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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 24.07.1909
Umfang: 28
von Weinessig von den Südbahnstationen Süd tirols nach Wien eingetreten.- 8ekik888tsnl!8- lisMMkn. Am Sonntag den 25. Juli 1909 Sestgabrn-Zchießen auf 20V Schritte Distanz. Die Sckiessltancis-Vorstellung. 12. Ausweis der Spenden für das Deferegger Freiheits kämpfer-Denkmal 18V9—1SVS. Uebertrag Ii 6187.21 Franz Rainer, Lengberg X Ig — Mathilde v, Riedl-Riedenstein, Meran. . . K 3V.— Graf Camillo Razumofsky, Schönstein . . X 10.— Frau Rieger mit Tochter, Egg, St. Veit . X 4.— Sammlung d. Frz. Schneeberger

, Zotten .X 70.— Creszenziä Stemberger, Rauth X 10.— Frz. Schneiderhans, Wien X 50. - Jos. Schraffl, Reichsrats- u. Landtags-Abg., Sillian X 20.— K. n. k. Reichskriegs-Minister v. Schönaich X 20.— Prinz Felix Schwarzenberg, Wien .... X 10.— Fürst Joh. Schwarzenberg, Wien .... X - 30.— Freih. v. «Piegelfeld, Statthalter von Tirol X SO.— Dr. W. Scheitz, Sillian X 2. — Fürst Adolf Josef Schwarzenberg, Wien . . X 100.— Hans Schmarda, Wien X 20.— Ferd. Freiherr v. Sternbach, Mühlau... X 2.— Heinr. Stagl

, k. k. Baurat, Wien .... X 10.— Sebastian Stemberger, Feld, St. Veit . . X 10.— Friedrich Stemberger, Feld, St. Beit ... X S.— Joh. Stemberger, Niezer, Feld, St. Veit . X 10.— Joh. Stemberger, Feld, St. Veit .... X 4.— Gräfin Schönburg geb. Prinz. Wind.-GrStz, Veldes X 2.- Otto Streichert, k. u. k. Hptm., Innsbruck . X 3.— Camillo Troll, Fmlt., Wien X 10.— Tirol. Glasmalerei und Mosaikanstalt, Innsbruck X 10 — MilitSr-Beteranen-Berein Klausen .... X 10.— ,, , „ Brandenburg . . X 3.— » » „ Walchsee

.... X 2.— » » „ Jnnichen .... X S.— ^ » » Härtna X 2.— Fürst Alfred Windischgrätz, Wien X S0 — Otto Walterskirchen, Puch .... X ig — Ad. v. Walcher, Oblt., Rückersdorf '. . ' '.X 10 — Freiherr Alfons v. Widmann, Margreid X 10 — M. Wendland, Leipzig X so.— Summe K 6821.21 Wochenkalender. Sonntag 25. Jakob d, Aelt. — Montag 26. Anna. — Dienstag 27. Pantaleon. — Mittwoch 28. Viktor I. — Donnerstag 29. Martha, I. — Freitag 30. Abdon und Sennen. — Samstag 31. Ignatius v. Loyola. Märkte in Tirol im Monate August

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Seite 3 von 24
Datum: 14.09.1901
Umfang: 24
doch niemals zu stimmen würde». Ferner behauptet Herr Abg. Schraffl, daß es für Tirol völlig gleichgiltig wäre, ob die rumänische Grenze für die Vieheinfuhr offen sei oder nicht, da der Wiener Fleisch-Con« sum ohnedies fast ausschließlich mit ungarischem Vieh gedeckt werde und daß es kaum der Rede wert sei, was Tirol an Vieh nach Wien liefere, da einem statistischen Ausweise zufolge z. B. in einem der letztvergangenen Jahre gar nur ein Ochse aus Tirol in den Centralschlachtviehhof nach Wien gebracht worden

wäre. Ja hat denn der hochverehrte Herr Abg. noch nie etwas davon gehört, daß gerade aus dem Pusterthale die meisten Lebochsen nach Kärn ten, Salzburg und Oberösterreich verkauft, dort gemästet und gar viele davon jedenfalls unter verändertem Provenienznachweise nach Wien ge bracht werden; daß alljährlich viele Hunderte von Melkkühen direkt aus Tirol nach Wien ge bracht, dort ausgemolken, gemästet und wahr scheinlich ebenfalls unter verändertem Provenienz nachweise den dortigen Fleischhauern

überantwor tet, auf jeden Fall aber um die hohe Linien steuer nicht umsonst entrichtet zu haben, nicht mehr ans der Stadt gebracht werden? Daß auch Schlachtstiere von Tirol nach Wien geliefert wer den, ist ebenfalls hinlänglich bekannt und sollte es einem doch wundern, daß der verehrte Herr Abgeordnete bei seinen vielen Reisen von Wien nach Tirol oder auf dem Bahnhofe in Sillian noch nie solchen, mit Tiroler Vieh beladenen und nach Wien bestimmten Eisenbahnwaggons begeg net wäre. Was dann die berühmte

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Seite 21 von 30
Datum: 15.10.1910
Umfang: 30
nach besonderen Weisungen des Ministerinms für LandeSverteidignng anch ans dem Landwehr territorialbereiche Wien, Damit scheint das Sy stem der Mannschastsaushilsen und -Ergänzungen, die diese Regimenter bisher aus der ganzen Mo- narchie erhielten, nm den vorgeschriebenen erhöh ten Friedeusstanö zu erreichen, sein Ende gefun den zn haben und eine gleichmäßigere Ergänzung angebahnt worden zu sein. Es fragt sich uur, ob der Landwehl territorialbereich Wien (Laudwehr- ergänMngsbezuk 1. 14, 21,24 uud 25) d?u gro

werden. (Erntezeit aus genommen.) Abg. Vi«. Nergelt's'. Der deutschfreiheit- liche Reichsratsabgeordnete Dr. Anton Pergelt ist in Wien im 58, Lebensjahre gestorben. Alpines Jubiläum. Der Osterr. GebirgS- verein begeht am 15. ds. M. das Jubiläum fei ues 29jährigen Bestandes. Oesterreickiscker 8tädtetsg. Bürgermei ster Dr. Nenmayr hat die Vertreter der Städte mit eigenem Statut für deu 24, uud 25. ds. zum siebeuten österreichischen Städtetag nach Wien ein geladen. Eine Ekrung Kaiser fra»2 Jolepks. Der Berliner

, beginnen die heurigen Bifchofskouserenzen am 5. November. An diesem Tage tritt im Wie ner fürsterzbifchöflichen Palais das Komitee des österreichischen Episkopats zusammen und beginnt mit den Beratungen. Am 8, November werden dann die großen Bischosskonserenzen eröffnet, zn denen der gesamte Episkopat von Oesterreich ge laden ist. Vie fleiscknot. Die Regierung hat über eine Eingabe der Gemeinde Wien die Einfuhr eiuer Probesendung von 25.999 Kilogramm ar gentinischen Fleisches, welches Mitte Oktober

ein treffen soll, gestattet. Diese Bewilligung erfolgte unter der Bedingung, daß die Sendling in Trieft Veterinär- und sanitätspolizeilich nntersncht werde nnd daß das Fleisch in Wien unter Angabe der Herkunft zum Verkaufe gelange. Ein großes Vermäcktnis. Der jüngst in Ofen Pest verstorbene Rechtsanwalt Dr. Eminer hat feine Besitztümer im Werte von 5 Millionen Krönendem ungarischen Staate znm Zwecke einer kulturellen Stistnng vermacht und einen Teil die ses Vermögens zur Errichtung eines Kasinos

man die Verlegung dieses Kommandos nach Mostar. Internationale Jagdausltellung Wien. Mit dem österreichischen Staatspreis ausgezeichnet wurde» die bekannten Maggi-Erzengnisse, (Maggis Würze, Maggis Riudsuppe-Würsel uud Maggis Suppe» iu Tablette») die sich wegen ihrer vorzüg lichen Qualität, praktischen Verwendbarkeit und Billigkeit sich großer Beliebtheit erfreuen. Die k?erbstpflan2ung der Obstbaume hat gegenüber der Frühjahrspslanzung, wenn sie bis lO.Movember beendet und in warmem, nicht zn schwerem Boden

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Seite 4 von 16
Datum: 09.11.1895
Umfang: 16
einzugehen. Die Korrespondenzen der Krankenkassen mit den Krankenanstalten sind daher nach wie vor portopflichtig. GesterreichischeWaffenfabriksgesell- schaft. In den letzten Tagen wurde der Vertrag zwischen der Steyrer Waffenfabrik und der holländischen Kriegsverwaltung auf Lieferung von KVÜOV Stück Gewehren abge schlossen. Die Männerstrafanstalt in Laibach attfgelassen. Einer Mittheilung ans Wien zufolge hat das Justizministerium beschlossen, die Männerstrafanstalt im Laibacher Kastell

eines Truppentheiles der be treffenden Waffe eine Einjahrig-Freiwilligen- Schule errichtet werden könnte, wurde für die diesjährige Einstellung die Errichtung Ein- jährig-Freiwilliger-Schulen unter wesentlicher Beschränkung gegen früher nur in folgenden Garnisonen vorgesehen: Für die Kavallerie je eine iu Wien, Graz, Temesvar, Josefstadt und Przeymysl, für die Feldartillerie zwei in Wien und je eine in Graz, Kaschan, Lemberg und Hermannstadt, für die Fußartillerie je eine in Wien und Budapest, für die Pioniere

eine in Wien, und für den Train je eine in Wien Budapest und Prag, - In Anlehnung an die gleiche innerhalb der deutschen Armee be stehende Einrichtung wurde durch eine neueste Verfügung der Kommandirung einzelner In fanterie- und Jägeroffiziere zuPionierbataillonen und umgekehrt von Offizieren der Pioniertruppe, sowie des Eisenbahn- und Feldtelegraphenregi- mentS zur Infanterie jeweils auf Jahresdauer angeordnet. Die erstmalige gegenseitige Kom- mandiruug erfolgt mit der eben vor sich gehenden

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Seite 3 von 26
Datum: 22.02.1908
Umfang: 26
bestimmt für April d. I. zu sagt, sowie über ein Schreiben des Herrn Dr. Unterhuebcr in Wien, welcher mit dem Anbote seines Schmiedfeldes bis Mitte März im Worte zu bleiben erklärt. Lsn<jtsg»v?»klen. Wie wir im politischen Teile berichten, sind am 19. ds. M. in allen Landgemeinden-Wahlkreisen Deutsch- und Jtalie- nisch-Tirols die Kandidaten der Christlich-Sozia len gewählt worden. Im Bezirke Lienz war kurz vor dem Wahltage noch eine lokale Bewegung gegen den Herrn Abgeordneten Rainer und zu gunsten

Dr. Schorn 99 Stimmen, weiße bzw. leere Stimmzettel waren 120. Zahlreiche Stimm zettel trugen den Ruf: „Los von Brixen!' ^sges » 8ckn«ll2Üge nsck ^ivol. Die im Vorjahre geschaffene Tagesverbindung zwischen Wien und Bozen-Merau einerseits und Triest- Jnnsbruck anderseits wird mit 1. März d. I. wieder hergestellt. Von diesem Tage an treten die im Anschlüsse an den Morgenschnellzug der Süd bahn über Leoben, beziehungsweise an den Schnell zug der k. k. Staatsbahnen im Vorjahre zum er sten Male geführten

Schnellzüge Villach - Fran zensfeste mit der Fortsetzung nach Bozen und Innsbruck (ebenso auch in der Gegenrichtung» wieder in Verkehr. Die Fahrordnung in der Rich tung Wien-Bozen-Meran, beziehungsweise Inns bruck ist folgende: Wien Südbahnhof ab 7 Uhr 25 Min. früh, Meran an 10 Uhr 55 Min. abends. In der Gegenrichtung Meran ab 5 Uhr 10 Min. früh, Wien Südbhf. an 9 Uhr 10 Min. abends. Die Fahrordnung in der Richtung Triest-Jnnsbruck: Trieft k. k. St. B. ab 8 Uhr 45 Min. früh, Innsbruck an 10 Uhr 41 Min

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Seite 1 von 32
Datum: 25.11.1911
Umfang: 32
werde« «»» gegengenoinnien in der Buchdruckern I. (S. Mahl in Lienz, wohin auch Briese und Gelder I» adressieren sind. — Jedes Inseraten-Bureau des In- und Auslandes nimmr Aufträge entgegen. Nr. 47 Lienz, Samstag, den ÄS. November 1N11. A6. Jahrg. Politische Rundschau. Seperreick-Ungarn. Zur Frage der Einberufung des Tiroler Landtages Unter dem Vorsitze des Statthalters Frei» Herrn v. Spiegelfeld fand am 17. November in Wien eine längere Konferenz der deutschtirolischen Äieichsratsabgeordneten statt, welcher auch Herren

über die Wahl reform abzuführen. Dieser Vorschlag wurde ange nommen. Bezüglich des Lokalbahnprogrammes wurde beschlossen, zunächst eine unverbindliche Besprechung der deutschtirolischen Reichsratsabge ordneten in Wien und später eine solche aller Tiroler Abgeordneten herbeizuführen. Rekonstruktion. Die endgültige Zusammensetzung des Kabi- nettes ist nunmehr entschieden. Das Präsidium 1)es Polenklubs hat beschlossen, als Kandidaten für das Ministerium für Galizieu den Abgeord- -neten der Polnischen

wird. Die Grundsteuer erhöht sich bekanntlich doch nicht, trotz des Steigens der Bodenrente,. z Bei jedem Elementarschaden wird sofort um Ab«'^-» schreibung eingeschritten oder sonst Hilfe verlangt. Wohl vergönnt! aber die Steuern können in jet zigen Zeitläufen den Bauer nicht ruinieren. Die welsche Fakultät. Zu dieser Frage haben nuu auch die italie» »ischen Studenten in einer am 29. ds. Mts. in Wien stattgefundenen Versammlung wieder Stel lung genommen. Die Herren verlangen die Fakul tät in Trieft unter Androhung

wird es angesichts der Ereignisse in Tripolis wohl fertig sein, ohne daß uns Italien wegen der Ablehnung mit Krieg überzieht. Die Einberufung der Delegationen. Wie aus Ofenpest, 20. November, gemeldet wird, soll die Einberufung der Delegationen Mitte Dezember erfolgen. Am 28. Dezember findet -m Wien eine Sitzung statt, um das gemeinsame Büd- getprovisorium zu erledigen. Die Thronrede wird erst für Jänner oder Februar in Aussicht genom men. Im Dezember daher auch kein Empfang bei Hof stattfinden. Die Abschaffung

der Feiertage. Die am 7. >d. Mts. im erzbischöflichen PalaiS zu Wien begonnenen Konferenzen der Bischöfe Oesterreich» haben nun ihr Ende erreicht. Den Hauptgegenstand «der Beratungen ider Äirchenskr- 'sten bildete die vom Papste geplante Abschaffung 5er .katholischen Feiertage. Das ^Resultat der Vera, tanzen wird vorläufig noch streng geheim gehalten, jedoch soll sichHie 'Mehrheit der Bischöfe gegen die Abschaffung -der Feiertage.-ausgtsprochen haben. MäßgHend waren sowrlhl!religiöse^wie auch soziale

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Seite 1 von 24
Datum: 30.01.1904
Umfang: 24
, Dr. Cölestin Endrici, zum Fürst bischof von Trient. Das Finanzministerium hat die Erwerb steuerkontingent-Kommission, die cMs Ver tretern sämtlicher Kronländer gebildet ist, für den 4. Februar einberufen. Den Blättern zufolge wurde der bis herige italienische Gesandte in Bern, Herzog von Avarna, zum Botschafter in Wien ernannt. Der „Budapester Korrespondenz' zu folge wird die ungarische Delegation am ^ 3. Februar in Wien wieder zusammentreten. Der „Pester Lloyd' schreibt: Die Dinge stehen jetzt hart

nicht nur politischen Grün den, sondern hängt ebensosehr mit der Hal tung des Klagenfurter Gemeinderates in der Bahnhoffrage zusammen. Die italienischen Hochschulkurse. Die italienischen Delegierten, denen sich Abg. Tambosi anschloß, fragten den Un- terrichtsministcr, ob die Regierung bereits be schlossen habe, die italienischen Parallelkurse von Innsbruck nach Wien zu verlegen. Der Minister erklärte, daß dies nicht wahr sei. Oesterreichische Delegation. In der Delegation trat Dobernig von der Deutschen Volkspartei

der Wäh lerschaft in Südtirol unternommen wurden, und man sprach sich dahin aus, daß die bal digste Herstellung der Parteidisziplin im kon servativen Lager für die' weitere Möglichkeit des Friedens, den die Christlich-Sozialen durch aus wünschen, die Voraussetzung bilde. Die ungarische Delegation nnd die Obstruktion. Nunmehr ist es entschieden, daß die ungarische Delegation, unbekümmert um das Schicksal der Rekrutenvorlage, am 1., spätestens 3. Februar, in Wien zu sammentreten wird. Der Kampf

mit der Obstruktion wird erst dann ausgefochten werden. Nach Blättermeldungen beabsichtigt die, Regierung, eine Aenderung der Geschäfts ordnung im Parlamente zu beantragen, um künftighin eine Ob struktion bei dringlichen Gefetzesvorschägen unmöglich zu machen.^ Ministerpräsident Graf Tisza ist am 27. Jänner in Wien eingetroffen. Es heißt, daß es sich gegenwärtig nur um die Frage handle, ob Graf Tisza die Bewilligung zur Anwendung der schärfsten Maßnahmen gegen die Obstruktion erhalten

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Seite 3 von 24
Datum: 09.11.1901
Umfang: 24
, daß sämmt liche Holzhändler, die unser: Abnehmer sind, zur „Brix. Chr.' übertreten, welche das Kunst stück verstehen dürfte, alle widerstreitenden In teressen zu vertreten. Für das „chronische Lei den' bilden ein paar Abonnenten mehr eine Unterstützung, während wir dem Abonnenten- Fange zu Liebe kein Jota schreiben. Vermahlung. Am 10. ds. M. findet in der Piaristen-Kirche in Wien die Trauung des Herrn Ingenieur Franz Glatter, Leiters der MooS - Regnliruugs - Arbeiten in Leugberg-Ni- kolsdors

in Zukunft an Herrn A. Grimm, landwirtschaft licher Fachlehrer in Rothholz, Post Jenbach, gesendet werden. Allerh. Auszeichnung. Dem k. u. k. Hauptmann Carl Weiskopf im 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger dzt. in Wien ist die Allerhöchste Auszeichnung durch Bekanntgabe der Allerhöchsten Zufriedenheit und Verleihung der Militär-Verdienst-Medaille zu Theil gewor den. Hofrath Trnka. Oberpostdirektor Dr. Franz Trnka in Innsbruck wurde zum wirkli chen Hosrath ernannt, aus welchem Anlasse

am 5. ds. von der Beamtenschaft demselben in feierlicher Aufwartung die Glückwünsche darge bracht wurden. Ernennung. Der Direktor der Bozuer Handelsschule Herr Peter Resch wurde zum Mitgliede der Prüsunqs-Commission für das Lehramt an zweiklassigen Handelsschulen in Wien ernannt. Sei der Holzarbeit verunglückten letzte Woche am Marlinger Berge die Taglöh- ner Johann Auer und Valentin Werner, beide von Marling. Ersterer wurde am Unterleibe schwer verletzt, letzterer erlitt einen Schenkel bruch. Ordensverleihung. Der Kaiser

, aus welchen die Trauung deS Erzherzogs Ernst mit ihrer Mutter vermerkt wär. Nachforschun gen ergaben, daß weder in den Matrikeln in Wien noch in Laibach etwas von einer morganatischen Ehe gefunden wurde, außerdem ist festgestellt worden, daß der Erzherzog in dem Jahre, in welchem er sich angeblich verheiratet haben soll, gar nicht in Laibach, sondern in Ofen-Pest war und ein Jahr später nach Laibach kam. Seine angebliche Braut lebte in dieser Zeit auch nicht in Laibach, sondern kam erst zwei Jahre später hin. Weiters

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Seite 3 von 20
Datum: 01.06.1901
Umfang: 20
das Heil der Bauern liegen und man dürfe sich nicht von dem AuSsprnche des Prä laten TreuinfelS leiten lassen, der da sagte: Der Bauer versteht nichts von Politik, weil er 100 Meilen von Wien entfernt ist. In köstlicher Weise geißelte Rokitansky dann die Namensänderung der Kath. Volkspartei und den Uebertritt ehemaliger Mit glieder derselben zu den Christlichsocialen. Unter dem neuen Namen, sagte Redner, kann die Volksfop- perei und Bauernprellerei von Neuem angehen. WeiterS erörterte Rokitansky

-Preislnstspiel „Comtesse Guckeri' von Schönthan und Koppel-Ellfeld mit Frau Schu bert in der Titelrolle in Scene. Die Regie führt Herr Schubert. Dieses reizende Lustspiel, das nebenbei bemerkt, für Lienz Novität ist, ist Repertoirestück des Deutschen Bolkstheaters in Wien und sei nochmals ganz besonders auf die originelle Mache des Stückes hingewiesen. Trotz des hohen Aufführungshonorares findet keine Preiserhöhung statt. Sonntag den 2. Juni fin den die letzten Vorstellungen statt, welche zu gleich Abschieds

jedem Besteller den Alleinverkauf für den Ort zu. besuchen aber alle im Orte befindlichen Geschäftsleute, so daß jeder veranlaßt ist, durch die Aussicht auf ein gutes Geschäft große Bestellungen zu machen. So kommt es, daß z. B. in einem Orte mit 2000'Seeleu die daselbst ansässigen Geschäfts leute 20—30.000 Karten haben. Die Bestäti gung des Auftrages erfolgt von Wien aus. enthält aber von all den mit dem Agenten ge troffenen Abmachungen kein Wort und in Rekla- mationsfällen wird den Leuten kurz mitgetheilt

, daß ihr Auftrag genau nach Angabe bestätigt ist, denn die Bestellscheine sind schon aus den Schwindel eingerichtet. So wurden z.B.einem Buchbinder statt 1500 15.000 Ansichtskarten geliefert. Um diesen Schwindeleien einmal ein Ende zu machen, veröffentlicht der Centralver- band österr. Handelstreibender, Wien, vorsteh ende Mahnung und fordert alle Geschädigten auf, ihm unverzüglich die auf solche Fälle Bezug habenden Belege einzusenden Einsturz einer Krücke. Auf der neuen Euneberger Straße ist gleich außerhalb

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Seite 6 von 12
Datum: 14.08.1914
Umfang: 12
nicht vollstreckten Rest dieser Strafe nachzusehen, wenn sie ihre militärische Pflicht getreu erfüllt haben werden. — Wien 7. August 1914. — Franz Joseph m. p. Hochenburger m. p. Ein Witten- unck Msisenfoncls fu? <Iie ZZrmee. Kb. Den Blättern zufolge wurde in Anwesenheit mehrerer Mitglieder unseres Kai serhauses in den Räumen des Korpskomman dos unter dem Protektorate des Erzherzogs Leo pold Salvator und der Erzherzogin Blanko und unter dem Ehrenpräsidium des Kriegsministers FZM. R. v. Krobatin

, das sich schon in vielen tausend Fällen, von Genera tion zu Generation, so glänzend bewährt hat, dann ersparen Sie sich nicht nur Kummer, sondern Sie werden Ihr Kind auch prächtig gedeihen sehen. Probedose auf Verlangen sofort vollkommen gratis durch: Nestle, Wien. I. Biberstraße 15 1°. Ein vei-meintlicke»« Spion von cker j^enge getötet. In Wien wurde am 8. d. M. nachts im 2. Bezirk der als Damenimitator sehr bekannte Artist Weigand Grafsoldi, der, von einer Unter haltung in Damenkleidern heimkehrend

, beträgt zirka 320 Kilometer, ent. spricht also ungefähr der Entfernung Wien-Marburg oder Cilli. Die rasche Wegnahme dieser nach deutsche» Angaben modern aufgebaute» Festung liefert einen Beweis der ausgezeichneten Leistungsfähigkeit und militärischen Tüchtigkeit der deutschen Truppen, wie er kaum schöner gedacht werden kann und es mutet wie eine alte Heldensage an, wenn man erfährt, daß bereits zirka 8 bis 12 Stunden früher deutsche Retter in die Stadt eindrangen, deren Kommandant

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Seite 9 von 36
Datum: 05.12.1908
Umfang: 36
Zweite Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 5. Dezember 1908. Politisch e Nachrichten. Der Smpfang cler Lanctesvertre- tungen. Bei dem Empfang der Tiroler Lan desvertretungen am 30. v. M. in Wien erwiderte der Kaisex auf die Ansprache des Landeshauptmannes Kathrein, er begrüße die Abgesandten des Landes Tirol. Der Kaiser sagte weiter, die Tiroler rüsten sich zur Gedenkfeier der Ruhmestaten der Hel densöhne Tirols, die für die Freiheit des Landes und dessen unlösbaren Zusammen hang

mit Oesterreick! geblutet haben. Der Monarch sprach die Hoffnung aus, dieser Feierlichkeit beiwohnen zu können. — Die Reihe der Empfänge der Huldigungsdepu tationen schloß mit den Audienzen der Depu tationen beider Häuser des Reichs- rates, der 17 Landesvertretuu- gen und des Präsidiums des Gemeinde rates der Stadt Wien. Die Pirole»' Lanäeskinansen uncl «lie Lekrergehalte. Unter dem Vorsitze des Landeshaupt mannes Dr. Kathrein und in Anwesenheit des Sektionschef Engel und Mayer, sowie des Hofrates

im Finanzministerium Dr. Kösch, fand am letzten Samstag in Wien eine Sitzung von Mitgliedern des Tiroler Landesausschusses und Tiroler Landtages statt, die beinahe vier Stunden währte. Es gelangten die Frage der Sanierung der Tiroler Landesfinanzen und die Notwendigkeit der Erhöhung der Lehrergeh alte in Tirol zur Besprechung. Es fand eine eingehende De batte statt, an der sich auch Dr. v. Grab- mayr lebhaft beteiligte. Die Vertreter des Finanzministeriums nahmen die erstatteten Vorschläge zur Kenntnis

und sodann die vorliegen den Dringlichkeitsanträge verhandelt werden sollen. Von dem Verlaufe der ani 3. d. M, stattfindenden Sitzung des A b g e o r d n e- tenhauses wird es abhängen, ob das Haus vertagt werden wird, in welchem Falle die Reaktivieruug des Z 14 des Staats grundgesetzes die notwendige Folge wäre. Wie aus Wien berichtet wird, soll die Frage der Auflösung des Reichsrates in Regierungskreisen ernstlich erwogen werden. Die Auflösung wird erfolgen, wenn eine Einigung der Parteien in Bezug

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Seite 5 von 24
Datum: 12.10.1901
Umfang: 24
!: „Das Körndl schlagt's Hörndl.' So unsinnig also diese BehauptungSchraffls ist, so stürzt sich der gute Mann eist recht in's Pech, indem er folgendermaßen schliiß- folgert: Tirol lieferte (nach Wien) 1897 2 Mastrinder, 1898 1 Mastrind, 1899 58 Mastrinder und 4 Beindlrinder, 1900 36 Mastrinder und 7 Beindlrinder. Das meiste aufgetriebene Vieh stammt der Reihe nach ans Ungarn, Galizien . . .. Wegen Oefsnens der rumänischen Grenze können ivir in Tirol daher ganz ruhig sein, so lange ganz Ungarn zwU scheu Wien

und Rumänien liegt. So lange Ungarn über 60^/g des ganzen Fleischerfvr- derniffes nach Wien liefert, wird schon Ungarn dafür sorgen, daß ihm kein neuer Konkurrent entsteht, der sein Vieh quer durch ganz Ungarn senden »inß . . . n. s. iv. Höher geht's nicht mehr! Der Abg, Schraffl macht uns ganz den Eindruck, als wenn er den Kopf in den Sand steckt, damit er nichts sieht nnd nichts hört. Ist denn die Thatsache, daß wir wegen der Aus landskonkurrenz hinsichtlich unserer Viehzucht den empfindlichsten Schaden

erleiden, dem Abg. Schraffl ein böhmisches Dorf? Weiß es der Abg. Schraffl nicht, was die Hauptur- sache ist, daß das ungarische Vieh auf unsere Märkte gedrängt wird und daß wir mit un serem eigene» Vieh in's Ausland müssen? Nun so wollen's wir Bauernbündler ihm sagen: In der Zeit vom Jahre >891 bis 1899 haben uns die Balkanstaaten sammt Nußland mit einer Viehmenge im Werte von 2,331.094 fl. überschwemmt. Darum ist es den Ungarn möglich, 60'/o des Fleischersordernisses nach Wien zu liefern, darum

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Seite 1 von 24
Datum: 11.02.1913
Umfang: 24
und Anzeigen werden en:- gegerrgenommen in der Buchdruckerei I. G. Mahl in Lienz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. — Jedes Jnseraten-Bureau des In- und Auslandes nimmt Austräge entgegen. Nr. IS Lienz, Dienstag, de» 11. Februar 1913. 28. Jahrg. Potttische Rundschau. Oesterreick-Ungarn Tiroler Landtag. Wie der „A. T. A.' aus Wien meldet, haben die bisherigen Verhandlungen der Re gierung mit den Tiroler Landtagsparteien be hufs Flottmachung des Landtages noch zu keinem Ergebnis geführt

, doch stand er dem Deutschtum keineswegs so feindlich gegenüber wie sein Vorgänger Graf Thun, der als gefürchteter „Ausgleichsstatthalter' auch sein Nachfolger wurde. Die Mission des Prinzen Hohenlohe —> gescheitert? Der „Frankf. Gen.-Anz.' meldet aus Wien: Die Mission des Prinzen Hohenlohe in Petersburg soll vollständig gescheitert sein; es habe sehr auffallend gewirkt, daß der Ab gesandte weder als Gast des Zaren betrachtet wurde, noch von diesem eine Einladung zu einem Familiendiner erhalten hätte

. Dem Diner, das Hohenlohe zu Ehren in der österreichischen Botschaft gegeben wurde, soll der russische Außen minister Sasonow, entgegen anderen Meldun-. gen, nicht beigewohnt haben. Der ungarische Ministerpräsident in Wien. Ministerpräsident L u k a c s traf am 8. ds. M. in Wien ein und wurde vom Kai- fer in Audienz empfangen, um über die po litische Lage zu berichten und außerdem soll die Frage der Besetzung der Ober bür gern! ei st er stelle in Ofen-Pest der Lö sung zugeführt

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Seite 22 von 36
Datum: 13.05.1911
Umfang: 36
und des U» terstützungsfouds zugewendet. Vie Herzogin von Kallenberg. Es heißt, wie aus Wien gemeldet wird, daß in der alleniächstcn Zeit, schon zu den bevorstehende« Hvffestlichkeiteii in Budapest, eine neuerliche Rang erhöhung der Herzogin von Hohenberg stattfinden werde. Bekanntlich hat der Thronfolger Erzher zog Franz Ferdinand die Vertretung des Kaisers bei den Londoner Krönungsfeierlichkeiten abgelehnt, weil sxjue Gemahlin bei dieser Gelegenheit ihren Platz nicht an seiner Seite hätte finden können. Vie keurigen

pellauf des zweite» österreichisch-ungarischen Dre- adnonght erfolgt im Oktober dieses Jahres. k)oke )Zus2eicknuug für Ksron R>otk- sckilck. Baron Luis Rothschild wurde durch Ver leihung des Leopold-Ordens ausgezeichnet. Die Auszeichnung erfolgte über Vorschlag der unga rischen Regierung aus Aulaß der letzten Staats anleihe Ungarns — kurz, weil Rothschild dem ungarischen Staate Geld geborgt hat. Hoäfall. In Wien ist der Hanskomman- dant der ungarischen Leibgarde, Feldmarschalleut- nant Nyiri

nicht. W DS entbehren können; fie kosten Kr. 1.2b Pro Schach- WW^'tel und sind überall erhältlich. Z Generalrepräsentanz für Oesterreich-Ungarn: W. Th. Guntzert, k. u. k. Hoflieferant. Wien IV^l, Große Neugasse 17. I-iLekit« /ui,»»ieknung. kür LetiwZicdUcke, Llutsroz« u. Relloa» nerv»o»tUrIcev«Ze», d!utv»rde»»erv«Ze» »Sittel. VorrvxNeker (Zesedwsek. HederSvtt) äk^ . te. u. je. ttoAo - tersot i» «Z«, m I.. » L Z.ko ». i I«. » ^ Saxleliner'» ^äDos I^swrlivkss Littsi'vvssssi-. vss »ltdevädrte ^bkükrmittel.

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