sich bei der Verschiedenartig^ der tirolischen Volks trachten und bei der Unzahl der Fahnen, unter denen sich auch die zerschossenen Sturmfahnen aus den Kriegsjahren befanden, leicht ausmalen. Wir nennen z. B. die Meraner mit ihren braunen Röcken und grün-roten Brustlätzen, die Reservi stenkolonnen von St. Ulrich in Gröden mit dun kelgrünen Tuchröcken und Zylindern, die Schützen, kompagnie von Ried mit schwarzen Dreispitzern und langen, aufgepflanzten Bajonetten, die Schützen- kompagnie Paznaun mit blauen Röcken und gelben
Westen, die Männer von Tux mit ihren schlich ten. lichtgrauen Lodenröcken u. s. f. Farbenpräch tig wirkten auch dje Oetztaler, deren breite gelbe Hüte mit grünen Bändern von den braunen Rö cken und roten Westen seltsam abstachen, die Schü tzen von Jnzing mit violetten Röcken und jene von Wilten mit hochroten Röcken und schwarzen^ mit Goldquasten besetzten Hüten, endlich jene von Ztalieiiisch-Tirol in ihren teils militärischen, teils speziell italienisch nationalen bunten Uniformen. Die Schützen