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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 26
Datum: 16.11.1907
Umfang: 26
fläche verschwinden. Fast stießen die Giebel der Häuserreihen zu sammen und beuahmen dem unwirtlichen Orte Luft und Licht. Ein grauenhafter Geruch von Schmutz und Verkommenheit schlug dem roten Hannes beim Betreten der alten Baracke entgegen, die ihm zum Unterschlupf diente und die ganz am Ende des Ganges lag. Niemand achtete auf ihn. Seine Mitbewohner waren aus geflogen, ihreni Brote nach, wo und wie immer es sich ihnen bot. Eine Lücke führte in ein unteres Gelaß, das die ganze Hintere Seite

. Dann machte er einen Gang, und zwar kroch er in den finstern Hof, in welchem der Rotfuchs seinen Bau hatte. Er traf ihn leider uicht daheim. Dieser Ort war wahrlich noch weit unwirtlicher als der Keller bei Krischen Lührs. So war's kein Wunder, wenn Johannes Holin den letzteren vorzog. Wenzel wußte wohl, wo er seinen Kumpan hätte finden können, aber in den Biertunnel wollte er nicht. So mußte er es noch einmal versuchen, den roten Hannes in seiner Behausung zu treffen. DiesMttbthatto yKMehr Glück. „Hallo

!' rief Sannes, als er den vornehmen Besuch über den schmutzigen Hof dahertraben sah und ging dem langen Wenzel entgegen. „Ist was Wichtiges vorgefallen?' fragte er bann leise. „Ne, Hannes,' entgegnete der Ankömmling. „Nur habe ich mir die Sache überlegt. Ich will mit Ochtelmeier reden. Viel leicht ordnet sich die Sache iiv-Mde.' „Das ist am Ende auch HMger , bemerkte Hannes trocken. „Es kann ja sein, wir eimgen uns nicht,' setzte Wenzel hinzu, den Einwurf des roten Hannes ignorierend, „dann bleibt

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