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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
und über die Aufgaben der inneren Front sprach. In diesem entscheidenden Ringen um die Lebensrechte des deutschen Volkes, so betonte der Redner, wird die SA als erste Kampftruppe des Führers ihre Pflichten voll und ganz erfülllen. Pg. Wilhelmer brachte von Zöberlein „Weih- nachtsstiinmung an der Westfront' aus der Zeit des Weltkrieges sehr wirkungsvoll zum Vortrag. Im unterhaltenden Teil bewies Otto Iesacher sein humoristisches Ta lent in der Rolle des Minister Chamberläin. Die bekannte Hillebrand-Kapelke aus Lienz

Strecke ausgesucht, um es auch den Anfängern im Schilauf zu ermög lichen, an dem Wettkampf teilzunehmen. Schützenverein Lienz Bestgewinner vom Uebungsschießen am 27. Dezember 1989.. Haupt: 1. Mayr Michael,- 2. Winkler Maria! 3. Resei Matthias: 4. Perfl'er Franz: 5. Glanzl Josef: 6. Leiter Otto. Schleck: 1. Mayr Michael: 2. Neidl Hans: 3. Auer Friedrich: 4. Resei Matth.: 5. Bgm. Winkler Emil: 6. Leiter Otto. 5 er -Serien: 1. Neidl Hans: 2. Perf- ler Franz: 3. Glanz! Josef: 4. Resei Matthias: 5- Leiter

Otto.. volksschttaa IS4« Anläßlich des am 7. d. Di. stattfindenden Bolksschitages, über dessen Sinn und Zweck wir bereits ausführlichst berichteten, schreibt der NS-Reichsbund sür Leibesübungen für Lienz einen leichten Abfahrtslauf aus. Die Strecke beginnt für die fortgeschritte neren Fahrer beim Helenenkirchl, wo der Start liegt, und führt im weiteren Verlauf über die bekannten Wiesen von Oberthurn zum Ziel nach Patr i a sdor f. Die Teilnehmer versammeln sich aus dem Adolf Hitler-Platz

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Lienzer Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 30.10.1914
Umfang: 18
flucti Hut und Stock m die Ecke warf: „Hol der Teufel das Vater land, wenn es mir nichts zu essen geben will!' In diesem Augenblicke stand in ihm der Entschluß fest, der Heimat für immer den Rücken zu wenden. Drüben in Nord amerika tobte der Waffenlärm — da wird schon Platz sein für jemanden, der das Schwert zu führen gelernt hatte! Freunde und Bekannte brachten das Geld für die Reise zu sammen. Eines schönen Tages stand Otto von Werneburg auf dein Dampfer, der ihn zur neuen Welt führen sollte, nnd

, so hatte er daran sein gut Teil. So glaubten denn wir, die wir ihn gekannt hatten, in ihm einen j^ner vielen Deutschen zu sehen, die zur politischen und wirt- sctxntiichen Selbständigkeit der Bereinigten Staaten Arbeit, Blut und Leben dahingegeben Haber.. Aber es sollte anders kommen. Eines Tages gelangte zu uns die Nachricht, daß Otto von Werneburg in einem Gefechte gefallen sei. Ein fürchterlicher Hieb über die Stirn habe ihn getroffen, und mit klaffendem Schädel sei er vom Pferde gesunken. „Grüßt

mir die Heimat!' Das war das letzte Wort gewesen, welches die Kameraden, die zum Teil Deutsch verstanden, von seinen zuckenden Lippen vernommen hatten, und sie hatten sich beeilt, den letzten Gruß des sterbenden den Zurückgebliebenen im Vaterland zukommen zu lassen. Nnd einige Monate darauf kam auch durch Bermittelung i der amerikanischen und preußischen Behörden die amtliche Be stätigung der Todesnachricht zu uns. Armer Otto Werneburg? Wenn der große Bruderkrieg da drüben zu Ende

ich mein Gegenüber an. Da sehe ich zum erstenmal das Auge, das bisher von buschigen Brauen verdeckt war — ein funkelndes, braunes Auge. Verwirrt griff ich mich an die Stirn. „Stehen die Toten auf?' fragte ich. „Oder träume ich?' Ein Lächeln huschte über das ernste Gesicht des Fremden. „Es ist kein Traum, Herr Graf: Otto von Werneburg stehl vor Ihnen!' „Alle guten Geister stehen mir bei — das ist nicht möglich Sie sind ja längst tot, Menschenkind!' „Das sagte man mir auf der Polizei eben auch, Herr Graf

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