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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
Mittwoch, 6. Jänner 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 2 — Seite 3 flus der volomitenstadt ^ Für Führer und Vaterland gaben im Osten ihr Leben Leopold Albert Wurzer aus Lienz, Unteroffizier in einem Artille rieregiment, 27 Jahre alt; Obergefreiter Ernst Dapra aus Lienz-Nord; Fritz Kof- l e r aus Lienz, Obergefreiter in einer Kraft fahrerkompanie, 31 Jahre alt; und Gefrei ter Gottfried Kranawitter, aus Lienz, 27 Jahre alt. * Ritterkreuzträger Schmölz?»! spricht in Lienz. Bei einem Jahresschlußappell

. Das soll einmal Euer unbändiger Stolz sein, daß Ihr Soldaten Eures Volkes ward und in seiner schwersten Zeit ihm Eure ganze kleine Kraft Eures eigenen Ichs bringen durftet. Das ist noch lange nicht jedem geschenkt, sür sein Volk das Opfer seiner selbst zu sein. Ihr habt ja nnr eines zu geben; das ist aber das letzte und wertvollste. Aber es gehört einmal nie uns allein. Läßt Euch der Herrgott wieder einmal glücklich und gesund in Eure heißgeliebte Heimat zurückkehren, dann gilt es, Euer junges Leben wieder einzusetzen

und neues Blut und neues Leben unserem Volke zu geben. Niemals aber bleiben wir unsere eigene Persönlichkeit. Immer bleiben wir nur Mittel zum Zweck, Teil zur ewigen Gemeinschaft eines großen Volkes. Und wir werden wohl mit unserer kleinen eigenen Kraft dieses Schicksal zu tragen wissen, das in unserem Blut auch immer Boden faßte. Wir tragen gemeinsam die Opfer und die Zeit die ses Krieges, den wir niemals wollten. Aber Ihr habt ja in der Heimat die nnversiegbare Quelle unserer neuen Kraft. Das sind all

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

Weite zn erfassen vermöget. Ihr wißt um die Kraft, die Euch jede Leistung, und mag sie noch so hart und schwer sein, ertragen läßt. Ein mal aber wird sür Euch alle der Lohn kommen. Und sollte mancher von Euch das Opfer seines jungen SoldatenlebenS bringen müssen, dann bleibt er anderen und der Heimat stolzester Zeuge der größten Zeit der Volksgemeinschaft unseres Volkes. An den Opfern dieses Kampfes wird eine neue Generation die Kraft ermessen und von ihnen er halten, die ein ganzes Volk schwerste

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
zu gewähren, die in Gast- und Schankwirt schaften, im BeherberguingswefeN, in Bäcke reien und Konditorsien für Jugendliche Wer dem 16. Lebensjahr auf 10 Stunden verkürzt werden darf. Besondere Bestimmungen, die dem jungen Körper Erholung und neue Kraft für den kommenden Tag geben, müssen noch be sonders hervorgehoben werden. So be stimmt das Iugendschutzgesetz, daß Jugend liche in der Nachtzeit von 20 bis 6 Uhr nicht beschäftigt werden dürfen. Im Gast- und Schankgewerbe und im übrigen Be herbergungswesen

Veranstaltungen, so ist außer dem zuständigen Ortsgruppenteiter auch der Orts wart der NS.-Gemein schaft „Kraft durch Freude' zu verständi gen und zu befragen. Die Vereine leisten künftig der NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude' aus den Erträgnissen einer Ver anstaltung einen Kulturbeitrag von we nigstens zehn Prozent. Dieser Kulturbei trag ist innerhalb drei Tagen nach Durch führung der Veranstaltung beim zuständigen KdF -Ortswart e inzuzahlen. Bekanntmachung: 1. Falls ein Verein eine Veranstaltung plant

, die nicht mit dem Bereinszweck im Einklang steht, muß der KdF.-Ortswart vom Vereinsführer rechtzeitig befragt wer den. 2. Die Vereine leisten der NS.-Gemein schast „Kraft durch Freude' einen Kultur beitrag von wenigstens zehn Prozent der Gesamteinnahmen. 3. Der Kulturbeitrag ist vom Bereins- führer beim KdF.-Ortswart wenigstens drei Tage nach Durchführung der Veran staltung gegen Bestätigung einzuzahlen. Ortswarte der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude': Lienz: Stadtwart Werner Engl: Dölsach: Joses Bödenler: Lavant

: Hans Ortner. Diese Verfügung trat mit 1. April 1939 in Kraft. Bon der Einhebung des Kulturbeitrages kann in einzelnen, berücksichtigungswerten Fällen nach Rückfrage beim Kreiswart KdF. abgesehen werden. Die Bürgermeister der einzelnen Gemeinden haben die Pflicht, sämtliche Vereins führe r innerhalb des Ge meindebereiches von diesen Bestimmungen in Kenntnis zu setzen. Nowak, Kreiswart KdF. » Am Freitag, den 21. April, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront in Lienz

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1942
Umfang: 6
, ein Dienstpostverkehr und ein allgemeiner postverkehr. Am Äienst - pv st Verkehr nehmen die relchsdeutschen Behörden und Parteidienststellen und ihre relchsdeutschen Angehörigen teil. Hierzu rechnen auch die im Ostland befindlichen Dienststellen der SS., Polizei, RSKK., RSFK., RAD., NSV., Organisation Dodt, TN., Deutsches RoteS Kreuz, RS- Gemeinschaft' „Kraft durch Freude' und deren reichsdeutsche Angehörige, soweit sie nicht zur Feldpostbenutzung zugelassen sind. Als Briefsenöungen sind in abgehender

ctas risrvsnziZfksncis VItsmln Li unci ciss lsl8iung5isigsrr»6s Vitamin C, kslcis tn rsinsr form. — 6t) Isblsiisn 2^5 In ^poiksksn. farbig ülusirlsris Lrozciiüra „frsucis am l.sbsn' kozivnlos ciurcti: ^evOk»l-«äk»v«. «/N. Volksgenosse, bist äu kckon Mitglied äer NSV.7 Die Deutsche Arbeitsfront NS.-lZem. „Kraft durch freude Amt: Feierabend Wir veranstalten am Sonntag, dem 10. Mai, im Saale „zur Alpenraute' in Lienz den Bunten Abend flokgezlimml und leichtbeschwingt Zwei Stunden Humor, Artistik

Donnerstag, 14. Mai. 15.30 Uhr Kindervorstellung! Das reizende Märchenspiel Schneewittchen udie 7 Zwerge Eintritt: 30 Pfg. und 55 Pfg. Mittwoch, 13. Mai, 18 und 20.15 Uhr Donnerstag, 14. Mai, 20.15 Uhr Freitag. 15. Mai. 20.15 Uhr Gewitter im Mai Viktor Staal, Hanfi Knoteck, Ludwig Schmid-Wildy, Ann» Seitz u. a. Beiprogramm: Natur und Technik. Wochenschau — Für Jugendliche zugelassen Bis auf weiteres jeden Sonntag 11 Uhr vormittags Wochenschau-Sondervorführuuge« Beiprogramm: Ein Kulturfilm — Eintritt

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 29.10.1938
Umfang: 14
und selbst das Kleinste müßte berücksichtigt wer den, was zur Erfüllung dieser geeignet er scheine und wäre es nur der Blumentopf am Arbeitsfenster. Feierabendgestal- tung soll dem Handwerker im Kleinen eine geeignete Ausspannung und Erholung nach des Tagesmühen gewährleisten, im Großen der jährliche Urlaub mit „Kraft durch Freude', wo jedem, ob Meister, Ge selle oder Lehrling. Gelegenheit geboten werde, die Schönheiten unseres Vaterlandes und darüberhinaus der Welt kennen zu lernen, sein Blickfeld zu erweitern

, um dann, reich an Eindrücken, wiederum mit frischer Kraft, an die Arbeit gehen zu kön nen. Eine weitere Neueinrichtung sei die Berufserziehung, die es dem ein zelnen ermögliche, alle seine Fachkennt nisse bestmöglichst zu erweitern. Durch Ab haltung von ganz billigen Fachkursen, durch das sogenannt Werkstattwandern — wird die Möglichkeit geboten, daß der Lehrling, Gehilfe oder Meister für einige Zeit in eine andere Werkstätte gleicher Art gehen kann, um dort gewisse Spezialkenntnisse zu erwerben

-, daß wir die ärmsten unserer Volks genossen, denen noch die Kraft unseres straffen Vorwärtsschrittes fehlt, nicht auf halben Wege zurücklassen dürfen. Wir müssen ihnen helfend unter die Arme grei fen bis sie selbst stark genug sind-, gemein sam mit lins dem Ziele entgegen zu gehen. Auch im Marschtrupp einer Kompagnie darf kein Erschöpfter zurückbleiben, son dern die Starken werden die Lasten ihres Kameraden übernehmen, weil aüch sie wis sen, daß ein Kamerad weniger, auch ein Gewehr weniger bedeutet. Ein Gewehr

einmal für kurze Zeit seine Kraft in den Dienst des Staates stellen. Vielgestaltig sind die Aufgaben, die unserer Jugend hier gestellt werden. Nicht nur, daß auf diese Weise alljährlich gigantische Werte geschaf fen und dem Volke zugeführt werden, liegt der Hauptzweck des Arbeitsdienstes in der Erziehung der Jugend zur Achtung vor der körperlichen Arbeit. Es wird immer kör perlich und geistig schaffende Menschen ge ben. Aber der Arbeiter der Stirne wird niemals mehr den Arbeiter der Faust be lächeln oder gar

verächtlich gegenüber ste hen. denn er selbst hat einmal mit dem Spaten in der Hand verstehen gelernt, daß Arbeit ivohl Schweiß, aber auch un endlichen Segen bedeutet. Uud so laufen die Räder unseres Uhr werkes weiter, mögen sie nun „Kraft durch Freude', „Freizeitgestaltung' oder wie im mer heißen, sie alle sind nicht mehr aus dem Mechanismus unseres Werkes wegzu denken. Wenn wir nun heute sagen: das „Deut sche Rote Kreuz' ruft, so müssen wir uns darüber klar sein, daß diese Organisation im Dienste

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 30.12.1939
Umfang: 10
Ausweitung des Geschäftsbereiches. Der Landrat ist, wie schon bisherUm Altreich, die totale Verwal tungsbehörde im Landkreis geworden. Dies ist im Ostmarkgesetz ausdrücklich festgelegt, in dem eine Errichtung weiterer Sonder verwaltungen untersagt wird. Vor allen: brachte die Einführung der nun schon seit über einem Jahr in Kraft befindlichen Deutschen Gemeinde»rdirung die alleinige Aufsicht über die kreisangehörigen GemRN- den. Neben die Ueberwachung der wirt schaftlichen und finanziellen Betätigung

des Landrates, die alle die Auf gaben im Landkreis zu erfüllen hat, die über die Kraft und den Rahmen der ein zelnen Gemeinde hinausragen. Bisher wurde durch den Gemeindeverband das Für forgewesen übernommen. Man mag hier vielleicht noch geteilter Meinung sein, ob nicht die Armenfürsorge ebenso gut durch die volksnahere Verwaltungsstufe, die Ge meindebehörde, hätte wahrgenommen wer den können. Bei den anderen Fürsorge zweigen trifft dies jedoch keinesfalls zu. Das gerade jetzt so wichtige Gebiet

meister als Standesbeamter die Geburts und Sterbefälle auf und schließt im Namen des Reiches die Ehen. Die zu Beginn des Jahres im Kreise Lienz unter tatkräftigster Mithilfe der Partei durchgeführte verwali- tungspolitische Maßnahme der Zusammen legung der 50 ehemaligen kleinen Verwal- tungseinheiten zu 25 neuen Gemein den war notwendig zur Bewältigung der heute den Gemeinden zukom menden erhöhten Aufgaben. Dazu soll auch die vorbereitete und in diesen Tagen in Kraft tretende neue Aktenführung

das wirkliche Frie densfest eines Volkes werden, das sich sein Recht in Ehren geholt hat. Nach der mit größtem Beifall aufgenom menen Ansprache der Kreisbetreuerin sprach der Kreisbeauftragte für Kriegsopfer Prof. Paar namens der Kameradschaft allen Mitarbeitern den Dank für ihren oftmals im abgelaufenen Jahr bewiesenen Einsatz aus und bat sie gleichzeitig, auch fernerhin ihre ganze Kraft in den Dienst der großen Aufgaben zu stellen. Gleichzeitig übermit telte er die Grüße der Gauamts-leitung zur heutigen

alle klar erkennen, daß sich seit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus ein großer und ein maliger Wandel in unserem Vaterlande voll zogen hat. Der Geist der Frontkamerad schaft, das Heldentum der Männer von 1914 bis 1918, das eine unwürdige System zeit in den Kot zu ziehen versuchte, hat sich trotz allem wieder weitergepflanzt und er füllt heute neuerdings unsere Jugend mit der ganzen Kraft, die nur immer deutsche Herzen haben können. Dieser Heldengeist steR heute wiederum

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.01.1939
Umfang: 16
im Dorfe muß auch eine völkische Weihestätte sein können. Die Räume des Hauses sollen völkischen Geist ausstrahlen. In dieser Schule steht der Leh rer als Diener der Volksgemeinschaft, der mit ganzer Kraft für die Jugend und dos deutsche Volk arbeitet, der Lehrer, der da durch tätigen Anteil am Aufstiege seines Vaterlandes nimmt und an der Zukunft des Reiches mitbaut, indem er die für das deut sche Volk einsatzbereite Jugend heranbildet. «UachlWe» für die Landjrau Klagenfurt, 12. Jänner. In den letzten

mit etwas Überlegung wesentlich vereinfacht werden. Die Einführung kraft- und zeitsparender Maschine« und Geräte setzt vor allem die Schaffung günstiger Strompreise und tragbare Preise für die in Frage kommenden Maschinen und Gerate voraus. Während der Elektroherd beispielsweise im Anschaffungspreise verhält nismäßig tragbar ist, müssen Mittel und Wege gefunden werden, um die Preise für Elektrogeräte wie Heißwasserspeicher, Futter dämpfer, Kühlschränke usw. stark zu senken. Wo die Beschaffung sür

abnimmt, teils dadurch, daß Familienmit glieder, die für das Handmelken nicht in Be tracht kommen, das Maschinmelken überneh men. Freilich lohnt sich der Einsatz der Melkmaschine erst bei einem Kuhbestand van acht Kühen aufwärts. Es sei in diesem Zu sammenhang auch noch an die notwendige Einrichtung von weiteren Ernte- und Dauerkindergarlen erinnert, die Anstellung einer hauptamtlich ausgebildeten Kraft für jedes Dorf, die als Gemeindeschwester den Frauen stets bera tend und helfend zur Seite steht

, an Müt terberatungsstellen, Schwangerenfürsorge, Fürsorge für Säugling, Kleinkind, Schul kind usw. Auf jeden Fall muß bereits heute damit begonnen werden, die Arbeiten der Land frau zu erleichtern, um ihr auch sür die so wichtige Frage der Erziehung ihrer Kinder wieder mehr Zeit und Kraft zu geben. Jas MW Land kslvsit in die EM! »Grüne Woche' wie noch nie — Der Verbraucher als Mitarbeiter des Landvolks Klagensurt, 12. Jänner. Das ungemein mannigfaltige deutsche Ausstellungswesen lehnt

Kräfte durch die denkbar höchste Leistungssteigerung und durch aesteiaerten Einsatz der Technik ausglich. Aber alles hat seine Grenzen, auch die Kraft des Landvolkes, und daher muß auf die Auswirkungen der Landflucht mit besonderem Nackdruck gerade an der Stätte hingewiesen werden, die die meisten Kräfte vom Lande absaugt — in der großen Stadtl Die „Grüne Woche' wird danach eine bedeu tungsvolle Aufgabe in der Darstellung der unerbittlichen Folgen einer weiteren Land flucht sehen, riber sich darauf

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1943
Umfang: 6
und kranke Völker baben kein Ver- ständnis mebr 'für den 8inn eines so beldenrnittigen Dpferganges, wie ibn beute das deurscbe Volk gebt. Vas gilt demgegenüber das durck die 8ckläxe des Krieges in mancber kc/iekung primitiver gewordene I.eben, das vir im fünften Kriegsjakr nake/u alle fükrsn müssen! Ks mackt uns vielkacb nur zum 8cbein ärmer. Väbrend es uns zu ständigem Ver- zicbc zvingt, stärkt es unsere Kraft des Viderstan- des, unser nationales kflicbtgelubl sowie unsere feste kntscblossenbeit, durck

diesen Krieg eine radikale Vendung unseres gescbicbtlicken 8cbicksals berbei- zufükren. ^ur Iiärter uii6 eiitselilykskiisr Vir marsckieren beute mit^ leicbtem (?epäck. Viele unter uns kaben nicbt viel mekr zu verlieren. 8ie empfinden die kreiszabe ibres persönlicken tlutes als eine Art Abscklagszaklung auf den groken nationalen (Zevinn. den vir durck diesen Krieg erringen vollen Der Verlust ikrer Habe ba, sie nur bärter und kriegsentscblossener zemackt. Der keind veik gar nickt, velcke Kraft damit im deut

kestesstun6e treu und uner- scküttsrlicb um den kübrer gescbart, 8tsrksn kler- zens treten vir den l^arscb in die Zukunft an. Vir baben gelernt, aus 6er I^lot eine lugend ?u macken. Velcber ksind könnte Kokken, mit einem solcken Volk jemals kertig zu verden, es durck I,!st zu über- rumpeln oder unter die Oevalt seiner Vaffen zu beugen? Icb reicke allen Deutscken in disssr 8tunds die kisnd. Im Lund unseres Volkes liegt unsere Kraft, suk die wir uns in dieser 8tunde des großen Getrennt-, sbsr auck des groken

Verbundenseins be- sinnen vollen, Der feste Olsube an den kommenden 8ieg ist die Vakke unserer Herzen, die niemals wanken. I.eid bar unsere Kraft gestäklt und Lckmerz und Zorge unser narionales 8cbicksal geadslr. Die klärte der ?sit findet uns bereit. Vir verden ibr die Härte unseres Villens entgegenstellen. Ver vollle äarsn zweifeln, daß 6!e klärte unseres Villens die Narre 6er ?!eit bezvingr! Dazu gebörr nur Leduld und Ausdauer, ksstig» keit des klerzens, etvas Intelligenz und viel ^ut. ^lles sind vir

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.03.1943
Umfang: 6
Kreisgebietes im abgelau fenen Äahr und ermahnte alle, jetzt noch mehr zu leisten, da wir unsere Arbeiten nach dem auszurichten haben, was sich draußen an der Front vollzieht. Sie sprach dann vom Schicksalskamps des deutschen Volkes um Lebensraum und Lebensboden und zeigte, wie sich auch die Frauen mit mütter lichem Herzen und ganzer Kraft in diesem Kampf einzugliedern haben; denn ihre Auf gabe ist es, die Heimat fo schön und rein zu erhalten, wie sie uns von unseren Männern überantwortet wurde. Aufmerksam

folgten die Frauen den interessanten Ausführungen der Rednerin. Mit einem gemeinsam ge sungenen Lied schloß der Gemeinschafts abend. Nußdorf. „D e r G'w issenSwur m' von Lud wig Anzengruber heißt das Bauernstück, das am Sonntag von der Laienspielschar Ainet zugunsten des KWHW. hier aufgeführt wird. Nußdorf. Auö dem Dorfgeschehen. Die NSG. „Kraft durch Freude' veranstaltete dieser Tage einen Dorfgemeinschaftsabend, der wiede rum recht nett gestaltet war. Neben Musik und Gesang kam auch ein heiterer

. S. März Eingebettet in Wiesen, Gärten und stolze Obst anlagen liegt am Fuße deS «Kaimberg das Bau- erndörslein Nußdorf. Seit altersher ist hier ein Zusammenhalten und Zusammenschasfen, das sich zum Segen der Gemeinschaft ausgewirkt hat. Besonders in Notzeiten sind die Nußdorser zusammen gestanden wie eiil Mann. Aus dieser Gemeinschaft schöpften sie die Kraft für ihre Leistungen. Im Sinne dieser Ge meinschaft stand dasBrauch- tum hoch in Ehren. Von jeher wurden Heimat- und Bauernlieder gesungen

, in vielen Häusern wurde mu siziert und das Schützen wesen beanspruchte die ge samte Freizeit der Män ner. Der gegenwärtigeKrieg hat allerdings vieles an ders werden lassen. Aber eS trat keine Pause und keine Langeweile ein. Durch die NSG. „Kraft durch Freude' wurde unS ein neuer Weg gezeigt. Ihrer Anregung entsprechend wurde eine Laienspiel bühne ins Leben gerufen, die bei allen Dorfbewoh nern freudige Zustimmung fand. Schon die ersten Aufführungen zeigten, daß die Nußdorfer auf den Brettern

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.03.1943
Umfang: 6
Mittwoch. 24. Marz 1943 Lienzer Zeitung' Folge 24 ^ Seite 3 „Vie Kraft des Landvolkes liegt in der Idee des Mrers' öauleiterür. sriedrichNainerundNeichsodmannöauervelirenssprachenju den fliiirendenMännern Kärntens Klagenfurt. 23. März ReichSobmann Bauer Gustav Behrens und ReichShauptabteilungsleiter Dr. B r u m in e n - bäum trafen am Dienstag in Klagenfurt ein, wo sie ain Hauptbahnhof von LandeSbauern- führer Pg. Hub er und Hauptstabsleiter Dr. Santner begrüßt wurden. Im Kucherhof, dem Sitz

einzusetzen. Was wir in der Heimat geben, ist kein Opfer, aber eine Leistung, die an erkannt wird. Im Dorf wird das Vorbild entschei dend sein. Zur Siedlungssrage im Osten betonte der Reichsobmann, daß dieser Raum nur mit frei willigen Siedlern beschickt werden kann, wie über haupt nach dem Kriege die Menschen freiwillig aufs Land gehe» werden. Der Reichsobmann be tonte die großen Aufgaben, die das Gauamt für das Landvolk in der Menschensührung in Hin kunft haben wird. „Alle Kraft des Landvolkes

sür ihren jahrelangen Einsatz und richtete den Appell an sie, der Partei und den Gliederungen auch in Zukunft ihre Kraft zur Ver fügung zu stellen. * Elternabend der Hitler-Äugend. Am Donners tag, dem 25. März, führt die Hitler-Jugend Lienz im Saal der „Alpenraute' einen Elternabend durch, zu dem alle Partei- und Volksgenossen, insbesondere die Eltern der Jungen und Mädel, die in der Hitler-Jugend stehen, herzlich eingeladen sind. Der Musikzug deö Bannes Lienz, die Jung- mädelsingschar

darauf auf merksam gemacht, daß sämtliche bisherigen Kun denlisten der Schuhmachermeister ab 1. März 1943 ungültig sind und die Neueintragungen aus Grund der Vierten Reichskleiderkarte unter Ab trennung des Abschnittes 3 bis spätestens 3l). April ersolgen müssen. * Am Sonntag wieder KdF.-Abend in der „Alpenraute'. Das Amt Feierabend der NSG. „Kraft durch Freude' veranstaltet am 27. März unter der Bezeichnung „A BE des Varietes' einen Unterhaltungsabend, an dem ein umfang reiches Kleinkunstprogramm

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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1942
Umfang: 6
im Wortlaut bringen: Aufruf an die Bevölkerung! Die im Vorjahre gemeinsam von der Stadt und „Kraft durch Freude' geschaffene Kunstgemeinde Lienz hat ihre Be währungsprobe bestanden. Mit dieser be grüßenswerten Einrichtung wurde der Grundstein für eine wohlausgerichtete kul turelle Betreuung unserer heimischen Be völkerung gelegt. Viele schaffende Volks genossen hatten durch ihren Beitritt zu die sem „Ring der Freude und,des Wissens' unter Beweis gestellt, daß sie an den kul turellen Schöpfungen der Nation

, Bürgermeister Lienz, im Oktober 1942. Auch Sillian erhält eine Kunstgemeinde Die NSG. „Kraft durch Freude' hat in Sil-lian einen Veranstaltungssaal mit einer Bühne geschaffen. Dabei wurden keine Kosten gescheut, um diesen Raum zu gestal ten, in dem in Zukunft alle Veranstaltungen in Sillian durchgeführt werden können. Durch tatkräftige finanzielle Unterstützung durch den Bürgermeister der Gemeinde Markt Sillian, Dr. Müller, ist es nun Her lZauletter an alle Kärntner (inslufruf Möüchersammlung der NSVflp.fm

in unserer Heimat ein und unsere Angehörigen waren nicht wenig über rascht, als wir ihnen die vielen guten Sachen, die uns der Führer geschenkt hat, überreichten'. Virgen. Standesamtliche Trau ung. Rudolf Berger, Bauernsohn, schloß mit Irma Leitner, Hausgehilfin, den Bund sürs Leben. in Zusammenarbeit mit der NSG. „Kraft durch Freude' gelungen, auch in Sillian die Kunstgemeinde zu gründen. Hier wer den im heurigen Winter folgende Veran staltungen durchgeführt: November: „Ein Mädel aus der Vorstadt

ein Übereinkommen mit der NSG. „Kraft durch Freude' abgeschlossen, das uns für Sillian eine Anzahl hochwerti ger Veranstaltungen im Laufe des Winterhalbjahres 1942/43 sichert. Wir sind überzeugt, damit einem Wunsche der kunst- sreudigen Bevölkerung entgegengekommen zu sein und erwarten, daß diese unsere Be strebungen durch rege Anteilnahme, insbesondere durch zahlreichen Bei tritt zur Kunstgemeinde die volle Unter stützung der Bevölkerung finden. Der Ortsgruppenleiter: Rainer e. h. Der Bürgermeister: Dr. Müller

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
er das Wollen und die Ziele unserer Feinde an Hand von ausländischen Zeitungs berichten darlegte. Dann sprach er von den Auf gaben des Politischen Leiters, die nationalsozia listische Weltanschauung hinauszutragen bis zum letzten Volksgenossen. Eine starke Heimatfront, ein unbändiger Siegeswille und unsere Wehrmacht sind des Führers sicherste Garanten sür den großen Sieg. Den Abschluß des Schulungsabends bildete ein kameradschaftliches Beisammensein. Strassen. DorsgemeinschastSabend. Der von der NS.-Gemeinschast „Kraft

der Ortsgruppenpropagandaleiter einige heitere Vorträge, die besonders Anklang fanden. Pg. Oberdorfer richtete an die Anwesenden einige Worte, mit denen er auf unseren großen Adolf Hitler verwies, der für uns denkt und arbeitet. Wir, brauchen ihm nur zu folgen, dann brauchen wir uns um die Zukunft nicht zu sorgen. Unser Führer will aber auch, daß sich die Menschen nach der schweren Arbeit des Tages erholen und neue Kraft schöpfen. Dafür find die Dorfgemeinschaftsabende, in welchen die ganze Dorfgemeinschast sich zu fro hem Gestalten

zusammenfindet. Denn nur in der Gemeinschaft liegt die Kraft, die uns zum Siege führt. Sillia». Einsatzbereite Heimat. Auch hier war die Wollsachensammlung sehr erfolg reich. ES wurden gespendet: 14V Pelzsachen; 197 Felle und Schuhwaren, 1951 Wollsachen, 113 Skier, dazu kommen noch rund 1V Kilogramm Wolle. Besondere Erwähnung verdienen sol- genoe Posten: 24 Pelzwesten, 6g Pelzkrägen, 21 PUzmuffe, 83 Felle, 1S4 Wollpullover und We sten, 379 Wollschals, 372 Fäustlinge und Puls wärmer, 470 Wollstrümpfe

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Seite 5 von 6
Datum: 07.07.1942
Umfang: 6
Maße im ganzen Reichsgebiet Mißstände in der Lohngestaltung aufgetre ten, die darauf zurückzuführen sind, daß ausländischen Arbeitskrästen teilweise hö here Verdienste zugebilligt wurden als den deutschen Gesolgschaftsmitgliedern. Der Ge neralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat, um dem entgegenzutreten, nunmehr un ter dem 11. Juni 1942 eine Anordnung über die Entlohnung ausländischer Arbeits kräfte getroffen, die am 1. Juli in Kraft trat. Auf Grund diefes Erlaffes ist es künf tig verboten

Werden, Wachsen und Sterben der Natur. Die fruchtbare Kraft des Som mers läßt sich nicht inniger fühlen als im Anblick eines Kornfeldes, das der Reife entgegegenaeht. Für den Wanderer war in den letzten Tagen am wunderbarsten da draußen in Gottes freier Natur der Anblick der Rog gengefilde. „Es wallt das Korn weit in die Runde, und wie ein Meer dehnt es sich aus'. Im lebhaften Gegenwinde hoben sich die elastischen Halme wieder empor und harren nun sonniger Tage für Blüte und Befruchtung. Überall empfindet

. Sie bringt für ihren Einsatz auf dem Lande guten Willen, tatenfreudige Arbeitsbereit- schaft und jugendfrischen Idealismus mit. Das find Faktoren, die gerade heute, wo jeder das Letzte an Kraft und Arbeitswilligkeit aufbringen muß, nicht unterschätzt werden dürfen und die, gerade wenn sie von der Jugend ausgehen, sich auf die ganze Arbeitsgemeinschaft des Betriebes fruchtbringend auszuwirken vermögen. Schließlich geht es aber hier 'nicht um die quantitative Arbeitsleistung der jungen, Menschen allein

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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1941
Umfang: 6
begriffen, der fagie, die Rassenfrage sei der Schlüssel zur Weltgeschichte. Wir wußten daher auch ganz genau, und ich wußte es vor allem, daß hinter diesem Geschehen der Jude die treibende Kraft war und daß es — wie immer in der Ge schichte — Strohköpfe sind, die bereit waren, für ihn einzutreten: teils charakterlose, bezahlte Subjekte, teils Leute, die Geschäfte machen wollten und davor nicht zurückschreckten, für solche Geschäfte jederzeit Blut vergießen zu lassen. Wir haben diese Gesahr

als die treibende Kraft in unserem inneren Kampf einst kennengelernt Wir hatten diese schwarz-rot-goldene Koalition vor uns. diese Vermischung von Heuchelei. Mißbrauch, von Religion aus der einen und Kapitolsinteresien aus der anderen Seite, und endlich die wirklich jüdisch- marxistischen Ziele. Wir sind mit dieser Koalition im Innern in einem harten Kamps restlos fertig geworden. Nun steht dieser Feind im Äußeren genau so vor uns. er ist ja der Inspirator der Well koalition gegen das deutsche Volk

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

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