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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.03.1941
Umfang: 8
Seite 6 — Folge 19 „Li enzer Zeitung' Samstag, den 22. März 1941 W lebt im fterzen des Volkes weiter würdige iieldengedenkfeiern in allen Msgruppen des Kreises tien; ^ In allen Ortsgruppen unseres Krei ses fanden am vergangenen Sonntag Hel dengedenkfeiern statt. Das ganze Landvolk gedachte der toten Helden des großen Krie ges, der Gefallenen der Bewegung und der tapferen Helden des gegenwärtigen Frei heitskampfes. Aus der Vielzahl an Berich ten, die uns zugegangen sind, spricht die Liebe

und jetzigen Krie ges vor der Kriegerkapelle Aufstellung ge nommen hatten, spielte die Musikkapelle einen Trauermarsch. Hernach trugen zwei Schüler ein Gedicht vor und der Führer des NS.-Kriegerbundes sprach die Worte Adolf Hitlers über das Heldentum des deutschen Heeres im Weltkriege. Dann folgte eine feierliche Ansprache durch Schulungs leiter Erwin Kolbitsch. In schönen Wor ten gedachte der Redner unserer toten Hel den, die, wo immer sie auch schlafen mö gen, unsterblich im Herzen des ganzen Vol kes

Gliederungen und angeschlossenen Verbänden, Vertretungen der Behörden, die Parteigenossen sowie eine große Anzahl Volksgenossen. Bei die ser Gelegenheit wirkte auch der Wehr- mannschasts-Musikzug in seiner neuen Uni form mit. Als würdiger Abschluß des Ta ges wurde abends im. Kinosaal die Jsonzo-Legende von Winkler-Her- mada aufgeführt, die vom Streichorchester mit fchönen und paffenden Musikstücken um rahmt wurde. In Untertilliach hatten sich am Sonntag vormittag die Gliederungen der Partei, SA., HJ., BdM

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 34
Datum: 03.04.1909
Umfang: 34
des Berliner Vertra ges geeinigt. Die Gefahr eines kriegerischen Kon flikts, die so lange im Hintergrund der diploma tischen Verhandlungen lauerte, ist nuu endgiltig beseitigt, und ohne daß ein Tropfen Blut ver gossen worden wäre, hat die österreichisch-unga rische Monarchie die vollinhaltliche Anerkennung ihres Standpunktes durchgesetzt, der sich ursprüng lich so viele Schwierigkeiten in den Weg gestellt hatten/ daß man bereits fast überall die Ueber- Heugung gewinnen mußte, das letzte Wort in dem Streite

wollen wir mit diesen Worten ein Plaidoyer halten, es handelt sich nur darum, es einmal frei und offen herauszusagen, daß wir in Wahrheit mächtiger sind, als wir selbst gemeiniglich anzunehmen pfle gen, und daß wir, wenn wir einmal mit ruhiger Ueberleguug die Grenzen unseres Könnens ab stecken, auch wirklich die Fähigkeit besitzen, bis zu diesen Grenzen vorzudringen. Das ist die große Lehre der großen diplo matischen Kampagne, die in diesen Tagen liqui diert wurde. Und das Geheimnis unseres Erfol ges? Für jeden, der sehen

: es war ein großarti ges Schauspiel, ausgebaut aus den drei treibenden Motiven: Recht, Entschlossenheit, Einigkeit. Das war das Geheimnis unseres Erfolges. Man wird dieser großen diplomatischen Kam pagne, die „um ein Haar' mit einem militäri schen Feldzug geendet hätte, lauge ein ehrenvolles Andenken bewahre». Alle atmen heute erleichtert auf, daß es zu keinem Krieg gekommen ist. Ein Krieg ist ja immer nur ein Mittel zum Zweck, und wenn dieser Zweck auf anderem Wege erreicht werden kann, muß sich jeder Soldat

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