hat', tut der Nock mürrisch. „Ja, da habt ihr recht, daß man halt gred't hat. Sind ihrer mehr in eurer Stube gesessen damals, es war ja Feierabend und ich weiß es noch gut, wie mich da eine Red ganz zu tiefst erschreckt hat'. „Erschreckt, was denn?' lacht der Nock- bauer ungläubig. „Erst einmal ist geredet worden, daß der Krieg vor der Tür steht, daß er kommen muß, —' „Der Hütt nit kommen müssen, wenn Oesterreich, — unterbricht mich der Nock unwirsch, ich aber laß ihn auch nicht wei- ter reden. „Halt
Nock, damals ist anders geredet worden. Der Krieg sei unausbleiblich, darü- ber waren sich Mander und Burschen einig und man sei nur neugierig, was wir Oester- reichler dabei für eine Rolle spielen müs> ten, gehn wirds Wohl gegen Deutschland, etwa gar mit den Tschechen, saggra, sag- gra, a kuriose G'schicht, meinte einer,- und ein anderer wieder mutmaßte: „Ach was, gar nix, rauft der Deutsche mit wem er will, uns geht das nix an, wir, das kleine Oesterreich, wir sein ja nix mehr'. Lind damit, „gar
hat, das alte ehrenvolle Oesterreich, sag unö nenn es wie öu willst, jetzt sind wir wieder das Rechte, das Herz Deutschlands und weh- ren uns bis aufs Blut vor dem Ausge- lösch -twerden. Oder war dir lieber, Nock, dein Aeltester zog jetzt mit weiß Gott wem, gegen Deutschland aus?' „Bist narret?' sagt der Alte ganz ent- setzt. „Oder wenn wir da, in unserm abge- trennten Stückl Land keine Deutschs mehr sein dürften und dein Aeltester nach einer anderen Richtung in den Krieg ziehen müßt?' „Na!' faucht