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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 01.06.1895
Umfang: 18
die Kleinig keit von 940 Millionen herangewachsen ist, so hat Ungarn mit 0'92^/g um diesen beängstigenden Zuwachs mehr Verdienst als Oesterreich mit 0'72^/g, während Frank reich mit.0'20^/g am unproduc'tivsteu in die ser Hinsicht, Rußland mit circa 1 am prodnctivsten unter den Staaten Europas ist. Auch in Bezug aus Flächeninhalt ist in Eu ropa Rußland (fast 5^2 Millionen km^) na türlich Primus, dann folgen Schweden-Nor wegen, Oesterreich-Ungarn und das Deutsche Reich, das fast den 16. Theil des Flächen

gehaltes des Czarenreiches enthält. Monaco mit 22 km^ ist der kleinste der 24 europäi schen Staaten. Aber in Hinsicht auf die Be völkerungszahl steht es über dem Zwergen- trifolium Liechtenstein, San Marino und An dorra, denn.es hat mit seinen 13.300 Ein wohnern mehr als halb .so viel, wie jene zusammen. Rußland marschirt mit 100 Millionen Einwohnern an der Spitze, dann folgen das Deutsche Reich mit der Hälste die ser Bewohnerzahl, Oesterreich - Ungarn mit 431/2 .Millionen, Großbritannien, das gleich

mit seinen 2 Millionen Mk. daran, die ihm mancher Oesterreicher, er braucht nicht einmal Rothschild zu heißen, auf ein Brett bezahlen könnte, wenn es ihm Spaß machte. An den Schulden der Staa ten trägt das Militär die Hauptschuld. So wenden wir Oesterreicher, die wir nach Frank reich, Rußland und dem Deutschen Reich das stärkste Heer besitzen, jährlich nnr 7 Mk. pro Kops der Bevölkerung für dasselbe aus, hingegen Frankreich 19 Mk., England 17 Mk., das Deutsche Reich 15 Mk. und Rußland

Staaten erfreuen das Auge, obgleich man diese Gelder wohl lieber in na- tnra vor sich liegen hätte; eine Anzahl von Länderkarten ersetzen jeden kleinen Taschenat- 5) Die Berechnungen wurden der Stabilität wegen in Mark D. R. W., als in der einzig fixen Münze ausgeführt. las, und die Uebersichten über die Producten- Erzeugnisse, die Bodenverwertung, die Länge der Telegraphen- und Eisenbahnlinien (in de nen das Deutsche Reich im Verhältniß zu seiner Größe das „Prae' besitzt, sind außer ordentlich

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 04.11.1893
Umfang: 14
im Ganzen 403.340 Hektoliter. Die ergiebigste Weinernte in den letzten 20 Jahren war jene des Jahres 1875 mit 586.712 Hektoliter; diesem folgt das Jahr 1873 mit 559.479 Hektoliter. Die geringste Ernte lieferte das Jahr 1880 mit 90.950 Hektoliter. Die Durchschnitts ernte beträgt 317.209 Hektoliter, in Niederöster reich 1,025.029, in Steiermark 439,551, in Körn ten 559, in Krain 171.000, in Böhmen 8.806, in Mähren 190.980, Görz, Trieft, Jstrien 387.000, Dalmatien 1,160.000 Hektoliter. Des Mädchens Klage

man für die ersten neun Monate zu einem Gefammt- erträgnisse vonrund410.000fl.nominirt. Die Regier ung hatte im vorjährigen Budget für das ganze heurige Jahr und das gefammte Reich ein Steuer- erträgniß von 400.000 fl. Dieses Erträgniß wurde allein ans dem Wiener Platze schon während der ersten neun Monate überschritten. Für das nächste Jahr ist das finanzielle Ergebniß der Börsensteuer mit 600.000 fl. präliminirt, wovon 503.450 fl. auf Niederösterreich entfallen. Die Lynchjustiz in Nordamerika. Einer eben

. Merkwürdige Fracht. Nicht weniger als acht mit Menschenhaaren beladene Eisenbahnwaggon sind vor einigen Tagen in Paris eingetroffen. Die Haare kommen aus Indien, denn die Jndier und die Chinesen sind die großen Haarlieferanten, die jährlich mehrere tausend Pfund Haare nach Frank reich und England verschicken. Viele von den prächtigen und lockigen Haarflechten, die die Pari serinnen in den schattigen Gängen der Gehölze von Boulogne und Vincennes zur Schau tragen, stammen von Personen, die in China

gestorben sind. Die asiatischen Haare werden billig verkauft. Das Kilo gramm kostet nur 1 Francs, während europäische Kopfhaare oft einen Wert von 100 Francs haben. Jagdftatistik. Die Jagdstatistik zählt in Oester-' reich 18.565 Jagdgebiete nebst 560 Thiergärten. Davon sind in Niederösterreich 800 Jagdgebiete (15 Thiergärten), Oberösterreich 172 (18), Salz burg 416, Tirol und Vorarlberg 1486, Steier mark 1152 (3), Kärnten 347 (5), Krain 278, Küstenland 67 (1), Böhmen 5646 (222), Mähren 1708

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Seite 15 von 16
Datum: 18.11.1899
Umfang: 16
werde. Die Hochwasserschaden in Gberöster- reich. Nach den nunmehr abgeschlossenen Er hebungen der Linzer Statthalterei und des Landesausschusses beträgt der durch daS Heu- rige Hochwasser verursachte Schaden an Pri vatgut 7.067,834 fl., an Gemeindegut 731.167 fl. und vertheilt sich auf 12.600 beschädigte Private und 229 Gemeinden. Außerdem be trägt der Schaden der oberösterreichischen Lo- calbahnen 151.800 fl. Gin Hirtenbrief über die Greesse. Der Fürsterzbischof von Olmütz, Dr. Kohn, hat einen Hirtenbrief herausgegeben

furchtbare Noth. Litterarisches. Was in der Sommerkampagne am meisten gelitten, ist die Wäsche. Gern greift da jede Mutter und Hausfrau nach einem Blatte, wel ches ganz und gar diesem einen Gegenstande ge widmet ist. Es ist dies die in Oesterreich-Un garn viel gehaltene „Mustrirle Wäsche-Zeik- ung', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, welche als reich illustrirtes und äußerst praktisches Specialblatt unerreicht dasteht und vermittelst des jeder Nummer beiliegenden großen, doppel seitigen Schnittbogens

mit vollendeter Beherrschung der betreff enden Reproduktionstechnik. Außerdem birgt das hervorragend reich ausgestattete Heft noch eine Fülle von kürzeren und längeren Artikeln von hochinteressanten, zum theil aktuellstem Inhalte, von denen folgende hervorgehoben seien: „Die Geschichte eines Bildes', von Robert Kohlrausch, „Dichter bei der Arbeit', litterarische Plauderei von Carl v. Heugel. Auch der laufende Roman „Der Adelsmensch' von Robert Misch, in dem mit ungemeinem Geschicke ein zeitgemäßes Thema

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Seite 9 von 20
Datum: 10.10.1891
Umfang: 20
Zeitung' kostet im Abonnement: ganzjährig fl. 8. halbjährig fl. 4. vierteljährig fl. 2. Die HeftauS- gäbe (alle 14 Tage erscheint ein reich ausgestattetes Heft, bestehend auS 2 Nummern) kostet 30 kr. pro Heft. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und durch die Expedition, Wien, I., Renngasse S. Probenummern gratis und franco. Um die Anschaffung der berühmten Werke deS weltbekannten Herrn Pfarrer Kneipp Jeder- mann, auch den Geringbemittelten zu erleichtern und zu ermöglichen, veranstaltet

Schritt zur Popularifirung der anerkannt vor züglichen Werke Kneipp'S unternimmt und eS da durch ermöglicht, daß die durch ihre unanfecht baren Erfolge tausend und abertausendfach erprobte Methode dieses edlen Menschenfreundes in immer weitere Kreise dringt. Bestellungen auf die.Volks- gesundheitSlehre' werden von allen Buchhand lungen entgegengenommen. Prospecte über daS Werk, sowie eine 64 Seiten starke, reich illustrirte Kneipp - Broschüre mit zahlreichen Urtheilen von Aerzten. Stimmen der Presse

einer andern. Künstlern, Kunstfreunden und allen Gebildeten, die Sinn ha ben für Knnst, fei deshalb obiges Werk angele gentlichst empfohlen. Bei der Wahl gediegener Fest- oder Weihnachtsgeschenke sollen diese reich illu strierten Werke in erster Linie berücksichtigt werden. Wauch- und geruchlose präparirte »olzkohle für Kohlenbügeleisen unentbehrlich, ist nett eingetroffen. Älms Rohracher, Gisenhändler. Neu! Von der landw. Ausstellung in Arad, Graz und Straßburg wurde mit der großen silbernen Medaille ausgezeichnet

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Seite 6 von 20
Datum: 13.01.1900
Umfang: 20
zeichnete den Ziichenfürsten als einzige» Vertreter, des ungarischen Hochclerus bei den Juki- läumsseierlichkeiten durch besondere Huld ans, und sagte am Schlüsse: „Sich mich an, mein Sohn, ich bin durchaus kein so gebrechlicher ^reis. Ich suhle mich kräftig und hoffe für die Kirche noch manches Werk vollenden zu können. Ueberbringe der ungarischen Nation weinen Segen!' Wie wird man reich? Vor' etwas mehr als Jahresfrist fragte ein müßiger Kopf einige der reichsten Männer Amerikas

, wie man es nach ihrer Meinung anfangen müsse, um reich zu weiden. In den Antworten, in denen, beiläufig bemerkt, die Hauptsache fast vergesse» war, nämlich, daß es außerhalb der Macht eines Menschen liegt, das Reichwerden zu erzwingen, und daß düs ohne Zweifel ganz gut so ist, waren doch einige gute Winke angegeben, die wir hier aufbewahren wollen. Einer der Millionäre meinte u.a.: „Fernerhin »ins; man strenge auf seine Gesundheit sehen, schon um sich seinen Kopf klar zu erhalten. Geistige Ge tränke muß man also eben

meiden, wie den Tabak, weil sie den Geist trüben.' Ein anderer führte aus: . Bildung in unserem Sinne des Wortes kann oft hinderlicher sein, reich zu werden, als unsere Aussichten fördern, weil mit unserer Geistesbildung unsere Ansprüche sich steigern. Eine Charakterbildung ist vom geschäftlichen Standpunkte weit vorzuziehen; vielleicht auch von dem der Moral. Also lieber weniger aus den Büchern und mehr aus dem Leben lernen, dann wird man Kichler zum Ziele kommen.' Wieder einer meinte

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