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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1941
Umfang: 8
i auch noch a vier tes und a fünftes, vielleicht gar a sechstes oder a siebentes. Und zuletzt kommt auch noch der Nach bar, der hat an Durscht. da hört sich alles aus: und da trinkt ma a achtes und a neuntes, und manch mal auch a zehntes und elftes. Und wann i jetzt gar amal zwölfe trink und komm heim und bin a Vissel fidel, da sängt mei Weib an zu keifen...' „Was,' unterbrach die junge Frau entrüstet. „Sie wollen Ihre brave Frau noch anklagen, wenn sie über diese Schändlichkeit in Verzweiflung gerät? Bedenken

hatte und nicht einmal wußte, wo er wohnte, „Ja, aber wie wollen Sie denn Ihren Bruder in den Staaten ausfindig machen?' fragte die Dame ihn. „Das letzte Mal, als er schrieb, nannte er den Namen der Stadt, wohin er ziehen wollte, es war, wie ich mich erinnere, Outwest!' So behutsam als möglich versuchte die Schriftstellerin ihm zu er klären, daß unter Outwest der ganze ferne Westen Amerikas zu verstehen sei, Sie legte ihm ihre Hand auf die Schultern, um ihn zu trösten. Dabei entfiel ihr das Buch, Er bückte

; der Mansch mag das Wetter doch nie aus kennen', meint verbindlich bedauernd, im übrigen aber seelenruhig, der Minister, Zieht sein Scheck buch, schreibt den Scheck über hunderttausend Rubel aus und überreicht ihn der leicht sich verneigenden Kaiserlichen Hoheit , . . Was weiter geschah? . . . Ganz einfach dasi am nächsten Tag war der Staatsvertrag unter Dach und Fach, und der Groß fürst konnte, endlich, mit großartigem Tschinderada oerabschiedst, nach der Krim zur Erholung reisen. „Buchstabieren Sie mal

seit kurzem bei der Kompanie ist meldete sich als sein Nachfolger beim Oberleutnant. „Na,' fragte der, „können Sie auch ordentlich tippen?' „Jawohl, Herr Oberleutnant.' „Und auch orthographisch richtig?' „Jawohl, Herr Oberleutnant,' „Buchstabieren Sie mal Bataillon.' Schütze Holzinger buchstabiert Bataillon. „Und wieviel ist 12 mal l3?' „lgg. Herr Oberleutnant.' „Na, das scheint ja einigermaßen zu gehen Und was sind Sie von Beruf?' Darauf sagte der Schütze Holzinger: „Studien direktor. Herr

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Seite 5 von 12
Datum: 08.06.1940
Umfang: 12
jetzt nicht mehr! Großpapa Lösern war der letzte im alten Reiche. Jetzt werde ich der erste sein, der anders denkt und handelt, und ich werde was, darauf kannst du Gift nehmen, Freund chen.' „Danke, ich verspüre nicht die geringste Lust dazu! Klaus, Klaus, du bist für deine 17 Jahre reichlich ungebärdig und ungestüm in deinem Benehmen.' ' „Das legt sich, ich werde schon mal ver nünftig und verständig werden — aber än dern werde ich meine Ansichten und Wünsche bestimmt nicht.' Mit glänzenden Augen nickte Lore

mir gegenüber mal diese Tante. Ich hatte bei einem Umzug auf dem Boden ein sehr hübsches Bild einer blonden Frau gesun- den und fragte ihn, wer das sei. Er erzählte mir, wenn auch sehr widerwillig, daß es Hilde von Lösern, die Schwester der Mutter, sei. Die Familie habe sich von ihr losgesagt, weil sie einen unter ihrem Stand geheiratet habe- Sie hatte ihn im Kriege im Lazarett gepflegt. Es sei ein Kellner gewesen. Das Paar sei nach Brasilien ausgewandert. Mehr habe ich aus dem Vater damals nicht heraus

Behauptungen auf. Lore beteiligte sich nicht an dem Gespräch. Sie schritt in Gedanken verloren zwischen den beiden Brüdern hin. „Sag mal, Lore, dir ist wohl die Spucke weggeblieben, daß du zu den geistreichen Reden, die ich dauernd halte, keinen Ton sagst?' Klaus kniff der Schwester in den Arm. „Au! Eure sogenannten geistreichen Reden, in denen ich mit dem besten Willen gar kei nen Geist finden kann, interessieren mich nicht im geringsten!' „Das ist doch geradezu eine Beleidigung! Was, Bodo? Ich sag

? Das tut aber unserer Liebe durchaus keinen Abbruch. Im Gegenteil, das erhält sie frisch.' „Bitte, verschiebt diese Frischerhaltungs- gelüste eurer geschwisterlichen Liebe auf eine Zeit, wo ihr beide allein seid! Mich stören sie! übrigens, Lore, Klaus hat recht, es ist nicht sehr höflich, wenn man so ein osten tatives Schweigen an den Tag legt, wie du eben. Was dachtest du dir eben so interessan tes?' „Ich überlegte mir, Bodo, ob man nicht doch mal versuchen könnte, zu erfahren, ob Tante Hilde

Jahre alt. Tagelang mußte ich alte Briefschaften sortie ren und lesen, Evas Mutter den Inhalt er zählen, denn sie interessierte sich nicht dafür. Sie überließ diese Arbeit mir. Nirgends fand ich auch nur eine Zeile von Tante Hilde.' „Hört, am Ende ist Tante in Amerika zu großen Reichtümern gelangt, ist vielleicht gar Milliardärin geworden, und wir erben mal alles.' „Herrlich, herrlich, da kaufe ich mir sofort das alte Familiengut der Lösern-Malitzen zurück', schrie begeistert Klaus. „Und was machst

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Seite 14 von 14
Datum: 18.06.1892
Umfang: 14
; plötzlich zieht sich auf der Stirn des Gefürch- teten eine kleine Wetterwolke zusammen. „He der Kerl da hängt ja in feinen Gelenken wie ein Bündel Flicken! Sagen Sie 'mal, wa rum Sie deun wohl die Brust ^ausdrücken? Was haben Sie denn in der Brust?' Der Maun starrt einen Moment zögernd vor sich hin und antwortet dann zuversichtlich : „Lust.' — „So. Aha. Na, 'mal weiter hören, 'mal weiter fragen.' Und der Zeigefinger deutet auf den Nächsten. „Was haben Sie denn in der Brust?' — „Nix

!' — „Und Sie? Was haben Sie drin?' — „Därme.' — „Gott bewahr mich! 'ne intelligente Kom pagnie haben Sie da beisammen, Herr Lien- tenant. Na und Sie da, was haben Sie denn in der Brnst?' — ,,'s Herz', klingt die etwas ängstliche Antwort. — „Sieh mal einer au, Na und Sie?' — Diesmal war der Herr Examinator aber an einen Einjäh rigen gekommen. „Die Lnugeu Herr Major', antwortete der frische, blonde Jüngling. „Gott sei Dank, endlich hat doch mal einer eine Lunge in der Brnst.' — — Nach Schlnß der Vorführung, als der Herr Major

gegan gen ist, machte Herr Lieutenant noch einen selbstständigen Priisungsversnch mit einem Ge meinen, an dessen Erziehung er schon viel Mühe verschwendet hat. Ihn auf die Brust tippend fragt er: „Sage mir mal mein Sohn, was hast Dn deun da dniin?' Flink und seelenvergnügt kommt die Antwort: „'s Sack tuchs, Herr Leitnant.' Humoristisches. Begreiflich. „Ich hab' schon den gan zen Tag g'fpnrt, daß mich was sakrisch druckt, richtig hab' i a Kaffeehaferl im Stiefel.' Ein Stil-Künstler. Ju einer Eingabe

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Seite 5 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
?' Das Herannahen des alten Wenger, der mit Gerdrud zu den beiden vor dem Haupt eingang des großen Zeltes tritt, beendet die Unterhältung. Karl Heinrich Wenger ist in allerbester Laune. Er lächelt dem Sobn zu. „Du, Hans, hier komme ich mir wirklich vor. als müßte ich noch eine Menge lernen. Eben hat mir Brouwer? gerade mal eine kleine Vorlesung gehalten, was man alles wissen muß, um zu beurteilen, wie man die Reiseroute eines Zirkus legt: Fahrt- und Frachtkosten, na, das verstehe

. marschiert wütend die Gasse des lang gestreckten hölzernen Pferd-'-'es auf und ab, in Nrii-en der S^ '' de? ^irktZ „Excelsior' schnaufend an den Raufen steht. Seine stahlblauen Augen funkeln wüte,id über eine Schar bunt zusamm.maew'' Männer aller Nationen, die mit Eimern und Besen eifrig damit beschädigt sind, Rei< nigungsarbeiten zu verrichten. „Aber das kommt davon, wenn man sich mit einer solchen Horde von ungewaschen?n Waldteufeln herumschlagen muß, wie ihr es seid. Keiner, der sich mal richtige Mühe

Stallmeister. Gertrud Wenger ist mit Higgins ein getreten. Der ehemalige Cowboy rückt grüßend an seinem Sombrero. „Morgen, Miß Wenger. Tut mir leid, daß Sie das gehört haben, aber es geht manch mal nicht anders, Ist ein rauhes Volk, was uns da in jeder Stadt als Hilfsarbeiter zu läuft, muß auch rauh angefaßt werden. Ist nun 'mal nicht anders.' ' „Der Stallmeister hat recht', lächelt nun auch Higgins, „rauh gehört zu rauh. Er könnte es wohl auch nicht anders, unser braver Bill Bing.' „Es kann nicht seder

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Seite 5 von 6
Datum: 10.03.1943
Umfang: 6
, dem Februar, den Februar. Haben wir doch soooo oft in der Schule üben müssen!' „Aber du weißt doch. Toni, das war immer meine schwacke Seite. Auch jeftt wird mir ganz wirr im Kopf'. „Dazn ist gar kein Grund da. Packen wir's mal anders an. Sagen wir statt „dem' März „diesem' März, zum Beispiel: An diesem 21. März. Schon klingt es nicht mehr so fremd und ungewohnt'. „Allerdings, das kommt mir ganz bekannt vor'. Doch Toni hat den Eindruck, daß Monika nur einlenkt, um sanft zu einem anderen Thema

über zuleiten. Sie scheint ihm noch nickt reckt über zeugt. Darum versucht er es noch einmal mit einer neuen Fassung. „Sieh mal, Monika', be ginnt er auf sie einzureden, „der Monat März hat 3l Tage, oftmals einer so schön wie der andere. Es gibt aber nur einen Monat März im Jahre. Und so muß es eigentlich vollständig heißen: Am Sonntag, dem 21. Tag im Monat März. Damit haben wir dann auch die Erklä rung, warum es „dem' heißen muß und nicht d e n'. „Bravo. Toni, eine lange Rede. Mir ist ein Licht aufgegangen

nämlich ein Urlauber, der mal wieder seinen Sonntagsausgehanzug an probiert hatte und für ein paar Stunden, während» Mutter daheim die Klamotten aufbügelte, das Feldgrau abgelegt hatte. Und dieser selbe Front kämpfer in Zivil hat eS dem Postmeckerer aber so dentkich gesagt, was er für ein trauriger Pa tron sei, daß uns allen am Tisch das Herz im Leibe lachte. Lächerlich, so sagte er, sich darüber aufzuregen. Ob er seinen Brief aus Spittal heute oder morgen bekäme, spielte doch wohl

unter den er schwerten Verhältnissen heute leisten, sei phan tastisch, und das mache uns kein anderes Land nach. Es sei doch ganz klar, daß im Winter die Post weit mehr Hindernisse zu bewältigen habe als zu irgendeiner anderen Jahreszeit. Er solle mal ganz ruhig sein und sich freuen, daß man ihm seine Briefe noch so treu und pünktlich ins HauS bringe. Unsere vergbauern im totalen Krieg Zn der öemeinschaftsarbeit liegt die Kraft für unseren Sieg Villqraten, 9. März Der totale Krieg stellt an uns Bauern noch größere

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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1941
Umfang: 8
. Der Weg ist gut markiert. Langsam win det sich der Pfad zur Höhe. In einer kleinen Talsenkung bleiben wir stehen. Ein Bildstöckl bleibt am Wege. Der „Laserzgeist', ein armer Un glücklicher, der sich nach dem Weltkrieg von den Menschen abgesondert und jahrelang in einem Felsunterschlupf im Laserz lebte, hat dieses Mal erbaut. Ungewollt hat er sich selber ein Denkmal, errichtet, denn alle, die ihn kannten, gedenken sei ner, wenn sie hier vorbeikommen. Was mag er in den langen Jahren seines Einsiedlerlebens

Gamswiesenspitze. Man muß immer wieder ste henbleiben und die gewaltigen Bergriesen in ihrer majestätischen Schönheit bewundern. Die Karlsbader Hiitte Mit jedem Meter, den man höher steigt, tritt das Bergmassiv wuchtiger hervor. Ein Ehren mal an einem Felsklotz mahnt zu stillem Verwei len. Die alpinen Vereine von Lienz und Karlsbad haben hier ihrem Bergführer Marcher ein Gedenkzeiche» erstellt zur Erinnerung an das vor bildliche Wirken dieses braven Mannes. Denn der Name Marcher ist eng verknüpft

in das Pustertal hinab. Düstere Felskare liegen geheim nisvoll im Schatten der Bergriesen, die ihre Häupter zu Licht und Sonne emporrecken. Gemsen im Hallebachgebiet Nach einem kurzen ebenen Höhenweg folgt wie der ein Abstieg, ehe endgültig der Spitzkofel- gipsel bestiegen werden kann. Wer müde war, wird hier oben beflügelt, und der Abstieg und Wieder aufstieg geht rascher als man voraussehen kann. Aber ehe man zwischen Linderhütte und Spitzkofel den Tiefpunkt erreicht hat, geht der Blick manches mal

in die schaurig-schönen Felskare, in Richtung Pustertal hinab. Hier in diesen Spitzen haben ein mal die Steinadler gehorstet. Heute sind sie von der bergwandernden Menschheit in höhere Regio nen vertrieben worden. Drüben in südlicher Rich- ^ukbtieZ 2ur I^incisrkütte sna oi-s-r tung , . . waren daS nicht Gemsen? Das Glas sucht die Stelle ab. Wirklich, dort gehen sie schräg über die Schutthalde, vier, sieben, neun Stück. Sie haben sich einen eigenen Weg getreten, den Gem sensteig ! Jetzt geht eS wieder am Fels

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Seite 24 von 32
Datum: 02.02.1907
Umfang: 32
Blick ans de» Zwinger in Dresden ((Mit Text.) „Du kannst aber nicht weit mitreiten,' meinte er, „höchstens Aber laß nur/ fuhr sie fort, während sie aufstand und sich die bis zur nächsten Biegung.' Tränen abtrocknete, »solch ein Findelkind wie ich paßt ja doch nur „Na, darum sorg' dich nur noch nicht, erst mal bin ich jetzt oben ins Armenheus.' und freu' mich so riesig! Dies ist zu fein! Aber jetzt muß es auch .So, jetzt komm und sei vernünftig, Trina,' sagte er ganz ernst. Nichtig, da kum

. Schnell schoß sie hervor und rief: „Gilten Tag, Erich! Na, kommst du heute überhaupt «och mal hier vorbei? Denkst du denn, ich Hab' weiter nichts zu tnn, als nach dir auszugucken?' „Na, viel anderes wird's auch nicht werden,' meinte er lachend. „Aber was machst du denn, mein Trineken?' „Du, ich Hab' mir was Feines ausgedacht,' sagte sie eifrig, wäh rend sie zärtlich den Hals des Pferdes streichelte. „Du mußt's aber nicht dumm finden nnd nicht nein sagen.' „Laß nur erst mal hören!' meinte er lachend

. „Halten Ander sens Märchen etwa schon nicht mehr vor, und möchtest du wieder ein nenes Buch haben?' „Nein, die sind fein, so was ist's auch gar nicht, aber weißt du,' hier sah sie bittend und fragend zu ihm hinauf, „weißt du, ich möchte so schrecklich gern mal ans deinem Pferd reiten.' „Aber Trineken,' sagte er ausweichend, „da kannst du ja gar nicht hinaufkommen.' „Ich nicht? Was du wohl meinst!' rief die Kleine und saß im nächsten Augenblick mit einem kühnen Schwünge hinter ihm auf dem Pferd

. „So, nun mußt du aber fix reiten, das macht Spaß. Man zu!' ermahnte sie und gab ihm einen kleinen Pnff in den Rücken. fix gehen,' drängte sie. Dann saß sie einen Augenblick ganz still nnd genoß in vollen Zügen das Glück, ans die schöne, sonnige Welt von ihrem Thron ans herabsehen zu können. Aber das befriedigte sie nicht lange; sie stand ans und versuchte nnn alle möglichenKnnst- stückchen hinter dem Rücken ihres Begleiters. „Aber Trina!' rief der ganz entsetzt. „Willst dn mal still sitzen, du fällst

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Seite 22 von 22
Datum: 26.01.1912
Umfang: 22
Unsere Liläer Das künftige Bismarck-Rationaldenkmal am Rhein. Zum zweiten Male hat der Ausschuß für das Bismarck-Nationaldenkmal getagt und jetzt einen Entwurf zur Ausführung bestimmt, der eher dem Volksempfinden entspreck->r> wird. Die Außenanlaqe und der Entwurf der Halle stammt . von dem Architekten Wilhelm Kreis und das Denkmal im Innern der Halle von dem Bildhauer Hugo Lederer, der be reits das bekannte Ham burger Bismarck-Denk mal geschaffen hat. Das Bismarck - Nationaldenk mal

. Feldmarschalleulnant v. Tchenma, der neue Generalstabschef der österreichisch-ungarischen Armee, ist der Nachfolger des Frsiherrn Konrad v. Hötzendors, der zurücktrat, da sich zwischen ihm und dem Minister des Äußern Grafen Nhrenthal in der Auffassung der gegenwärtigen militäri schen Lage Gegensätze ergaben, die nicht mehr zu überbrücken waren. Allerlei Der Witzbold. „Sie hinterlassen nach Ihrem Tode gewiß mal eine Menge Witze? „Ja, meine Erben können lachen.' Ihre Erfindung. Dame: „Kathi, was soll die Wurst

am Fenster?' — Köchin: „Ja, gnädige Frau, haben Sie noch nie von drahtloser Telegraphie gehört?' Der Lnkel auf Besuch. Nesse: „Diesen Nachmittag wollen wir mal zu Hause bleiben, Lnkel; es kommen einige Herren, mit denen ich dich bekannt machen will.' — O n l e l: „Wieviel?' -'„Na,-so ungefähr drei bis vierhundert Mark!' ... Meister und Geselle. Als sich der berühmte Chemiker Justus v. Liebig noch als Professor in Gießen befand, kam eines Tages ein Bauer in die Stadt, der einen Korb mit Eiern trug

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Seite 3 von 12
Datum: 04.07.1886
Umfang: 12
aufgenommen wurde.*) Der Auf satz handelte davon, daß andere Leute, wenn sie einmal Lehrgeld zahlen mußten, das zweite Mal gescheidter arbeiten. Der Correspondeut übersah dabei nur, daß dies richtig ist, wenn die Kosten ans dem eigenen Bentel gehen. Wenn Man schrieb uns ?ru!?!ck, die ?!'M'k>>nqkn d .'N N.>z?l uuk ti'> Kopf lrase!'. Die N^c i.!». dies nicht der Fall ist, scheint die Sache eine andere zu sein. Dem „Burggräfler' schreibt man aus Bruneck in gleicher Angelegenheit: „Jedermann . . . möchte

glauben, man werde nun das zweite Mal erfahrungsgemäß solider und stärker gebaut haben als das erste Mal. Aber da irrt sich einer gewaltig. Man besichtige nur die Bachmauern, mit welchem Materiale dieselben hergestellt sind; mit kleinen, morschen Schiefersteinen oder besser gesagt Splittern, die man mit der Hand zerbrechen kann, dapn wieder mit sogenannten Bachkugeln oder Pflastersteinen, die beim Anprall eines größeren Wassers hineinrollen werden n. s. w. . . . Halten wird's nicht, das kann man schon

jetzt voraus sagen, weil man schlechter gebaut hat als das erste Mal, und somit scheinen die Herren Ingenieure nicht so bald entbehrt werden zu können, um uns nicht stärker auszudrücken . . . So wird also mit den schweißtriefenden Steuerguldeu um gegangen, wobei genau controlirt wird, daß kein Srener- kreuzer ausständig bleibt, aber wie die Unsummen von Steuergeldern verwendet werden, darüber gibt's, wie es scheint, keine Controle . . .' Ich möchte nun fragen, gegen wen richten sich denn diese Klagen

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Seite 3 von 8
Datum: 02.04.1941
Umfang: 8
: so ein un erfahrenes Mädchenherz . Nee, junger Mann, so einfach liegen die Dinge nicht! Ich habe mir mein Geld schwer genug zu sammengearbeitet, aber nicht sür einen feu dalen Schwiegersohn. Und ich habe auch meinen Stolz.' „Den achte ich ganz gewiß. Aber er braucht doch nicht unbedingt zwei Menschen, die sich lieben, zu trennen.' „Ach so, lieben!' sagte Zuppke. „Das sollt ihr mir erst mal beweisen! Wenn Sie die Lise vom Fleck weg heiraten wollen, Herr Baron, ohne einen Pfennig Geld, und wenn die Lise darauf

groß oder klein, der eine Frau ganz ohne Geld heiraten könnte. Er kann es nicht, denn er hat Verpflichtungen gegen sein eigenes Stück Erde und die Menschen darauf. — Sie wür den uns höchstens zwingen, unverheiratet zu bleiben, mich, und ich glaube, auch Elisabeth.' „Was Sie tun, ist mir wirklich wurscht, entschuldigen Sie schon. Aber meine Tochter? Nee, Baron, die heiratet, da können Sie sich darauf verlassen. Und vorläufig studiert sie erst mal. Nee, nee, damit machen Sie mir nicht bange

! Vor ihrem Unglück bewahre ich sie, merk' dir das!' „Quatsch!' Da ging unten die Haustür. Amalie eilte erschrocken zum Fenster. „Lise geht aus dem Hause!' schluchzte sie auf. „Blödsinn!' donnerte Zuppke, „aber wenn sie dem Kerl noch nachrennt, ich schlage sie tot!' „Och, die Lise muß bloß mal ein bißchen an die frische Luft', ließ sich plötzlich die Hanne hören, die vom Kaffeetisch zum Fen ster gelaufen war, nachdem sie rasch noch ein paar Rosinen aus dem Rapskuchen genascht hatte. „Hier ist aber auch wahrhaftig

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Seite 4 von 10
Datum: 27.07.1940
Umfang: 10
die Gebende zu spielen. Ihrer Mutter machte sie große Geldgeschenke, Lore und Klaus erfüllte sie allerlei unaus gesprochene Wünsche. In ihrem kleinen, hellen, schnittigen Wagen, den sie gar bald steuern gelernt hatte, kam sie oft mal ange flitzt und holte sich irgendwen der Familie zur Gesellschaft. So nebenbei fragte sie dann auch immer nach Bodos Ergehen. Nachdem sie seine Briefe einige Male un geöffnet ihm zurückgeschickt hatte, schrieb er ihr nicht mehr. Es interessierte

. Oder sollte ich lieber wie ein kühler Stockfisch in deinen Armen liegen?' „Um Gottes Willen, Eva, nur das nicht! Aber jeder Blick, jedes Lächeln,.Äas du einem anderen Mann schenkst, empfinde ich als Raub an mir.' „Du, ich bin deine Frau, nicht deine Skla vin.' Ein leises Drohen lag in ihrer Stimme. „Eine Sirene bis du, die mich Armen um den Verstand bringt', seufzte Jens. „Das ist nicht möglich, dazu hast du leider zu viel davon. Dumme Männer sind viel bequemer und netter.' „Na, erlaube mal.' „Natürlich

eingeladen. Aber am Abend kam nur der Bruder. „Sehr nett, daß Sie kommen. Aber wes halb hat Ihr Bruder nicht auch den Weg zu uns gefunden?' „Ach, wir haben so viel zu tun, daß wir nicht beide zur gleichen Zeit wegkönnen. Ich habe also das Los geworfen, wer hierhin gehen sollte.' „Wie interessant — und da haben Sie ge wonnen?' „Hm — wie man's nimmt. Mein Bruder sagte, ich hätte verloren!' Eine Auseinandersetzung „Papa, ich heirate mal Großmutter!' „Warum denn das?' „Großmutter habe ich sehr gern!' „Sososo

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Seite 5 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
auf die Kleinigkeit von 8 Milliarden schätzen, welche sich auf 700.000 Menschen verteilen. Es ergibt sich also — wie auch schon an anderer Stelle gemeldet —. daß der einzelne verfolgte und entrechtete Jude 4'/^mal soviel vermögen besitzt als ein Sohn des deutschen 80-Mil- lionen-Volkes. Die armen, ausgeplün derten Juden stellen allein in Berlin 200 Millionäre, darunter solche, die acht, zehn und zwölf Millionen ihr bescheide nes Eigentum nennen. Nahezu 900 Ju den in Berlin verfügen über 300.000 Reichsmark

Psychose versetzten Menschenrechtler dc<, Auslandes. Wieder einmal ist die Wel! einem ungeheuerlichen Bluff aufges^s^n, um im blinden Eifer Schutz zu suchm eine mit allen Wassern gewaschene und gerade mit irdischem Besitz mehr als reichlich versorgte Rasse-, eine Rasse, der es in Deutschland wirtschaftlich tausend mal besser geht als den meisten der ge schickt vor den Wagen mit der Bundes lade gespannten Verteidiger im Ausland. Ein Blick in die Zukunft des Verkehrs So tvohnt man, so reist

mit seinem Rasierzeug umging, die Haare s'.n>d ihm wohl stark ausgegangen — t».'rum ränmen Sie nicht besser auf. s5rau Wintin? — überhaupt hat der Mann wohl nicht viel Reinlichkeitssinn gehabt. Einer von der anssterbcaden Kaste öer Bohemiens? Ein älterer, nicht besonders gepflegter Herr, dem es sicht lich schlecht ging, der immer an Gelanot litt nnd wohl so manches Mal mit knur rendem Magen zu Bett gegangen ist? Am nächsten Morgen fragen wir üic Wirtin. „Saarn Sie, bitte, wer war es denn eigentlich der vor mir bier

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Seite 6 von 8
Datum: 19.07.1941
Umfang: 8
. St. Veit . Villach . Völkermarkt Wolfsberg 9830.36 „ 5287,33 ., 52 734,87 „ 22 742,28 „ 24 418,48 „ 28990,98 „ 8193,35 „ 12133,60 Der beste Kreis mit einem Haushal tungsdurchschnitt von über 2 ^ ist dies mal St. Veit. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß auch die neuen Gebiete des Gaues sich an der Sammlung bereits mit dem ansehnlichen Betrag von 12 751,05 K,F beteiligt haben und dadurch ihre Verbun denheit mit dem Gau Kärnten, darüber hin aus aber mit dem ganzen Reich und seiner Wehrmacht

Du mit ihr sein. Bist du drin- nen, tut sie mit dir ohnehin immer was sie will. Setzt Hab ich dich, halt dich zwischen meinen Händen. — Ja, nimm dir nur ein- mal ein Beispiel, wie gütlich ich mit dir umgehe, wie ich dich streichle, anstaune und bewundere — und du? Na, wenn ich mich jetzt rächen würde an dir, — ja, da Hütt ich eben wieder keinen Globus mehr. Ja, wunderbar ist das, und das Wun- derbarste ist da oben in den gemäßigten Graden, das kleine ziegelrote Deutschland, der Herzschlag Europas, das Volk ohne Naum

!' lacht der Bauer, stopft sich schweigend die ausgegangene pfeift voll, fleht auf und meint dann anerkennend: „Die Weltkugel da ist ein rars Ding, jc. ja, man muß die Sach erst a mal richtig betrachten können, daß man weiß, was los ist'. Zufrieden ging er heimzu. Seitdem hat sich schon mehr als ein ungläubiger Tho- mas vor meinem Globus bekehrt und ich b ereue es nicht, einen solchen vor der Neu- ordnung zu besitzen. Mögen die mir Nächst- stehenden zehnmal behaupten, ich hätte einen Vogel, nein

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Seite 5 von 10
Datum: 28.10.1939
Umfang: 10
Strang.' Aber alles gute Zureden Hilst nicht mehr. Das Herz Dorothys hat sich wieder vereist. Sie wendet sich ab. „Ich war nervös, Herr Direktor. Man wird ja noch verrückt bei diesem ewigen Arbeiten vor leeren Häusern. Ich sage nichts, nein, ich kann nichts sagen. Ich kann nicht jemanden verdächtigen, gegen den ich keine Beweise habe.' Higgins zuckt grimmig die Achseln. „Es ist also mal wieder nichts. Wir werden wohl nie dahinterkommen, wer eigentlich gegen den Zirkus .Excelsior' arbeitet

, der mit ihm, dem Oberbuchhalter Wenger, zusammenarbeitet, soll einen so unerhörten Vertrauensbruch begangen haben? Der Zorn steigt in ihm auf. Immerhin — es gab so etwas. Damals in seiner Kon servenfabrik, in der traurigen Jnflations- und Schwindelzeit, da war auch mal so ein Fall vorgekommen. Plötzlich ist der alte Wenger ganz ruhig. Er geht an den eisernen Schrank, der die Bücher enthält. Ist es wahr, was Dorothy Keele da an gedeutet, dann ist auch er, der alte Wenger, getäuscht worden, er, der sein Leben lang stolz darauf

. „Sie sind ja ein richtiger Spitzbube', ruft sie leise und tippt ihm dabei auf die Schulter. Der Mann fährt erschrocken herum. Er sieht aus wie das verkörperte böse Ge wissen. Fast hätte er den Karabiner fallen lassen, den er gerade in der Hand hielt. „Entschuldigung, Miß Wenger!' stammelt er und sieht sie groß mit seinem einen Auge an. Gertrud erwidert mit einem strafenden Blick. „Sagen Sie mal. was haben Sie sich eigentlich mit Mister Higgins erlaubt, als Sie ihn wegriefen. Mein Vater hatte iyn doch gar nicht gerufen

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Seite 12 von 12
Datum: 18.10.1890
Umfang: 12
bildete den Speijesaal, zu dem ein Wit Teppichen belegter Weg führte. Am Abend wurde Alles von bunten Lampen und bengalischem Feuer erleuchtet. Man konnte sich nicht vorstellen, daß der Wirth ein Bauer war, ein Fürst hätte rS nicht bester airangiren können. Die Musik wurde von einem zwölf Mann starken Orchester, welches aus Wyborg bestellt war, ausgeführt. Zwei Mal im Laufe des Abends wuide d'e Braut von den Kirchspielsbewohnern herausgerufen, und als sie hervortrat, war sie von neun Paar Braut damen

gedachte dieser Tage der Lehrer in der Geographiestuude der beuihmten Erforscher des „dunklen LVelttheilrs.' Als eine Schülerin nun. qefragt wurde, was sie von Stanley wisse erfolgte die pronil» te und vielsagende Antwort: „Er hat sich kürzlich verheiratet.' Unverschämt. Wirk „Drei Mark soll ich Ihnen leihen? Ich kenne Sie ja gar nicht'' Gast: „Nur m Ihrem In- teresse, damit ich die Zeche bezahlen kann.' Böse Ahnung. Junge Frau. „Heute mußt Du wegen dem Essen schon 'mal ein Auge zudrücken!' — Mann

: „O je, also nicht 'mal an-nsehen ist Wie die Schlacht bei (^edan begann. In einem Wirtv- hanse erzählte ein mit den Ottupationstrnppen aus Frankreich zurückgekehrter Krieger feinen staunenden Landsleuten: „Ja so war's: do snnmer geschtann wie de Kerze und wild wie die Lö we. Uf eemol reit d'r Kronprinz vnnn de Breche au der Frum d. eruner un rnft aus: Js d'r Krrschbaame Hanneo aus der Pfalz in Reih und Glied? — Ja da hockt er, sa ich, haiin ich ge- sai't. — So kann die Schlacht bei Sedan aagehe, sa't ei, min ter

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Lienzer Zeitung
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Datum: 09.02.1889
Umfang: 12
Landeshauptstadt hat man den verstorbenen Kronprinzen ganz besonders lieb gehabt — man kannte ihn eben persönlich von seiner zweimaligen Anwesenheit in Klagenfurt her. Zum ersten Mal weilte der Kaisersohn in den Tagen des Juli 1873 in Kärnten. Am 4. Juli wohnte er der Enthüllung des Maria-There sia - Monumentes bei und erwiderte die Rede des Bürger meisters Jessernig mit einer längeren Ansprache In den nächsten Tagen unternahm Kronprinz Nndols ausgedehnte Parthien in Kärnten, kam am 10. nach Lienz und reiste

von dort über den Jselsberg und Wiuklern nach Heiligen- blut und zur Pasterze. Zum zweiten Mal weüte der Kron prinz in Begleitung seiner liebreizenden Gemahlin am 10. Juli 1884 in Kiageufurt zur Eröffnung des nach ihm benannten Landesmnsenms Rudolsinum. Am Montag hat der Fürstbischof im Dom ein feier liches Traueramt celebrirt, am Sonntag Herr Superin tendent Bauer in der protestantischen Kirche in einer er greifenden Predigt des schweren Verlustes gedacht, den wir Alle erlitten. Von allen Gemeindevertretungen und Eor

- porationen des Landes treffen beim Landespräsidenten Trauerkundgebungen ein, sämmtliche Vereine haben ihre FaschingsversinügnuM? entweder vertagt oder gänzlich ans dieselben verzichtet. Das Theater der Landeshauptstadt blieb während vier Tagen geschlossen. Der erschütternde Todesfall hat das Interesse an allen anderen Ereignissen in Kärnten vollständig in den Hintergrund gedrängt. Ich glaube mich in der Annahme nicht zn irren, daß dies auch bei Ihren Leser» der Fall ist und schließe daher für dies mal

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