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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 25.02.1939
Umfang: 16
, denn der Verpflegungsnachschub aus Madrid funktionier^ schlecht, besonders wenn weiße Flieger in der Luft sind. Bei „Hausdurchsuchungen' verschwindet nicht nur der kümmerliche Rest an Wert- gegenständen, es geht auch dabei oft die halbe Wohnungseinrichtung in Brüche. Wer vergessen hat, die Heiligenbilder von der Wand zu nehmen und zu verbrennen, ver liert obendrein sein Leben. Herzzerreißende Tragödie Wochenlang versteht der Schuster Felipe Quinones seine siebzehnjährige Tochter Isa bella vor den roten Schändern im Kelter haus

. Ealderons „Richter von Zalamea' ist im „Schuster von Villa Verde' auferstanden. Die Tat Felipe Quinones verwandelt das innere Gesicht einer ganzen Stadt. Ein schwacher alter Mann hat es gewagt, dem roten Terror entgegenzutreten. Was gilt's, wenn er dabei zugrunde ging? Verängstigte Zivilisten werden endlich zu Männern, die jetzt nur darauf lauern, den Rochos töd lichen Schaden zuzufügen. Am 27. Oktober telephoniert der Kom mandant einige Male halbe Stunden lang mit Madrid — die Lage ist verzweifelt

die Lage durch einen Gegenangriff zu retten. Zwei Tanks, die Stirn geschmückt mit Si chel und Hammer, wälzen sich der nationa len Stellung entgegen. Mühelos zermalmt der eine das am weitesten vorgeschobene, sandsackumwallte Vorpostennest auf der Straße, mäht die entsetzt flüchtenden Posten restlos nieder und setzt seinen Marsch, be gleitet von der roten Infanterie, auf die Hauptftellungen fort. Der zweite bahnt sich etwas weniger schnell wie ein Elefant den Weg durch den Olivenwald. Aus den Grä ben

und ausgebildeten Freiwilligen zusammensetzen, graben sich in Sichtweite der roten Stadt randbefestigung ein. Die Rochos verwandeln einige Häuser an der Hauptstraße, vor allem im südlichen Stadtteil, mit Maschinengewehren und Handgranatenstapeln in Miniaturforts. Der rote Stab zieht sich in ein Gehöft am nörd lichen Ortsrand zurück. Franco-Flieger wer fen hektographierte Zettel ab: „Bürger von Villa Verde, verlaßt Eure Wohnungen, wir müssen die Vorstadt bombardieren!' Die nationale Artillerie schießt die roten

vor dem Marktplatz. Die beiden letzten Sowjet tanks warten mit angeworfenen Motoren am Nordausgang, um den Rückzug zu decken. Mit grimmiger Verzweiflung wehren sich die letzten roten Häuserschützen. Einige stehen, die Maschinenpistolen umklammernd, mit haßverzerrten Gesichtern ungedeckt auf den Ballonen, den sicheren Tod als etwas Selbstverständliches hinnehmend. Betrogene Proleten, deren Verführer sich schon vor Stunden verdrückt haben. Unfaßbares SchreSensNd 11 Uhr vormittags: Die Nationalen er reichen

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
nächtlichen Bombenabwürfe auf friedliche deutsche Städte beweisen uns, daß wir zu jeder Stunde bereit sein müssen. In einem Vortrag des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf erste Hilfeleistung bei Unfällen usw. hingewiesen. Unsere Parole heißt jetzt: bereit sein! Aus dem Nelial St. Johann i. W. (Das Neueste in Kürze.) Kürzlich fand hier eine von der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' im Schulhaus und abends im Gasthof „Ver- geiner' veranstaltete S ch in alfi l mvor - sührung statt. Vorgeführt wurde

und im Stillen machen wir uns Pläne über die große Reifezeit und Ernte im hei mischen Wald. In unserer engeren Heimat gibt es Erdbeeren in Hüllle und Fülle. Be sonders das Pustertal ist reichlich bedacht und ein sonntägiger Spaziergang, beispiels weise nach Abfaltersbach, würde sich der Erdbeeren zulieb schon mehr als reichlich lohnen. An sonnigen Halden, im leichten Gebüsch versteckt, finden wir die roten Erd beeren des Waldes. Zahlreiche Kinder und Jugendliche finden sich aus diesen Erd beerplätzen

in Ab sa lte r sb ach, in Thal und Aßling und auf den Plätzen der näheren Umgebung ein, um ein Sträußlsin zu pfücken oder gar ein luitgebrachtes Ge schirr mit Erdbeeren zu füllen. Die Erdbeeren find uns in diesem Jahr nach dem durch Frost und Kälte sehr abst und geinüsearmen Winter doppelt willkom men. Die Erdbeerkultur, die heute in so großem Umfange, auch im Garten betrieben wird, liefert uns die roten Beeren in den schönsten und größten Formen. Wenn auch in Kriegszeiten die Schlagsahne

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
hat bisher einer einen tödlichen Ausgang genommen. Bleiberg. (Ehrenbürger-Ernennung.) Die Gemeinde Bleiberg am Tobratsch, wo Feld zeugmeister Oskar Potiorek als Sohn eines Hut- mannes des dortigen Bergwerkes geboren ist, hat den gefeierten Heerführer zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Aus aller Welt. vss St. k)ubertuskreu2. Ackerbaumini ster Dr. Zenker wurde als Präsident des Aktions komitees für die Schaffung des St. - Hubertus- Kriegs - Kreuzes vom Kaiser in Audienz empfan gen und unterbreitete

von Z)pern drangen unsere Truppen neuerlich vorwärts. Im ganzen wurden mehr als 7<X) Franzosen gefangen genommen sowie vier Geschütze und vier Maschinengewehre erbeutet. Feindliche An griffe westlich des Argonnenwaldes und im Walde selbst wurden von uns abgewiesen. Lotterie. Bei der k. k. Lottoztehung am 11. November 1914 in Innsbruck find folgende Zahlen gehoben worden: 41 73 S 18 Die nächste Ziehung ist am 25. November 1914 in Bozen. Vom „Roten Kreuze' in Lienz. Verlautbarung. Es diene zur Kenntnis

, daß am Bahnhof Lienz dem „Roten Kreuze' bisher nicht gestattet war den Labedienst durch seine Mitglieder auszuüben, sondern es wurde dieser nach strenger Weisung der maßgeben den Behörden, von den Militärpersonen durchgeführt, die angesprochenen Labemittel aber vom .Roten Kreuze' gespendet. Das Präsidium. Sie heutige llummer ist zs Seilen stark. Herausgeber und Verantwortlicher Schriftleiter Jos. A. Rohracher. Druck und Berlag von I. G. Mahl In Lienz.

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Seite 4 von 8
Datum: 13.08.1941
Umfang: 8
. Selbst bei den ärmlichsten Hütten prangt die blau-schwarz-weiße estnische Fahne. Bei einer kurzen Rast erzählt uns die Bevölkerung vom unmenschlichen Terror der Bolschewiken. Unheimlich weit haben sich die Roten zurück gezogen oder sind unserer Verfolgung ausgewichen, um in den Wäldern einen Heckenschützenkrieg gegen unseren Troß zu führen. Ein kleines Dorf ist als Tagesziel erreicht. Igelsörmig wird unsere Ver teidigungslinie aufgebaut. Wir müssen sie halten, bis stärkere Kräfte nachrücken Unser Aug bezieht

bei einem Häuschen auf einer kleinen Anhöbe seine Stellung. Zwei Tage vergehen bis auf schwaches Artilleriefeuer der Bolschewiken fast ruhig. Der dritte Tag sollte aber nun der Tag der Bewäh rung für unseren Zug werden. Die ganze Nacht, in der es kaum dunkel wird, haben wir kein Auge zugemacht. Unser Kamerad Weber rust plötzlich: ..D' Russen keman!' Mit dem Fernglas beobachte ich, wie am Waldrand kast jedes Gebüsch lebendig wird und die Roten in dichten Hausen auf die freie Fläche treten. Sie find kaum

bereits in Stellung gegangen und eine vernichtende Garbe schlägt in die Reihen der Roten. Blitzartig gehen sie in Deckung und bringen ihre schweren Massen in Adi ist verwundet, aber er sagt in seiner salzburgi schen Mundart: „I ko jo den Weber nit alloan lass'n' und reicht ihm weiter den Patronengurt zu. Es wird ruhiger um uns. Der Angriff ist abge schlagen, ist in unserem Feuer zusammengebrochen. Unentwegt Zerstörte Brücke» sind kein Hindernis. Bevor Pio ihrem Rückzug zerstörten Brücken

. Zalschmiinzerwerkslatt im versteck. Die Kriminal polizei konnte in Bremen überraschend in einem gut versteckten Schlupfwinkel eine Falfchmünzerwerk- siatt ausheben. Das Versteck war bereits voll kommen mit Anlagen zur Herstellung falscher Kayknoten ausstassiert. vorwärts niere herangeholt sind, um die von den Roten aus en, geht der weg querseldein. (PK. Weite, Presse-Hoffmann, Zander-M ) Nur ab und zu werden Einzelschüsse gewechselt, aber damit gibt sich der Rote nicht zufrieden. Den ganzen Tag belegt er unseren Abschnitt

, in Brand schießt. Tag hell ist das Vorgelände beleuchtet und jede Be wegung des Feindes läßt sich erkennen Unser sehr gut liegendes starkes Abwehrfeuer hat auch den zweiten Angriff der Roten zunichte gemacht Ein kleines Häuflein Oftmärker hat gegen eine vielfache bolschewistische Übermacht standgehalten und das Wort des Führers: „Wo der deutsche Soldat seinen Fuß hinsetzt, da kommt kein anderer mehr hin' be- wiesen. Kurz vor Mitternacht werden wir abgelöst. Als wir dann viele Kilometer rückwärts

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Seite 1 von 8
Datum: 17.05.1941
Umfang: 8
Die Reichsregierung warnt vor dem Befahren Berlin. 15. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben: Infolge der Entwicklung des Krieges im östlichen Mittelmeer ist in Zukunft auch mit Kampf handlungen der deutschen Streit kräfte im Roten Meer zu rechnen. Jedes Schiff, das dieses damit zum Operationsgebiet ge wordene Seegeviet befählt, setzt sich der Vernichtung durch Minen und andere Krisgsmittel aus. Die deutsche Regierung warnt daher dringend vor dem Befahren des gefährdeten Gebietes, das wie folgt begrenzt

ist: der nördliche Teil des Roten Meeres einschließlich des Golfs von Suez und des Golfs von Akaba bis zum nördlichen Wendekreis. Ausgenommen bleiben die Hoheitsgewäffer von Saudifch-Arabien. Eine Regelung für das Befahren des bezeichneten Operationsgebietes durch besonders gekennzeichnete Pilgerschiffe bleibt vorbehalten. „Wweis auf die kriegsentwickiung' Iiw. Stockholm, 15. Mai. Die deutsche Er klärung über das Rote Meer als Kriegsgebiet hat überall in der Welt sehr großes Aufsehen hervorgerufen

. Sie wird als äußerst bedeutsamer Hinweis auf die weitere Entwicklung des Krieges betrachtet. Zu den Meldungen aus New Jork, wonach die USA-Schiffahrtskommission die Küstenreede reien um Freigabe von 50 oH. ihrer großen Fahrzeuge für Kriegsmaterialtransporte nach dem Roten Meer im Rahmen des Englandhilfe gesetzes ersucht hat, zitiert eine Reuterauslassung Bemerkungen aus amerikanischen Schiffahrts kreisen, wonach bisher noch kein amerikanisches Schiss dorthin abgegangen sei. Die bisher anders lautenden Behauptungen

waren demnach falsch. Das erste Schiff, das zum Roten Meer fahre, werde der Dampfer „Panatlantik' sein, der gegen wärtig in Hoboken seine Fracht übernimmt. Demonstrationen gegen Kriegshetzer vr. v. l.. Rom, 15. Mai. Die Anordnung der Admiralität der Vereinigten Staaten, daß die mit Truppen und Kriegsgerat von amerikanischen Häfen zur Verstärkung der nordamerikanischen Garnison auf den Philippinen, den Hawaii-Inseln usw. ab gehenden Transporter bei Nacht in See gehen, um Zwischenfälle von seiten

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