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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 26
Datum: 26.03.1904
Umfang: 26
des von den Pu stertalern seit Jahren geforderten Tagesschnellzu ges aus Wien, den die Südbahn als unrenta bel nicht einführen will; endlich wurde beschlossen, die Südbahn zur Einschaltung eines solchen Zu ges während der Sommermonate zu veranlassen; denn das Pustertal habe nur während des Som mers Fremdenverkehr. Die neue Automobilver- ordnnng der Tiroler Statthalterei wurde von verschiedenen Rednern als chikanös bezeichnet; sie vertreibe die Automobilisten aus Tirol und schädige den Fremdenverkehr. Endlich

R. v. Möllwald, der ehemalige Lehrer weiland Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf und ge wesener .Direktor des Gymnasiums der Theresia nischen Akademie, ist in Lovrana gestorben. Der Verblichene war ein gebürtiger Kärntner anS Fer- lach, hatte seine Gymnafialstndien in Klagenfurt gemacht, wirkte als Snpplcnt, beziehungsweise Pro fessor und Direktor in Graz, Laibach und Wien und gehörte eine Zeit lang als Vertreter dem Reichsrate an. Ehrende Anerkennung. Herr Lehrer Panl Oberlercher

nischen Hochschulen Deutschlands und Oesterreichs fand am 1!). ds. in Wien in der Universität die Eröffnung des ersten deutschen Volksschulta- tages- statt. Hofnachricht. Prinzessin Elisabeth Win- disch-Graetz, die Enkelin unseres Kaisers, genas am 21. März eines gesunden Prinzen. Bon der Tauernbahn. Die Teilstrecke Schwarzach-Gasteii'. wird, wie vorgesehen, am 1. Juli 1905 eröffnet werden. Große Goldlager. In Majda, Süd ungarn, wurde ein neues Goldlager entdeckt, dessen Mächtigkeit auf anderthalb

Millionen Tonnen Golderz geschätzt wird. Kaiser Wilhelms Seereise. Kaiser Wilhelm ernannte König Alsons von Spanien zum Admiral der deutschen Flotte. Spitzenvorhänge für fl. l itt. Das Teppichhaus Orendi, Wien, I. Bezirk, Lugeck 2, versendet bis Ostern festgewebte, schöne Spitzen vorhänge zum Ansnahmspreife von fl l'IO per Fenster oder zwei Teile. Farbig illustrierter Prachtkatalog über Tcppiche, Decken :c. auf Ver langen gratis und franko. Ein verunglückter Lustschiffer. Aus Barcelona

, 21. d., wird telegraphirt: Ein Luft schiffer machte gestern einen Versuch, mit seinem Ballon .aufzusteigen; er fiel jedoch ins Meer und ertrank. Die Versteigerung der Geistinger- 'schen Hinterlassenschaft in Wien ergab einen Ertrag von rund 69.990 Kronen. Die Nutznießung dieser Summe fällt dem nun 75jäh-^ rigen Fräulein Mathilde zu, die durch ein Men schenalter die treue Gesellschafterin der Maria Geistinger gewesen ist. Bergarbeiter-Ausstand. Im Bezirke Mies sind 2000 Bergarbeiter wegen Lohnstrei tigkeiten

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Seite 1 von 30
Datum: 15.10.1910
Umfang: 30
eine Einigung zustande kommt, dif national- politischen Gesetzentwürfe, die Delegätionswah- len, die Reform der Personaleinkommensteuer und der Erbschaftssteuer, sowie die provi sorische Verlängerung der Geschäftsordnung bis zum 31. Dezember 1911. Aus cken Delegationen. Am 12. Oktober wurde in Wien die herbstliche Delegationstagung eröffnet. Um 3 Uhr trat die ungarische Delegation, um 5 Uhr die ö st e r r e i ch i s ch e zusam men. Es fanden zahlreiche Vorbesprechun gen der einzelnen Parteien, sowie

werden weitere Ministerkonferen zen stattfinden. Eintritt des Grafen ^is^a in ckas Kabinett kkuen? In politischen Kreisen wird die Nach richt verbreitet, daß Graf Tisza für das Portefeuille des Ministers des Innern in der jetzigen Regierung in Aussicht genom men wird. Das chriltlichso2iale Programm unck ciie dngarn. Aufsehen erregt eine Rede des Ober- kurators Steiner, die er in Wien gehal ten nnd in der er — der jetzige Obmann des Bürgerklubs — in nachdrücklichster Weise betonte, daß die christlichsoziale

Älilkelm. Der Zar wird den deutschen Kaiser im November in Potsdam besuchen. IVlontenegro. König Nikita wird im Laufe der näch sten Woche nach Wien kommen, um dem Kaiser seinen Antrittsbesuch als König von Montenegro zu machen. König Nikita wird vom Kaiser und den Mitgliedern des kai serlichen Hauses empfangen werden und in der Hofburg Absteigequartier nehmen. Zu Ehren Nikitas wird ein Galadiner statt finden. Kulgarien unä Serbien. Von serbischer Seite werden die Bemüh ungen, die bulgarische Regierung

zum Ab schlüsse einer Allianz zu bewegen, eifrigst fortgesetzt. Von Serbien soll ein unver bindlicher Vorschlag unterbreitet worden sein, demzufolge ein Uebereinkommen auf Abgren zung der Interessensphäre beider Länder in Mazedonien getroffen werden soll. Die bulgarische Regierung hat diese Vorschläge zum Studium übernommen, ohne ihrerseits die Initiative zu ergreifen. In der bulgari schen Oeffentlichkeit findet das Liebeswerben Serbiens kejnen Widerhall. Serbien. DerPlaudesKönigsPeter, demnächst in Wien

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Seite 13 von 32
Datum: 11.05.1907
Umfang: 32
Besitzer mit ergiebigen Abschreibungen geholfen hätte. Er kritisiert dann die chrisllichsoziale Wirtschaft in Niederösterreich nnd Wien und erörtert die Ar beiterfrage. Man könne nicht alle Stände retten, wie die Partei des Kandidaten vormache. Auch der Sozialdemokrat Jdl wendet sich gegen den Kandidaten als „alten General'. Herr Gene ralmajor v. Guggenberg bespricht die Feindschaft gegen die Christlichsozialen. Diese Partei ist noch nicht in die Lage gekommen, viel auszurichten, weil sie zn jung

und zn klein ist. Auch können die Ideen nicht' so rasch znm Durchbruche kom men und der einzelne könne nicht viel ausrich ten, deswegen muß auf eine große Partei hin gearbeitet werden. Die Erfolge der Partei in Wien seien unbestreitbar. Natürlich mußte für die großen komunalen Werke viel aufgewendet werden, aber die Werke zahlen sich alle selber. Bürgermeister Rohracher erinnert, daß der Wahl werber die Anfrage wegen der welschtiroler Au tonomiefrage noch nicht beantwortet, auch auf die aufgeworfene

erhoben nnd zitiert eine Reihe von Einrichtungen, welche die Partei in Wien geschaffen. Redner reklamiert auch als Forderung seiner Partei die Grnndstener für die Länder und Gemeinden. Ihm erwidert in län gerer Auseinandersetzung der Sozialdemokrat Lack ner, welcher insbesondere feststellt, daßder Vorredner einzelne Aussprüche sozialdemokratischer Führer aus dem Zusammenhange gerissen und insbeson dere einen Ausspruch Dr. Adlers gefälscht habe. Die Herren v. Guggenberg reagieren merkwürdiger Weise

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Seite 21 von 36
Datum: 24.06.1911
Umfang: 36
Wie es heißt, wird der Kaiser, der um. 'diese Zeit in Ischl weilen wird, die Thronrede Glicht persönlich halten, sondern den Erzherzog Ferdinand'Karl mit der Begrüßung des Reichs rates betrauen. Bisher ist eine Bestimmung dar über nicht getroffen, »ur glaubt man, daß mit Rücksicht auf die Znrückdränguug der Christlich- sozialen in Wien, die sich ja besonderer Bezieh ungen zu dem Thronfolger gerühmt haben, der 'Thronfolger mit der Verlesung der Thronrede Glicht betraut wird. Der künftige Präsident

3 Mandate; 12 Abgeord nete gehörten keinem Parteiverband au, 4 Man date waren unbesetzt. Auslancl. Eine österreichische Intervention in Montenegro. Die österreichisch-ungarische Regierung legte der montenegrinischen Regierung nahe, auf die albanesischen Flüchtlinge, die sich noch in Mon tenegro aufhalten, dahin einzuwirken, daß sie in ihre Heimat zurückkehren und Ruhe uud Ordnung halten. Italien und der Dreibund. „Secolo' läßt sich aus Wien berichten, daß bei der bevorstehenden Er ueueruugdes Drei bunde

sJtalien wieder neueBediugun gen stellen werde, besonders wegen neuerlicher Erweiterung seines wirtschaftlichen Einflusses auf dem Balkan. Diese Be dingungen würde man in Berlin und Wien unter suchen. Jedenfalls würde auch die gerade in der letzten Zeit erfolgte Annäherung zwischen Oester reich und Italien durch die Besuche der verschie densten österreichischen Körperschaften in Italien dazu beitragen, die Erneuerung des Dreibundes sicherzustellen. Wahlen in Bulgarien. Am Sonntag fanden die Wahleu

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Seite 2 von 26
Datum: 31.03.1906
Umfang: 26
Mitglieder des ungarischen Kabinetts über die politische Lage zu hören. Infolgedessen begaben sich die Minister sämtlich nach Wien, wo Dienstag unter dem Vorsitze des Kaisers ein ungarischer Ministerrat stattgefunden hat. Gegenstände des Minister rates sollen die Durchführung der Rekr u- tierung in Ungarn und die Frage der Neuwahlen zum ungarischen Reichstage gewesen sein. Der Kronrat dauerte nahezu zwei Stun den. Offiziell wird hierüber bekannt gegeben, daß der Kaiser sich die Entschei dung

vorbehielt. Doch verlautet, daß eine U u t erl a s s u ug der Neuwahlen erfolgen dü rfte. Trotz der offiziellen Dementis behaupten sich Gerüchte, daß die Minister Kristoffy und Lanyi gegen die Hinausschiebung wären und im Falle gegenteiliger Beschlüsse ihre Demission geben werden. Es steht nunmehr außer Zweifel, daß Neuwahlen innerhalb des verfassungsmäßig gen Termins nicht stattfinden. Fejervary und Lanyi begeben sich demnächst nach Wien, um den endgiltigen Text der Entscheidung des Monarchen

festzustellen. Die Vorgänge in l^ulslanä. Nachrichten zufolge, die in gut unter richteten diplomatischen Kreisen eingetroffen sind, hat der Minister Duruowo voll ständig die Oberhand erhalten. Er selbst macht daraus gar kein Hehl, und es kur sieren beglaubigte Aeußerungen von ihm, daß er entschlossen sei und vom Zaren die Vollmacht habe, die drakonischesten und schärfsten Repressivmaßregeln gegen jede revolutionäre Bewegung zu ergreifen. Nachrichten zufolge, die aus Ruß land in Wien in diplomatischen

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Seite 1 von 14
Datum: 16.04.1912
Umfang: 14
seines Jnslebentretens deutlich genug spricht. Die in Wien und sonst überall als Gewerberetter delogierten Christ lichsozialen wollen nun in Tirol das Gewerbe retten — für die christlichsoziale Partei. Die Zersetzung der christlichsozialen Partei. Wiener Blätter melden, daß eine Tren nung in der christlichsozialen Partei bevorstehe, indem die bäuerlichen, unter der Führung der Herren Schraffl und Fink stehenden Abgeord neten sich von den Wiener Vertretern der Par tei lossagen wollen. Die Meldung

gegen die Wehrvor- lagen wieder aufzunehmen. Es wird jedoch den einzelnen Mitgliedern überlassen, ob sie an der Obstruktion teilnehmen wollen oder nicht. In der Justh-Partei trat Iusth für die Fortsetzung des schärfsten Kampfes ein und die Partei beschloß, ihren bekannten Stand punkt voll aufrecht zu erhalten. Die Finanznot im Böhmen. Der Oberstlandmarschall von Böhmen und der Vorsitzende der Nationalpolitischen Kommis sion haben sich nach Wien begeben, um mit dem Ministerpräsidenten und dem Finanzmi nister

einer katholischen Union hat das Programm für dieselbe ausgearbeitet und hiebei insbesondere der für die Organisa tion Gesamtösterreichs so wichtigen nationalen Frage vollste Berücksichtigung angedeihen las sen, um alle Gegensätze vorweg auszuschalten. Die diesbezüglichen Schlußberatungen bezw. ein zweitägiger Delegiertentag, findet Ende Mai in Wien statt. Eine neue Lokalbahn-Vorlage. Die Regierung hofft, schon Ende Mai eine neue Lokalb ah nvo r lag e im Abge ordnetenhause einbringen

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Seite 1 von 4
Datum: 10.05.1919
Umfang: 4
. Am Samstag den 3. Mai Nachmittag -ö Uhr war die Tiroler Landesversammlung zu einer Sitzung geladen, um die Schritte zur Rettung Südtirols zu beschließen. Borher schon waren mit der Regierung in Wien Be ratungen gepflogen worden, durch welche deren Einverständnis mit den zu fassenden Entschlie ßungen Tirols und die finanzielle Sicherung des Landes auch im Falle der Selbständigkeits- erklärung herbeigeführt werden sollte. Diese Schritte hatten nur halben Erfolg und dem Ausrufe der Tiroler Republik standen

- flaven. Der jugoslavische Ueberfall vom 29. April hat zu einer kräftigen Erhebung der Kärntner geführt, welcher es gelungen ist, fast das ganze Land von den Südslaoen zu säubern. Völ kermarkt und Unterdrauburg wurde besetzt, ebenso Bleiburg, wohin der Bahnverkehr be reits am 6. d. M. ausgenommen werden konnte. Vielleicht gelingt es auch den ver einten Bemühungen der Kärntner und Steirer, Marburg in deutsche Hände zu bringen. Die Herrschaft der Sozialdemokraten in Niederösterreich nnd Wien

. Die am 4. Mai durchgeführten Land tagswahlen in Niederösterreich und Gemeinde wahlen in Wien haben der sozialdemokratischen Partei in beiden Vertretungen eine große Mehrheit gebracht. ^Die Christlichsozialen er hielten ansehnliche Minderheit, während die Deutschnationalen nur sehr- wenige Mandate retteten. Viele Wähler dieser Partei übten ihr Wahlrecht nicht aus, überhaupt schritten dies mal nur zwei Drittel der Wähler zur Urne. Indem auch die am besten organisierten So zialdemokraten bedeutend weniger

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