter Goltfchnigg die Offiziere des Standortes Lienz und die engeren Mit arbeiter des Kreisstabes zu einem Kame

radschaftsabend in die „Traube'. Der Kreisleiter begrüßte den Standortältesten der Wehrmacht Lienz, Herrn Oberst Scheit, so wie die Offiziere und die übrigen Gäste. In seiner Ansprache hob er die vorbildliche enge Zusammenarbeit zwischen Partei und Wehrmacht in Lienz hervor. Er gab dann einen kurzen Überblick über die geleistete, Arbeit im letzten Jahr und betonte, daß die beiden Grundpfeiler des deutschen Volkes und Reiches, Partei und Wehrmacht, in ihrer Arbeit aufs engste miteinander ver bunden sein müssen

. Der Standortälteste der Wehrmacht Lienz. Herr Oberst Scheit, antwortete dem Kreisleiter mit herzlichen Worten. Im kameradschaftlichen Teil des Abends war für gute Stimmung durch Streichorche ster und durch den Trachtenverein „Spitz- kofler' bestens gesorgt. Herr Weiß aus Spittal und Professor Paar aus Lienz schufen mit lustigen Beiträgen stimmungs frohen Humor. Dieser Abend dokumentierte so recht das gute Verhältnis zwischen Partei und Wehr macht im Kreisgebiet Lienz. H. L. „Nund UM die frecheitsstatue' Film

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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1942
Umfang: 6
durch Kreisbauernführer Pg. Santner fprach Kreisleiter Goltsch- nigg zu den Ortsbauernführern über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Partei. Jeder Ortsbauernsührer sollte in der Partei mitarbeiten und müsse ein Aktivist der Bewegung sein. Kreisbauernführer Pg. Santner sprach in einein großangelegten Vortrag über die Richtlinien der Erzeugungsschlacht im kom menden Jahre. Seine Darlegungen stützten sich auf die Ausführungen, die Staatssekre tär Backe auf einer Großkundgebung des wartheländifchen Landvolkes

zwischen Führung und Volk. Seine ständige Fühlung mit allen Volksgenossen ver wurzelt die Partei täglich mehr im Leben der Heimat. Daneben soll daö normale Leben in der Ortsgruppe auch im Kriege seinen Gang gehen. Dazu sind noch eine ganze Reihe zusätzlicher Auf gaben getreten, die vor allem auf eine Entlastung der Gemeindeverwaltung hinauslaufen. Schließ lich müssen die Politischen Leiter auch noch auf gewissenhafte Verdunkelung in engster Zusam menarbeit mit dem Luftschutz achten. Eine Kille von Arbeit

. Da außerdem die Berufsarbeit vollen Krafteinsatz erfordert, bleiben für die Partei-' amtlichen Aufgaben nur die Abendstunden übrig. Man kann sich auf Grund dieser Arbeit wohl den ken, wie es mit der Freizeit der Politischen Leiter bestellt ist.. Hinzu kommen noch die Sorgen um die Beschaffung von Mitarbeitern, denn rund 40 Prozent der Politischen Leiter tragen daS feldgraue Ehrenkleid. Aber der Apparat muß stehen und funktionieren! Darum muß notge drungen Ersatz aus den Reihen der älteren Par teigenossen

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Seite 12 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
Folge 7 Partei, der des WHW entspricht. Außer dem erwähnte Pg. Tegischer die Arbeit der Zellen- und Blockleiter und die Arbeit der Blockwarte und -walter der NSV., DAF. und NS.-Frauenschast. Er mies daraus hin, daß es unbedingt notwendig ist. daß die Blockleiter der Partei und die Block walter- und Warte der NSV., DAF und NS.-Frauenschast im besten Einvernehmen zueinander ihre Arbeit durchführen sollen, um dadurch zu ermöglichen, den letzten Volksgenossen mit Rat und Tat zur Seite stehen

. Anschließend ergriff Kreisleiter Pg. Kittner das Schlußwort, wobei er be tonte, daß das Wohl der Allgemeinheit über dem Wohl des einzelnen zu stehen hat und daß dies nur möglich sei, wenn die Zusammenarbeit der Politischen Leiter mit den angeschlossenen Verbänden und Glie derungen der Partei im besten Einverneh men vor sich geht. Mit einem „Sieg HM' auf den Führer und dem Absingen unserer Nationalhymne fand der Appell der Orts gruppe Lienz seinen Abschluß. Bon der Kaufmannschaft des Gaues Kärnten, Gremium

Schwierigkeiten rechtfertigen und die dann gewiß zu einem günstigen Ergebnis führen werden. Man kann wohl auch überzeugt fein, daß Partei und Behörden sowie die gesamte Bevölkerung das ihre beitragen werden, daß wenigstens den heutigen Be dürfnissen und Anforderungen gerecht wer dende Räume geschaffen werden, die ein richtiges Arbeiten im Sinne der neuen Zeit ermöglichen. Der bisherige Herbergs- vater Winkler, Unterwirt, ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Dölsach. (Skiwettkämpfe.) Der von un serer

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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1942
Umfang: 6
Berg- und Hütten männer der Ostmark seiner Bestimmung übergeben. Organisationsleiter Karl P i ch- ler begrüßte in Vertretung des dienstlich abwesenden Ortsgruppenleiters Trinker die zur Feier erschienenen Ehrengäste aus Partei und Staat, u. a. Kreisleiter Z in ö l- nig, Berghauptmann Dr. Kall ab, Landrat Dr. Grabesich, dessen Stell vertreter Regierungsrat Dr. Mitsche, Generaldirektor Dr. Heinisch, Oberme dizinalrat Dr. Kellner, Medizinalrat Dr. Vlasak, Kreisärztesührer Dr. Al- bertini

, Gaufachabteilungsleiter Pg. Matfchek, Kreisobmann der DAF. Pg. Steinte chner, Bürgermeister Hans Pichler und den Direktor der Reichs knappschaftsversicherung Pg. Kratz. Die ser erläuterte in einer Ansprache Sinn und Zweck dieses idealen Erholungsheimes, das einen Markstein hinsichtlich der sozialen Be treuung der schwer und unter gesundheits schädigenden Umständen arbeitenden Berg- und Hüttenmänner bedeute. Er dankte den Partei- und Staätsstellen für die Unter stützung zum Gelingen dieses Unternehmens

einer Fliegereinheit ver unglückte im Alter von 22 Jahren Leutnant Gotthard Brugg er, Sohn des Lehrers i. R. Johann Brugger in Zedlach. Seine Leiche wurde auf dem hiesigen Friedhof feierlich beigesetzt. Zur Totenfeier hatten sich eine Wehrmachtsvertretung unter Ober leutnant Schwarz, der m. d. L. b. Pg. Gunzenhaufer aus Lienz, ferner Ver treter der Partei und Beamtenschaft, eine größere Abteilung der Standschützen in Tracht und eine Abordnung des Reichs kriegerbundes eingefunden. Nach einer von einem Kameraden

des Verstorbenen gehal tenen tiefempfundenen Grabrede fank unter den Klängen des „Guten Kameraden', ge spielt von der SA.-Kapelle, der Sarg in die Tiefe. Vor dem Sondergericht Der in Thal-Aßling wohnhafte 51 Jahre alte Besitzer H. Th. fand es notwendig, bei verschiedenen Gelegenheiten über süh- rende Persönlichkeiten der Partei und des Staates gemeine Gerüchte zu verbreiten. Er wurde deshalb zur Anzeige gebracht und stand kürzlich vor dem Sondergericht in Klagenfurt. Die Strafe lautete auf acht Monate

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Seite 9 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
öer Partei, Hie Führer öer Gliederungen und die Vertreter der Wehrmacht und des Staates, sowie zahlreiche Partei- und Volksgenossen teil. Vor Beginn der Vereidigung richtete öer Stanöortsführer öer SA, pg. Luis Nowak, öas Wort an seine Kameraden unö führte u. a. aus: SA-Kmneraöen! Zur selben Stunde find heute öle gesam- ten SA-Männer öer Ostmark zur Ver- eiöigung angetreten. Verewigung heißt Verpflichtung! Vereidigung heißt Treue und Hingabe an öie Jöee des Führers bis Zum Toöe! SA-Kameraöen

Huben öie SA zu einer unlösbaren Gemeinschaft zusammengeschmiedet unö sie zu öen fana- tischesten Kämpfern um ein neues unö grö- ßeres Deutschland gemacht. Räch öen begeisterten Worten des Kreis- schulungsleiters wenöet sich Kreisleiter pg. Kittner an die SA-Männer und führte ihnen in einer eindruckvollen Ansprache öie Größe öieser Stunde vor Augen, öie Zeöen einzelnen unlösbar mit dem Führer ver- binden wird. Er erzählt aus öen Kampf- unö Verbotszahrsn öer Partei und schil- öert den Opfergeist

ab. Damit hatte der große Tag öer SA. seinen Ab- schluß gefunden. Die „Neichsarbeitsgemeinschaft Schaden- verhiitung' hat an. die Ortsgruppen und Gasthöfe das sehr wirkungsvolle Warnplakat „Schütze deinen Wald' zum Versand gebracht. Es wird dringend st ersucht, dieses Plakat an gut sichtbarer Stelle anzubringen, damit alle Volksgenossen auf die großen Schäden hingewiesen werden, die durch Unachtsam keit im deutschen Wald entstehen können. Die Kreispropagandaleitung weist alle Partei- und Volksgenossen auf die drei

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Seite 6 von 10
Datum: 16.12.1939
Umfang: 10
nicht mehr vorkommen, wie es im Weltkriege war. daß nach 25 Fahren noch Anträge von Verwundeten, Kranken und Hinterbliebenen eingebracht werden. Eine rasche Erfassung und schnelle Bear- arbeitung ist in diesen Fällen notwendig und muß daher die ganze Kraft eingesetzt werden, um jenen zu helfen, die für Führer, Volk und Heimat ihr Bestes gegeben haben. Es werden daher alle Partei- und Volks genossen gebeten, die Kameradschaften der NSKOV in ihrer so wichtigen Arbeit nach Möglichkeit zu unterstützen

auf seiner Seite hatte. Es waren wirklich fröhliche Stunden der Zerstreuung und Erholung. Durch die Versteigerung einzelner Musik stücke konnten nicht weniger als rund 83 Reichsmark eingenommen werden, die mit Freuden dem WHW zugeführt wurden. Aus dem MettaS Oberlienz. (Der Weg in die Freiheit.) Der Bannführer der Hitler-Jugend, Pg. Helmut Nieder, sprach vor kurzem in einer Aufklärungsversammlung über das Thema „Kriegsverbrecher England'. Seine klaren und treffenden Worte wurden von den anwesenden Partei

musiksireudiger Partei- und Volksgenossen zu diesem Zwecke eingefunden. Ans Lienz war das KdF-Kaniinerquartett unter Leitung des Herru Paul Pfeiffer, ferners Bürger meister Winkl er und einige Angehörige des BdM erschienen. Der Abend wurde mit einem Canon des Matreier BdM eröffnet, worauf ein Mann vom hiesigen Arbeits dienst zwei schöne Zitherstücke zu Gehör brachte. Ein Menuett von Bach für drei Blockflöten und deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, gespielt von drei Mädchen des Untergaues, fanden

, die alles taten, um den Besuchern den Aufenthalt so angenehm als möglich zu gestalten. Der Kassier Alois Schnee berger und der Hüttenwart Franz Steiner erstatteten ebenfalls ihre Berichte. Ortsgruppenleiter Appell der Politischen Letter Die Aufgaben der NSDAP sind ini Kriege wie im Frieden wesentliche. Die Arbeit der Partei ist dem Grundsatze nach eine rein ideale. Sie ist derart ge staltet, daß die Männer, die als Politische Leiter zur Erfüllung dieses ungeheuer gros sen Aufgabenkreises herangezogen wurden

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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
vormittags die Gliede rungen der Partei mit Fahnen, die Fugend, die Musikkapelle Dölsach. sowie Mlie Volks genossen vor der mit dem Führerbild und Tannenreisig geschmückten Rednertribüne Aufstellung genommen. Nach der Eröff nungsansprache durch den Ortsgruppenleiter Pg. Raunig gedachte Bannführer Helmut Rieder aus Lienz in ergreifenden Worten der Toten des Weltkrieges, der Bewegung und des jetzigen Krieges. Während sich die Fahnen senkten, spielte die Musik das Lied vom guten Kameraden. Nach dem Helden

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

in Defereggen, Haus und Säge Werkbesitzerin, im Ma rkte. 82 Jahre alt? Frau Bachert, 91 Jahre alt; Franz Steiner vom Kramer in Oberlienz, 57 Jahre alt und der achtjährig« Schulknabe Alfons Wibmer vom Lublaf- fer Bauern in Kaltenhaus. Aus dem Virgental Birgen. (Heldengedenken.) Aus Anlaß des Heldengedenktages versammelten sich am Bormittag des 10. d. M. alle Formationen und Gliederungen, sowie die Vertreter von Partei und Staat am Schulhausplatz, um von hier aus unter Vorantritt der Musik kapelle

aus erfolgte um 10 Uhr vormittags unter den Klängen der Musikkapelle der Abmarsch zum Krieger-Waldsriedhofe in Arnbach. Im Zuge marschierten die Hoheitsträger der Partei, die Vertreter des Staates, sämtliche Gliederungen mit den Fahnen der Bewe^ gring, der NSKOB mit Fahne, die Schützen,, sowie die Amtsvorsteher, Beamten und An gestellten. Nach einem Prolog hielt Zoll beamter Pg. Matthias Thar die Gedenk rede. In ergreifenden Worten gedachte er der Gefallenen des Weltkrieges und des jetzigen Krieges, sowie

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Seite 12 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
und Organisationsleiter Pg. Arnold Ro- senthal über alle Volksgenossen berüh rende Fragen der Gegenwart. Ainet. (Versammkung.) Am Sonntag, den 11. d, M, sprach im Gasthof „Bad Weiherburg' Schulinspektor Pg. Erwin Goltschnigg über „Nationalsozialismus und Erziehung'. Seine ausführlichen und überzeugenden Worte hinterließen bei allen Anwesenden den stärksten Eindruck. Es wäre nur wünschenswert, wenn Pg. Goltsch- nigg des öfteren in unserer Ottsgruppe zu den Partei- und Volksgenossen sprechen könnte. OrtsgruppenSeiter

hatte aus' diesem Anlaß reichen Flaggenschmuck angelegt. Zu seiner Begrüßung hatte auf dem Adolf Hitler-Platz ein SA.-Ehrensturm mit der l)ie dsZrüsst <Zen Stsdsctief suk clem llitler-plst?. Fahne Aufstellung genommen. Außerdem hatten sich die Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht, sowie die Jugend, viele Volksgenossen und die Eisenbahner-Musik kapelle eingefunden. Der Stabschef wurde vorerst von Jungen und Mädchen in hei mischer Tracht willkommen geheißen, die ihm Alpenblumen überreichten. Dann wurde Viktor

Lutze in Abwesenheit des Kreislei- ters vom Kreisgeschäftsführer Pg. Wacht- lechner begrüßt. Standortsfuhrer Pg. Nowak erstattete die Meldung, worauf der Stabschef den angetretenen Ehrensturm mit einem kräftigen „Heil Hitler, Kame raden' begrüßte. Nach Abschreiten der For mation wurden ihm durch den Kreisge schäftsführer die Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht vorgestellt. Anschließend hielt der Stabschef eine kurze Ansprache an die SA.-Männer, be- Die Ansprache wurde mit dem Gruß

. Auf seiner Weiterreise über Heiligenblut (Glocknerstraße) verblieb Viktor Lutze uoch kurze Zeit in Dölsach, wo sich ebenfalls die SA. und die Vertreter von Partei und Ge meinde, sowie die Jugend zur Begrüßung versammelt hatten. MMeilimgen der ItSSAV. G Höhenfeuer und Volksfeste. Das Abbrennen von Höhenfeuern aller Art, sowie die Durchführung von Volks festen unterliegt ausnahmslos der Bewilli gung der Kreispropagandaleitung in Lienz. Geplante Veranstaltungen müssen über die zust. Ortsgruppenleitnng gemeldet

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Seite 3 von 24
Datum: 16.09.1913
Umfang: 24
sehr gut gewesen sein, ansonsten hätte der Kampf gegen sie nickt solche Formen angenommen. — (Volksversammlung.) Die sozial demokratische Partei in Lienz berief für Samstag den 13. ds. M. abends eine Protest-Versamm lung gegen die beiden Wahlresorm-Vorlagen im Gasthof zum „schwarzen Adler' ein, welche je doch nicht den Besuch auszuweisen hatte, wie er frühere Jahre bei solchen Anlässen zu verzeichnen war. Unverkennbar tritt auch in dieser festgefüg ten Partei der Verdruß

und die Gleichgiltigkeit am politischen Leben zutage, eine Erscheinung, die auch im Lager anderer Parteien, jedoch nicht sol cher klerikaler Färbung, sich breit macht. Den Ausführungen des R.-Abg. Abrain über die Wahl- Reformen im Land^ Tirol laq der Tenor zu Grunde, daß sie unannehmbar sind. Da jedoch die Partei keine Vertretung im Landtage hat, kann sie auch nur mit den ihr zur Verfügung stehen den Protestmitteln arbeiten. Der Schwerpunkt des Seinsund Nichtseins dieses Wahlreform-Zwil lingspaares hängt bekaniitlich

von der. Stellung der deutschfreiheitlichen Partei im Lande ab. Sie ist in dieser Form einfach absurd und unannehm bar. Die Ausfälle des Redners auf die bürger lichen Parteien sind stets wiederkehrende Schlag- Worte und daß de» Herren Christlichsozialen nicht Lob und Dank für ihre Arbeit gespendet wurde, ist eine selbstverständliche Sache. Der Vorsitzende konnte die Versammlung ohne jede weitere Debatte be reits um halb 11 Uhr nachts schließen. — (Verunglück t.) Beim Ausladen eines schweren Eisenstückes

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
Interesse entgegenge bracht. Die abgehaltenen Versammlungen der Partei dienten zur Aufklärung der Volksgenossen und zur Aufmunterung zu neuen Opfern. Bei den W H W. - S a in m l un g en und Opfersonn tagspenden wurde immer ein guter Durch schnitt erreicht, wodurch abermals ein Beweis der Gebesreudigkeit, die bei den Oberlienzern schon immer zu Hause war, erbracht wurde. Bei Ber - w nn d e ten b e tr eu u n g en, die in Lienz durchgeführt wurden, habe» unsere Frauen But ter, Eier und Mehl gespendet

Jahr wieder eine Zunahme auf. Es waren 9 Geburten, davon 6 Knaben, drei Sterbesälle und süns Eheschließungen zu ver zeichnen. Die Zahl der Einwohner beträgt 465 ohne die Eingerückten. In zwölf Ortsgruppenappellen, die Ortsgrup penleiter Dorsmann abhielt, und einigen Auf klärungsversammlungen, bei denen auswärtige Redner erschienen, wurde der Volksgemeinschaft Weg und Ziel der heutigen großen Zeit kundge tan. Alle führende» Männer in Partei und Ge meinde arbeiteten mit Begeisterung und Hingabe

. Die Äussühruvgen wurden mit größtem Interesse ausgenommen. Bei dieser Gelegenheit konnte Ortsgruppenleiter Wallensteiner in festlicher Weise einige Mitgliedsbücher an Partei genossen übergeben. Dölsach. Uber 16 Mark pro Haushalt. Am letzten Sonntag veranstaltete die Ortsgruppe Dölsach einen Dorsnachmittag aus Anlaß der Gaueigenen Straßensammlung. Der Nachmittag, der einen fehr guten Besuch aufwies, verlief in jeder Hinsicht zufriedenstellend und brachte einen sehr namhaften Beitrag zur Sammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.12.1942
Umfang: 6
und Anregungen gab. Dann sprach er zu dem Thema „Sieg um jeden Preis'. Der Kreis leiter forderte seine Mitarbeiter auf, sich, tatkräftig für die Partei einzusetzen und darauf hinzuarbeiten, daß die Gebefreudig keit sür das WHW. nicht nachlasse. Ge rade durch die Beiträge zum WHW. könne sich die Heimat der hervorragenden Leistun gen unserer Frontsoldaten einigermaßen würdig erweisen. Die Ausführungen des Kreisleiters wurden dankbar aufgenommen. Ortsgruppenleiter Gridling gab der Hoff nung Ausdruck

ist. Reicher Beifall lohnte die klaren Ausführungen des Schulungsredners. ttook8eklo88 Lruek bei l-ikn? Von ^oksnn (ZrscZt Bekanntlich ist es dem Zusammenarbeiten aller zustän digen Stellen gelungen, das alte Hochschloß Bruck sür die Stadtgemeiude Lienz käuflich zu erwerben. Durch die tat kräftige Unterstützung von Gauleiter Dr. Rainer sowie aller Partei- und Behordendienststellen und den unentwegten Einsatz von Bürgermeister Winkler und Gemeindesekretär Brugger ist es trotz Krieg gelungen

der Redner, welche Aufgaben der deutschen Kultur in diesem Räume für die Zukunft gestellt sind und gab am Schlüsse einen Über blick über die gegenwärtige Kriegslage. Prägraten. Schulungsabend. Am 27. November hatte die hiesige Ortsgruppe einen Schulungsappell, zu dem Schulungs leiter Gunzenhauser sprach. Eingangs appellierte der Redner an die Mitarbeiter der Partei, unter den Volksgenossen auf klärend zu wirken. Dann sprach in einem langen Vortrag über Ziel und Zweck des gegenwärtigen Kampfes

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