Seite 4 All die Zehn- und Hunderttausende, die jetzt ihre Anträge stellen und mit dem Sparen beginnen, bauen das große Werk mit, von dem sie in wenigen Jah ren ihren Nutzen — einen KdF-Wagen — haben werden. Unser Volk schafft sich selbst seine schönere Zukunft, und wie z. B. die KdF-Schifse heute schon, so ivirö später das größte Automobilwerk der Welt unserem ganzen Volk gehören. Wir gehen Wege, die nur ein in seiner Kraft und in seinem Wollen einiges Volk gehen kann, und in anderen Län dern
mag man darüber staunen, was für Ergebnisse dabei zutage kommen. So wird in einigen Jahren ein Werk zeug geschaffen, das zur Erleichterung des Lebens und zur Freude am Dasein wesentlich beitragen wird. Schon heute kann man sich vorstellen, wie etwa man chem der KdF-Wagen eine wertvolle Hilfe als Verkehrs- und Transportmit tel sein wirö und welch große Nolle er bei der Ausgestaltung der Freizeit spie len wird. Keine Konkurrenz der Autoindustrie Und die Automobilindustrie? Bei der Grundsteinlegung
zum KdF-Wagen- werk hat der Führer gesagt, ein Mensch, der das Geld hat, einen teureren und damit besseren Wagen zu kaufen, wird das auch in Zukunft tun. — Der billige Volksempfänger hat auch, wie die Er fahrung zeigt, den Absatz der teureren Empfangsgeräte nicht verhindert,' im Gegenteil: durch die starke Popularisie rung des Nundsunkhörens im allgemei nen ist auch der Bedarf an teureren Ge räten gestiegen. Dasselbe wird in Zukunft für die Automobilindustrie gelten. Der KZF- Wagen hat ein für seineu
entgegenzutreten. Aber auch jeder einzelne Mitarbeiter müsse mit voller Kraft am großen Werk mitarbeiten. Wenn auch die Person in den Hinter grund trete und einzig und allein die ^>ache im Vordergrund aller Erörterun gen stehe, so sind die Träger doch jeweils die Menschen und es hängt der Erfolg seiner Arbeit daher auch ivesentlich von der Einstellung dieser Menschen zu einander ab. In klaren Worten führte der Verbandsleiter dann die schweren Aufgaben der Prüfer vor Augen, die immer daran denken müssen