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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 25.02.1913
Umfang: 24
tillerie und die Militarluftfchissahrt, -zu einer bestimmten Frist, möglichst rasch, evmtuell mit Hilfe der Privatindustrie durchzuführen. Deleasss Botschafter in Petersburg! Eine sehr auffallende'Meldung kommt aus Paris. Der Deputierte Delcasse ist zum Bot^ schäfter in Petersburg ernannt worden. Oesterreich — Rußland. Ministelpräsident Kokowzew empfing den Vertreter des k. k. Telegr.-Korr.-Büros. Im Verlaufe des Gespräches drückte der Minister präsident seine Befriedigung über, bix

, zwischen der offiziösen Presse Rußlands und Oesterreich- Ungarns bestehende UebereinstilNniüng aus und gab seinem lebhaften Wünsche Ausdruck, daß die gegenwartige Läge baid einem vollständi gen Einvernehmen der Großmächte in allen noch schwebenden Balkanfragen weichen werde. Nußland rüstet nicht ab. Die an das..Handschreiben unseres Kai sers an den Zaren geknüpften Hoffnungen auf eine Entspannung zwischen Oesterreich und Ruß länd scheinen sich nicht zu erfüllen; denn Ruß land hat einer Schiffsbaufirma auf die Anfrage

. .. Die albanische Frage. - Der Berliner Korrespondent der Neuen 'Freien Presse meldet: Wie aus diplomatischen Kreisen mitgeteilt wird, hat sich in den letzten Tagen zwischen dem Standpunkt Oesterreichs und dem Rußlands in der albanischen Frage eine große Annäherung vollzogen, so daß der Ausgleich mit Sicherheit zu erwarten ist. Nach dem Rußland die Erfüllung des österreichischen Wunsches, daß Skutari Albanien einverleibt werde, zugesichert hat, hat sich Oesterreich be reit erklärt, den Forderungen Rußlands

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1941
Umfang: 8
hat', tut der Nock mürrisch. „Ja, da habt ihr recht, daß man halt gred't hat. Sind ihrer mehr in eurer Stube gesessen damals, es war ja Feierabend und ich weiß es noch gut, wie mich da eine Red ganz zu tiefst erschreckt hat'. „Erschreckt, was denn?' lacht der Nock- bauer ungläubig. „Erst einmal ist geredet worden, daß der Krieg vor der Tür steht, daß er kommen muß, —' „Der Hütt nit kommen müssen, wenn Oesterreich, — unterbricht mich der Nock unwirsch, ich aber laß ihn auch nicht wei- ter reden. „Halt

Nock, damals ist anders geredet worden. Der Krieg sei unausbleiblich, darü- ber waren sich Mander und Burschen einig und man sei nur neugierig, was wir Oester- reichler dabei für eine Rolle spielen müs> ten, gehn wirds Wohl gegen Deutschland, etwa gar mit den Tschechen, saggra, sag- gra, a kuriose G'schicht, meinte einer,- und ein anderer wieder mutmaßte: „Ach was, gar nix, rauft der Deutsche mit wem er will, uns geht das nix an, wir, das kleine Oesterreich, wir sein ja nix mehr'. Lind damit, „gar

hat, das alte ehrenvolle Oesterreich, sag unö nenn es wie öu willst, jetzt sind wir wieder das Rechte, das Herz Deutschlands und weh- ren uns bis aufs Blut vor dem Ausge- lösch -twerden. Oder war dir lieber, Nock, dein Aeltester zog jetzt mit weiß Gott wem, gegen Deutschland aus?' „Bist narret?' sagt der Alte ganz ent- setzt. „Oder wenn wir da, in unserm abge- trennten Stückl Land keine Deutschs mehr sein dürften und dein Aeltester nach einer anderen Richtung in den Krieg ziehen müßt?' „Na!' faucht

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 15.02.1896
Umfang: 18
Entgegen anderweitigen Meldungen er fährt man daß Oesterreich - Ungarn, falls der Sultan Fürsten Ferdinand von Bulgarien nunmehr bestätigt, keines wegs unzufrieden sein,-vielmehr unter den an deren Mächten eine der ersten sein wird, welche mit der Bestätigung nachfolgt. Zur Lage im Grient. Der „Pester Lloyd' bezeichnet die Auf fassung der angebahnten r nssisch - bul- garischen Verständigung als eines lokalen Ereignisses für ebenso unzutreffend wie die entgegengesetzte, welche- mit Bulgarien

nur noch als einer russischen Etappe auf dem Wege nach Konstantinopel rechne. Der letzte Zu stand der grollenden Entfremdung zwischen Bul garien und Rußland konnte nicht bleiben. Das Blatt tadelt die persönliche Haltung des Prin zen Ferdinand und sährt dann fort: Dieses - Urtheil über die Person kann aber die Sym pathien Oesterreich-Ungarnsfür Bulgarien nicht beeinträchtigen. Die Bulgaren dürfen darauf rechnen, wofern ihre Staatsmänner genug Pa triotismus und Einsicht haben, die Annäherung nicht bis zu einer Unterwerfung

zu treiben. Diesen Standpunkt müßten alle Mächte aner kennen, welche die Erhaltung des 8tatus yuo im Orient mehr als eine Nothwendigkeit er kennen. Jedes Hinausgehen darüber würde nicht blos Oesterreich Ungarn, sondern auch die anderen Signatarmächte mit Mißtrauen und Sorge für den Frieden erfüllen und somit Wi derstreben und Einsprache hervorrufen. Tiroler Landtag. (ts. Sitzung.) Die Angelegenheit der G eh al ts r eg n li r- u « g der landschaftlichen Beamtenund Diener wird vorläufig vertagt

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Seite 2 von 14
Datum: 14.10.1893
Umfang: 14
). 4. Schuler Anton, Stockach (30V K. mit Fahne des Landesschützen-Officierscorps). S. I. Reln- staller (Besteck - Chatouille des Herrn R. v. Widmann, Wert 217 Gulden). II. Hauptscheibe „Oesterreich' I. (300 Meter Di stanz) 1. Unterkalmstiener Jakob, Sarnthein (400 K. mit Fahne Land Tirol). 2. Renn Ferdinand, Dorn- bim (300 mit Fahne des Landesschützen - Osficiers- corps). 3. Haimbl Heinrich, Brixen (200 K. mit Fahne Land Tirol). 4. Huber Josef, Eben (150 K, mit Fahne). S. Lechner Georg, Klause bei Reutte

(125 Kronen mit Fahne). Hanptscheibe „Oesterreich' II. 1. Äußerer Alois, Eppan (200 K. mit Fahne, Spende von Mühlau). 2. Wieser Anton, Bozen (150 K. mit Fahne). 3. Pinzger A., Schwaz (100 K. mit Fahne). 4. Plankensteiner Johann, Ober-Wielenbach (75 K. mit Fahne). S. Widt- mann Josef, München (65 K. mit Fahne). Meisterschastsscheibe „Bregenz' (30V M. Enfern- nng). 1. Ritzl Franz,' Fügen (100 K. mit roth-weißer Fabne). 2. Hirschmann Ferd., Schärding (90 K). 3. Kröger Paul, Baden bei Wien

in Müh- lauZ. 3. Seeber Johann W K. mit FahneZ. 4. Bil gen Fridolin, Alberschwende s70 KZ. 5. Luigi Colli, Cortina d'Ampezzo ^60 KZ. Schleckerfcheibe „Tirol' s300 MZ. 1. Moser Pe ter, Erl s200 K. mit FahneZ. 2. Georg Steinlechner, Schwaz f100 KZ. 3. Victor Koßmann, Innsbruck P0 KZ. 4. Joses Kaserer, Partschins ^70 KZ S. Wilhelm Amann, München W KZ Nachstehend? Pusterthaler Schützen erhiel ten noch Beste: Scheibe „Oesterreich' I: 9. Johann Mölgg, Sand, 70 K- mit Fahne; Johann Kiniger, Sexten

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 23.01.1912
Umfang: 14
uns, daß sie der neuen Wucher pflanze ebenfalls die Türe gewiesen haben. Von allen Ihren Landsleuten ist uns Niemand untreu gewor den und alles Liebeswerben ist umsonst gewesen. Brief folgt. Ein treuer Freund für die Familie ist die „Fa milien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn'. Einer der schönsten Vorzüge, denen diese Zeitschrift ihre grotze Beliebtheit und weite Verbreitung verdankt, liegt darin, daß sie in ihrem praktischen Teil eine gut gelei tete Frauen- und Moden-Zeitung und in ihrem unter haltenden

und belehrenden Teil eine alle Gebiete des Wissens, der Kunst und des öffentlichen Lebens berück- flchtigende, reich illustrierte Familien-Zeitschrift ist. Jedes Familienmitglied findet in der „Familien- und Moden- Zeitung snr Oesterreich-Ungarn' Unterhaltung und gei stige Anregung. Dies Lieblingsblatt der Hausfrau bringt abwechselnd in jedem Heft zahlreiche Modelle für Mode und Wäsche für Erwachsene und Kinder, sowie Hand arbetten in reicher Auswahl und in allen Techniken. Der hauswirtschaftliche Teil bietet

eine Sammlung erprobter Kochrezepte und garantiert durch erschöpfende Behandlung aller Fragen des Haushaltes eine gute wirtschaftliche Schulung der Hausfrau. Lei aller Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit kostet die „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' nur 24 d wöchentlich. Alles Nähere wolle man aus dem unserer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt ersehen. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen sowie die Administration, Wien I, Domi« ntkanerbastei 10, entgegen. s 2 Zimmer und Küche samt

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Seite 1 von 16
Datum: 12.05.1914
Umfang: 16
ist ohne Finanzen, der Straßen- und Verkehrsminister ohne Straßen und ohne Berkehr. Der Kriegsminister muß sich eine Armee machen. Bei dem Menschenmateriale, das er zur Fügung hat, kann ihm nur die Bildung einer größeren aber disziplinlosen Bande gelin gen, deren Erhaltung dem Dreibund viele Mil lionen kosten wird. Der Albaner liebt von Oesterreich nur Eines: Das Geld. Alles andere läßt ihn vollkommen gleichgültig.- Und da für sollen wir 20 Millionen nach Albanien schicken, während im Erz gebirge

. Das müssen die Oesterreicher alljährlich so große Opfer aufbringen. Die Ungarn aber wollen von uns nichts wissen. Dafür werden aber jetzt in Bosnien für viele Millionen österreichischer Steu ergelder Bahnen gebaut, von denen jedoch nur Ungarn einen Nutzen hat. Vorstellungen Oesterreich-Ungarns bei der italienischen Regierung. Die österreichseindlichen Kundgebungen in Venedig, die in der Delegation bekannt gewor den sind, haben besonders beiden italienischen Delegierten einen sehr peinlichen Eindruck

gemacht. Allgemein wurde hervorgehoben, daß die Fort setzung dieser Demonstrationen geeignet wäre, trotz der Bemühungen der beiden Regierungen, die während der letzten Balkankrise erfolgte er freuliche Annäherung zwischen Oesterreich und Italien ungünstig zu beeinflussen. Ei« Schritt Oesterreichs bei der serbischen Regierung. Wie verlautet, wird der österreichisch-ungari sche Gesandte Herr v. Ugron der serbischen Re gierung in kurzer Frist die Forderung nach Wiederherstellung des vor dem Kriege bestan

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