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l?iv 2^/, St. vom Gipsel entfernt ), allgemeine Anerkennung. Die feierliche Eröffnung wird erst im nächsten Jahre statthaben, da Heuer die Reise-Saison schon zu sehr vorgeschritten ist. ^ Oe. T. Ztg.' iErössnung der Z sigm o nd y-Hütte.) Diese vom Oesterreichischen Alpen Club im Ober Bacherthale (Sextener Dolomite) erbaute und zu Ehren deS im vorigen Jahre ver- unglürkten Hochalpentouristen Dr. Emil Zsigmondy benannte Schutzhülle wird am 23. August d. I. eröffnet. — Die Theil- rehmer aus Wien benutzen den am Samstag

Touristen ist vollständig einge drückt. Trotz der schweren Verwundung halte der junge Mann noch soviel Kraft und Besinnung, auf einen Zettel mit Bleistift zu schreiben: „ Ich heiße Mathes, bin aus Wien, wohne Ebensee.' Dann schleppte er sich bis zum Bauernhaus am Sattel, wo er blutüberströmt in sterbendem Zustande aufgefunden wurde. (De utsch e r u n d O esterreichisch er A lp en-Verein.) Fest-Programm der XIII. General-Versammlung in Rosenheim vom 27. bis zum 30. August 1886. Freitag den 27. August

Abends: Kellerabend bei Pernlohner. Montag den 30. August. Pro- jekiirte Ausflüge: I) Wendelstein, 2) Kaisergebirge, 3) Tatzel- wurm, 4) Chiemsee. Außer diesen ist für Veranstaltung ver schiedener anderer Ausflüge Sorge getragen. Auskünfte hier über werden im SectionSbureau ertheilt. Lienzer Fremdenliste. Gasthof zum weihen Lamm. C. Nägele, k. k. Hauptmann m. Frau, St. Pölten. R Trnka, Wien. Joses Pickl, Oberwardein, Wien. HanZ Berckenbreiter, München, Carl Schöpping, München. F. Simor, Private

, Budapest. Bela Simor, Professor, mit Familie, Budapest. Philipp KrebS, Kaufmann, Berlin. H. Winterle, Lehrer, Bozen. Dr. med. W. Wagner, KönigShütte i. S. Frau Marie Wag ner. Königshütte i. S. O. Liebmann, Landesgerichtsdirector, Grei-, A. Erthal, Wien. R. Köhnl, Wien. Sofie u. Elise Hezel, Dresden. Marie Reinhardt Dresden. M. Blank mit Frau, Buk^est. Ludwig Kirchmayr, Rentier, München. Georg Fenischer, Oresden. H. Madelung, A. A., Krotoschin. Hein rich W,lhe!mi, Prag Marie Sckollian mit Tochter

. Trieft. Fried. Schüler. Wien. Dr. Deiinel, W en. Dr. Fränkel. Arzt, B>e5l>iu. Leopold Kürzmayer, k. k. Beamter, Wien. Frau Magdalena Wo!si?au>r mit Tochter, Graz. Johann Pfliegel, Realuäienbesitzer, Baden. Theodor R. v. Pachm.inn, k. k. Ger.- Adjunkr, Wien. Fr. W. Hüttner, Kaufmann, Leipzig. Ludwig Neummm, S.'udent, Wie». Felix Neumann, Cassier, Wien. P. Cölestin Dittel, Gymnasialprofessor, Salzburg. Hermann Neubauer, k. k. Oberlieutenant, mit Frau, Wien. Anton Tolt, k. Lieutenant i. R, Innsbruck

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Pachmann in Wien. Josef Hohl in Innsbruck. Victor Kraus in Prag, Richard Edlen von Wopaterni in Lemberg und Dr. Fr. Pollitzer in Wien zu Hofräthen in ihren Dienstorten er nannt. Schonzeit für Wild. Nach dem Lan^ desgesetze vom 20. April 1883, L. G. Bl. Nr. 12.'stehen im August folgende Wildarten in» Schonung: Thier. Alt und Schmalthiere. Ha-^ sen, Fasanen, Rehgaise, Mld'älber, Gems- und Rehkitze, Auer- und Birkhenuen. Viehzuchtgenossenschaft in Melschti- rol. Nach dem vom Landesculturrathe ent worfenen

am 25. August von Jschl nach Wien zurück und verbleibt dort bis incl. 30. Wäh rend dieser Zeit wird bekanntlich das russische Kaiserpaar zu Besuch in Wien weilen. Die fürstlichen Gäste werden wie bestimmt ist, in Wien volle drei Tage weilen. Am 30. August abends begibt sich der Kaiser zu den Manövern nach Galizien und zwar zunächst nach Komarno, wo der Monarch imSchlosse des Grafen Lanckro- ronski Wohnung nehmen wird. Am 1. Sep tember beginnen die Manöver, die inclufive eines Rasttages fünf Tage in Anspruch

neh men werden. Am 6. September werden die Manöver in der Umgebung von Krisowice fort gesetzt. Für dieselben sind weitere vier Tage in Aussicht genommen, denen ein Rasttag folgen wird. Die Schlußmanöver finden sodann durch weitere vier Tage inclusive einer Besprechung der Manöver in der Umgebung von Lipowica statt und endigen am 15. September. Am 16. September tritt der Kaiser über Przemysl die Rückreise nach Wien an. Kaiserin Elisabeth hat, wie die „Schü tzenzeitig für T. n. V.' mittheilt

aus Anlaß des tagszuvor erfolgenden Eintreffens des russischen Kaiserpaares in Wien eine große Parade auf dem Schmelzer Exer cierfelde start, wobei Kaiser Franz Josef — wie bei der Parade zu Ehren Kaiser Wilhelm II. — die Paradeausrückung persönlich com mandieren wird. Zu der Parade werden nicht nur sämmtliche Truppen der Wiener Garnison ausrücken, sondern noch folgende vier Kavalle rie-Regimenter : Das 6. und 11. und 4. und 15. Dragoner-Regiment, welche zu diesem Be hufe in Wien einrücken

; das sind mit dem in Wien garnisonierenden 7. Hußaren- und 1. Uhlanen-Regimente im Ganzen nicht weniger als sechs Cavallerie-Regimcnter. Kaiser Franz Josef wird das seinen Namen tragende, in Stockerau dislocierte Dragoner-Regiment Nr. 11 persönlich vorführen, worauf der Zar das

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Bezirksgerichte tätig und erfreute sich wegen seiner amtlichen Tätigkeit und seiner persönlichen trefflichen Eigenschaften allgemeiner Wertschätzung. Die herzlichsten Wünsche für eine frohe Zukunft begleiten ihn ins Ländle. — (U ebersied lun g.) Der, wie wir an anderen Stelle melden, in den zeitlichen Ruhe stand versetzte Statthaltereirat Anton Graf Cesch i, der seinerzeitige Bezirkshauptmann von Lienz, wird von Innsbruck nach Wien übersiedeln. Wie man hört, ist Graf Ceschi dort für eine hohe Anstel lung

Wien- Südbahnhof—Leoben—Pustertal—Meran werden im Sommer 1912 nicht mehr, wie früher, über die Strecke St. Veit an der Glan—Feldkirchen —Villach, sondern von St. Veit an der Glan über Klagenfurt» «ach Villach und ebenso zurück geleitet werden. Hiedurch wird eine direkte Schnellzugsverbindung mit durchlau fenden Wagen aller drei Klaffen zwischen Wien-Südbahnhof und den Wörtherseestationen über Leoben geschaffen und das bisherige Umstei gen in Klagenfurt für die Reisenden dieser wich tigen

Verkehrsrelation vermieden. Trotz der Um leitung über Klagenfurt wird eine Verlängerung der Reisedauer zwischen Wien einerseits, sowie Bozen-Gries und Meran andererseits nicht eintre ten, vielmehr wird in der Richtuua Meran—Wien durch Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit und Ab- kürzuug von Aufenthalten eine Herabminderung der Reisedauer um rund 20 Minuten erzielt wer den, während in der Gegenrichtung die bisherige Fahrtdauer aufrecht erhalten bleibt. Die Abfahrt von Wien-Südbahnhof erfolgt um 7 Uhr 35 Min. früh

(bisher 7 Uhr 25 Min. früh), die Abfahrt von Meran um 5 Uhr 40 Min. früh (bisher 5 Uhr 10 Min. früh). In den Strecken St. Mi chael—Klagenfurt und Billach —Meran ist die Führung von Speisewagen in Aussicht genommen, wodurch den Reisenden Gelegenheit geboten wird, auf der Fahrt von Wien nach Meran das Mit tag- und Abendessen und auf der Fahrt von Me ran nach Wien das Frühstück und das Mittag essen im Speisewagen einzunehmen. — (Ein wackerer Bnrsch) Dem beim hiesigen Schuhmachermeister M. Marcher

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für Tirol und Vorarlberg er öffnet. Sie dauert bis 25. October. Der Zu tritt ist frei. Ein Kaufmannstag in Innsbruck. Am 28. ds. findet, über Anregung des Zentral verbandes der österreichischen Handelstreibenden in Wien, in den Lokalitäten des Jnnsbrucker Restaurants „Austria' ein allgemeiner Kauf mannstag der Alpenländer statt. Die Einla dungen hierzu ergingen an die Kaufmannschaft von Tirol. Vorarlberg. Salzburg, Oberöster reich, Steiermark, Kärnten und Krain. Das Lokalkomitö besteht aus Kaufleuten

halber unterbleiben Heuer die Herbstaufführuu- gen. Die unter den Darstellern vielfach ver breitete Nachricht, es finde in Innsbruck eine Gastvorstellung statt, ist darauf zurückzuführen, daß Herr Wolf von privater Seite die Anfrage erhalten hat, ob gelegentlich des Herz - Jefu- Festes nicht eine Vorstellung dort möglich wäre. An Einladungen zu Gastreisen fehlt es unse rem Volksschauspiele auch von anderer Seite nicht. So z. B. von der Tiroler Ausstellung in Wien, dem Zentral-Ausstelluugskomitö

der Handels und Gewerbekammer und ganz besonders des Präsidenten derselben Herrn Reichsrathsabge- ordneter Welponer ist es gelungen, bei dein k. k. Eisenbahnministerium in Wien die Einfüh rung eines Luxuszuges Wien-Meran zu erlan gen. Dieser Zug würde wöchentlich einmal verkehren und zwar, da eine Schlaswagen-Ver- bindnng schon besteht, als Tageszug mit einer Fahrdauer von 15^ Stunden für diese Saison, da der schon fertiggestellte Winter-Fahrplan eine durchgreifende Aenderung nicht zuläßt

, für die kommende Saison würde die Fahrdauer Wien-Meran zirka 14 Stunden betragen. Man würde also etwa 7 Uhr 10 Min. früh Süd bahn-Wien abfahren und 10 Uhr 15 Min. in Meran ankommen. Die Gegenrichtung wäre Meran ab 7 Uhr früh, Wien an 10 Uhr 10 Min. Die Ginnahmen der Ualsugauabahn betrugen blos im Monat August 7000 fl. Ein Kar in Gberuinstgau. Laut Meldung des „Burgfl.' hat sich in den Rojen- alpen der Gemeinde Reschen vergangene Woche ein Bär dadurch bemerkbar gemacht, daß er drei Schafe schlug

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und -Hinterbliebenen sind zuständig: das Versorgungsamt III Wien für das dem Gau Niederdonau an gegliederte Gebiet und für alilie übrigen Gaue der Ostmark, ausgenommen Ober donau, das Versorgungsamt Linz für den Gau Oberdonau und das ihm an gegliederte Gebiet. Für die Versorgung der ehemaligen B e- rufs Militärpersonen und ihrer Hinterbliebenen (einschlüeßlich der bisher von der Tschechoslowakei versorgten Sudetendeutschen) sowie der Kämpfer für die nationale Erhebung und ihrer Hinter bliebenen

ist bis auf weiteres das Versor gungsamt I Wien ausschließlich zuständig. Der Bezirk des Bersorgungsamtes l Wien umfaßt insoweit die Bezirke der vorstehend unter a) bis f) bezeichneten Bersorgungs- ämter. Für die orthopädische Versorgung der Beschädigten sind die „Orthopädischen Bersorgungsstellen' zuständig, und zwar: a) die Orthopädische VersorgungssteVe Wien für den Gau Wien in seinem jetzigen Umfang und für den Gau Nie derdonau mit Ausnahme der Bezirke Amstetten und Scheibbs und des Ge richtsbezirkes Mbs

be treut. Den Versorgungsämtern sind auch die Aufgaben übertragen, die die Landesinva lidenämter und die bei ihnen gebildeten E i n st ellu n g s aussch-üsse im Rahmen des noch bestehenden österreichischen Invaliden beschäftigungsgesetzes wahrgenommen ha ben. Die für den Gesamtbereich der Stadt Wien tätig gewesene Abteilung 17 des Wie ner Magistrates ist aufgelöst worden. Ihre Ausgaben find auf die Bersorgungsämter I und II Wien übergegangen, deren Geschäfts räume sich nur im Bezirk I., Nibelungcn

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20 (2. Jan. Heft) enthält u. a. die Bergbahnen, GamSbrunft, ein Besuch in deutschen Sprachinseln, eine Skitour nach dem äe LdeviUö und außer zahlreichen anderen Illustrationen die Kunstblätter Föhnnacht, der Spitzsee im oberen Fersertal und Herzogenhorn von Norden. Kuttericks Mode« Revue. Preis: vierteljährlich 2 K. 40 H. Geschäftsstelle für Oesterreich: Spielhagen Sc Schurich in Wien 1, Kumpfgasse Nr. 7. Diese altbewährte und allbekannte Moden-Zeitung beginnt mit dem Jahre 1906 den elften Jahrgang

von Auguste Groner, „Geschichte eines Wienerkindes' von Fkidinand v. Saar, zu Hilschers 10'1jähngem Geburtstage von I. Peter, „Moschus' von A. v. Takacs zc. :c. Der aktuelle Teil spiegelt wie immer alle bemerkenswerte Ereignisse der letzten Tage in Bild und Wort wieder. DaS Abon nement auf dieses erstklassige Familienblatt kostet vierteljährig bloß k 4.5t). Probenummern gratis und franko durch die Administration Wien, VI. Barnabitengasse 7 u. 7». Im Hafen der Ghe ruht imincheö Schiff lein sicher

, Schlummerrollen, Etagören, Monogramme »der Holzbrandmalereien handeln, überall weiß der „Frauen-Fleiß' Euch die schönsten Vorlagen zu bieten und Euch die Sache leicht zu machen. Mann abonniert auf „Frauen-Fleitz' für nur 1 k vierteljährlich bei allen Buchhandlungen und Postanstalten Gratis-Probenummern bei ersteren und der Hauptauslieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner ck Sohn, Wien I, Seilerstätte 5. Frauen, kennt Ihr Euren Schiller? Sagt er nicht in seinem „Lied von der Glocke

mit vielgestaltigen Monogramm- Verschlingungen etc., so daß selbst der Anfän gerin die Sache leicht gemacht wird. Abonne ments für nur 9V d vierteljährlich durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis- Probenummern durch erstere und die Hauptaus- lieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner ck Sohn, Wien I, Seilerstätte 5. „Das Ende einer Liebe.' In ihren liebenswürdigen und so beifällig aufgenommenen „Erinnerungen', deren Schlußdaseben erschienene Heft der ..Oesterreichischen Rundschau' (Verlag

Carl Konegen in Wien) veröffentlicht, erzählt Gräfin Schönfeld-Neumann eine feine Episode, die wie das wehmütig ironische Schluß kapitel eines Rokokoromans anmutet. Fürstin Bagrathion, die zur Zeit des Wiener Kongresses berühmte und gefeierte Schönheit, zählte auch den großen Staatskanzler Metternich zu ihren Verehrern. Kurz vor ihrem Tode kam sie noch einmal aus Paris nach Wien, auf den Schau platz ihrer einstigen Triumphe, wo man etwas be fremdet war über ihren Rang und ihre gesellschaft lichen

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Herrn Gemeinde vätern nicht absonderlich gefallen, besonders Herr von Zallinger, der früher beantragt hatte, den LandeSausschuß über die Sache entscheiden zu lassen, ereiferte sich gar sehr über diese auch seine Finanzen in Anspruch nehmende Entscheidung und beantragte in der vorgestrigen Gemeinderaths- sitzung, man solle gegen das Urtheil des Landes ausschusses Beschwerde erheben und die Entschei dung dem hohen Verwaltungsgerichtshofe in Wien anheimstellen, was auch angenommen wurde. — Lebhaste

des weil. Kaiser Wilhelm von Deutschland weilt noch immer hier und hat sich sichtlich erholt. Zum Besuch der hohen Frau sind Ihre Hoheiten Herr und Frau Herzog Joh. Albrecht zu Mecklenburg angekommen Aus aller Well. Hof- und Personalnachrichten. Die Kaisenn Elisabeth hat auf dem Wege von Mün chen nach Wien der Erzherzogin Marie Valerie in Lichtenegg bei Wels einen Besuch abgestattet. — Erzherzog Albrecht ist in Prag angekommen. — Erzherzog Karl Stesan ist in Pola an den Masern erkrankt. — Der Kronprinz

-Thronfolger von Rußland seine Seereise beendet und ist nach einer vorzüglichen Ueberfahrt Samstag (23. Mai) Morgens 10 Uhr in Wladiwostok eingetroffen. Der Großfürst-Thronfolger befindet sich vollkom men wohl. Pferdrausstellung in Wien 1691. Ueber Ersuchung vieler Pferdezüchter und Pfer debesitzer hat das Ausstellungscomit« beschlossen, den Anmeldungstermin für die in der Zeit vom 6. — 14. Juni stattfindende Pferdeausstellung zu verlängern. Der Wiener Männergesangsverein ist am 24. d. in Athen

in Folge vorzeitigen Einfahrstg- nals. Drei Beamte und Frau Carre und Tochter wurden getödtet, 20 Personen schwer, mehrere leicht verletzt, worunter auch Eisen bahnbeamte. Kleine Nachrichten. Die Firmungen, welche am Samstag den 16. ds. in der Metropolitan-Kirche zu St. Stephan in Wien begonnen hatten, wurden am Dreisal- tigkeits - Sonntage, Mittags 12 Uhr geschlossen. Der Andrang zu den Firmungen war Heuer, wie die Zahl 28.540 beweist, ein bedeutend stärkerer als in den Vorjahren. Von 1880 bis 1890

hat sich in Wien die jüdische Bevölkemng von 72.222 , aus 118.495 Köpfe vermehrt. Der Verein der Buchdrucker und, Schrift setzer von Nieder-Oesterreich wurde aufgelöst. In Galizien finden in diesem Jahre keine großen Manöver statt, da der Kaiser wegen der Anwesenheit des Kaisers Wilhelm bei den Manö vern in Niederösterreich verhindert ist, nach Gali zien zu kommen. In Czernowitz trafen von den neunundzwanzig jüngst von einem wüthenden Wolf gebissenen Per sonen, die an das Pasteur-Jnstitnt nach Bukarest

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, durch Sammlung freiwilliger Spenden den Defereggerhelden ein ihren Taten würdiges Denkmal zu errichten, und richtet daher der unterzeich nete Ausschuß an alle Freunde und Gön ner die Bitte, ein kleines Scherslein beizn- tragen, damit das Denkmal in seiner Vol lendung zur Ehre des Tales und des Lan des sich würdig den anderen anreihe. MeN» im Jnli 1905. Der Ausschuß: Johann Ladstäkter, Gbmann, Wien, vi. Nelkengasse 6. Rudolf Oberwalder. Gbm.-Stellvertr., Wien, I. Fleischmarkt 4. Peker Feldner, Schriftführer

, Wien, VI. Nelkengasse 6. Peter Feldner, Pfarrer in Pfunders. Benedikk Beider, Peker Beider, Wien, VII. Stiftgasse 25. Domschale (Krain). Vinzenz Unkerkircher, (Oberlehrer, St. Jakob, Defereggen. Christian Erlsbacher, Graz, Herrengasse 13. Ludwig Holzer» Johann Tönig, Mannsburg (Krain). St. Veit, Defereggen. Andreas Grimm, Hopfgarten, Defereggen. Literari>ches. Unentbehrlich für Mütter und Kinder ist unstreitig das in seiner Art einzig dastehendeMonatsblatt „Kindergarderobe', Verlag John Henry

zu nur 9V d pro Quartal bei allen Buchhandlungen und Kostanstalten. Gra- tis-Probenummern durch erstere und die Haupt- auslicselungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Ru dolf Lechner ä: Sohn, Wien I, Seilelstätte 35. Eine alteSitteder deutschen Frauen- melt ist die Anfertigung der Hanbaiveite». und es ist direkt als Glück zu bezeichnen, daß sie sich immer mehr Geltung auch bei den heutigen Frauen verschaffen. Denn durch die Handar beiten der Hansfrau guvinnt das ganze Heim ein freundliches und gemütliches

-Ungarn: Rudolf Lechner 6: Sohn, Wien I, Seilerstätte 5. Die Drucksorte: KmMU des WMlchies für ri«e Mermg im RWWellMMrWen 109 Bogen K 4.—, 1 Bogen 6 K ist zu haben in z. L. Nlahl'8 Buchhandlung in Lienz.

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, die in ihrer heimatverwurzelten Einheit ein Gleichnis schufen, ein Gleichnis zwischen tiefer Einsamkeit und großer Sehnsucht nach der Liebe ihrer Mitmenschen. So lebten sie beide, der Mensch der Weite und der Mensch der Höhe, überzeugt von ihrem Eigenwillen, Güte zu geben, — als Große geboren, als Vollendete gestorben, in ihrer Werkstatt, die auch unsere ist: Deutschland. Joachim-Carl Friedrich Nundfunksendungen aus osttirol Bodenständiges Musik- und Liedgut über den Wissender Wien Lienz, 27. November Seit einigen Wochen

befindet sich Frau Dr. Luise Heß vom Reichssender Wien mit einem Rundfunkaufnahmewagen im Gaugebiet Kärnten, wo sie mehrere Sen dungen Kärntner Volks- und Brauchtum aufnahm. In diesem Zu sammenhang kam sie auch nach Osttirol, wo sie bereits früher schon mehrere Auf nahmen machte. Diesmal wurde in Nikolsdorf eine Bauernstube auf genommen. So wie sich die bäuerlichen Menschen zur Feierabendstunde an langen Winterabenden in ihren Stuben zusammen finden, kamen auch hier die Nachbarn in die „Lenzenstube

vom Reichssender Wien besucht. In einer kleinen Reportage erlebt man den Unterricht im Hackbrettl spielen. Man hört von der Begeisterung, mit der Lehrer und Schüler am Werk sind. Abschließend spielen die beiden Hackbrettl- lehrer, der 78jährige Griedling aus Lienz und Hans Gasser aus Nikolsdorf, zusammen mit einem fortgeschrittenen Schü ler alte Tanz- und Volksweisen. In Kals wurde eine Sendung aus der harten und verantwortungsvollen NSV.- Arbeit im Bergdorf aufgenommen. Diese Aufnahmen kommen voraussichtlich

am 29. Dezember 1942 zur Sendung. In absehbarer Zeit werden mehrere Sendungen aus Osttirol, vor allem auch eine Reportage über das im Schloß Bruck untergebrachte und vor der Eröffnung stehende Egger-Lienz-Museum vom Reichssender Wien aufgenommen. —br vekerbergungsdauer drei Wochen keineflnderung in derNegelung desfremdenverkekrs imwinter194I/4Z Lienz, 27. November Staatssekretär für Fremdenverkehr Her mann Effer hat in einer Anordnung vom 15. November die Richtlinien für die Len kung des Fremdenverkehrs

W. B. 1' und in Sillian „Jakko'. Wie immer erfreu ten sich diese Jugendfilmstunden eines regen Zuspruches der Jungen und Mädel. wenn veutschland einen lag nickt kein... . . . dann sparen wir 250000 Tonnen Kohle, wohlverstanden, nur an Heizmaterial sür den Hausbrand, das sind rund 13 000 Güterwagen, die, aneinandergekop- pelt, ungefähr einen Kohlengüterzug von Wien bis Amstetten, oder von Graz bis EM, oder von Linz über Salzburg hinaus ergeben. Oben auf dem Schneefernerhaus der Zugspitze, aus dem Brocken im Harz

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längerung der Weinzollklausel im italienischen Handelsvertrage bezwecke die Feststellung der an Italien zu stellenden Anträge, da der etwai gen Kündigung des Handelsvertrags noch di plomatische Verhandlungen mit Italien über die Möglichkeit einer Verlängerung des Ver trages unter Wegfall der Weinzollklausel vor ausgehen sollen. Die Ausgleichsverhandlungen. Ministerpräsident v. Szell reist Samstag nach Wien, um die Entscheidung der Aus gleichsfragen zu urgiren. In eingeweihten politischen

Kreisen will man wissen, daß die volkswirtschaftlichen Fragen bereits erledigt und die Differenzen nur staatsrechtlicher Natur seien. Graf Lamsdorff in Wien. Die Politische Correspondenz erhält aus St. Petersburg die Mitteilung, daß der Minister des Aeußern, Graf Lamsdorff, der sich be kanntlich gegenwärtig am Hoflager des Kai sers Nikolaus II. in Livadia befindet, sich demnächst nach Wien begeben wird. Es hat sich dem Grafen Lamsdorff, seitdem er an der Spitze des Ministeriums des Aeußern steht

, keine Gelegenheit geboten, sich dem Kaiser Franz Josef vorzustellen. Der Minister werde nun in der Hauptstadt des befreundeten Nachbarstaates erscheinen, um dem Kaiser seine Aufwartung zu machen. Die Reise des Grafen Lamsdorff nach Wien erregt großes Aussehen. In gut unterrichteten politischen Kreisen wird behaup tet, daß diese Reise nicht bloß die Befesti gung,. sondern die Erweiterung des russisch österreichischen Einvernehmens herbeiführen sollte. Es erstreckt sich bisher nur auf die Erhal tung des status

Fragebogen verteilt wer den, in welche die Interessenten die Anzahl der gewünschten Lampen, Motoren etc. eintragen sollen. Diese Anmeldungen sind vorläufig ganz unver bindlich gedacht und sollen nur dazu dienen, eine ungefähre Grundlage für die Berechnung der Ren tabilität eines Werkes zu geben. Elektrische Beleuchtung i« Lienz. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz hat der „Oest. Union Elektrizitätsgesellschaft in Wien' die Konzession zur Errichtung einer elektrischen An lage am Lienz-Leisacher

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281.797 fl., Einkommen-Steuer 743.601 fl., zusammen fl. 2,885062. Der „Kärntner Privatbeamten-Landesver band,' die erste größere Vereinigung von Pri vatbeamten in den Alpenländern erstrebt im Bunde mit der Privatbeamten-Lokalgruppe des I. österr. Beamten-Vereines in Wien und meh reren andern Landesverbänden der Monarchie, das obligatorische Pensionrecht für die Stan- desgenossen. Da nun in den übrigen Alpen- kronländern noch keine Sammlung von Pri vatbeamten zum Zwecke einer zielbewußten Ver tretung

14 Tage ver weilen und dann nach Wien zurückkehren. Die Kaiserin traf am 29. v. M. in Budapest ein und kehrt am 7. Mai nach Wien zurück. Frau Kronprinzessin - Mitme Ste- phanie ist nach mehrmonatlicher Abwesenheit wieder in Wien eingetroffen. Die hohe Frau begiebt sich Ende dieser Woche zur Eröffnung der Millenniums Ausstellung nach Budapest. Mai-Avanrement. Se. Majestät der Kaiser ernannte die Erzherzoge Franz Ferdi nand und Eugen zu Feldmarschall-Lieutenants, den Erzherzog Leopold Salvator

zum General major, den Erzherzog Peter Ferdinand zum Oberlieutenant. serner 13 Generale zu Feld- inarschalllientenants, 39 Oberste zu General majoren und den Viceadmiral Eberan zum Admiral. Künstlerfestzug zum Kaiserjubi- laum. Wie verlautet, besteht in der Wiener Künstlerschaft der Plan, aus Anlaß des Ju biläums des Kaisers im Jahre 1898 im Ver eine mit der Stadt Wien einen Festzug zu ver anstalten, für welchen die Geschichte der Habs burg-Lothringer zum Vorwurf genommen wer. den soll. Erweiterung

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Iukic mehrere Revolver schüsse auf das Automobil Cuvays ab. Dieser blieb unverletzt. Der neben ihm im Automo bil sitzende Banalrat Hervoy wurde von einer Kugel am Halse getroffen und nicht unbedenk lich verletzt. Der König von Montenegro in Wien. Die Bälkankömge machen in Wien ihre Aufwartung. Nach König Ferdinand von Bul garien, der eben erst von Wien in Berlin ein getroffen ist, kam am 8. ds. M. vormittags König Nikolaus von Montenegro in Wien mit großem Gefolge an, um sich ebenfalls dem Kaiser

lich erklärt, daß diese Nachrichten vollstän dig erfunden seien und nur zu dem Zwecke verbreitet werden, Mißtrauen zwischen Rom und Wien bezw. Berlin zu säen. Unruhen in Albanien. Die Albanesen haben die telegraphischen Verbindungen zerstört. Man ist infolgedessen ohne Nachricht aus Jpek. 8 Bataillone sind aus Mitrowitza abgegangen, um der Garnison in Jpek Hilfe zu bringen. Rußland. In russischen diplomatischen Kreisen wird erklärt, daß der König von England gegen Ende des Sommers mit dem Zaren

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in allen repräsen tativen Angelegenheiten vertreten. Vi« VerrnLklung cles 6r2ker20gs frans Jolek wird nicht in der Hofbnrgpfarrkirche in Wien, sondern in der Schloßkapelle der herzog lichen Familie Bourbon Parma in Schwarzau stattfinden. Der Kaiser und wie es heißt, blos die engere kaiserliche Familie, werden sich zu der Hochzeit nach Schwarzau begeben. ZZus k>eer un6 fiotte. Der für das Früh jähr 1912 ln Aussicht genommene Garnisous- wechsel scheint ziemlich festzustehen. Darnach sol len die seit dem Jahre

19l16 in Wien liegenden Jnfanterieregimenter 19 und 32 in den Bereich des 3. Korps und zwar nach Görz und Tol- mein kommen, wogegen das 97. Infanterieregi ment, das seit 14 Jahren in Trieft ist, mit dem 39. Infanterieregiment in Brod wechseln soll. Das 11. mährische Dragonerregiment wird von Mitrowitz nach Kärnten mit der Stabsstation Klagenfurt verlegt. Tun dnterokfiLierskrsge. Wie verlautet, erstattet die Regierung neue Vorschläge zur Lösung der Unteroffiziersfrage. Man will jenen Wehr pflichtigen

, die sich nach Ablauf der zweijährigen Dienstzeit außer kleinen Geldznwendungcn auch Entschädigungen durch Verringerungen der Waf fenübungen gewähren. Vle kriegsvern'altung wird in nächster Zeit eine wirtschaftliche Organisation der Offiziere und Militärbeamten durchführen. Die keurigen ITsvsllerlemsnLver im Räume Plattensee—Drau beginnen am 17. August. Sie werden die größten bisher in der Monarchie durchgeführten Reitermauöver darstellen. Tu? 8snierung 6er 8ü6bskn. Wie uns aus Wien mitgeteilt

, in Niederösterreich (Land) 17.890, in Wien 11.693, in Oberösterreich 9034, in Salzburg 2868, in Steiermark 19.836, in Tirol 4415, Vorarlberg 1832; das gibt insge samt 78 871 volksbewußte Deutsche, welche im letzten Jahre die ansehnliche Opfersumme von 541.199 Kronen ausgebracht haben. Derzeit ist der Mitgliederstand wieder beträchtlich gestiegen und dürste weit über der Zahl 80.000 draußen sein. ?Zbgestür2t. Beim Abstieg von der Glei Witzerhütte nach Fusch im Kaprunertal sind der löjährige Gymnasiast Walter

, Manschetten etj. um 10 v. H. erhöht. Kerablet2ung 6er fleisckpreile in Wien. Die Wiener Großschlächter verbilligen den Fleisch preis um 10 Heller per Kilogramm, desgleichen die Preise sür argentinisches Fleisch. Auch wer den Ende dieser Woche zwei neue Fleischstände eröffnet werden. Großer Lrsn6 In dem Orte Durand (Zipser Komitat) sind am 25. v. M. Nachmit tag 35 Häuser, darunter die evangelische Kirche, die Schule und das Gemeindehaus abgebrannt. Großer Kran6. In der Gemeinde Serc im Oedenbnrger Komitat

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Der Krieg. Die Kriegserklärung. Der „Lokalanzeiger- meldet aus Wien, daß Oesterreich-Ungarn zu einer Kriegserklärung eigentlich nicht verpflichtet sei, da es zwar selbst, nicht aber Serbien das Protokoll der letzten Haager Konferenz, worin sich die Staaten ver pflichten, zwölf Stunden vor Eröffnung der Feindseligkeiten den Krieg zu erklären, unter schrieben hat. Die Einberufung des ungarische« Land sturmes erfolgt. Das Amtsblatt veröffentlicht an der Spitze des amtlichen Teiles folgendes

und die Parteiführer in den Konak gerufen wurden. König Peter legte in dem Telegramm nahe, unverzüglich an die Mobilisierung der montenegrinischen Armee zu schreiten, um ge meinsam das Serbentum zu verteidigen. Ein ähnliches Telegramm war auch vom Kronprin zen Alexander eingelaufen. Der Kronrat beschloß die allgemeine Mobilisiemng. Kronprinz Danilo wurde telegraphisch zurückberufen. Begeisterung in Wien. Die Nachricht vom Abbruch der Bezieh ungen zu Serbien hat in Wien, Graz und Innsbruck eine ungeheure

aufhalten, haben den dringenden Austrag bekommen, sich sofort zur Abreise bereit zu halten. Politische Rundschau. Oesterreick-Ungsrn. Keine Rückkehr des Kaisers nach Wien. Der Kaiser, der trotz der starken Arbeit der letzten Tage bei gutem Befinden ist, oer bleibt >in Ischl. Unter gar keinen Umständen ist, wie uns von maßgebender Seite versichert wird, wie immer sich die Dinge gestalten, eine Rückkehr des Kaisers nach Wien derzeit in Aussicht genommen. Schließung der Neichsratsscssion. Wie wir erfahren

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Teiie Z — Folge Samstag, den 25. Jänner I94t Us? U^Eg gegen kngw^HÄ öoriÄto des Oberkommandos der wokrmkckt KS? »MUiMntilMl «tt «i« livMIIA kkDjsuniniue Wim, im Jänner 1941. Die Wien«r Frühjahrsmesse dieses Jahres vom v. bis IS. März wird ein landwirtschaft liches Gepräge tragen. In ihrem Mittelpunkt steht eine große Reichsnährstandsschau. In Hinkunft sollen die Wiener Frühjahrsmessen immer die landwirt schaftlichen Bedürfnisse der Ostmark und darüber hinaus auch des ganzen Südostraumes

in den Bor dergrund stellen, zumal auch Reichsbauernführer und Reichsminister R. Walter Darre für diese Aus gaben der Wiener Messe sein größtes Iiiteresse ge zeigt hat. Wien, mit seiner einzigartigen Lage im Donauraum und seiner großen Vergangenheit, die engste wirtschaftliche, kulturell«, geistig« und gesell schaftliche Beziehungen zwischen der Südostmetropole des Reiches und den Völkern im Südostraum ent stehen ließ, wird künftighin auf seiner Messe auch den landwirtschaftlichen Bedürfnissen

Ländern des Südostens nach Wien zur Frühjahrsmesse und Reichsnährstandsausstellung. In einer der größten Messehallen ist die Son derschau des Reichsnährstandes unter gebracht, die di« Besucher aus der Ostmark und dem Ausland in gedrängter Form mit den Richtlinien der deutschen Agrarpolitik, der Entwicklung und den Maßnahmen unserer Agrartechnik bekannt machen muH. Besonderes Gewicht wird auf j«ne Maßnah men gelegt, die die bäuerlich« Arbeit vereinfachen können und die Erzeugungssteigerungen bewirken

und dann wieder wie es falsch gemacht wird. Die Themen betreffen den Schweine- und Rinderstall, Dünger- und Iauchegru- ben. Grünfutterbereitung, Bodennutzung, Seilaufziig« auf die Alm, Giiterwege, Almställe, Dauergrünland- beorbeitung sowie den Getreide-, Zwischenfrucht-, Kartoffel-, Zuckerrüben- und Ölfruchtbau. Sprecher des Reichsnährstandes und der Hochschule für Boden kultur in Wien werden zu den Bildern die notwen digen Erklärungen geben. In einer eigenen Lehrschau aus rund 3000 Qua dratmeter Fläche v«ranstalt

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der Stadtgemeinde Jnns- brück um Bewilligung zur Aufnahme eines Anlehens von 8^/g Millionen Kronen. — Dienstag finden im Finanzministerium in Wien Besprechungen bezüglich der Regelung der Lehrer gehalte und bezüglich der hiezu erforderlichen Mittel statt. Es sind hiezu die Landesaus schüsse und Abgeordneten Dr. Wackernell, Dr. Schorn, Dr. Hepperger und Baron Malfatti eingeladen. Abgeordnetenhaus. Der österreichische Reichsrat trat am 23. September zu einer außerordentlichen Tagung zusammen. Er hat diesmal

zu ziehen, um die Universitätssrage einer baldi- genLösung entgegenzuführen. Der Aufruf betont, daß nur eine italienische Universität in Trieft die Italiener zufriedenstellen werde. Kaiser Wilhelm in Wien. Der Besuch Kaiser Wilhelms in Wien ist durchaus glanzvoll verlausen und der Deutsche Kaiser hat zu wiederholten Malen seiner größten Befriedigung über seinen dies maligen Wiener Aufenthall Ausdruck gegeben. Die politische Bedeutung des Kaiserbesu ches ist init den Worten, die Kaiser Franz Joseph

, daß der Zar wahrscheinlich überhaupt nicht nach Wien kommen, sondern nur einen halben Tag in Schönbrunn verweilen und dann mit Kaiser Franz Joseph zn den Jagden nach Mürzsteg gehen wird. Ursache sollen befürchtete Demonstrationen von Arbeitern wäh rend der Anwesenheit des Zaren sein. Wie aus Wien gemeldet wird, verlautet in diplomatischenKreisen, eS werde beider bevor stehenden Zusammenkunft Kaiser Franz Josephs mit dem Zaren bezweckt, auf dem Balkan Ruhe zu schaffen. Der zwischen Oester reich und Rußland

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Seite 6 — Folge 45 „Lienzer Zeitung' Samstag, 21. Zum 1941 kin alter tienzer erzäiilt... Erinnerungen an Karl Hermann Wolf In Wien ist der ehemalige Reichsrats abgeordnete und Staatsrat a. D. Karl Her mann Wolf im Alter von 79 Jahren verstorben. Seine Leiche wurde auf dem Zentralfriedhof in Wien beigefetzt. Mit ihm ist einer der wenigen noch lebenden Män ner verschieden, mit deren Namen die deutschnationale Bewegung in Osterreich in der Zeit vor dem Weltkrieg unlösbar ver knüpft ist. Wolf wurde

im Sudetenland geboren und studierte in Prag Philosophie. Nach schriftleiterischer Tätigkeit an verschie denen Blättern gründete er in Wien die „Ostdeutsche Rundschau', die später als „Deutschösterreichische Tageszeitung' das Parteiorgan der NSDAP, in Wien wer den sollte. Wolf, ein Parteigänger Schö- nerers, wurde 1897 in den Reichsrat ge wählt. An den Namen Karl Hermann Wolf knüpfen sich auch in Lienz alte, bald ver- klungene Erinnerungen. Es war in den Neunziger Jahren des vorigen Jahrhun derts

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; doch wird derselbe nur unternommen, wenn sich eine genügende Anzahl von Teilnehmern bis 8. d. M. in der Aus- stellnngskanzlei meldet. Aus aller Welt. Hof- und Personalnachrichten. Der Kaiser entsandte den Feldmarschall-Leutnant Steininger zur Begrüßung des italienischen Königspaares nach Treviso; wie verlautet, sol len hiebei auch die Modalitäten eines Besuche? des Kaisers in Rom und eines Gegenbesuches des italienischen Königs in Wien festgestellt werden. Die Müdigkeit des Monarchen spricht aus folgenden Worten

in Erscheinung treten. Die Zuckerpreise dürften, da außerdem auch der Konkurrenzkampf zwischen den Fabriken bereits begonnen hat, um einen erfreulichen Prozentsatz billiger werden. Kaiser Wilhelm II. in Wien. Ent gegen früheren Meldungen wird Kaiser Wilhelm zuerst den Jagden bei Erzherzog Friedlich bei wohnen, dann nach Wien kommen. Der Kaiser wird direkt über Oderberg fahrend in der Nacht zum 12. September in Mohärs eintreffen, von wo per Dampfer stromabwärts die Fahrt nach dem Forsthause Karapancsa erfolgt

, woselbst der Kaiser wohnen wird. Die Jagden werden vier Tage dauern. Am 17. September erfolgt die Abreise nach Wien, woselbst die Ankunft am 18. September vormittags erfolgt. Der Wiener Aufenthalt wird wahrscheinlich zwei Tage umfassen. Fabriksbrand. Aus Schlan, 31. August, wird gemeldet: Heute ist die Schmierölrasfina- tion in der Krapuler Mineralölrasfinerie in Krapul abgebrannt. Ein Arbeiter erlitt leichte Brandwunden. Der Schaden beträgt 70.000 Kronen. Verunglückte Holzknechte. Bei dem kürzlich

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. Der Kaiser in Galixie». Wie man erfährt, wird sich der Kaiser — entgegen an> deren Meldungen — in den ersten Tagen deS Monats September nach Galizien zu den Ma növern begeben und 18 Tage im Lande ver bleiben. Zum Schluß der Manöver wird sich das Hauptquartier in Przemysl befinden. Tiroler Preisranggeln in Wien. Am Mittwoch den 3. d. M. nachm. fand in der Rotunde in Wien ein vom Comitee der Tiroler Fremden-Verkehrs-Ausstellung veran- staltetes Preisranggeln statt. Trotz des strö menden Regens fand

sich eine vielhunderköpfige Menge ein. Den ersten Preis gewann Josef Mayer aus Scheffau bei Kufstein, den zweiten Leonhard Meidlinger aus Zell a. Z., den drit ten Fried! Oppholzer aus Kitzbühel. Tirol und Vorarlberger Fremden- nerkehrsausßekung in Mieu. Diese Ausstellung trägt den Charakter besonderer Eigenthümlichkeit. Eine solche wird von den Landsleuten in Wien wohl nicht so bald wie der veranstaltet werden, nachdem auch die Be dingungen für dieselben sehr günstig sind. Die Platzmieth» ist kaum nennenswerth

durch Überlassung des Diemer'fchen Mittclberg-Gletfcher an den Verein der Tiroler nnd Vorarlberger in Wien, welcher unter an derem die Hebung des Fremdenverkehrs von Tirol und Vorarlberg auf feine Fahne ge schrieben hat. Znr Perbesterung derMannschafts- kost soll nun wenigstens ein kleiner Anfang gemacht werden. Im gemeinschaftlichen Bor anschlag erscheint nämlich eine Post von rund 806,000 fl. eingestellt. Dieser Betrag ist eigent lich zum nothwendigen Umtausche der Gemüfe- conserven bestimmt; allein

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So-ialäemokratischer parteitatg. Auf dem seit mehreren Tagen in Wien tagenden Parteitag der deutschen Sozialdemokratie Oesterreichs erstat tete der Abg. Eldersch das Referat über die Wahlreform für die Land tage. In einer darüber beantragten Resulution wird das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht für die Landtage und die Gemeindevertretungen gefordert. Es wird die Anwendung aller politisch möglichen Mittel zur Erreichung dieses Zieles gefordert. Die Resolution wnrde einstimmig angenom men

. Oesterreichische Kischokskoferen^. Die diesjährigen Herbstkonferenzen des österreichischen Episkopats finden unter Vor sitz des Kardinals Fürsterzbischoses Dr. Gruscha Mitte November im fürsterzbischöf- licheu Palais in Wien statt. Vie Sicherung cles europäischen frieden s. Bon zuständiger russischer Seite er fährt die „Politische Korrespondenz' über die Besprechungen Aehrenthals mit Js- wolsky: Es wurden nicht nur die Bal kanfragen, sondern alle im Vordergrund stehenden Fragen erörtert. Die Besprech ungen

der Staatsmänner, die weittragen den Vereinbarungen, die das Petersburger Kabinett in jüngster Zeit abschloß, sowie die übrigen Ereignisse der Weltpolitik wur den erörtert. Dabei ergab sich die Ueber- zengung, daß alle Zusammenkünfte dieses Sommers für die Förderung des gegensei tigen Verständnisses zwischen den Mächten im Interesse der Erhaltung des Friedens in jeder Richtung eventuelle Früchte getra gen haben. Als Schlußwort der politi schen Begegnungen von Swinemünde bis Wien könne gesagt

der deut sche Botschafter in Petersburg, v. Schoen. Die Abberufung des Staatssekretärs v. Tschirschky kommt nicht unerwartet, da mit dem Rücktritte des rednerisch unge wandten jetzigen Botschafters zu rechnen war. Dem neuen Staatssekretär v. Schoen geht der Ruf eines befähigten Diplomaten voraus. Der Rücktritt des Statthalters von Elsaß-Lothringen hat trotz des hohen Alters des Fürsten Hohenlohe über rascht. Graf Wedels Abschied von Wien wird dort sehr bedauert. In sachlicher Hin sicht hauptsächlich

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das Heil der Bauern liegen und man dürfe sich nicht von dem AuSsprnche des Prä laten TreuinfelS leiten lassen, der da sagte: Der Bauer versteht nichts von Politik, weil er 100 Meilen von Wien entfernt ist. In köstlicher Weise geißelte Rokitansky dann die Namensänderung der Kath. Volkspartei und den Uebertritt ehemaliger Mit glieder derselben zu den Christlichsocialen. Unter dem neuen Namen, sagte Redner, kann die Volksfop- perei und Bauernprellerei von Neuem angehen. WeiterS erörterte Rokitansky

-Preislnstspiel „Comtesse Guckeri' von Schönthan und Koppel-Ellfeld mit Frau Schu bert in der Titelrolle in Scene. Die Regie führt Herr Schubert. Dieses reizende Lustspiel, das nebenbei bemerkt, für Lienz Novität ist, ist Repertoirestück des Deutschen Bolkstheaters in Wien und sei nochmals ganz besonders auf die originelle Mache des Stückes hingewiesen. Trotz des hohen Aufführungshonorares findet keine Preiserhöhung statt. Sonntag den 2. Juni fin den die letzten Vorstellungen statt, welche zu gleich Abschieds

jedem Besteller den Alleinverkauf für den Ort zu. besuchen aber alle im Orte befindlichen Geschäftsleute, so daß jeder veranlaßt ist, durch die Aussicht auf ein gutes Geschäft große Bestellungen zu machen. So kommt es, daß z. B. in einem Orte mit 2000'Seeleu die daselbst ansässigen Geschäfts leute 20—30.000 Karten haben. Die Bestäti gung des Auftrages erfolgt von Wien aus. enthält aber von all den mit dem Agenten ge troffenen Abmachungen kein Wort und in Rekla- mationsfällen wird den Leuten kurz mitgetheilt

, daß ihr Auftrag genau nach Angabe bestätigt ist, denn die Bestellscheine sind schon aus den Schwindel eingerichtet. So wurden z.B.einem Buchbinder statt 1500 15.000 Ansichtskarten geliefert. Um diesen Schwindeleien einmal ein Ende zu machen, veröffentlicht der Centralver- band österr. Handelstreibender, Wien, vorsteh ende Mahnung und fordert alle Geschädigten auf, ihm unverzüglich die auf solche Fälle Bezug habenden Belege einzusenden Einsturz einer Krücke. Auf der neuen Euneberger Straße ist gleich außerhalb

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